So, ich wollte gerade per EDIT noch die letzten beiden Kapitel kommentieren, wurde aber automatisch ausgeloggt. Ergänze das also jetzt, solange ich den Text noch im Zwischenspeicher habe und lese erst dann Deine Antwort.
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EDIT: Nachtrag zu XIII:
"Calm Down" In FL wird gezeigt, dass Ban Danna kein Englisch versteht, ich gehe daher davon aus, dass es nicht mehr gesprochen wird.
Die Raumschlacht ist selbst für meinen Geschmack unerfreulich kurz, und ich dürfte im Vergleich zur Mehrheit der hiesiegen Leserschaft noch vergleichsweise wenig Interesse daran haben.
XIV:
Mit Klammern in Geschichten solltest Du sehr sparsam umgehend, nach Möglichkeit vermeiden und durch Gedankenstriche ersetzen.
Jep, das fragte ich mich auch.Wie konnte nur so jemand durch die psychologischen Tests kommen?
"PSG, ISP"
Mit diesen Dreierkürzeln versucht Du offenbar die Handfeuerwaffen in die Kalibersystematik des Spiel zu integrieren. Ich empfand es störend, dass mir zwei Abkürzungen dieser Art so kurz hintereinander nahegebracht werden sollen. Das klingt jetzt albern, aber Du erklärst zuviel. Es gibt ständig diese Stellen, an denen der Handlungsfluss kurz unterbrochen wird für ein irgendwie geartetes "das ist...". So etwas kann und muss man machen, aber es sind Unterbrechungen und deshalb darf man nicht zu exzessiv mit ihnen umgehen. Du solltest Dich häufiger fragen, ob die Erläuterung zum Verständnis der Handlung erforderlich ist.
Dazu ist noch ein Effekt auf den Leser zu berücksichtigen. Ich habe das früher auch lange nicht begriffen und hatte das beständige Bedürfnis alles und jeden in meinen Geschichten zu erklären, um einen vollständigen Kosmos zu schaffen. Das Problem dabei ist allerdings, dass ein solcher Kosmos immer nur auf das beschriebene beschränkt bleibt. Eine literarische Welt, die aus unzähligen Dingen, Personen, Geschehnissen und Hintergründen besteht, die allesamt nur grob beschrieben werden oder schlicht und einfach nur genannt werden, wirkt auf den Leser viel größer und komplexer, letztlich vollkommender. Das kannst Du bei Helge recht gut sehen, bewusst ins Paradoxe gesteigert findet es sich bei Walter Moers, bei dem es gelegentlich Kapitel gibt, die fast ausschließlich aus Aneinanderreihungen nicht erklärter Begriffe bestehen.
Banale Frage: Warum?Der alte Argone schüttelte den Kopf und gab sich geschlagen.
Ich verstehe jetzt nicht wirklich, wieso das die entscheidende Frage ist. Noch weniger leuchtet mir ein, wieso denn der Hausmeister so gut über die geheimen Experimente bescheid weis.Chi wandte sich halb ab, als sie die entscheidende Frage stellte:
„Wer sind sie?“
„Bren Tanna. Hausmeister.“
XV:
Hierzu sage ich mal lieber weniger, was freilich mehr an mir selber liegt. Einiges habe ich ja bereits früher erwähnt. Nur noch zwei Dinge:
Das Wort Nippel erscheint mir in diesen Kontext ...ehm... profan.
Chi hat offenbar Brüste, das sind auch Geschlechtsorgane. Haben männliche Split nun ebenfalls welche?Bei den Split war der Fortpflanzungsakt zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht anders geartet. Mann wie Frau hatten beinahe identische Geschlechtsorgane.
Nachtrag PDF: Du erwähntest weiter oben etwas, von einem PDF pro Kapitel, dass halte für eine unsinnige Dateienflut, mach lieber eins für die ganze Geschichte.
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EDIT2:
Genetische Manipulation ist ethisch nicht zwingend verwerflich, bei einer anders gearteten Ethik bei fiktiven Spezies lassen sich sowieso eigene Prämissen setzen. Meine Gedanken gingen inzwischen in die Richtung eines abders gearteten Augen mit extrem flexiblen Pupillen oder dahin, dass Boronen ihre Augen sowieso nur für die höheren Gewässerschichten benötigen und sich weiter unten anders orientieren können (die Augen in Kombination mit gesteuerte unter durch Druck angeregter Biolumineszenz oder Sonar wie bei Walen).Genetische Manipulation? Bei ihrer hohen Ethik vielleicht verwerflich. Oder habe da die 'Helfer' ihre Finger im Spiel gehabt?
In X2 ist eine Sequenz zu sehen *klick*, in der man erkennen kann, dass die Boronen in eher seichterem Gewässern leben. Damit geht auch einher, dass sie eventuell nicht so schlecht sehen wie Maulwürfe. Ich persönlich würde ihnen die Sehfähigkeit von Delphinen zuschreiben.
Vielleicht benutzen sie ja auch technische Hilfsmittel. Da sie im Umgang mit anderen Rassen und Atmosphären immer ihren milchigweißen Umweltanzug tragen müssen. Von daher ist es nicht abwegig zu meinen, dass in diesem Anzug entsprechende Sehhilfen integriert wurden.
Die X2- Sequenz halte ich nicht für sonderlich Aussagekräftig. Angesichts der Ausmaße des landenen TL müssen wir dort mindestens in einer Tiefe von hundert Metern sein und da ist es nicht so hell, ggf. müsste vielleicht man darüber nachdenken, dass das Zentralgestirn des Systems eine viel höhere Leichtkraft als Sol hat. Dennoch betrachtet ich dieses Filmchen als "Dramaturgie", ist dort einfach so hell, damit der Spieler etwas sieht. Im Fernsehen ist es Nachts auch immer verblüffend licht.
Zudem könnte man jetzt sagen, dass die Boronen ihre Raumhäfen in seichten Gewässern errichten, um die Streck, die mit Fluchtgeschwindigkeit überwunden werden muss gering zu halten, an sich aber so anders wohnen. Oder man sagt, gut, das war jetzt Tethys und nicht Ni-Sha-La, vielleicht gibt es auch dem Planeten einfach keine tieferen Gewässer. Interplanetare Kolonisten müssen sich halt immer irgendwie arrangieren.
Nun, das bedeutet, dass Du offenbar recht gut offene Ende einbaust, um einen Spannungsbogen zu generieren. Vielleicht solltest Du nur den Leser irgendwie zu verstehen geben, dass das geklärt werden könnte. Sprich, hier zum Beispiel, dass sich eine der Figuren ebenfalls ihre Verwunderung über die Verwandlung des Drachen äußert.Ist eigentlich recht interessant, dass du immer genau das ansprichst, was ich sowieso später erklären will.
Da ist natürlich was dran, aber das paranidische Non-plus-Ultra eines Angstsysmbols würde ich eher im Bereich der Zahlenmystik suchen.Wieso sollte ein 'Angstsymbol' (wie das eines Skelettes) nicht bei einer anderen Rasse die gleiche 'Furcht' oder 'Abneigung' hervorrufen wie bei uns?
Nein, dass kann sie eben nicht. Sollte die Seele in der Form einer energetischen Aura existieren, ist diese Energieform den physikalischen Energien wesensfremd, denn sonst hätte die naturwissenschaftsliche Empirie die Seele schon entdeckt. Und wenn sie der physikalischen Energie wesensfremd ist, wird sie von einem Transmitter nicht erfasst.Wenn die Seele auf energetischer Natur basiert (Aura / körpereigene Bioenergie), dann kann sie von einem Transmitter auch erfasst und transportiert werden.
Sir Boro Pi