[18+][Fantasy/Sci-Fi - Extrem-Action XD] Inferno - Die letzte Dimension

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Zarzunaba
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Post by Zarzunaba » Tue, 29. May 12, 07:24

bisschen wenig, oder meinste net?^^

ansonsten ganz gut!

schön wieder von dir zu lesen

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-Bejex-
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Post by -Bejex- » Tue, 29. May 12, 21:53

ohhh leute....

er schreibt wieder!!
ist doch wichtiger als ein paar kleine schreibfehler!

meine meinung!
gruss
So Leute.. dann lasst uns mal aufstossen und ins Horn brechen.

Trascher
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Post by Trascher » Wed, 30. May 12, 00:02

Zarz du musst es mal so sehen, er muss uns ja erstmal wieder nach dem langen harten Entzug anfixxen, um uns wieder jeden Tag, an dem er nicht schreibt, leiden zu sehen.

Ja CoB ich hab dich durchschaut ....
*Doch frei nach dem Worten " Der Geist ist stark, das Fleisch ist schwach" ...............

ICH BRAUCH STOFFFFFFF verdammte Axt herr damit

*ist schonwieder voll auf Tripp*
Frei aus Überzeugung ~ Gebunden aus Einsicht

Unser Leben für Ihre Sicherheit ~ Feuerwehr

*modified* - Gezwungen durch das Spiel

Hanfritter
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Post by Hanfritter » Wed, 6. Jun 12, 12:38

YAAAAY! Es geht weiter!
Klasse Fortsetzung ist das geworden. Hat wieder richtig spaß gemacht sie zu lesen!
Eine kleinigkeit ist mir aber eben aufgefallen:
und mit einem Lichtstrahl aus seinem linken und einem blauen Energiestrahl aus dem linken Hundekopf nachsetzte
Das verwirrt ein bisschen. Dass eine Chimäre mehrere Köpfe hat, ist mir klar, aber wie viele sinds denn jetzt? Oder war der Hundekopf rechts und nicht links? Wahrscheinlich nur vertippt ;)

MfG

Hanfi

Child of Bodom
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Post by Child of Bodom » Wed, 6. Jun 12, 20:01

Das verwirrt ein bisschen. Dass eine Chimäre mehrere Köpfe hat, ist mir klar, aber wie viele sinds denn jetzt? Oder war der Hundekopf rechts und nicht links? Wahrscheinlich nur vertippt
Stelle ist bös vertippt... ^^´ Aber um deine Frage zu beantworten: Chimäre hat 3 Köpfe, einen Katzenartigen in der Mitte und 2 eher hundeartige Außen... Siehe auch Kapitel 9 im Abschnitt NR6... ^^
So und ansonsten hier ist der neue Teil... ^^
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Kapitel 11 - Im Zeichen des Tigers:

Cain konnte lediglich kugelförmige Flammenschlilde um sich erschaffen um die gewaltige Flut an Magma-Projektilen zu überstehen, bevor sich sein Gegner zu ihm in die Luft erhob und mit einem Magma-Doppelschwert zuschlug. Cain wich jedoch zurück und blockte 2 weitere Schlage mit eigenen Flammenschwertern ab. Anschließend aktivierte er seine Flammengestallt, welche die anderen beiden Klingen seines Feindes abfing. Der Dämon wusste sehr wohl, dass die eigenartige Flammengestallt es niemals der Elementalform eines Erzengels aufnehmen konnte. Aber es gab ihm ein zusätzliches Paar Arme und Klingen, bevor Michael einen seiner Arme zu flüssiger Magma auflöste und sie auf den Arm des Dämon schleuderte. wo sie kleben blieb und breits direkt sichtbar den Arm verbrannte. Aber zu allem Überfluss stellte diese Lava eine Verbindung von Michael zu Cain her, welche ersterer nutzte um den Dämon bei seinem Sturzflug nach unten zu reißen und zu Boden zu schleudern. Anschließend landete Michael einige Meter neben Cain und rammte seine Arme in den Boden um langsam aber sicher eine Art kleinen Vulkan unter dem Dämon zu bilden. Bevor dieser jedoch ausbrach, hatte dieser sich wieder aufgerichtet und war abgehoben, so dass ihn auch die Gesteinstrümmer verfehlten. Plötzlich traf ihn jedoch ein weiterer Schlag von Michael in den Rücken, der den Dämon erneut zu Boden schleuderte.
"Das war äußerst feige." kommentierte er, während Michael erneut seine Arme in den Boden rammte. Dieses mal begann sich ein Riss im Boden in Richtung des Dämons auszubreiten und ihm sogar zu folgen, als er sich aufrichtete und zur Seite weg rannte. Erst als Cain sich wieder in Luft erhob, bildete sich eine Magma-Säule unter ihm, die ihn jedoch um wenige Zentimeter verfehlte. Cain bildete erneut seine Flammengestallt und jagte weitere Feuerbälle auf den Erzengel, der sie jedoch einfach ignorierte und erneut nach oben stürmte. Er schien ein gewaltiges Interesse daran zu haben zu verhindern, das Cain die Oberfläche verließ.
"Du wirst mir nicht entkommen Dämon!" rief Michael aus, als er erneut versuchte Cain mit einem verflüssigten Arm zu treffen, ihn aber um einige Längen verfehlte. Und erst als einer der Arme plötzlich an etwas haften blieb, stoppte Michael seinen Angriff. Dabei sollte sich herraus stellen, dass es der zuvor noch getarnte Legion im Jägermodus gewesen war, auf den sein flüssiger Magma-Arm getroffen war. "Der legendäre Legion." kommentierte der Erzengel erfürchtig, während sich auch hinter ihm ein mechartiges Vehikel enttarnte und Cain langsam seinen Platz im Legion einnahm. "Endlich erreicht dieser Kampf die nächste Stufe." fügte er dann gelassen und sicher noch an, während auch er langsam in das Cockpit seiner Maschine schwebte und der Legion in seinen Mech-Modus transformierte.
"Jetzt werd ich dir diesen feigen Schlag in den Rücken zurück geben." kommentierte Cain nachdem Legion transformiert und die Elementalflügel aufgebaut waren und stürmte direkt weiter in den Himmel auf, direkt an einem Himmelsdrachen vorbei und durch eine Staffel Greifenwesen hindurch.
"Es wird mir eine Ehre sein dich in deine Schranken zu weißen, Erzdämon Cain." antwortete Michael, während er ihm folgte und die erste seiner Waffen vorbereitete.

Am ehesten konnte man Abbaddons entfesselte Form als ein Nashorn-artiges Wesen mit Drachenflügeln und Klauenhänden beschreiben. Das Wesen hatte eine sehr dunkelgraue Hautfarbe und ein rot leuchtendes Liniengeflecht zog sich über ihn. An sich wirkte dieser Erzengel eher wie ein Erzdämon, mit seinen Klauen, der dunklen Farbe und den Linien, aber Was interessierte Ma´ik das? Direkt begann er eine Reihe Raketen auf den Engel abzugeben, traf aber nur auf Schilde aus roter Energie, der ähnlich die Cains Legion verwendete. Moment? Ein Engel, der Chaos-Energie verwendete? Ma´ik hatte bereits einiges bei Uriel und deren Engelsarmee gesehen, aber keiner verwendete ein solches Element. Wieder blieb ihm keine Zeit um darüber nachzudenken, als Abbaddon sich nach einem Sprung mit den Klauen auf ihn stürzte. Ma´ik trat schnell einen Schritt nach hinten und richtete schnell eine seiner Energie-Gattlings auf den Engel. Bevor er sie allerdings abfeuern konnte, packte Abbaddon sie und riss sie schnell mit einem kräftigen Ruck aus, bevor er mit der Faust zuschlug und einen Treffer am Kopf landete. Ma´ik wartete jedoch nicht lange und schlug seiner Seits mit der Faust zu, bevor er den Bauchbereich des Exoskellets öffnete und die Partikelkanone abfeuerte. Abbaddon wich jedoch nach oben und jagte einige blaue Feuerbälle auf Ma´ik, der jedoch seiner seits nach hinten wich und dann nach oben aufstieg. Während dessen jagte er seine Ionen- und Neutronen-Kanonen auf den Engel, der sie erneut mit Chaos-Schilden abfing und einen gewaltigen rot-schwarzen, blitze enthaltenden Energieball auf den Eldar jagte. Eine gewaltige Explosion bildete sich als der erschreckend schnelle Energie-Ball auf die Partikel-Schilde des Exoskellets traf und schleuderte es nach hinten unten. Ma´ik fing es jedoch mit den Triebwerken ab und feuerte erneut seine Energie-Gattlings ab, während er im Bogen unter dem Erzengel hindurch flog und dabei einem Wasserstrahl aus dessen Maul entkam. welcher gewaltige Schnitte im Boden hinterließ.
"Was ist los, Dimensionsbewohner? War das etwa schon alles?" fragte Abbaddon beinahe schon provokant, als beide mit Energie-Klingen aufeinander trafen.
"Seltsam. Ich hatte gerade vor dir die selbe Frage zu stellen." antwortete Ma´ik plötzlich auf eine ähnliche Art und Weiße zurück und schien dem Engel damit tatsächlich ein leichtes Lächeln zu entlocken, bevor er sich erneut abstieß und einen Chaos-Strahl aus seinem Maul auf Má ik abgab, der eine nicht zu unterschätzende Größe annahm. Es war unmöglich zu entkommen und so aktivierte Ma´ik seine Partikel-Schilde und legte alle Energie, die er nicht zum Schweben benötige hinein. Eine äußerst massive Schildkugel bildete sich um ihn und hielt die Strahlen von ihm fern. Die Energieen waren gewaltig, aber die Schildkugel blieb stabil. Plötzlich schien sich eine Art riss darin zu bilden, bevor sich die Partikel einfach verstreuten und das Exoskellet schutzlos zurück ließen. Dem Eldar blieb lediglich das Schreien übrig, während der Strahl über ihn hinweg fegte und sein Exoskellet langsam auflöste.

Ein gewaltiger weißer Strahl eines Himmelsdrachens fegte von über einen Infantrie-Trupp der Eldar hinweg, bevor der selbe Drache einen Energie-Ball der selben Farbe auf die Eldar-Basis abgab. Eine nicht zu unterschätzende Explosion zog über die Schilde, die für den Moment noch stabil blieben, und der gesamte Boden unter der Basis schien zu wackeln.
"Konzentriert die gesamte Artillerie auf diesen Punkt dort. Ich brauche sofort ein Mech-Geschwader auf der Position 34, 56." gab Tar´wik durch, während der Strahl der Hauptwaffe einer Himmelschimäre auf die Basis-Schilde traf, gefolgt von den Projektilen eines Kristall-Elementals. Nur wenig später schossen mehrere Partikel-Strahlen unterschiedlichen Typs von unten auf den Himmelsdrachen und durchschlugen dessen Bauch mehrmals. Blut spritzte nach unten während die Bestie lautstark aufschrie und langsam zu Boden stürzte.
"Wo bleiben die angeforderten Walker?!" fügte der General noch an, während eine Staffel Himmelsmechs über die Basis im Jäger-Modus hinweg flog und eine Reihe Bomben darauf fallen ließen. Flak-Feuer zerfetzte einen von ihnen, der ebenfalls in den Schild krachte.
"Der Schild der Basis ist bei 25%!" rief einer der Eldar-Offiziere in die Menge.
"Wo bleiben die angeforderten Walker?" fragte der General erneut, während ein Basis-Haupt-Geschütz, eine Tachyon-Strahlen-Waffe, auf eine der hellen Chimären feuerte und den Aufbau traf. Der gesamte vordere-obere Teil des Gebildes hörte einfach auf zu existieren, als die Chimäre selbst einen Magma-Ball auf das Hauptgeschütz abgab. Am Boden darunter stürmte einer der Flammen-Elementale vor und jagte Flammenstrahlen in eine Reihe von Eldar-Kriegern, während unzählige Projektile einfach durch sie hindurch schlugen, aber nicht den geringsten Schaden anrichteten, da sie ja lediglich aus Flammen bestanden.
"Die Flotte verweigert weitere Verstärkung, General. Sie will sich zurück ziehen." berichtete einer der Operatoren, bevor sich tatsächlich mehrere Chimären in einer Reihe aufstellten und ihre Strahlen abfeuerten, während plötzlich 2 Mechs von oben herrab stürzten, die sich aneinander gekralllt hatten und gegenseitig zu Boden gerissen hatten. Plötzlich rammte der Eldar-Mech seinen Arm in die Panzerung des Himmels-Mechs und fing den Sturz mit den Triebwerken ab, so dass er ein ganzes Stück aus seinem Feind herraus riss. Dieser wehrte sich mit Zielverfolgenden, weißen Strahlen aus seinen flügelartigen Gebilden und grünen Energie-Projektilen in hoher Feuerrate aus seinen Handflächen, verfehlte seinen Feind jedoch um Längen, der in einem Bogen nach oben flog und dann hinter einer Chimäre zuflucht vor der Strahlen fand. Wohl wissend, dass ihn bald die Schnellfeuertürme des Panzeraufbaus der Chimäre unter Feuer nehmen würden führte der Eldar-Mech seine Flugbahn fort und raste zwischen den Beinen des Wesens hindurch, bevor er mit einer Energie-Klinge den überraschten Feind zertrennte.
"Schilde noch bei 10%." kommentierte einer der Eldar-Offiziere noch bevor ein weiteres Drachenwesen nahe genug kam um einen nicht gerade kleinen Energieball darauf abzufeuern. Eine gewaltige Explosion bildete sich an der Einschlagsstelle, die dazu führte, dass der Schild wie eine Glasscheibe zersprang. Plötzlich schossen Tentakel aus dem organischen Geflecht herraus, die eine Himmelschimäre am Fuß packten und einfach zu Fall brachten. Ein ähnliches Schicksal erlitten 2 Himmelskrieger, die gerade versuchten eine Stellung der Eldar zu überfallen. Weitere Tentakel umschlungen die Wesen und rissen sie auf brutale Art auseinander, so dass sich Blut und Organe sichtbar in der näheren Umgebung verteilten. Verwirrt sahen die Eldar-Krieger sich das Schauspiel an, bevor auch sie von derartigen Tentakeln gepackt wurden. Einer von ihnen feuerte schnell seine Handfeuer-Waffe ab, konnte aber nicht verhindern am Bein gepackt zu werden und ein anderer trennte schnell den ihm gewidmeten Tentakel mit einer Energieklinge ab, wurde aber von einem anderen am anderen Arm erwischt. Immer mehr Tentakel schlangen sich um die Eldar, bevor auch von der ungeheueren Kraft zerquetscht und als blutige Einzellteile in der näheren Umgebung endeten.

Nur ein kleiner Schnitt trennte Wor´tar von einer Situation, die ihm noch nie zuvor wiederfahren war und bei der er sich unsicher war ober er sie überleben würde. Die wahrscheinlichkeit dafür war leider sehr gering. Und somit traf der Eldar alle nötigen Vorbereitungen der vor seinem Ableben treffen konnte. Raphael führte den Schnitt jedoch nicht mehr aus, denn in genau diesem Moment verfehlten den Erzengel mehrere Kristall-Stacheln, wobei einer dessen Wange streifte und tatsächlich eine Verletzung daran hinterließ. Schockiert wich Raphael nach hinten, während er den leicht blutigen Kratzer in seinem Gesicht mit der Hand verdeckte und langsam aber sicher Gor´shak aus einem Versteck in dem organischen Geflecht hervor kam, das bisher noch keinem der beiden Kämpfer aufgefallen war. Gor´shak schien sich dort schon eine ganze Weile unbemerkt aufgehalten zu haben. Wor´tars Kopfpanzerung war recht bald neu gebildet und auch die Kräfte des Eldars schienen sich ausreichend regeneriert zu haben.
"Ich hätte ja nie gedacht, dass wir mal in eine solche Situation kommen würden." kommentierte Wor´tar.
"In der wir zusammen arbeiten müssen, meinst du? Oder eher in der ich dir deinen Popo rette und du mir was schuldest?" antwortete Gor´shak mit einem gewissen Sarkasmus darauf.
"Beides." sagte Wor´tar noch, bevor er sich wieder dem Erzengel zuwandte. Dieser schien immer noch damit beschäftigt zu sein, die schwere seine Verletzung und den Schaden für seine optische Wirkung zu begutachten, bevor auch er sich wieder seinen Feinden widmete.
"Ihr elenden kleinen niederen Lebensformen. Ihr habt mein perfektes Gesicht ruiniert. Dafür werdet ihr bezahlen!" rief er wütend aus und begann zu lachen, bevor er erneut in seine entfesselte Form wechselte und direkt einen Energieball in die Luft abfeuerte, der dort explodierte und sich dabei in unzählige kleine, energetische Pfeile spaltete.
"Der Typ ist ja wirklich vollkommen irre." kommentierte der Jäger, während er telekinetische Schilde aufbaute und Wor´tar mit schützte. Der hatte in der Zwischenzeit die Form seines wuchernden Pflanzengeflechts angenommen und versuchte mit einer seiner Ranken den Engel zu packen, der jedoch immer weiter nach oben aufstieg und sich mit Lichtstrahlen wehrte, die sich einfach durch das Pflanzengebilde fraßen. Zeitgleich hatte Gor´shak das Gebilde jedoch als Kletterwerk benutzt und nutzte Kristallflügel um den Rest des Weges zum Erzengel zu gelangen. Als er jedoch dessen Fuß packte, verpasste dieser ihm einen Tritt gegen den Kopf und schleuderte ihn mit großer Gewalt nach unten. Gor´shak fing seinen Sturz mit Hilfe von Telekinese ab, wenn auch nur sehr knapp. Wütend begann Raphael eine weitere Energiekugel vorzubereiten, wich dann aber lieber einem Magmaball und einem telekinetischen Stoß von Wor´tar aus, der in der Form des Kashiri-Volcano-Mischlings agierte. Stattdessen jagte er nun die Energie-Kugel auf Wor´tar, der schnell die Drachenartige Form annahm und sich in die Luft erhob, während die Explosion der Energie-Kugel einen Krater in den Boden sprengte. Auch Gor´shak erhob sich nun kontrolliert in die Luft und landete auf Wor´tars Rücken, der in einem Bogen dicht am Boden entlang raste und von weiteren Lichtstrahlen des Erzengels verfehlt wurde.

Michaels Mech war ein typisches Modell der Himmelsarmee, dass offensichtlich eher auf schnelle Bewegungen ausgelegt war, als auf das abfangen von schwereren Treffern. Alle Teile waren dünn und der humanoiden Form sehr ähnlich, aber die Maschine wirkte durch seine extreme Ergonomie auch ein wenig insektoid. Kopf, Hände und Füße der Maschine wirkten allerdings eher wie von Raubkatzen kopiert und die Flügel errinnerten sehr an mechanische Varianten von Flügeln, wie sie die Engel selbst hatten. Für etwas mehr Panzerung und Masse sorgte eine goldene Rüstung, die man dem Mech scheinbar nachträglich angelegt hatte. Und direkt sollte sich zeigen, dass diese Rüstung zu weitaus mehr diente als zur Verstärkung der Panzerung, nämlich als Michael einen Energieball aufbaute und ihn Cain entgegen jagte. Der wich schnell zur Seite und feuerte mit seinen Flammenkanonen, traf aber nur auf Energie-Schilde seines Feindes, der nun ein Schwert materialisierte und es dem Legion entgegen schleuderte.
"Was versteht ein Wesen, dass einem Herren wie eurem Dient schon von Ehre?" fragte Cain und verwendete 24 seiner Drohnen um Schwerter aufzubauen und zunächst das gesschleuderte Schwert zur Seite zu schlagen.
"Diese Aussage möchte ich gerne zurück geben." antwortete Michael als sein Schwert auf das des Legions traf und sie sich beide abstießen um mit Energie-Strahlen aufeinander zu feuern. Cain wich anschließend nach unten und verwendete seine Drohnen um einen Kugel-Schild um seinen Mech aufzubauen mit dem er blaue Feuerbälle und eine gigantische Energie-Klinge seines Feindes abfing, bevor er am Boden entlang flog und einem nicht zu unterschätzenden Flammenstrahl entkam. Erst als Cain seine Flugbahn wieder nach oben korrigierte, verwendete er seine Drohnen um die übrigen Waffensysteme zu bilden. Ein gewaltiges Inferno aus Strahlen, Bällen und Raketen der verschiedenen Elemente ging auf Michaels Mech los, der sich lediglich nach unten auf Legion stürzte und sich geschickt durch dessen Waffenfeuer hindurch schlängelte. Die Kollision war dabei so heftig, dass sie beide mit ihren Maschinen in den Boden krachten und noch mehrere hundert Meter weiter rutschten, während sich Legion immer tiefer in den Boden grub.
"Immerhin hast du Abel, deinen eigenen Bruder, einfach abgeschlachtet." fügte Michael seinen Ausführungen an, während er einen Faustschlag auf den Bauchbereich des Legions ausführte und dann dessen Bauchpanzer packte um ihn langsam auszureißen.
"Abel war ein Verräter. Er hatte sein Schicksal selbst gewählt." antwortete der Dämon darauf, als sich plötzlich die Drohnen des Legions, die sich vorher rematerialisiert hatten, um Michaels Mech formierten und mehrere Strahlen auf ihn abgaben. Dieser aktivierte jedoch schnell Energie-Schilde und blockte so die Schüsse ab, gab aber den Legion dabei frei. Somit wurde es Cain möglich dem Mech des Engels einen Fußtritt gegen den Kopf zu verpassen und sich dann wieder aufzurichten. Anschließend feuerte er seine Flammenkanonen ab, die er in den Schultern des Legions verbaut hatte. Aber Michael.reagierte schnell darauf und erhob sich und seine Maschine wieder in die Luft.

Wütend schlug Uriel ein weiteres mal mit beiden Schwertern zu und drehte sich einmal um sich selbst, verfehlte den immer weiter zurück tretenden Metatron damit jedoch um einige Längen. Diese Schläge hatten die Himmelskriegerin einiges an Kraft gekostet, so dass sie schutzlos wirkte, als Metatron zum Gegenschlag vorstürmte. Anders als erwartet ließ Uriel jedoch das Schwert fallen und richtete ihre Plasma-Waffe auf Metatron, der jedoch seiner seits die Flügel ausbreitete und dem Plasma-Projektil auswich, bevor er sich nach unten stürzte und mit beiden Schwertern zustach. Uriel schlug diese Schwerter jedoch zur Seite, während sie das andere Schwert wieder aufhob und damit direkt zustach. Metatron führte jedoch schnell einen Flügelschlag aus und rollte sich scheinbar über die Klinge hinweg, bevor er auf seinen Beinen landete und seine Schwerter gegen beide Pistolen eintauschte. 2 rote Laser-Strahlen schlugen direkt in den Bauchbereich der Engelsdame und verursachten dort ein paar kleine Verbrennungen und obwohl sie kurz einen Schmerzerfüllten Laut von sich gab, riss Uriel sich zusammen und fing 2 weitere Schwertschläge ihres einstigen Verlobten ab, bevor sie ihre entfesselte Form annahm und einen Faustschlag auf diesen ausführte.
"Nett, wirklich nett, meine Süße." kommentierte Metatron ruhig und selbstsicher, während er sich darunter wegduckte und nach hinten wich, kurz bevor Uriel mit der anderen Faust nach unten zuschlug. "Aber du kannst mich mit nichts was du hier aufbringst wirklich überraschen." fügte er dann noch schnell an und wechselte ebenfalls in seine entfesselte Form, in der er einen weiteren Faustschlag mit der Hand abfing und dabei nicht gerade wirkte, als hätte ihn diese Aktion gerade ernsthaft angestrengt.
"Ich muss dich nicht überraschen. Alles was ich tun muss ist überleben." antwortete Uriel darauf und nutzte eine Energie-Klinge für einen Schlag auf Metatron. Der materialisierte allerdings eines der beiden Schwerter und blockierte damit den Schlag.
"Wenn du vor hast das zu schaffen, solltest du dir schnell etwas einfallen lassen. Andernfalls wird das wohl mit deinem Überleben nichts." antwortete Metatron und schob seine einstige Verlobte mit einem kurzen kräftigen Stoß einige Meter nach hinten. Ihre Füße rissen dabei den Boden auf, als sie zurück rutschte und eine nicht zu unterschätzende Explosion bildete sich, als die Engelsdame einen Lichtstrahl von Metatron mit Energie-Schilden abfing. Anschließend stürmte Uriel erneut mit Energie-Klingen vor, wobei Metatron nicht die geringsten Reaktionen zu zeigen schien. Uriel wusste, dass er sich nicht einfach von ihr töten lassen würde, aber damit rechnete sie ja bereits und würde ihren Schlag der Höhe seines Blocks anpassen, wenn es soweit war.

Ma´ik konnte fühlen, wie der Strahl ihm langsam das Fleisch von den Knochen entfernte. Die Schmerzen waren selbst für einen Eldar-General nicht zu unterschätzen, da Nanobots und organische Materie gleichermaßen vernichtet wurden. Plötzlich brach der Strahl zusammen und Ma´ik krachte mit dem Rücken gegen eine Wand, wo er zusammen brach und für einen kurzen Moment liegen blieb. Hatte er etwa ein weiteres mal seinen Gegner unterschätzt? War ihm der selbe Fehler, der ihm bereits einmal bei dem Dämon passiert war ein weiteres mal passiert? Das durfte einfach nicht wahr sein! dachte der General sich noch, während er sich erneut aufrichtete und langsam aber sichtbar mit Hilfe der Nanobots regenerierte. Mittlerweile war auch Abbaddon angekommen und landete direkt vor dem Eldar auf seinen Füßen, ging einige Schritte auf diesen zu.
"Es scheint ganz so, als wäre auch in dieser Dimension kein einziges Wesen, das einem Himmelsbewohner ebenwürdig ist." kommentierte Abbaddon herablassend.
"Wenn du dich da einmal nicht täuschst." antwortete Ma´ik darauf, bevor sein Körper damit begann eine metallfarbene Flüssigkeit überall abzugeben, die sich langsam aber sicher zu formen begann. Und zwar zu dem selben Mech, den er bereits gegen Cain und seinen Legion eingesetzt hatte, den Avatar.
"Interessante Mech-Technologie, die dein Volk da besitzt." kommentierte Abbaddon. "Aber in jederlei Hinsicht zurück geblieben und primitiv." provozierte der Erzengel weiter, bevor sich hinter ihm ebenfalls ein Mech enttarnte und das Cockpit öffnete. Ma´ik reagierte schnell und brachte seine Wisps rund um den Himmelsmech in Stellung, traf aber nur auf Energie-Schilde und konnte nicht verhindern, dass Abbaddon seinen Platz im Cockpit einnahm. Sein Mech war himmelstypisch, eher schmal und auf schnelle Bewegungen ausgelegt und mit weißen und goldenen Teilen versehen. Allerdings ließen die wenigen vorhandenen schwarzen Stellen die der Mech aufwieß, sowie die Stacheln mit denen die Schulter- und Torsopanzer versehen waren, das gewaltige Horn am Kopf, die Klauenhände, sowie der goldene Totenschädel im Zentrum der Maschine sie unweigerlich ein wenig Zwielichtig wirken. Hinzu kam noch ein Schwanz aus mehrern Stücken. Ma´ik war hier also auf einen mehr als nur übermächtigen Feind getroffen und das musste er auch dann feststellen, als dieser eine Art "Wasserschneider" in Kopf seiner Maschine abfeuerte, der tatsächlich scharf genug gewesen wäre um den Avatar zu zerteilen, hätte Ma´ik nicht seine Triebwerke aktiviert um nach oben zu weichen. Stattdessen zersägte der Wasserstrahl das Bein einer Chimäre und fegte über mehrere Elementale und Himmelskrieger hinweg, welche dem Druck nicht stand hielten und zerquetscht wurden, sofern es sich nicht ohnehin um Flammenelementale gehandelt hatte. Ma´ik formierte seine Wisps an seiner neuen Position in 25 Paare und feuerte sie zusätzlich zu seinen Gravitonen-Kanonen und den beiden grünen Energie-Gattlings ab. Abbaddon wich jedoch schnell zur Seite und baute Energie-Schilde auf um sich vor dem anschließenden Rundum-Angriff der Wisps zu schützen. Bevor diese sich jedoch zurück ziehen konnten, schossen aus den Stacheln, die in beinahe jede Richtung zeigten, unterschiedliche Energie-Strahlen in unterschiedlichen Farben, die nicht nur 10 Wisps trafen und vernichteten, sondern auch einen Kratzer an der Hüfte des Avatars hinterließen, sehr zu Ma´iks Schock, der daraufhin nur sehr knapp überhaupt in der Lage war seine Energie-Klinge aufzubauen um die seines Gegners abzufangen.
"Du verstehst überhaupt nicht mit wem du dich da überhaupt angelegt hast Dimensionsbewohner." kommentierte der Erzengel erneut zwielichtig, während er den Avatar von sich wegstieß und im Zentrum des Torsos, im Maul des Totenschädels, eine Chaos-Kanone vorbereitete.

Cain folgte Michael in die Luft, wobei seine Drohnen ihm folgten und immer wieder auf Michael und seinen Mech feuerten. Dieser hielt sich die kleinen roten Strahlen mit Hilfe eines Energie-Schildes ab und jagte Cain durch Bewegung des Mecharms einen blauen Flammenstrahl entgegen, der diesem zunächst auswich und sich mit Hilfe seiner Schilde vor einem weiteren schützte. Danach ließ er erneut die Drohnen seine Schwerter bilden, während auch Michael goldene, kreuzartig geformte Schwerter materialisierte. Eine Schockwelle bildete sich als die 4 Klingen gegeneinander krachten und das noch 3 weitere Male, als sich beide Mechs voneinander abstießen und erneut mit den Schwertern zuschlugen.
"Gedenkst du etwa wirklich meinen Tigerfist mit solch niederen Angriffen zu besiegen, Erzdämon Cain?" fragte Michael ernst und seiner Sache erschreckend sicher.
"Nein, ich dachte da eher an solche Angriffe." antwortete Cain ebenfalls sicher und mit einem gewissen Sarkasmus, während er sich nach hinten abstieß und seine Schwerter sich mit den übrigen 12 Drohnen zu den übrigen Waffensystemen materialisierten, die er zusätzlich zu seiner zentralen Elemental-Kanone auf den im ersten Moment tatsächlich etwas überraschten Michael abfeuerte. Die teils gewaltigen Strahlen schienen einfach über den Himmelsmech hinweg zufegen, bevor die Raketen seitlich einschlugen und sich eine mindestens 150m durchmessende, zunächst kugelförmige Explosion aus den Elementen bildete, die dann in einem noch gewaltigeren, extrem hellen Lichtblitz endete. Nichts deutete daraufhin, dass Michael überlebt haben konnte und dennoch schien er es sehr zu Cains Schockmoment getan zu haben und das indem er einfach seine üblichen Energie-Schilde aufgebaut hatte.
"Wie ich schon sagte... niedere Angriffe." kommentierte Michael noch, während er plötzlich mit seinem Tigerfist vor stürmte und dessen Fäuste mit blauen Flammen umschloss. Als er damit jedoch zuschlug wich Cain nach oben und jagte seinem Gegner weitere Flammen- und Chaos-Energie-Strahlen, sowie 6 weitere Eis-Raketen entgegen, bevor er die Waffen und seine Elemental-Flügel dematerialisierte. Noch während er weiter nach oben aufstieg und so einigen Energie-Bällen auswich, bildete sich die Rüstung um den Legion, die es dem Mech ermöglichen sollte Elemente zu kontrollieren. "Anscheinend hast du tatsächlich noch einen Trick in der Hinterhand." stellte Michael fest.
"Du wärst überrascht, wenn du wüsstest." antwortete Cain mit einem Grinsen im Gesicht und begann direkt mit einem Sperrfeuer aus kleinen Feuerbällen aus den Handflächen seiner Maschine, bevor er einen roten Energie-Speer hinterher schleuderte. Michael baute jedoch erneut Energieschilde auf und wich dem Speer dann zur Seite aus, bevor er auf den Legion zuraste und eine gigantische Energie-Klinge aufbaute. Cain tat jedoch das selbe und schlug ebenfalls zu, so dass beide Schläge sich gegenseitig aufhoben. Bei ihren Schlägen zerteilte Michael einen Drachen in den Mitte und Cain mehrere Himmels und Eldar- Mechs und das ohne dass sie es beide beabsichtigt hatten. Aber das störte momentan keinen der beiden Kämpfer, als sie sich beide abstießen und Michael mit blauen Energie-Projektilen ein Sperrfeuer auf Cain losließ und mit einem nicht zu unterschätzenden, mechgroßen, blauen Feuerball nachsetzte. Cain baute schnell eine rote Schildkugel auf und fing sowohl das Sperrfeuer, als auch den recht groß explodierenden Feuerball ab, bevor er selbst mit einer 8er-Gruppe Flammenstrahlen zurück feuerte, die den sich extrem schnell näherden Tigerfist jedoch um einige Längen verfehlten. Dieser begann erneut eine rießige Energie-Klinge aufzubauen und holte schnell zu einem Schlag aus, wobei Cain es dem Erzengel schnell gleich tat.

Schockiert musste Tar´wik feststellen, dass überall auf dem gesamten Planeten Übergriffe durch das organische Geflecht auf Eldar-Krieger stattfanden, wobei das ganze nicht auf die Eldar beschränkt war, aber was interessierten den General schon tote Engel. Das Geflecht wehrte sich, es war sogar ein einziges Wunder, dass es sich die ganze Zeit friedlich gehalten hatte, aber wahrscheinlich wollte es erst seine Möglichkeiten genau kennen. Plötzlich schlug ein Sternartiges, gelbes Lichtprojektil aus dem Maul eines Himmelsdrachen in das Gebäude neben der Kommando-Zentrale und zerriss es in einer gewaltigen Explosion, bevor der Drache selbst von einem blauen Strahl durch den Kopf getroffen wurde und schreiend zu Boden stürzte. Etwas weiter darüber trafen die Klingen 2er Mechs aufeinander, während am Boden Himmelskrieger von oben auf die Eldar-Krieger herrab stürzten und ihre Kampflanzen in sie hinein rammten.
"General, wir müssen die Basis verlassen, bevor diese Wesen durchbrechen können und unsere Flotte den Orbit verlässt!" rief einer der Operatoren aus.
"Auf keinen Fall! Die Flotte soll uns lieber endlich die Walker bereit stellen die ich vor 3 Stunden angefordert hatte." antwortete Tar´wik hörbar wütend.
"General, wir können sie nicht besiegen! Es sind einfach zu viele!" rief ein anderer aus, sehr zu Tar´wiks Missfallen, als plötzlich ein Himmels-Krieger am Fenster der Zentrale vorbei flog, während auf seiner Kampflanze ein Eldar-Krieger aufgespießt war. Als der plötzlich zu sich kam und einen Faustschlag auf den Engel ausführen wollte, zerriss dieser ihn mit einer gezielten Stabbewegung einfach in 2 Hälften.
"Leiten sie die Evakuierungsvorgang ein und bringt die Gefangenen zu meinem privaten Transporter." befahl der General abschließend.
"Sir, ich werde gerade benachrichtigt, dass die Gefangenen entkommen sind!" antwortete ein 3ter Operator sehr zum sichtbaren Missfallen des Generals.
"Ich empfange mehrere eigenartige Energiewerte. Sie sind gigantisch, weit höher als die aller anderen Truppen." fügte ein anderer Operator anschließend noch an und legte das Bild des Kampfes von Cain und Michael, bzw. deren Mechs auf einen Hauptbildschirm.
"Wir verlassen diesen Planeten so bald wir es können." kommentierte Tar´wik nun wieder ohne ein Zeichen einer Emotion und verschwand als erster aus dem Kommando-Raum. Als einziger schien er verstanden zu haben, wozu der Kampf dieser beiden übermächtigen Wesen mit Sicherheit führen würde und dass er es wahrscheinlich nicht verhindern konnte.

Erneut bildete sich eine nicht zu unterschätzende Schockwelle als die beiden gigantischen Energie-Klingen aufeinander trafen. Dieses mal gingen sie jedoch schnell wieder auseinander, wobei Cain schnell eine gigantische Feuerkugel über seiner Maschine aufbaute und sie dem Tigerfist von Michael entgegen schleuderte. Michael flog gezielt einen Bogen um das gigantische Projektil, dass eine gigantische Explosion am Boden hinterließ und mehrere Eldar und Himmelswesen einfach verdampfte, und wich anschließend weiter zur Seite, als Cain mit weiteren Flammen-Strahlen feuerte.
"Sag mir Erzdämon, Cain, warum suchst du die Deus Machina? Hast du auch nur die geringste Ahnung welche Macht sie in den falschen Händen hätte?" fragte Michael plötzlich, als er eine weitere Energie-Klinge gigantischer Größe schuf, aber nur auf Chaos-Schilde des schockierten Cain traf, der anschließend weiter nach oben aufstieg und ein Sperrfeuer aus Eis-Projektilen, dicht gefolgt von einem extrem scharfen Eis-Diskus, auf den Tigerfist abgab. Der wich mit einer kurzen Drehung zur Seite und materialisierte ein Schwert in seiner Hand mit dem er direkt einen Schlag auf den Legion ausführte ihn aber verfehlte.
"Die Hände eures Herren sind definitiv die Falschen." antwortete Cain auf die Aussage des Erzengels, während er langsam aber die Athmosphäre des Planeten verließ und einen weiteren Schlag des Schwertes mit einer Energie-Klinge abfing. Anstatt sich jedoch abzustoßen packte Cain den Tigerfist an der vorderen Panzerplatte und gab vollen Schub, wobei er die beiden Mechs mit extrem hoher Geschwindigkeit in Richtung der Raumschlacht trieb. Beinahe wütend wirkte die Bewegung die Michael mit seinem Mech ausführte um den Arm des Legions von der Panzerplatte zu lösen, aber Cain ließ die Klinge zusammen brechen und packte auch diesen Arm, bevor beide Mechs mit einem Eldar-Kamofschiff kollidierten. Die Hülle verbog sich beinahe wie die Wellen, die eine Flüssigkeit schlug, wenn ein Stein hinein fiehl, bevor sie langsam aufriss und ganze Stücke aus dem Schiff herraus brachen. Der Schaden des Tigerfist war jedoch recht gering ausgefallen, so dass Michael einfach einen weiteren Schwertschlag ausführen musste und Cain so zwang sich zurück in den freien Raum zu begeben.
"Und die Hände von Lucifer sind so viel besser? Wenn Lucifer tatsächlich die Allmacht erlangt wird er die Bestie des unendlichen Raumes erwecken und alles vernichten." antwortete Michael und gab einige Feuerbälle aus seiner Hand ab, während er seinen Tigerfist wieder aufrichtete und erneut auf Legion zustürmte.
"Ich diene längst nicht mehr Lucifer." antwortete Cain, als er, genau wie auch Michael, Flammenauren um Fäuste und Füße aufbaute und ebenfalls auf den Tigerfist zustürmte. Dabei beschleunigten beide Mechs so schnell, dass sie nur noch als roter und blauer Strahl wahrnehmbar waren.

Mehrere Explosionen rissen den Boden auf, an dem Wor´tar und Gor´shak entlang rasten. Wütend gab Wor´tar mit einem Flammenstrahl Gegenfeuer, während er einem Energie-Strahl zur Seite auswich und verfehlte den Erzengel daher. Als dieser erneut seinen Energie-Schlangen-Angriff los ließ, änderte Wor´tar seine Flugbahn nach oben und dann nach links, wobei die energetischen Schlagen ihm dabei folgten. Während alle dem jagte Gor´shak, der sich immer noch auf Wor´tars Rücken befand, 2 gewaltige Magma-Projektile, einen Telekinetischen Stoß und ein Kristall-Projektil Sperr-Feuer auf den Erzengel, der die Magma-Projektile mit Schilden abfing und sowohl der Kinetischen Welle, als auch den Kristallen durch einen Bogen unter Wor´tar entlang auswich.
"Ich kann ihnen nicht entkommen!" rief Wor´tar aus, bevor er schnell seine Richtung änderte und nun auf Raphael zuraste, allerdings weiter von den energetischen Schlangen verfolgt wurde. Der tat wütend das selbe und baute eine Energie-Klinge auf mit der er direkt einen Arm von Wor´tars Drachenform abtrennte, bevor dieser sich wütend an der Schulter des Erzengels fest biss. Lautstark schrie das Elephantenartige Wesen, das die entfesselte Form des Erzengels darstellte, auf, bevor es einen Faustschlag direkt in den Bauch von Wor´tar ausführte und versuchte den Kopf mit Gewalt aus seiner Schulter zu lösen. Blut begann aus den Bissverletzungen zu fließen, während Raphael 2 Faustschläge gegen Wor´tars Kopf ausführte. Plötzlich sprang Gor´shak vom Rücken der Drachenform und verpasste dem Erzengel einen Faustschlag, bevor er sich mit Kristallstacheln im Torso des Elephantenwesens festkrallte. Blut spritzte auch aus dieser Verletzung, während Raphael den Jäger mit seiner gewaltigen Faust packte und ihn einfach mit aller Kraft, brutal zu Boden schleuderte. Wor´tar löste sich schnell, bevor er ein ähnliches 'Schicksal erleiden würde und jagte einen nicht zu unterschätzenden Feuerball auf den Erzengel. Und obwohl sich eine gewaltige Explosion bildete, entkam der Engel weitgehenst Schadenfrei, durch einen Schutzschild aus Licht. Wütend stürmte er nun vor und rammte zunächst seine Hand durch den Bauch des Drachen und stellte sicher, dass die blauen Energie-Schlangen ihn treffen würden. Die Schockwelle der Explosion sollte sogar das organische Geflecht nach allen Seiten wegschleudern, während die Expansion selbst Wor´tar erneut aufzulösten schien. Dieser entkam erneut durch einen Wechsel zu seiner eigendlichen Eldar-Form und krachte nur einige Meter neben Gor´shak in den harten Stein.
"Gor´shak? Wie geht es dir?" fragte der Eldar-Commander hörbar angeschlagen.
"Mir gehts gut, wenn man von einigen Brüchen meiner Beine, Arme, Kristalle und meines Rückrats absieht." antwortete der Jäger erschreckend ruhig, aber auch angeschlagen.
"Hier siehts auch nicht grade besser aus. Und der größte Teil meiner Nanobots wurde bei seinem letzten Angriff überlastet." fügte Wor´tar daraufhin noch an, während Raphael langsam in ihrer Nähe zu Boden ging und auf seinen Füßen landete.
"Und was bedeutet das jetzt?" fragte der Jäger noch, während er verzweifelt daran scheiterte noch einmal aufzustehen und zu kämpfen.
"Ich kann euch sagen, was das bedeutet. Das bedeutet, dass ihr niederen Kreaturen endlich verrecken werdet." lachte der Erzengel, der eine Energieklinge vorbereitete, während ihmm Blut aus den Einstichen im Bauch und dem tiefen Biss in der Schulter lief.

Der Strahl der Chaos-Kanone war gewiss nicht zu unterschätzen und brachte es auf die doppelte Größe eines Mechs, als Abbaddon ihn abfeuerte. Ma´ik reagierte jedoch schnell und wich zur Seite, aber Abbaddon drehte seinen Mech und schwenkte so den Strahl, auch als Ma´ik seinen Kurs nach oben korrigierte. Erst nach geschlagenen 5 Sekunden begann der Durchmesser des Strahls sich zu verringern, was daraufhin deutete, dass er langsam abgeschaltet wurde. Ma´ik sah darin eine Chance und stürmte an dem schwindenten Strahl vorbei, wobei er eine Energie-Klinge vorbeitete. Abbaddon reagierte jedoch direkt darauf und fing den Schlag mit einer eigenen Energie-Klinge ab, was für Ma´ik unerwartet kam, denn er hatte damit gerechnet, dass sein Gegner nach einem solchen Angriff ersteinmal demobilisiert wäre. Plötzlich baute Abbaddon eine 2te Energie-Klinge auf und versuchte sie durch den Torso des Avatars zu rammen, aber Ma´ik wich schnell nach hinten und feuerte seine Energie-Gattlings ab, während die übrigen Wisps sich um seine Maschine formierten und Abbaddon unter Feuer nahmen. Dieser baute jedoch plötzlich Energie-Schilde auf und jagte seine Energie-Strahlen-Waffen auf den Avatar, der sich einfach durch das Strahlengewitter schlängelte und erneut mit einer Energie-Klinge zuschlug.
"Ich hatte recht. Dir fehlt einfach die Hinterhältigkeit eines Verräters." stellte Abbaddon sicht und hörbar enttäuscht fest, als er die Klinge mit seiner eigenen abfing und plötzlich die Handfläche seines Mech auf den Avatar richtete. Ma´ik verstand jedoch erst was es bedeutete als sich ein Chaos-Energie-Ball davor bildete und wich zur Seite, so dass der Energieball lediglich in die rechte Schulter des Avatars einschlug und sie sprengte. Ma´ik reagierte jedoch auf eine ähnliche Weiße und feuerte alle seine Partikel-Waffen auf dem Rücken sehr plötzlich auf den Erzengel, der jedoch rechtzeitig zurück wich und von allen Strahlen verfehlt wurde. "Du bist berechenbar." fügte der Erzengel seinen Ausführungen noch an, bevor er erneut vorstürmte und den Avatar am Kopf packte. Mehrere Wisps platzierten sich um den Engelsmech, trafen aber nur auf rote Schilde aus Chaos-Energie. "Und deshalb wirst du jetzt sterben und Platz machen, für Wesen mit höherem Wert." fügte Abbaddon an, bevor er eine rote Energie-Klinge aufbaute und sie auf das Cockpit, auf Ma´ik selbst richtete und einmal komplett von dieser Energie umschlossen zu sein würde wahrscheinlich nicht einmal mehr Ma´ik überleben.

Gleich 3 mal krachten die beiden Mechs von Michael und Cain gegeneinander und hinterließend 3 Strahlenbögen, bevor sie sich erneut lösten und direkt miteinander kollidierten. Jede Kollision hinterließ eine nicht zu unterschätzende Schockwelle, die sogar die Schiffe ein wenig aus der Bahn warfen.
"Dann eben in die Hände der Dimensionsbewohner, die nicht einmal wissen was sie tun. Aber wenn die Deus Machina in die Hände des Herren fällt, wird er die Dimensionsbewohner einfach in die Gemeinschaft des Himmels eingliedern." fügte Michael seiner letzten Aussage noch an, während er versuchte den Legion von sich wegzuschieben.
"Das sind die üblichen Lügen, die ihr erzählt und dann vernichtet ihr sie am Ende doch." antwortete Cain darauf und wich schnell einem Fußtritt des Tigerfists nach hinten aus, bevor er mit der Handkante und der sich daraus bildenten Energie-Klinge zuschlug, den Mech aber verfehlte. Stattdessen zerteilte der Dämon eine Fregatte der Himmelsfraktion in der Mitte und auch als er einem blauen Mechgroßen Feuerball auswich, schlug dieser in ein Eldar-Schiff ein und sprengte ein ganzes Stück davon herraus. Cain flog schnell hinter 2 weiteren Eldar-Schiffen entlang, während Michael nun einen ganzen Regen aus solchen Feuerbällen losließ und die Schiffe, die Cain noch als Deckung dienten langsam in ihre Einzellteile sprengte. Nachdem der Dämon den Feuerschutz verlassen hatte, begann auch er eine nicht zu unterschätzende Flammenkugel zu erschaffen, welche sich direkt nach dem abfeuern zu einer Art korvettengroßem Phönix formte und sogar noch selbst einen gewaltigen Flammenstrahl abgab, während der Flammenvogel dem Tigerfist immer näher kam. Der beschleunigte jedoch wieder so schnell dass er erneut nur noch als Strahl wahrzunehmen war und entkam dem Flammenstrahl. Lediglich noch für Cain vernünftig wahrzunehmen verschwand der Tigerfist plötzlich hinter einem Eldar-Dreadnought, in den der Feuervogel daraufhin krachte und eine gigantische Explosion hinterließ. Trümmerteile flogen in beinahe alle Richtungen und krachten in andere Schiffe. Plötzlich erschien der Tigerfist hinter Cains Legion und verpasste der Maschine einen Faustschlag, der sie in ein Kampfschiff der Himmelsarmee schleuderte und das lange bevor es Cain auch nur in Ansätzen möglich gewesen war zu reagieren.
"Was war das?" fragte der Dämon verwirrt aus, bevor der Tigerfist selbst vor ihm materialisierte und das auf eine ähnliche Weiße wie die Molekular-Transporter der Community zu funktionieren schienen. Beinahe schon wütend feuerte der Dämon von seiner liegenden Position aus einen Flammenstrahl auf den Tigerfist, der erneut einfach seinen Teleportmechanismus einsetzte und dieses mal direkt vor dem Legion erschien.
"Stirb wohl Dämon. Du warst ein würdiger Gegner." kommentierte Michael noch, während er plötzlich eine Kanone im Zentrum seiner Maschine freigab und sie mit normalfarbenen Flammen auflud. Cain kommte jedoch nicht einmal mehr überrascht oder schockiert reagieren, bevor die Flammen der Kanone seinen Legion und das Kampfschiff in dem er noch feststeckte einfach umschlossen und zunächst das Kampfschiff langsam verdampften.
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Leider hat dieser Teil viel zu sehr unter meinen Kopfschmerzen der letzten Tage gelitten, aber ich hoffe, dass es trozdem klar geht... ^^

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-Bejex-
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Post by -Bejex- » Thu, 7. Jun 12, 00:28

hallo
sehr actionlastig... ich würd mich mal über einen teil freuen wo die reiter erforscht werden!

etwas hintergrundwissen über die 3.

bin ja extrem neugierig, wie du die 3 reiter in die geschichte einbauen willst :wink:
was können die, was himmel und hölle nicht vollbringen??
ne waffe die beiden parteien schadet und/oder nutzt?

ich weiss es nicht... will es aber wissen! :D
in dem sinne.. weiter so!
ein neu-(und lese) gieriger Bejex
So Leute.. dann lasst uns mal aufstossen und ins Horn brechen.

Zarzunaba
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Post by Zarzunaba » Thu, 7. Jun 12, 15:12

war zwar etwas schwer vorstellbar, also etwas unklar geschrieben, aber ansonsten gut wie immer :D

Child of Bodom
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Post by Child of Bodom » Thu, 7. Jun 12, 15:56

Zarzunaba wrote:war zwar etwas schwer vorstellbar, also etwas unklar geschrieben, aber ansonsten gut wie immer :D
Verdammt... Das bedeutet, dass mich die letzten 5 Monate Zwangspause tatsächlich Skill gekostet haben... Kann mich zumindest nicht errinnern, dass sich da vorher jemand drüber beschwert hätte... Genau das hatte ich ja fast befürchtet... -.-´ Ich hoffe das wird jetzt bald wieder besser, wo ich wieder Schreib-Praxis hab... ^^ Mehr kann ich leider auch nicht dazu sagen... ^^´

Trascher
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Post by Trascher » Fri, 8. Jun 12, 15:13

STOOOOOOOOOOOOOOOOOOOFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF

Könnt mal wieder bissel ... naja Frieden einkehren, aber ansonsten hopphopp wir WARTEN!!!!11elf
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Zarzunaba
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Post by Zarzunaba » Sat, 9. Jun 12, 01:32

du weißt was dagegen hilft?

mehr schreiben :D

Child of Bodom
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Post by Child of Bodom » Thu, 14. Jun 12, 02:10

Kapitel 12 - Feardom:

Die Verletzungen von Raphael schienen ihm allzu schnelle Bewegungen zu versagen. Er konnte sich nämlich nur schrittweiße näheren und musste sich daher Zeit lassen. Das schien allerdings die Lage nur wenig zu ändern, wenn man bedachte, dass weder Gor´shak noch Wor´tar fähig waren sich allzusehr zu bewegen.
"Endlich werdet ihr Mistviecher dafür bezahlen, dass ihr mein perfektes Gesicht zerstört habt." kommentierte der Erzengel, während er sichtbar näher kam.
"Ich habe eine Idee, wie du ihn noch besiegen kannst." warf Wor´tar plötzlich ein, sehr zu Gor´shaks Schock, der genau zu wissen schien, woran der Eldar dachte.
"Auf keinen Fall. Ich hab mich hierran gewöhnt." antwortete der Jäger. "Außerdem wird das dein Ende sein." fügte er noch schnell an, während der Eldar tatsächlich noch die Kraft aufbrachte um sich mit den Armen näher zu Gor´shak zu schleppen.
"Ich bin nur ein Commander. Mit diesen Verletzungen und dieser geringen Menge an Nanobots werde ich ohnehin sterben. Aber du warst... du bist ein General. Dir genügt diese Menge an Nanobots zur Regeneration und um diesen Feind zu besiegen." antwortete Wor´tar darauf und erreichte langsam aber sicher Gor´shaks Körper. "Wenn wir das nicht machen, sterben wir beide und außerdem schulde ich dir noch was. Also nimm sie und siege, General Gor´shak!" rief der Eldar aus, bevor er mit seiner Hand einen der Füße des Jägers berührte und ihm so alle seine übrigen Nanobots übertrug. Im beinahe selben Moment schien der Eldar seinen Verletzungen erlegen zu sein, denn er bewegte sich keinen Millimeter und sprach auch nicht mehr, reagierte nicht einmal mehr auf Stöße von Gor´shaks spinnenartigen Füßen. In der Zwischenzeit war Raphael nur noch 2 Schritte entfernt und hielt seine Energie-Klinge bereits im Anschlag.
"Wor´tar? Verdammt, willst du mich verarschen? Ich wollte dich doch erledigen. VERDAMMT!" schrie der Jäger noch aus.
"Ist er etwa von selbst krepiert?" fragte Raphael in einem sarkastisch mitleidigen Tonfall und lachte danach sehr lautstark. "Sehr gut, dann brauch ich mich nur noch um dich zu kümmern." fügte er dann noch an bevor er mit seiner Energie-Klinge zuschlug und Gor´shak mit großer Sicherheit in 2 Hälften zerteilen würde.

Tatsächlich hatte Cain es geschafft Chaos-Schilde um sich aufzubauen, bevor der Flammenstrahl seinen Legion erreicht hatte. Und dennoch war die Kraft dieser Kanone so gewaltig, dass der Dämon nicht mehr sicher wusste ob seine Schilde auch halten würden. Gewaltige Kräfte rüttelten an der Maschine und ihrer letzten Verteidigung, während Cain immer noch versuchte sich schnell etwas auszudenken. Und tatsächlich begann er schnell größere Mengen des Kälteelements in die Umgebung abzugeben und so die Flammen zurück zu drängen. Selbst Michael hatte keine Chance zu reagieren als plötzlich die Hand des Legion durch die Flammen seiner Kanone griff und den Kopf seines eigenen Mechs packte.
"Jetzt wirst du mir nicht mehr entkommen." kommentierte Cain und schlug mit einer weiteren gewaltigen Energie-Klinge zu, traf jedoch nur ins Leere. Michael hatte erneut seinen Teleporter eingesetzt um zu entkommen und tat es erneut, als der Dämon ihm einen Flammenstrahl und einen nicht gerade kleinen Eis-Diskus entgegen jagte, der anstelle des Tigerfists einen ganzen Eldar-Kreuzer in der Mitte zerteilte.
"Du bist einfach viel zu überheblich, wie alle deiner Rasse. Und deshalb wirst du hier und jetzt untergehn, genau wie der Rest von euch." kommentierte nun Michael, bevor er seine Maschine plötzlich begann in blaue Flammen und Energie zu hüllen und diese Umhüllung immer weiter auszudehnen. Langsam begann das Gebilde Form anzunehmen und zwar die einer Raubkatze, ähnlich der entfesselten Form des Erzengels selbst.
"Das kann nicht dein ernst sein! Du willst wirklich in dieser Situation eine Elementalform einsetzen?" fragte Cain tatsächlich schockiert.
"Ich kann es mir nicht erlauben nicht 100% meiner möglichen Leistung zu erbringen, wenn ich nicht vorhabe zu versagen." antwortete Michael erschrecken ruhig darauf.
"Du bist also tatsächlich bereit das Leben deiner Truppen, deiner Untergebenen, deiner Freunde zu opfern, nur um mich zu besiegen?" frage Cain nun auch ein wenig ruhiger und begann ebenfalls die Stacheln der Rüstung zu starten und langsam aber sicher die Elementalform des Legions aufzubauen und das gerade rechtzeitig, bevor ihn ein Energiestrahl getroffen hätte, der nun von der Energie der neuen Form abgefangen wurde.
"Wieso? Tut ihr Dämonen etwa nicht ein und das selbe?" antwortete Michael darauf und schlug direkt mit der Faust zu, traf aber nur auf die Handfläche des Legions.
"Ich habe diesen Zustand längst hinter mir gelassen." kommentierte Cain, während der Schlagwechsel innerhalb kürzester Zeit eine Frequenz von mindestens 4 Schlägen in der Sekunde annahmen. Erst als Cain einen Fußtritt gegen seinen Feind ausführte wich dieser nach hinten und das mit einer Geschwindigkeit, die sogar nocheinmal doppelt so hoch war, als zuvor. Als Cain versuchte Michael mit einem roten, aber dünnen Energiestrahl zu treffen, verschwand dieser hinter einem Eldar-Dreadnought, der von dem Strahl einfach in der Mitte zersägt wurde und explodierte. Und auch Michaels Gegenangriff, eine mindestens 300m Durchmessende Kugel aus Flammen und Energie schlug am Ende in einen Himmels-Dreadnought ein und riss mit ihrer Explosion nicht nur ihn, sondern auch ein umliegendes Trägerschiff, sowie 2 Fregatten und einen Kreuzer mit sich.

In einem blitzartigen Manöver schloss Ma´ik alle seine Wisps zu einem einzigen gigantischen zusammen und ließ diesen gegen Abbaddons Mech krachen und das kurz bevor dieser in der Lage war mit seiner Energieklinge zu zustechen. Und obwohl Abbaddon einen kurzen Moment der Verwirrung zeigte fing er seine Maschine bald wieder ab und hielt sie in dieser Position, wo er ein weiteres mal mit seinem Wasserschneider feuerte, den Avater aber verfehlte. Und während dieses Ausweichmanövers ließ Ma´ik alle seine Wisps um seinen Mech formieren, kurz bevor diese sich langsam neu zu Formen schienen.
"Was tust du da, Dimensionsbewohner?" fragte Abbaddon verwirrt.
"Etwas, was ich von einem Dämon gelernt habe." antwortete Ma´ik ruhig, während die Wisps eine Rüstung um den Avatar bildeten, ähnlich der des Legions, die diesem die Kontrolle der Elemente ermöglichte, wenngleich diese Rüstung nicht mit Stacheln besetzt war und sich viel besser an die optischen Merkmale des Avatars angepasst hatte. Ma´ik blieb jedoch kaum Zeit, denn er musste sehr bald einem weiteren Chaos-Energieball zur Seite ausweichen, bevor er mit einem Energieball zurück feuerte, den er auf ähnliche Weiße gebildet hatte, wie Michael oder Cain es mit ihren Mechs taten. Und obwohl Abbaddon es schaffte nach oben zu entkommen, verwirrte ihn diese neue Fähigkeit sichtbar.
"Ich hätte nicht gedacht, dass ein Dimensionsbewohner die Fähigkeit besitzen kann, ein Element zu kontrollieren, egal auf welche Weiße." kommentierte der Erzengel, während er ein Speerfeuer aus Chaos-Energie-Projektilen auf den Eldar los ließ und schnell näher kam, sich dann aber wieder zurück ziehen musste, bevor Ma´ik ihn mit einer gigantischen blauen Energie-Klinge zerteilen konnte und dann nach oben wich, als Ma´ik diese Energie nach dem Schlag zu einer Sichel umformte und dem Erzengel entgegen jagte. Anschließend feuerte der Eldar mit einer Reihe zielverfolgender Strahlen, die denen glichen, die auch sein Schiff verwendete. Aber Abbaddon flog in einem schnellen Bogen zunächst Richtung Boden und stieß dann genau unter Ma´ik mit einer Energie-Klinge nach oben, so dass der Eldar zur Seite weichen musste. Die Strahlen folgten dem Erzengel dabei jedoch weiter, so dass dieser sich mit Chaos-Schilden schützen musste. Als Ma´ik allerdings das Zentrum des Avatars öffnete und seine mit Gravitonen verstärkte Hauptkanone frei gab, wich Abbaddon erstaunlicher Weiße zurück und nahm direkten Kurs auf das Weltall.
"Was glaubst du wohin du gehst?" fragte der Eldar nun selbst ein wenig verwirrt.
"Nun, manchmal ist der Rückzug eben die sinnvollste mögliche Option." antwortete der Engel erneut äußerst Zwielichtig. "Aber denke nicht, dass ich nicht zurück kehren werde um dir höchst persönlich die Klinge in dein bedeutenstes Organ zu rammen, Dimensionsbewohner." fügte er dann noch erschreckend sicher hinzu, bevor er lachte, als ob er gerade einen Witz gemacht hätte und die Athmosphäre verließ.

Unzählige Tentakel schossen aus den Elemental-Formen von Cain und Michael und trafen aufeinander. Keiner ließ dem anderen eine Chance mit einem der Arme durchzubrechen, so dass sie die Tentakel sehr bald zurück zogen und Cain mit Chaos-Energie und Elementarer Kälte einen Tornadoartigen Wirbel bildete und ihn auf den Erzengel abgab. Der wich jedoch schnell nach oben und stürmte dann auf Cain zu, der ebenfalls vorstürmte und seine Maschine auf die selbe Geschwindigkeit beschleunigte. Erneut waren beide nur als Strahlen wahrzunehmen, als sie aufeinander krachten und dann in 6 unterschiedlichen Bögen voneinander abzuprallen schienen, bevor Cain seine Flugbahn änderte und hinter einem Himmelskreuzer verschwand. Michael reagierte direkt und jagte eine Reihe Energie-Strahlen auf den Dämon, die den Kreuzer durchlöcherten, Legions Elementalform jedoch um längen verfehlten. In einem Bogen flog Cain an dem Kreuzer vorbei, bevor er erneut auf den Tigerfist von Michael traf und dieses mal allen Schub gegen den seinen stemmte.
"Ich werde nicht zulassen, dass du den Planeten mit einem deiner fehlgeleiteten Angriffe zerstörst." kommentierte Cain, während er seine Hände mit denen des Tigerfists verharkt hatte und versuchte diesen in einem Kräftemessen zu besiegen.
"Du sprichst von fehlgeleiteten Angriffen, aber du hast doch selbst eine ähnliche Fehltrefferquote." antwortete Michael, bevor er sich aus dem Kräftemessen löste und einen Tritt mit dem Knie auf den Legion ausführte, aber nur auf dessen Unterarm traf. "Wie viele Wesen sind alleine bisher durch unser beider Kampf gestorben? Hast du eine Ahnung? Denkst du wirklich die Zerstörung dieses Planeten spielt eine Rolle?" fragte Michael hörbar ausgeglichen, während sowohl er als auch der Dämon Klingenwaffen bildeten und diese mit 6 Schlägen in der Sekunde gegeneinander treffen ließen. "Oder geht es vielleicht eher um etwas anderes? Um deine Mitstreiter, da unten auf diesem Planeten?" fragte der Erzengel fast schon provokant und führte zunächst einen Tritt auf Legion aus, verfehlte jedoch sein Ziel um Längen, da Cain nach hinten wich.
"Ich existiere nun einmal um sie alle zu beschützen. Sie sind mehr als nur Mitstreiter." antwortete Cain und feuerte unzählige Elemental-Projektile und Strahlen unterschiedlichster Art auf den Erzengel, der zur Seite wich und dann einen Energieball über sich erschuf.
"Genauso existiere ich um meinen Herren und meinen Schüler zu beschützen." antworrtete Michael bevor er den Energieball abfeuerte. Dieser begann direkt darauf mit Strahlen in beinahe jede Richtung zu feuern, mitunter sogar auf Legion. Aber Cain verstand es sich duch dieses Waffenfeuer zu schlängeln und dann schräg von oben auf Michael und den Tigerfist herrab zu stürzen, mit einer schlagbereiten Klingenwaffe.

Es war ein Schockmoment für Raphael als dieser nicht wie erwartet auf Fleisch, sondern auf ein Energie-Schwert traf, dass Gor´shak innerhalb weniger Sekunden mit den Nanobots des verstorbenen Wor´tar gebildet hatte. Die Verletzung seines Armes hatte sich ebenfalls regeneriert und der Rest sollte in nicht allzu langer Zeit folgen. Wor´tar hätte dafür weitaus länger als ein paar Sekunden gebraucht. Das war der Unterschied eines Generals gegenüber eines Commanders, besonders wenn es sich noch um einen Elite-Wandler handelte wie bei Gor´shak. Verwirrt sah der Erzengel ihn an, bevor er sich schnell zurück zog und direkt mit einem Energie-Sperrfeuer begann. Aber Gor´shak nahm schnell die Form eines kleinen Nagetieres an und verschwand somit aus der Schussline, bevor er zu einem gigantischen Sandwurm transformierte und sich noch in dieser Transformation auf Raphael stürzte. Schockiert erhob dieser sich in die Luft und wich dann einer Teihe telekinetischer Wellen aus, die Gor´shak in seiner üblichen Form abgab. Anschließend stürzte er sich erneut auf den Jäger, der nun wieder ein Eldar war und versuchte ihn erneut mit einer Klinge zu durchstechen, aber Gor´shak packte schnell dessen Arm und hielt ihn fest und das ganze ohne offensichtliche Mühe.
"Glotz nicht so blöde, du arrogantes Stück Geflügel." kommentierte Gor´shak sarkastisch und rammte dem Erzengel seine bloße Magma-Faust ins Gesicht. Der Schlag genügte um den Erzengel nach hinten zu schieben, wenngleich er auf seinen Beinen blieb.
"In Ordnung. Ich weiß zwar nicht, wie du das gemacht hast, aber du hast gerade dein Todesurteil unterschrieben." antwortete Raphael zunächst ruhig, bevor er wie Irre begann zu lachen und einen gigantischen Energieball über sich aufbaute. "NIEMAND SCHLÄGT MIR UNGESTRAFT INS GESICHT!" schrie er dann los und jagte seinen Strahl auf Gor´shak, der schnell seine Hände zu organischen Schaufeln umformte und sich schnell in den Boden eingrub, während der Strahl ihn verfehlte. Keine Sekunde darauf, schossen unzählige sichtbar organische, leicht rote Tentakel hinter Raphael aus dem Boden und packten diesen, noch lange bevor er überhaupt verstanden hatte was vor sich ging.
"Und niemand tötet ungestraft jemanden aus meinem Team." antwortete Gor´shak auf den Ausruf des Engels, während sich die übrigen Tentakeln, die aus dem Boden kamen, zusammen schlossen und an ihrem Ende eine Eldar-Energie-Waffe, ähnlich der Hauptwaffe von Ma´ik Avatar, bildeten und diese Waffe sich langsam auflud. "Fahr zur Hölle." kommentierte Gor´shak noch bevor er einen Energiestrahl auf den von Tentakeln wehrlos gehaltenen Erzengel abfeuerte, der lediglich lautstark vor Schmerzen schreien konnte, während der Strahl über ihn hinweg fegte.

Tatsächlich duckte Metatron sich unter dem Schlag seiner einstigen Verlobten weg und rammte ihr anschließend sein Schwert einmal mitten durch den Bauch. Blut spritzte bereits aus dieser Verletzung, als der Erzengel seine Hand in diese Verletzung rammte und ein inneres darmartiges Organ mit einem gezielten Ruck ausriss und weiteres Blut sich fontänenartig über ihn und die nähere Umgebung verteilte. Uriel blieb nur ein lautes Aufschreien übrig, solch starke Schmerzen verursachte diese Aktion für einen kurzen Moment. Und obwohl sie verzweifelt versuchte es zu vermeiden, konnte sie dennoch nicht verhindern, dass ihre Beine sie im Stich ließen und sie unfreiwillig vor Metatron nieder kniete. Dieser hielt ihr sein Schwert an den Hals, so dass es nun ein leichtes war sie zu enthaupten.
"Endlich hast du erkannt, wo dein Platz ist, du kleine Hure. Vor mir auf den Knieen. Wahrscheinlich wird es mir gleich mehr Spaß machen dich abzuschlachten, als du mir jemals hättest bereiten können. Aber bevor ich es zu Ende bringe nur noch eine Frage. WIESO?!" sagte Metatron zunächst ruhig, aber hörbar wütend, bevor er das letzte Wort aus sich herraus schrie. "Was hat dich so an ihm fasziniert?" fügte er noch an.
"Seine Aufrichtigkeit." antwortete Uriel ruhig, während sie sich auf einen Trick besann, den ihr Cain gezeigt hatte. Jetzt rettete Cain ihr auch noch das Leben, ein weiteres mal. Und das keine Sekunde zu früh, den Metatron führte den letzten Schlag aus. Innerhalb der kürzesten Zeit duckte sich die Engelsdame unter dessen Klinge weg und führte einen Schlag mit einer eigenen Energie-Klinge auf ihren Gegner aus. Und obwohl Metatron schnell genug war um dem Schlag durch einen Sprung zurück zu entkommen, schien ihn die Aktion sichtbar überrascht zu haben. Uriel begann sich aufzurichten so schnell sie konnte und besann sich auf ihr eigendliches Ziel, was das Überleben war. Daher breitete sie schnell die Flügel ihrer entfesselten Form aus und erhob sich in die Luft, was auch ein Hagel aus Lichtprojektilen von Metatron nicht ändern konnte.
"Glaub bloß nicht, dass du mir entkommen kannst. Ich werde dich finden, genau wie den Dämon und dann werde ich euch beide vernichten!" rief der ihr noch wütend nach, während Uriel weiterhin immer schneller nach oben aufstieg und langsam aber sicher die Athmosphäre verließ. Die Schiffe im Orbit würden sie sicherlich ignorieren, so dass sie bald das Eldar- oder das Toth-Schiff erreichen könnte.

Genau hier musste sich der andere Kampf abgespielt haben, bei dem mitunter Wor´tar gekämpft haben musste. Aber es war definitiv nirgends eine Spur von Wor´tar oder seinem Gegner zu finden. Weder hier, noch in der Nähe. Während alle dem zogen sich die Eldar sichtbar zurück. Während einige den Molekular-Transporter verwendeten, mussten andere mit den selben Landungsschiffen zurück kehren, mit denen sie zuvor gekommen waren. Den größten Teil der Basis und von deren Baumaterial ließ man jedoch zurück. Zeitgleich gingen Hauptsächlich Flammenelementare gegen das organische Geflecht vor, da diese nicht von den Tentakeln gepackt werden konnten und mit ihrer Hitze problemlos fähig waren es abzubrennen. Und genau das war es was sie taten. Wie eine gewaltige, kreisförmige Schockwelle brannten sich die blauen Flammenwesen weiter durch die Struktur und einzige Lebensform des Planeten, die wahrscheinlich unmöglich noch zu retten war. Ma´ik war sich sicher, dass er den emotionaleren der Gruppe nichts davon erzählen würde, denn sie könnten sicherlich nicht verkraften, was mit dem Wesen geschehen war. In gewisser Weiße war es ja auch eine äußerst mitnehmende Situation, denn das Wesen starb lediglich weil ein paar Gestalten aus einer anderen Dimension der Meinung waren dass ihre Dimension ihnen zu klein war. Plötzlich erhob sich ein Drachenwesen direkt vor dem Avatar in die Luft und zwang diesen zum schnellen Stopp.
"Commander Wor´tar sind sie das?" warf Ma´ik ein wenig verwirrt ein, denn das Drachenwesen wahr ähnlich, hatte aber noch ein Horn auf der Nase.
"Wor´tar ist im Kampf gefallen. Ich trage jetzt seine Nanobots und seine Errinnerungen mit mir herrum." antwortete das Drachenwesen und stellte sich als Gor´shak herraus.
"In diesem Falle sollten wir umso dringender zusehen, dass wir diesen Planeten verlassen. Unsere Artgenossen tun es uns gleich." antwortete Ma´ik lediglich und nahm die Situation scheinbar einfach hin, das Beste was er gerade jetzt tun konnte, das wusste auch Gor´shak.
"Kein Wunder, gegen eine solche Übermacht hat ein so kleiner Trupp keine Chance." antwortete er dann ruhig, während er sich am Avatar festkrallte.
"Ich bezweifle, dass dies bereits die volle Truppenstärke der Himmelsarmee ist." antwortete Ma´ik noch, während er die unteren Triebwerke abfeuerte und seinen Mech und Gor´shak schnell ins All erhob. "Wenn wir nichts unternehmen werden diese Wesen unser gesamtes Universum einfach überrennen." fügte der General seinen Ausführungen dann noch an.

Entrüstet und wütend betrat Tar´wik die Brücke seines Dreadnoughts, den man mit voller Absicht aus den Kämpfen raus gehalten hatte. Projektile aus Licht und Energie flogen um das Schiff herrum, verfehlten es aber in den meisten Fällen und in den anderen seltenen Fällen eines Treffers genügten die Schilde des Eldar-Schiffs ohne Probleme.
"Die gesamte Flotte soll sich zurück ziehen, sobald alle Landungsschiffe an Bord ihrer Mutterschiffe sind." befahl Tar´wik dennoch ruhig. "Wo befinden sich unsere ursprünglichen Zielobjekte?" fragte er dann, sehr zum Schock der anderen Brückenoffiziere.
"Verlassen die Schlacht auf östlicher Seite." antwortete einer der Operatoren dann.
"Setzen sie einen Abfangkurs und bereiten sie alle Waffensysteme vor." befahl Tar´wik weiter sehr zur Verwirrung seiner Besatzung.
"Aber Sir, diese Schiffe sind verglichen mit den goldenen Kampfschiffen dort vor uns kein lohnendes Ziel." warf dann einer von ihnen ein.
"Unser Auftrag war nicht das stoppen einer biblischen Invasionsmacht, sondern das zur Strecke bringen von Verbrechern. Und jetzt führen sie meine Befehle aus, sonst werde ich sie alle hier und jetzt bestrafen." antwortete Tar´wik erneut ruhig und überlegen und schockierte die gesamte Besatzung damit, die sich schnell an die Ausführung seiner Befehle machte. Nur sehr langsam drehte sich der nicht gerade kleine Kolloss, während ein blauer Energiestrahl über einen Träger daneben fegte und ihn in der Mitte zerteilte. Zeitgleich feuerte der Eldar-Kreuzer auf der anderen Seite mit einem grünen Energie-Strahl, bevor blaue Feuerbälle in seine rechte Seite einschlugen und die Explosionen das Schiff dort langsam aufrissen. Mittlerweile hatte Tar´wiks Dreadnought gedreht und nahm nun seinen Kurs auf, der ihn hinter der eigendlichen Raumschlacht in einem großzügigen Bogen vorbei führte.

Gewaltige Feuerbälle von einem der Himmelsdreadnoughts fegten über einen Kreuzer der der Eldar hinweg, während ein blauer, seitlich abgegebener Energie-Strahl das Schiff von Ma´ik nur sehr knapp verfehlte, während es an einem bereits explodierenden Himmels-Kriegsschiff vorbei flog und dann zwischen 2 aneinander vorbei ziehenden Dreadnoughts hindurch tauchte. Kaldrius verstand es derweilen sein Schiff an einem Himmelsdrachen vorbei zu steuern, der gerade ein Lichtpriojektil auf ein anderes Eldar-Schiff abfeuerte und dann unter einem von oben kommenden Eldar-Kreuzer hindurch zu tauchen, bevor dieser sein Hauptgeschütz, eine blau-gelbe Strahlen-Kanone auf einen Himmelsdreadnought abgab.
"Wir verlassen die Schlacht jeden Moment." kommentierte einer der Eldar, die sich rund um Beni und Natasha befanden, die immer noch auf der überwachten Station liegen bleiben musste. Plötzlich schüttelten eindeutig Treffer von unzähligen länglichen, grünen Energetischen-Projektilen das Eldar-Schiff durch und brachten die Schilde des von Kaldrius gesteuerten Schiffes zum schnellen Aufblitzen. Zeitgleich steuerte Ma´iks Avatar-Mech an Beni´s Fenster vorbei und schien unterwegs sogar noch Uriel mit genommen zu haben. Danach fiehlen sie recht schnell wieder zurück, scheinbar um den Hangarbereich zu erreichen und so das Schiff zu betreten.
"Wo ist Cain?" fragte Natasha noch geschwächt und nur wenig begeistert von der Tatsache, dass er scheinbar nicht mit zurück gekommen ist.
"Der wird sicher noch unten auf dem Planeten sein und sich weiter durchkämpfen." antwortete Beni schnell und versuchte verzweifelt seine langjährige beste Freundin aufzumuntern, mit nur wenig Erfolg. Plötzlich fegten unzählige orange-rote Energie-Strahlen ähnlich denen die das Eldar-Schiff selbst einsetzte an beiden Schiffen vorbei und durchschlugen mitunter einen Himmelsmech und ein Greifenwesen durch ihre Oberkörper und prallten dann an dem Schild eines Engels-Dreadnoughts ab, hinter dem sich langsam ein weiteres dimensionales Fenster öffnen sollte, dass mindestens 3mal so groß war wie der Dreadnought selbst und bestimmt für etwas übermächtiges geschaffen war.
"Beni, du solltest wirklich auf der Brücke sein. Ich werde sicherlich noch da sein, wenn wir durch sind." sprach Natasha ihn plötzlich an, kurz bevor ein Himmels-Schiff auf der anderen Seite explodierte und eine weitere Staffel Himmels-Mechs, im Jäger-Modus an Benis Sichtfenster vorbei fegte. Es fiehl ihm schwer diese Entscheidung zu teilen, aber er bevorzugte tatsächlich einen Platz auf der Brücke in dieser Situation und verließ Natasha um genau dorthin zu gehen.

Es geschah ganz plötzlich, in genau dem Moment in dem Cain mit seiner Elemental-Klinge auf die Elementalform des Tigerfists traf, das diese auf mindestens ihre 10-Fache Größe anwuchs. Nicht einmal die Zeit um schockiert zu sein blieb dem Dämon, der durch die Wucht dieser Ausdehnung nach hinten geschleudert wurde und in die Unterseite eines Eldar-Dreadnoughts krachte. Dieser Erzengel riskierte gerade alles, nur um ihn zu besiegen und sprach zur selben Zeit über Duelle und Ehre. Das waren Dinge die sich für Cain eindeutig ausschlossen und so richtete er sich schnell wieder auf und wich dann in einem schnellen Bogen zur Seite, bevor ihn das Projektil aus Flammen und Energie ihn treffen konnte. Stattdessen explodierte es mitten an der Frontlinie und riss gleich mehrere Schiffe beider Fraktionen, ganz zu schweigen von den ganzen Mechs und Bestien mit sich. Anschließend packte der Erzengel wütend eines der näheren Schiffswracks und schleuderte es dem Dämon, der sich ihm schnell näherte entgegen. Cain verstand es jedoch an der Oberfläche des Wracks entlang zu fliegen, bevor auch er seine Elementalform auf die 10-Fache Größe erweiterte und direkt zunächst einen Faustschlag auf die des Erzengels ausführte und dann versuchte dessen Kopf zu packen. Michael packte jedoch die Arme von Cain und hielt sie von sich fern so gut es ihm möglich war.
"Ich werde nicht zulassen, dass dieser Planet zerstört wird, nur wegen unseres Kampfes!" schrie Cain seinen Gegner förmlich an und ließ kurz von ihm ab nur um es dann erneut zu versuchen und tatsächlich den Kopf der Elementalform zu packen. Michael griff jedoch schnell nach einem weiteren Schiffswrack und rammte es Cain gegen den Kopf, der nun von ihm abließ und sich kurz nach hinten zurück zog. Dort jagte Michael mehrere Feuer und Energie-Bälle auf ihn und zwang den Dämon so, sich hinter Schilden zu verstecken, die er bei ihrer Auflösung als Elemental-Strahlen auf den Erzengel abgab.
"Denkst du etwa, es macht auch nur den geringsten Unterschied ob der Planet durch unseren Kampf oder die Himmelstruppen zerstört wird? Das Wesen, dass sich darauf befindet ist ohnehin dem Tode geweiht." antwortete Michael ruhig und berechnend darauf, als er die Strahlen mit der bloßen Hand umleitete und eine Schockwelle nach allen Richtungen abgab, als Cain von oben mit Elemental-Schwertern auf ihn zustürzte. Die Welle genügte dabei nicht nur um den Dämon nach hinten zu schleudern, sondern auch um dessen Elementalform kurzzeitig zusammen brechen zu lassen. Metall verbog sich und zerriss, als der Legion mit samt seiner Rüstung, rückenvoran in eine Himmelsfregatte krachte. Es war klar, dass sich der Mech selbst sich irgendwo zwischen der ganzen elementaren Energie befinden musste, auch wenn man oft nicht genau wusste, an welchem Körperteil der Elementalform genau er sich befand. Das machte direkte gezielte Angriffe auf den Mech für egal welchen Feind meist unmöglich und dennoch geschah es des öfteren, dass Schockwellen oder Schläge den Mech selbst trafen und ihn aus der Elementaren Energie herraus schleuderte. Das war die große Schwäche einer solchen Elementalform und sie war Cain gerade wiederfahren. Die Drohnen, die zur Erschaffung dieser Form eingesetzt wurden, befanden sich immer noch dort wo sie zuletzt die Form erschaffen hatten und kehrten erst jetzt langsam zu ihrem Hauptmech zurück. Und das war möglicher Weiße nicht schnell genug bevor Michael ihn mit der gigantischen Faust seiner Elementalform zertrümmern würde.

Uriel, Ma´ik und Gor´shak hatten die Brücke des Eldar-Schiffes bereits betreten, als Beni dazu stieß und gerade mit bekam, wie das Eldar-Schiff hinter dem Toth-Schiff mit Kaldrius an Bord her flog und dabei durch eine verglichen winzige Öffnung in den Linien des Himmels stieß nur um dann mit zu bekommen wie mehrere Tachyon-Projektile eines Eldar-Schiffes einen Kreuzer in Stücke rissen und zur Explosion brachten.
"Wie weit ist es denn noch?" fragte Uriel, der man sichtbar die Ungedult ansah.
"Es kann sich nur noch um wenige Sekunden handeln." antwortete einer der Brückenoffiziere, während sich der Toth-Kreuzer wieder neben dem der Eldar platzierte. Und tatsächlich, es war beinahe schon möglich das Ende zu sehen, als plötzlich ein Eldar-Kampfschiff von oben herrab stürzte und die beiden Schiffe dazu zwang in gegensätzlicher Richtung auszuweichen und an dem brennenden Schiff vorbei zu fliegen. Dieses krachte nur wenige Sekunden darauf in einen Mech-Träger der Himmelsarmee, der sich in einer gigantischen, hellen Reaktor-Explosion aus der Existenz verabschiedete. Plötzlich schob sich ein weiteres Eldar-Schiff an den Schluss der Schlacht und das genau auf dem Kurs der beiden fliehenden Schiffe. Schockiert erkannte Gor´shak das Schiff von Tar´wik, aber es war bereits zu spät, denn dieses Schiff begann sehr bald mit einem einzigen Hagel aus grünen Partikel-Strahlen in die Schlacht hinein zu feuern. Und obwohl das Eldar-Schiff den meisten der Schüsse durch seitliches Driften versuchte auszuweichen, schlugen immer wieder welche in die Seiten des Schiffes und schüttelten es durch, während die Schilde den Schaden abhielten. Kaldrius hatte derweilen sein Schiff in hinter einem anderen Eldar-Schiff versteckt, welches nun anstelle von dem seinen, von den Strahlen zerrissen wurde.
"Dieser Angriff galt uns, nicht der Himmelsarmee!" stellte Uriel wütend fest.
"WIR WERDEN STERBEN!" schrie Beni daraufhin auf und klammerte sich schnell an das nächst gelegene Geländer und das so fest er konnte.
"Sofortiges Ausweichmanöver einleiten. Alle Waffen vorbereiten, Stalkers abfeuern." befahl Ma´ik direkt darauf und das keine Sekunde zu früh, bevor eine Gruppe aus 6 Raketen auf den Kreuzer abgefeuert wurden, denen dieser seine rot-orangenen Energie-Strahlen, die "Stalkers", entgegen feuerte und die Raketen lange vor einem Einschlag zur Explosion brachte. Und tatsächlich feuerte Tar´wiks Dreadnought direkt darauf mit einem gewaltigen Photonen-Strahl aus seiner unteren Front, der den kleinen Kreuzer zwar verfehlte, aber dafür ein weiteres Träger-Schiff der Himmelsarmee einschmolz, und das ohne größere Probleme.

Nur noch eine kurze Armbewegung trennte den Dämon von seinem Ende und den Engel von seinem Sieg. Und die Drohnen waren immer noch nicht zu Cain zurück gekehrt. Ohne lange zu warten schlug Michael zu, als in genau diesem Moment die Drohnen bei Legion ankamen und sich neu formierten. Als die Elementalform wieder aufgebaut war, packte Cain schnell den zuschlagenden Arm seines Gegners, riss ihn in seine Richtung und versuchte ihn mit einer gezielten Bewegung in einen Schwitzkasten zu nehmen. Als ihm das jedoch gelungen war, schlug Michael mit dem was dem Ellenbogen seiner Elementalform entsprach in den Torso von Cain und schleuderte ihn dann mit einer weiteren Schockwelle nach hinten. Cain führte jedoch einen weiteren Faustschlag auf den Kopf seines Gegners aus und packte dessen Arme, als dieser seine Arme zu Klingen-Waffen umformte und versuchte zu zustechen. Als Cain die beiden Stiche jedoch abgefangen hatte, bildete Michael ein weiteres Paar Arme mit Stichwaffen und stach damit zu. Cain tat jedoch schnell das selbe und fing mit diesen Zusatzarmen die des Erzengels ab, bevor sie ihn erreichen konnten. Michael wiederholte den Prozess noch 5 weitere Male, bevor er sich geschlagen gab und zurück wich, aber nur um mit einem Strahl zu feuern, der das Element der Energie mit dem der blauen Flammen vereinte. Anstatt Cain, traf dieser Strahl jedoch auf den Planeten, wo er eine gigantische, blaue, kuppelförmige Explosion hinterließ, die man sogar vom Weltall noch problemlos erkennen konnte. Wütend stürmte Cain auf den Erzengel zu, der jedoch einfach zur Seite wich und dann den Kopf von Cain´s Elementalform packte, bevor er eine Kugel aus beiden Elementen in den Rücken des Erzdämons jagte. Eine ebenfalls nicht zu unterschätzende Explosion bildete sich dabei, während die Elementalform erneut zusammen brach und der Legion erneut nach hinten weg geschleudert wurde. Die Drohnen aktivierten sofort ihre Triebwerke und folgten ihrem zugehörigen Mech, der sich plötzlich mit Hilfe des Schubs hinter ein Himmelsschiff zurück zog.
"Du wirst mir nicht entkommen!" rief Michael aus, als er einen Flammenstrahl abfeuerte, der das Himmels-Schiff genau vor Cain durchschlug, so dass dieser ohne Probleme an dem Strahl vorbei fliegen konnte. Explosionen rissen die goldene Hülle des Trägers langsam in Stücke während Cain in nicht mehr als 10m Abstand dran vorbei flog und dann in einem schnellen Boden mehreren kleinen Energie-Projektilen seines Feindes auswich, die stattdessen einen Eldar-Kreuzer durchlöcherten und dessen vordere Hauptwaffe zerlegten. Nun zeigte sich jedoch eine weitere Schwäche der Elementalformen, die nun Michael erfahren musste und die lag eindeutig in ihrer Geschwindigkeit, so dass es dem Erzengel nicht möglich war Cain und seinem Legion zu folgen, so dass er einfach entkommen konnte. So sehr Cain es hasste aus dem Kampf fliehen zu müssen, es war für den Moment wichtiger, dass er selbst überlebte.

Mittlerweile waren alle Wisps des kleinen Eldar-Kreuzers ausgeschwärmt und formierten sich Scheibenartig vor dem Schiff um es vor einem blau-gelben Energie-Strahl und mehreren Tachyon-Projektilen zu schützen, bevor die 50 Wisps ihren gewaltigen blauen Energie-Strahl auf den Dreadnought abgaben, aber dessen Schilde nur geringfügig belasteten.
"Wisps in Verteidigungsstellung, Kurs 34, 43 und dann 47.56. Tachyon-Kanonen abfeuern!" befahl Ma´ik, woraufhin sich die Wisps wieder trennten und dann einzeln aber flächendeckend um das Schiff formierten. Kleinere Plasma-Bälle schlugen gegen die vorderen Wisps, die sowohl die Waffen, als auch deren Explosionen für den Moment von dem Schiff fern hielten, dass immer schneller auf den Eldar-Dreadnought zuraste. Erneut blitzen die Schilde des verglichen gewaltigen Schiffes auf, bevor dieses mit einem rot-gelb-grünen Energie-Strahl aus seiner oberen Front feuerte, den kleinen Kreuzer jedoch erneut nur knapp verfehlte.
"Alle Wisps starten und sofort den Kurs anpassen. Alle Waffen nach belieben abfeuern. Lasst sie nicht an uns vorbei." befahl Tar´wik selbstsicher, woraufhin der gewaltige Dreadnought seine beiden Seiten-Waffen, gewaltige, lang gezogene, rot-gelb-weiße Partikel-Projektile abfeuerte, aber lediglich 3 Himmels-Kreuzer in ihrem Zentrum traf und einen Eldar-Kreuzer streifte. Zeitgleich starteten die Wisps von Tar´wiks Schiff, genau 100 an der Zahl und anders als die von Ma´iks Schiff, die aus weißen 6-Eckigen Platten bestanden, waren dieses Wisps eher Kugelförmig und leuchteten ähnlich wie das Hauptschiff. Wie ein Schwarm Wespen bewegten sich die kleinen Drohnen auf den Eldar-Kreuzer zu, der erneut einem Plasma-Projektil und einem Neutronen-Strahl nach links auswich und dann erneut mit seinen Tachyon-Kanonen feuerte.
"Es hat keinen Sinn zu kämpfen. wir können gegen Tar´wiks Schiff nichts ausrichten!" rief Gor´shak aus, während sich die Wisps von Tar´wiks Schiff um den Kreuzer der Eldar formierten und ihn mit blitzartigen, blauen Strahlen unter Feuer nahmen.
"Es ist uns aber auch unmöglich ihm zu entkommen." antwortete Ma´ik, während die Strahlen in Wisps oder Schilde des Kreuzers einschlugen, ebenso ein Neutronen-Strahl, der gleich 4 Wisps an der Seite des Eldar-Schiffs wegriss.

Cain wich erneut einem brennenden, von der Seite kommenden Eldar-Kreuzer nach oben aus und stieß im Blitztempo an einem Greifen und 2 Himmelsmechs vorbei, während das Eldar-Schiff hinter ihm explodierte und Trümmer gegen die ähnlich großen Nahen Himmels-Schiffe geschleudert wurden. Es war nicht mehr weit bis zum Ende der Schlacht, das wusste der Dämon sicher und wich einer von oben herrab stürzenden Himmelsfregatte zur Seite aus, als ihm ein Schiff auffiehl, dass sich von den anderen in seiner Bauart unterschied. Erst als der Dämon näher kam konnte er sehen, dass es Kaldrius mit dem Toth-Kreuzer war, der sich im Trümmerfeld einiger Schiff versteckte und das momentan scheinbar noch mit Erfolg.
"Was tust du hier Kaldrius? Solltest du nicht die Schlacht längst verlassen haben?" fragte Cain erstaunlich ruhig über das Kom-System, während sich um ihn herum noch ein einziges Chaos abspielte. Langsam aber sicher sollte er den Toth-Kreuzer erreichen.
"Das war nicht möglich. Als wir das Ende der Schlacht erreicht hatten, fing uns Tar´wik mit seinem Schiff ab und hat die anderen in ein Feuergefecht verwickelt." antwortete Kaldrius genauso ruhig und versuchte den ernst seiner Situation zu vergessen, während der Legion langsam auf dem vorderen, rechten Ausläufer mit verschränkten Armen landete. "Die Eldar haben scheinbar einen Feuerbefehl erhalten und ignorieren mich nicht mehr und die Himmelstruppen tun es teilweiße auch nicht mehr, seit die Eldar damit begonnen haben sich zurück zu ziehen." fügte der Toth noch schnell erklärend an. "Verschwinde hier, Dämon. Ich werde schon zurecht kommen." sagte er dann weitaus ernster.
"Du schaffst es hier nicht alleine raus. Nicht wenn eine ganze Flotte ihre Waffen auf dich abfeuert. Wir kommen hier zusammen raus. Natasha würde es mir nicht vergeben wenn dir was passiert." antwortete Cain lediglich darauf und erhob seinen Mech wieder von dem Ausläufer-Gebilde. "Du fliegst, ich verstärke deine Verteidigungssysteme." fügte der Dämon dann noch hinzu und platzierte den Legion nun genau auf der Oberseite des mittelgroßen Toth-Kampfschiffes. "Sag mir nur noch eine Sache. Geht es den anderen gut?" fragte der Dämon dann sehr zu Kaldrius´ Erstaunen noch.
"Beni hat Natasha auf das Eldar-Schiff gebracht. Sie war stabilisiert, falls Ma´ik ein fähiger Kommandant ist und Tar´wik entkommen kann. Mit ihm kamen soweit ich das weiß auch noch Gor´shak und Uriel zurück auf das Eldar-Schiff." antwortete Kaldrius sehr zu Cains sichtbarer Erleichterung. "Was erleichtert dich das? Das härteste steht ihnen doch noch bevor." sprach Kaldrius den Dämon ein wenig erschrocken an.
"Ich hab vollstes Vertrauen in Ma´ik und seine taktischen Fähigkeiten. Und wir beide sollten uns besser auf das konzentrieren, was uns bevor steht." antwortete der Dämon, was Kaldrius letzten Endes einfach hin nahm und das Schiff langsam aber sicher aus den Trümmern steuerte. Zeitgleich begann Cain mehrere Lagen kugelförmiger Schilde zu bilden, die sowohl das Flammen-Element, als auch das Chaos-Element nutzten, während Kaldrius das Schiff so schnell er konnte in Richtung Schlachtende steuerte.

Beni wusste längst nicht mehr wie ihm geschah. Er wollte nur noch eins, verschwinden und so weit weg wie es ihm möglich war. Er hatte wirklich die Nase voll von Schlachten und Krieg und Kampf in dem er mit seinen unschönen, unpraktischen Ersatzbeinen und dann noch als Terraner ohnehin nicht das geringste ausrichten konnte. Plötzlich riss ein Plasma-Projektil, dass in den Wisp direkt vor dem Cockpit einschlug und ihn zur Explosion brachte, Beni aus seinen Gedanken, bevor das Schiff durch einen langsamen Bogen einem weiteren dieser länglichen rot-gelben Partikelprojektilen auswich und dem Dreadnought dabei seine rechte Seite zeigte. Zeitgleich versammelten sich die 100 Wisps von Tar´wiks Schiff direkt vor diesem und feuerten mit einer ganzen Breitseite blauer, blitzartiger Strahlen, die sogar in die Schilde des Kreuzers einschlugen und ihn kräftig durchschüttelten.
"Schilde bei 60%." kommentierte einer der Brückenoffiziere.
"Kurs halten. Gravitonen-Kanonen abfeuern!" befahl der General daraufhin und sah zu wie der Kreuzer die schwarz-violetten Partikel-Projektile auf den Dreadnought jagte, aber auch dieses mal nur die Zerstreuung der Projektile an dessen Schilden mitbekam. Zeitgleich änderte der Kreuzer wieder seinen Kurs und steuerte an einem sich langsam bewegenden gelb-orangenen, aber nicht gerade kleinen Partikel-Projektil vorbei und kam dem Dreadnought langsam erschreckend nahe.
"Was hast du vor, Ma´ik?" fragte Gor´shak schnell und nicht sehr überzeugt.
"Wisps in Angriffsstellung. Hauptwaffe abfeuern." befahl dieser daraufhin schnell und enthüllte nun endlich seinen Plan, der weder Uriel noch dem Jäger wirklich gefallen wollte. Die Besatzung hatte jedoch bereits damit begonnen die Aktionen auszuführen und formierte die Wisps vor dem Eldar-Schiff in Kanonen-Stellung, während sich der gelbe Strahl langsam aufzuladen begann. In genau diesem Moment fuhren allerdings mehrere Türme an der Oberseite von Tar´wiks Dreadnought aus und nahmen das verglichen kleine Schiff von Ma´ik mit grünen, ballförmigen Neutronen-Projektilen unter Feuer, die nicht nur langsam Löcher in die Schilde des Keuzers rissen, sondern auch in in dessen vordere, rechte Hülle. Sogar die Brücke wurde nur knapp von einem dieser Projektile verfehlt, welches einige Meter davor einschlug und eine für alle Anwesenden schockierende Explosion hinterließ. Dennoch feuerte der kleine Kreuzer seinen Partikelstrahl ab und schwenkte ihn ungewollt über die gesamte Oberseite seines Gegners, während dessen Schilde die Partikel weiterhin abhielten und kein sichtbarer Schaden angerichtet wurde.
"Statusbericht!" rief Ma´ik aus, der Kreuzer mit seinen Wisps abdrehte und nun mit den linken Gravitonen-Kanonen feuerte.
"Wir haben die Tachyon-Waffen und die Stalkers verloren." kommentierte einer der Brückenoffizierte.
"Die Schilde des Feindes sind noch bei 70%. Keine Schäden am Schiff selbst." fügte ein weiterer noch hinzu, während der Dreadnought sich langsam, aber für seine Größe doch recht schnell, mit der Frontseite dem Kreuzer nachdrehte und ihn mit weiteren Neutronen-Strahlen und Projektilen unter Feuer nahmen, ihn aber um längen verfehlte.

Nur sehr langsam bewegte Metatron sich durch das organische, grüne Geflecht nachdem er gesehen hatte, wie einer seiner Trupps von einem dieser Tentakel zerrissen worden war. Er wusste, dass er hier vorsichtig sein musste, auch wenn er es nicht allzu sehr damit übertrieb. Er wusste, dass er im Zweifelsfalle schneller reagieren würde als diese Tentakel und verzichtete daher darauf eine Waffe in der Hand zu halten.
"Metatron? Bist du das?" sprach ihn plötzlich eine schwächlich klingende, bekannte Stimme an, die zu Raphael gehörte, der sich nun langsam über den Boden schleppte.
"Du hast also ebenfalls versagt." stellte Metatron enttäuscht fest.
"Ich habe wenigstens einen von ihnen getötet. Den Gestaltwandler. Zumindest den einen Gestaltwandler." erwiederte Raphael. "Was hast du dagegen vorzuweißen?"
"Wo steckt überhaupt Abbaddon?" fragte Metatron nun ruhig und sah sich um, wobei er es absichtlicht vermied auf die Frage seines Mitstreiters einzugehen.
"Keine Ahnung. Wahrscheinlich wieder abgehauen, so wie er es meistens tut." antwortete Raphael schnell, während er sich aufrichtete und schockiert die Verletzung seiner Schulter und in seinem Gesicht feststellte. Auch der linke Flügel schien seine Schäden davon getragen zu haben... "Metatron. Bitte gib mir schnell eins von deinen Kristallschwertern." rief der Erzengel panisch aus und betastete weiter die Verletzung seines Gesichts.
"Nein. Weshalb sollte ich das tun?" fragte Metatron lediglich entnervt dagegen.
"Weil ich dich ansonsten mit einem Angriff dazu bringen werde eines zu materialisieren und es dir dann abnehme und du weißt dass ich das immer noch schaffen kann, also ersparen wir uns das und du gibst mir einfach eins deiner Schwerter." antwortete der aufgebrachte Raphael darauf und entnervt materialisierte Metatron daraufhin sein Kristallschwert und reichte es dem anderen Erzengel, der es nutzte wie einen Spiegel. Schockiert stellte er fest, dass er tatsächlich einen Kratzer über der gesamten rechten Wange hatte und gab das Schwert danach wieder an Metatron zurück.
"Dieser verdammte Formwandler. NIEMAND ZERSTÖRT MEIN PERFEKTES GESICHT!!!" schrie er dann wütend aus. "Ich werde ihn langsam zu Tode foltern und ihn vor seinen Mitstreitern erniedrigen wenn ich ihm noch einmal begegne. Das schwöre ich." fügte er dann noch viel wütender an, während bereits der Brandtrupp hinter den beiden Erzengeln anrückte und das grüne Geflecht auch an dieser Stelle mit Flammen beseitigte.

Nur sehr langsam formierten sich die Wisps von Tar´wiks Dreadnought vor Ma´iks Kreuzer und stürmten dann erneut wie ein Insekten-Schwarm auf das kleine Schiff zu, dass nach links rollte und auch in dieser Richtung nach unten wich. Und obwohl die Wisps nicht mit dem Kreuzer kollidierten, begannen sie dessen Unterseite mit ihren blauen, blitzartigen Strahlen unter Feuer zu nehmen und einige kleinere Explosionen daran zu hinterlassen. Brennend fegte der verglichen mit seinem Gegner erschreckend kleine Eldar-Kreuzer an einem Schiffswrack eines anderes Eldar-Schiffes vorbei, dass nun anstelle von ihm von einem Plasma-Projektil verdampft wurde.
"Wir haben die untere Panzerung verloren. Brände auf allen unteren Decks. Alle Ausrüstung dort ist zerstört." gab nun einer der Brückenoffiziere durch, während der Elder-Kreuzer an einem weiteren Schiffswrack vorbei flog und es für ein Wendemanöver nutzte, bei dem es nun wieder direkt auf den Dreadnought zusteuerte, der nun erneut eine Reihe Raketen abfeuerte, sehr zu aller Schock, denn sie schlugen größten Teils in die Oberseite des Schiffes ein und sogar in die Überdachung des Brückenaufbaus, sehr zu Benis Schock.
"Wir werden sterben, verdammte sch****! Wir werden sterben!" rief er erneut aus und klammerte sich noch fester an das Geländer an dem er sich schon die ganze Zeit fest hielt.
"Verdammt unser Schiff ist schneller und beweglicher und trozdem kommen wir an diesem hässlichen Brocken dort nicht vorbei." stellte Uriel ruhig und nachdenklich fest und das obwohl das gesamte Schiff bereits mit Löchern übersäht war und es einigen davon noch brannte und sogar noch weitere Waffensysteme des Dreadnoughts an dem Schiff vorbei fegten. Die Lage war tatsächlich nicht sehr gut und keinem der Anwesenden schienen die passenden Ideenen einzufallen, was sicherlich nicht zuletzt daran lag, dass es keine gab.
"Kurs halten. Gravitonen-Kanonen laden. Wisps neu formieren." befahl Ma´ik dennoch während der Kreuzer weiterhin seinen Kollisionskurs mit dem Dreadnought bei behielt. Dieser begann eine weitere Strahlen-Kanone in seinem Zentrum aufzuladen und es war ungewiss ob der Kreuzer dieser Waffe ausweichen konnte oder ob er einen Treffer davon überstehen würde. Die Wahrscheinlichkeit schien gering, als plötzlich ein blauer Flammenstrahl des ersten Himmelstitans sowohl durch die Schilde als auch durch den Dreadnought selbst wie durch Butter schmolz, während ein gelber Lichtstrahl eines goldenen Kugelförmigen Himmelstitans den Dreadnought verfehlte. Die Hauptenergie schien einen kurzen Moment zusammen gebrochen zu sein und die Ladung der Hauptwaffe brach zusammen.
"Das ist unsere Chance!" rief Gor´shak aus und Ma´ik gab einen direkten Kurs durch, der sie an dem gewaltigen Eldar-Schiff vorbei führen sollte.
"LASST SIE NICHT ENTKOMMEN!" schrie Tar´wik wütend aus und erwirkte so noch den Einsatz der roten, dünnen Energie-Strahlen, die das kleine Eldar-Schiff jedoch um längen verfehlten und ohnehin nicht gezielt abgefeuert worden waren. Wütend musste Tar´wik mit ansehen wie seine Gefangenen ihm entkamen und alle Geheimnisse über die Eldar und die Reiter der Apokalypse mit ihnen.

Tatsächlich hielt sich das Aufkommen von Eldar-Schiffen und anderen Truppen immer mehr in Grenzen. Es war ganz eindeutig klar, dass sie den Planeten aufgegeben hatten und sich zurück zogen. Ein erschreckendes Zeichen für den Dämon, denn er erkannte nun ein wenig schockiert, dass die Bewohner dieser Dimension höchst wahrscheinlich gar keine Chance zu überleben hatten, wenn nicht die Reiter gefunden würden um gegen die Himmelstruppen vor zugehen. Cain hatte jedoch nicht lange Zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn er musste sich auf die Aufrechterhaltung der Schilde konzentrieren. Momentan ignorierten ihn die Himmelstruppen, was den Dämon bei seiner massiven Energiesignatur sehr wunderte. Aber möglicher Weiße war es ihnen auch nicht wichtig genug einen Erzdämon aufzuhalten und sein Leben dafür einzusetzen, wenn dieser gar nicht angriff und man den Planeten ohnehin eingenommen hatte. Nein so etwas überließen Krieger des Himmels den Erzengeln, das wusste auch Cain. Immerhin machten es die Dämonen nicht anders.
"Cain. Weißt du eigendlich, wie gerne ich dich auf der einen Seite verprügeln und auf der anderen Seite naja, schulde ich dir gerade was." fragte Kaldrius ruhig und das obwohl das gerade wirklich nicht die passende Situation war um so etwas zu besprechen. Immerhin konnten die Himmelstruppen jeder Zeit einen Angriffsbefehl erhalten und dann wäre der Beiden Überleben ungewiss.
"Ja, ich weiß. Ich war zu schwach um sie zu beschützen." antwortete Cain dennoch ruhig und auf irgendeine Weiße erleichtert, dass Kaldrius dieses Thema besprach.
"Schon gut, ich mache dich nicht dafür verantwortlich, dass sie angeschossen wurde. Sie ist ja jetzt stabil und da runter zu gehn war ihre eigene Entscheidung. Nein verprügeln würde ich dich am liebsten dafür, dass du ihre Gefühle permanent verletzt und es nicht mal merkst." antwortete der Toth immer noch sehr ruhig darauf.
"WAS?" fragte der Dämon daraufhin erstaunlich verwirrt aus und das obwohl er wahrscheinlich genau wusste um was es ging.
"Ich weiß, dass das für dich wahrscheinlich nicht einfach sein wird, aber bitte versuch deinen Gefühlen, die du ja anscheinend tatsächlich hast ein wenig mehr Ausdruck zu verleihen und dich zumindest meinem kleinen Mädchen gegenüber ein wenig mehr zu öffnen, kapiert?" sprach Kaldrius dann weiter und verwirrte Cain noch weiter. Bevor er jedoch eine andere Reaktion zeigen konnte stieß Michaels Tigerfist hinter einem der Kampfschiffe des Himmels hervor und stürzte sich direkt auf das in Schildkugeln gehüllte Schiff.
"Hast du etwa tatsächlich geglaubt, du könntest mir entkommen Erzdämon Cain?" fragte Michael wie üblich sehr ruhig und selbstsicher, während er mit einer gigantischen Energie-Klinge zuschlug, die er sogar mit beiden Armen aufbauen musste um diese Größe erreichen zu können. Mehrere Schockwellen und Blitze entluden sich als diese gewaltige Waffe auf die Schilde von Cain und seinem Legion traf.
"Nein, aber ich..." brachte der Dämon gerade noch als Antwort herraus während die erste Schildlage bereits ähnlich wie Glas zu splittern ansetzte und auch die anderen Schildlagen schienen langsam zusammen zu brechen und auf ähnliche Weiße zu splittern, sehr zum Schock des Dämon. "NEEEEIIIIIN!" schrie er aus, während er verzweifelt versuchte die Schilde noch weiter zu verstärken und auch als die Klinge des Erzengels auf die letzte Schildlage traf zeigte Cain in keiner Weiße, dass er vor hatte auszuweichen. Er war bereit sogar den Legion und sein Leben zu opfern um Kaldrius aus der Schlacht zu bringen.
"Verschwinde von hier, Dämon." kommentierte dieser plötzlich ruhig.
"Auf keinen Fall, das wäre dein Tod und Natasha würde mir das niemals verzeihn." antwortete Cain zum ersten mal panisch wirkend.
"Und wenn du die Klinge für mich abfängst ist das DEIN Tod und ich glaube DAS würde Natasha MIR noch viel weniger verzeihen." antwortete der Toth, während bereits ein Blitz durch die Chaos-Schilde drang, den Legion aber knapp verfehlte und nur ein Loch in der Schiffshülle hinterließ. "HAU ENDLICH AB!!! Oder ich werde dafür sorgen, dass wir beide drauf gehn." schrie er daraufhin und brüllte einmal auf eine ähnliche Weiße wie Bären es taten, bevor er ein Positronen-Geschütz ausfuhr und es auf den Legion ausrichtete.
"Du wirst das nicht auf mich abfeuern." kommentierte Cain ruhig, während der Chaos-Schild langsam Risse an der Trefferfläche ansetzte.
"Und du wirst ausweichen wenn ich das hier abfeuere." antwortete Kaldrius darauf. "Und jetzt hau endlich ab, überlebe und pass mir bloß auf mein kleines Mädchen auf." fügte der Toth noch schnell an, bevor er die Waffe abfeuerte, die sich rechts von dem Legion befand. In genau dem selben Moment brach Michael kurz seinen Schlag ab und führte einen weiteren letzten aus, der den Chaos-Schild endgültig zersplitterte und Legion und Cain damit zersägen würde. Dieser wurde jedoch von der Positronen-Waffe an der Seite getroffen und von der Explosion aus der Bahn geschleudert, so dass die Energie-Klinge nun stattdessen den Toth-Kreuzer mit Kaldrius an Bord zersägte, sehr zu Cains Schock. Da war es gerade erneut geschehen, dass er zu schwach war um jemand wichtigen zu beschützen.
"WAAAAAAAAH!!!!!" schrie er auf, als der Reaktor des zerteilten Schiffes explodierte und den vergleichsweiße recht kleinen Mech in die tiefen des Alls schleuderte. Es waren jedoch nicht nur die mangelnde Kontrolle und die wirkende Beschleunigung, die den Dämon zu dieser Reaktion trieb, sondern die ganze Situation.
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Ich denke, dass das zwar schon besser, aber noch lange nicht der alte Stand ist... Und ja ich hielt es einfach für notwendig ein paar ganz besonders unnötige Charaktäre zu beseitigen... -.-´
Ich hoffe trozdem, dass der Teil wenigstens dazu animiert weiter zu lesen zumal jetzt ja tatsächlich der geforderte Frieden einkehrt...

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-Bejex-
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Post by -Bejex- » Thu, 14. Jun 12, 23:38

sehr schön, es gibt wieder regelmässig was zu lesen. :thumb_up:
wie würde es beim militär lauten:
erfolgreicher rückzug mit teilweise verlusten.

kaine macht sich sorgen weil er zu schwach ist jemand zu beschützen?? :o
klingt eher nach einem erz- engel,, und nicht erz-- dämon!
aber die engel sind ja auch knallhart.. nix mit der liebe gottes.. eher die faust gottes. :twisted:

bin wie immer gespannt wie`s weitergeht!
ob kaine sich langsam seiner herkunft erinnert?
(war ja mal ein terraner... glaub ich... muss bei gelegenheit mal nachlesen :wink: )

gruss Bejex
So Leute.. dann lasst uns mal aufstossen und ins Horn brechen.

Zarzunaba
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Post by Zarzunaba » Sat, 16. Jun 12, 20:03

jo, mich intressiert auch, wass nu mit dem "zweiten ich" von caine is...

klasse teil wie immer xDD

aber mal im ernst.
wieso stellst du die erzengel brutaler und ar***iger dar, als die erzdämomen? xDD

Hanfritter
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x2

Post by Hanfritter » Sun, 17. Jun 12, 12:32

Klasse neuer Teil! Macht wieder richtig hunger auf mehr!

Was Cains 2.ich angeht, so hab ich das so verstanden, dass die beiden schon verschmolzen sind. Der kann sich also in der Hinsicht nicht mehr weiter einmischen. Oder hab ich das jetzt missverstanden?

Child of Bodom
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Post by Child of Bodom » Tue, 19. Jun 12, 01:36

Hanfritter wrote:Was Cains 2.ich angeht, so hab ich das so verstanden, dass die beiden schon verschmolzen sind. Der kann sich also in der Hinsicht nicht mehr weiter einmischen. Oder hab ich das jetzt missverstanden?
Nein hast du ganz bestimmt nicht... Danke für diese Antwort, jetzt muss ich das nicht mehr machen... ^^
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Kapitel 13 - Reuhe und Hass:

Schockiert starrte der Erzengel auf die gigantische Klinge mit der er so eben tatsächlich einen Unschuldigen getötet hatte. Dieses Schiff hatte wahrscheinlich während der gesamten Schlacht nur diesen einen Schuss auf seinen Verbündeten, den Erzdämon, abgegeben und sich ansonsten völlig der Schlachtsituation enthalten. Was hatte er nur getan? Er war der Beschützer des Herrn und der Unschuldigen und dennoch hatte er soeben einen dieser Unschuldigen getötet und das nur um unbedingt einen Dämon zu besiegen. Noch ein wenig verwirrt ließ Michael die Energie-Klinge zusammen brechen und starrte dann auf das Trümmerfeld, dass die Explosion von dem Toth-Kreuzer übrig gelassen hatte. Wie sollte er mit dieser Schande weiter leben? Gab es da überhaupt eine Möglichkeit dazu?
"Was ist mit dir Michael? Ist der Dämon dir etwa entkommen?" fragte plötzlich Abbaddon über das Kom-System seines Mechs.
"Ich... Ich... Ich habe gerade jemanden getötet. Und er war unschuldig." antwortete Michael immer noch sichtbar schockiert von seiner Handlung.
"Jeder von uns hat irgendwann mal irgendwo irgendwie einen unschuldigen getötet." kommentierte Abbaddon auf seine übliche Zwielichtige Art. "Außerdem gibt es immer noch die Möglichkeit vor dem Herrn zu bereuhen und dann wird dir schon vergeben werden." fügte er dann noch schnell hinzu.
"Ja, richtig. Das ist wahr." antwortete Michael darauf und schien sich langsam wieder zu fangen und zu errinnern in welcher Situation und Position er sich befand. "Kehren wir zu unserem Hauptschiff zurück und verschaffen wir uns einen Überblick über die Situation." fügte er dann noch schnell an und setzte seinen Mech in Bewegung.
"Das war ja selbst für Michael eine eigenartige Aktion." stellte Abbaddon noch in einem Selbstgespräch fest, bevor er mit den Schultern zuckte und sich seinem Anführer anschloss.

Es dauerte eine Weile bis man sich auf der Brücke des Eldar-Kreuzers der Tatsache bewusst wurde, dass man die Schlacht verlassen hatte. Es war Beni, der nun wieder die Augen öffnete und sich zunächst verwirrt umsah, bevor er dann einmal lautstark aufschrie vor Freude und die Sätze "Wir leben! Wir sind tatsächlich noch am Leben!" immer wieder ausrief.
"Natürlich sind wir noch am Leben. Wir haben schließlich noch die Reiter zu finden." kommentierte Uriel die Situation ruhig und gelassen, als hätte sie es immer gewusst.
"Wir hatten Glück. Nichts weiter." fügte Ma´ik noch schnell an.
"Ist doch vollkommen egal. Wir leben!" schrie Beni noch und stürmte von der Brücke.
"Aber das war tatsächlich sehr knapp. Wenn dieses Himmelsschiff ihn nicht angegriffen hätte, würden wir jetzt nicht mehr leben." stellte Gor´shak ein wenig schockiert fest.
"Nun ja, fakt ist das wir tatsächlich noch leben." kommentierte Ma´ik abschließend und begann die Schäden zu begutachten. Während dessen stürmte Beni durch die Korridiore des vergleichsweiße kleinen Eldar-Schiffes, dass zwar sehr hell ausgeleuchtet aber nicht sehr übersichtlich war. Wäre Beni diesen Weg nicht schon einmal gegangen, hätte er sich bestimmt verlaufen. Mehrmals drohte er mit den Rüstung tragenden Besatzungsmitgliedern des Eldar-Schiffes zu kollidieren, schaffte es aber immer wieder ihnen auszuweichen, und an sein Ziel zu gelangen. Völlig aufgedreht stürmte der Terraner die Tür der Krankenstation und rannte so schnell er konnte zu Natasha´s Liegeplatz.
"Natasha! Wir haben die Schlacht verlassen. Wir haben es geschafft! Wir sind noch am Leben!" rief er direkt aus, als er das Bett erreicht hatte.
"Sind Cain und Kaldrius auch dabei?" fragte Natasha schnell, wenn auch schwach dagegen.
"Kaldrius haben wir verloren als das Schiff uns angegriffen hat und Cain fehlt schon eine ganze Weile. Aber das heißt nicht, dass sie es nicht abseits von uns geschafft haben können." antwortete Beni, dessen Freude sich kaum trüben ließ. Natasha schien das ganze recht negativ aufzufassen, zumindest deutete die Tatsache, dass sie sich die Tränen zurück halten musste sehr darauf hin.

Immer noch trieb der Legion durch den Raum, wenngleich Cain ihn zumindest ein wenig abgebremst hatte. Der Mech selbst hatte nur ein Stück der Schulterpanzerplatte verloren, was vergleichsweiße ein geringer Schaden war, wenn man beachtete, dass er von der Positronen-Kanone eines Schiffes getroffen worden war. Hatten die anderen überlebt oder war er der einzige? Und wenn dem so wäre was sollte er dann tun? Wohin sollte er gehen? Etwa zurück zu Lucifer? Nein, auf gar keinen Fall wollte er dorthin wieder zurück. Außerdem zeigten seine Sensoren dass der Kreuzer der Eldar die Schlacht in eine ähnliche Richtung verlassen hatte wie er. Aber sollte er wirklich dorthin zurück kehren? Wie sollte er Natasha erklären, dass er zu schwach gewesen war um Kaldrius zu beschützen und dass er jetzt tot war? Wie würde sie darauf reagieren? Nein, das konnte er auf keinen Fall machen. Das konnte er einfach nicht. Nicht nur, dass ihm Natasha´s Reaktion ihm irgendwie besonders wichtig war, er konnte sich auch nicht selbst eingestehen versagt zu haben. Er war der mächtigste aller Erzdämonen, er musste doch in der Lage sein 2 Terraner, einen Toth, 2 Eldar, ein undefinierbares Wesen und einen Erzengel zu beschützen. Wieso war er nur so schwach geworden? Etwa wirklich durch seine Emotionen? Diese Frage brachte ihn zum Verzweifeln und brachte ihn letztendlich nur zu einem Wutausbruch, der sich in einem Schlag gegen die Cockpitwand seines Legions zeigte. Zunächst begann er dann die Rüstung zu dematerialisieren und die Drohnen zu seiner Maschine zurück kehren zu lassen, bevor er den Legion dann mit den Elementalflügeln neu ausrichtete und in Richtung des Eldar-Schiffes steuerte. Wo sonst sollte er auch hin? Er hatte keinen anderen Ort mehr nachdem er die Hölle verraten hatte und er sich im Himmel mächtige Feinde wie Metatron und Ra gemacht hatte. Der Raum war völlig leer auf Cains Flugroute. Lediglich Schwärze und ein paar helle Sterne die leuchteten. Langsam aber sicher kam er dem Eldar-Schiff näher, er konnte es sogar schon sehen. Ein Leitstrahl wurde schnell aktiviert, der dem Mech eine Route ins Innere des Kreuzers zeigen sollte. Bevor der Dämon dort jedoch hin flog, transformierte er den Legion zurück zum Jäger-Modus. Erst dann gab er langsam den nötigen schub um den Hangar des Eldar-Kreuzers zu erreichen. Was sollte er nur tun?

Tatsächlich fanden sich Gor´shak, Beni und Uriel ein um Cain bei seiner Ankunft abzufangen, Beni wohl vor allem deshalb weil er auch wissen wollte was mit Kaldrius geschehen war. Was da jedoch aus dem Legion stieg hatte in seiner Art sich zu bewegen und seiner Ausstrahlung überhaupt nichts mit Cain zu tun. Sein aufrechter, sicherer Gang hatte etwas gebücktes, deprimiertes und sogar unsicheres und sein Gesicht zeichnete einen gewaltigen Schrecken, man konnte fast sagen ein Trauma ab, wenngleich er sichtbar versuchte es zu verbergen. Es war schockierend für alle Anwesenden.
"Cain. Was ist mit dir geschehen? Hat der Erzengel dich schwer verletzt oder deinen Geist angegriffen?`" fragte Uriel direkt aber Cain bewegte direkt verneinend den Kopf, während er weiter geradeaus auf die nächste Tür aus dem Hangar hinaus zuging.
"Wo ist Kaldrius?" fragte Beni schnell noch und Cain stoppte schockiert seinen Schritt als er den Namen des Toth hörte. Fast jeder im Raum konnte sich bereits an dieser Reaktion denken was geschehen war.
"Der Erzengel hat sein Schiff mit einer rießigen Klinge zerteilt. Ich wollte den Schlag für ihn abfangen, aber er hat auf mich gefeuert." antwortete Cain ruhig. "Aber das alles konnte nur so weit kommen, weil ich zu schwach war um zu töten und um ihn zu beschützen als es notwendig war." fügte er noch schnell an, während die Anwesenden zu schockiert waren um zu reagieren. Jetzt konnten sie verstehen, weshalb Cain sich schlagartig so verändert hatte, zumal da auch immer noch die Verletzung von Natasha war und die Tatsache, dass Kaldrius ihr wie ein Vater gewesen war.
"Zuerst Wor´tar und dann der Toth." stellte Gor´shak fest.
"Verdammt!" rief Beni lediglich aus, der sich verzweifelt versuchte die Tränen zurück zu halten und auch wenn Uriel noch am gefasstesten reagierte und der Tod des Toth für sie ein übliches Opfer in einem solchen Krieg war, verstand sie das Gefühl des Dämons versagt zu haben. Einen solchen Verlust hinnehmen zu müssen ohne selbst bei dem Versuch die Person zu verteidigen zu sterben, wäre eine tiefe Verletzung in ihrer Ehre und wahrscheinlich ging es dem Dämon zusätzlich dazu noch ähnlich.
"Du solltest deinen Weg fortsetzen und der Jenige sein der es der Terranerin mitteilt, Dämon." schlug Gor´shak dann vor. "Von dir wird sie es wahrscheinlich am besten verkraften." fügte er dann noch schnell an und Beni nickte es schnell ab. Nur sehr langsam begann Cain dann seinen Weg fortzusetzen und den Hangar zu verlassen.
"Ich fürchte der Erzengel hat weitaus mehr getan als Kaldrius umzubringen und Cain zu besiegen. Er hat seinen Willen zerstört." kommentierte Uriel noch sichtbar besorgt.

Es dauerte eine Weile bis Cain die Tür zur Krankenstation erreicht hatte. Er wusste immer noch nicht was er ihr sagen sollte. Dieses eigenartige Gefühl das ihn da plagte, war das etwa Angst? Angst davor wie sie reagieren würde. Es war tatsächlich wie Michael es ihm gesagt hatte. Cain kämpfte um zu beschützen und sein eigenes Leben war ihm egal. Aber das alles löste immer noch nicht sein Problem. Was sollte er Natasha sagen? Wie sollte er ihr mitteilen, dass das Wesen zu dem sie eine Bindung hatte, wie er einst zu Lucifer, gerade in der Schlacht gestorben war, weil er zu schwach war um es zu verteidigen? Schließlich schüttelte Cain einfach seinen Kopf und trat ohne sich auch nur ein einziges Wort vorbereitet zu haben durch die Tür. Und obwohl Natasha direkt zu lächeln begann, als der Dämon in ihr Zimmer trat, so fiehlen ihr direkt die selben Veränderungen an ihm auf, die auch den anderen aufgefallen waren und auch ihre Reaktion fiehl ähnlich aus.
"Cain... Was ist mit dir?" fragte sie dann direkt, wenngleich sie noch schwach war. Und es sollte eine Weile dauern, bis der Dämon sich endlich dazu durchringen konnte etwas zu sagen. Der Anblick den Natasha ihm dort im Krankenbett bot, war dabei auch nicht gerade hilfreich, denn auch ihre Verletzung war ein Ergebnis seiner Schwäche. "Was ist mit dir passiert? Und wo ist Kaldrius? Hast du irgendetwas von ihm mitbekommen?" fragte Natasha dann erneut und platzte dann aus sich raus.
"Kaldrius ist tot. Getötet von dem Feind, den ich nicht im Stande war zu töten. Und alles nur weil ich zu schwach war. Dieses mal war ich zu schwach um Kaldrius zu beschützen. Ich habe versagt. Aber ich verspreche, dass ich nicht noch einmal versagen werde." begann Cain nun erschreckend ruhig, während Natasha bereits den Verlust ihres Zieh-Vaters mit Tränen betrauerte und sowohl seine Haltung als auch sein Blick nahmen immer mehr Hass an. "Ich werde diesen Erzengel vernichten, der das getan hat. Und ich verspreche dir... Er wird leiden. Ja, das wird er." fügte er dann noch an, bevor er schnellen Schrittes den Raum verließ und die nun zusätzlich von Cains Worten schockierte Natasha mit ihrem Gefühl der Trauer im Raum zurück ließ.

Wie hatte das nur passieren können? Er hatte sie doch schon eingefangen gehabt. Und dann entkamen sie direkt vor seinen Augen, nur weil diese Engelsarmee plötzlich solch große Schiffe einsetzte. Langsam aber sicher stieg jedoch eine große Frage in Tar´wik auf. Wie sollten sie diesen Feind überhaupt aufhalten, nachdem er die Verbrecher gefangen hatte? Aber egal. Da würde irgendeinem Wissenschaftler in der Community sicher eine Möglichkeit einfallen. Jetzt galt es erst einmal diese Schwerverbrecher einzufangen.
"General. Der Hauptantrieb ist wieder hergestellt." sprach plötzlich einer der Brückenoffiziere Tar´wik an.
"Gut. Die Flotte soll sich neu formieren bei Tesia. Wir setzen derweilen einen Kurs nach 36.21.843. Alles übrige können die Nanobots auf dem Weg ersetzen." antwortete Tar´wik ruhig und verwirrte seinen Offizier.
"Sir, sollten wir nicht an der Front gegen diesen Engelstrupp stehen anstatt hier gegen ein paar Kleinverbrecher zu kämpfen?" fragte der Brückenoffizier dann.
"Solche Entscheidungen überlassen wir dem großen Nexus,... Oder wollen sie den etwa in Frage stellen?" fragte Tar´wik ruhig, aber bedrohlich.
"Nein Sir. Ich bitte um entschuldigung, Sir. Der Kurs wird aufgenommen." antwortete der Offizier schnell und verschwand so bald er konnte. Derweilen begann der immer noch durchschlagene, aber sichbar reparierte Dreadnought nach links-unten zu drehen und dann langsam Geschwindigkeit aufzunehmen. Tar´wik wusste, dass er den Kreuzer von Ma´ik nicht mehr mit Geschwindigkeit einholen konnte. Dennoch musste er es zunächst einmal versuchen und er war sich sicher, dass die Lößung sich unterwegs ergeben würde.

Es war unglaublich für Gor´shak mit welcher Gleichgültigkeit Ma´ik das Ende seines nächsten Untergebenen behandelte. Als ob nicht das geringste geschehen wäre, begutachtete er die Schäden seines Schiffes und steuerte Nanobots bei ihren Reperaturen. Und dann war da immer noch der Dämon, der sich nur noch im Trainingsraum des Eldar-Schiffes aufhielt und scheinbar mit seinen Kräften experimentierte. Zumindest deuteten die Explosionen oder zumindest deren Geräusche darauf hin. Der Tod des Toth schien den Dämon fast mehr emotional anzugreifen als er Natasha und Beni angriff und bereits denen konnte man ihre Trauer im Gesicht ansehen, jedes mal wenn man ihnen begegnete aufs Neue. Der Dämon allerdings erschien schon beinahe besessen von seinem Training oder möglichweiße einfach nur von der Idee endlich Rache an dem Erzengel nehmen zu können zu sein. Sein Blick strahlte nun Hass aus, genau wie man es von einem echten Dämon erwarten würde. Das alles besorgte Gor´shak sehr, aber ihm sollte keine Zeit zum Nachdenken bleiben, als er plötzlich mit Ma´ik im Gang des Schiffes zusammen traf. Beide ehemaligen Eldar-Generäle stoppten allerdings rechtzeitig, bevor sie zusammen prallen konnten.
"Gor´shak. Wieso behälst du eigendlich diese Form bei, wenn du wieder wie wir alle aussehen könntest?" fragte Ma´ik den Jäger dann, der tatsächlich immer noch seine theoretisch unmögliche Rassenmischungsform angenommen hatte.
"Ist das etwa alles was dich interessiert?" fragte Gor´shak dem Eldar dann entgegen und vermied es bewusst diese Frage zu beantworten.
"Es ist unüblich Fragen mit Fragen zu beantworten, auch wenn es gerne von anderen Lebensformen praktiziert wird." antwortete Ma´ik darauf und verwirrte Gor´shak einen Moment, bevor ihm klar wurde, dass auch Ma´ik versuchte eine Antwort zu vermeiden.
"Ich hab mich eben dran gewöhnt so auszusehen und von allen als Freak behandelt zu werden." antwortete der Jäger dann ruhig.
"Ich verstehe. Du hast Angst, dass du deine Persönlichkeit verlieren könntest, wenn du diese Form aufgibst." sagte Ma´ik dann feststellend und schien genau ins Schwarze zu treffen.
"Diese Form gehört eben zu mir. Wer wäre ich denn ohne sie?" antwortete der Jäger abschließend. "Und? Ist das jetzt alles was dich interessiert? Warum ich nicht aussehen will wie ihr?" fragte Gor´shak dann etwas aufgebrachter nach einer kurzen Stille.
"Was sollte mich denn noch interessieren?" fragte Ma´ik nur wenig emotional dagegen.
"Na, wie wärs zum Beispiel damit, dass dein Commander grade da draußen im Kampf verreckt ist." antwortete Gor´shak noch aufgebrachter.
"Im Kampf sterben Soldaten nun einmal. Jeder von ihnen hat sein Schicksal selbst gewählt und jeder der in den Kampf zieht, weiß dass es sein Ende bedeuten kann. Wor´tar wusste das auch. Es gibt also keinen Grund für mich zu trauern. Nur eine Aufgabe, auf die ich mich zu konzentrieren habe." antwortete Ma´ik ruhig dagegen...
"Er war mein Rivale. Er ist für alles negative in meiner Existenz verantwortlich und eigendlich müsste ich froh sein, dass er weg ist, aber es ist einfach nicht so." antwortete der Jäger nun viel ruhiger und gefasster darauf.
"Ich kann es verstehen. Er ist gestorben ohne dass du überhaupt nur die Gelegenheit hattest diese Differenz für dich zu entscheiden." antwortete Ma´ik darauf. "Wor´tar hat es niemals verkraftet in deinem Schatten zu stehen. Er wollte dich immer übertreffen und der bessere Eldar sein. Aber soll ich dir etwas sagen GENERAL Gor´shak. Das bedeutet eigendlich, dass er dich immer bewundert hat und er sich nach deinem Vorbild gerichtet hat. Immer schon. Du hattest also niemals wirklich "verloren", wenn du es so willst." fügte der General dann abschließend, bevor er seinen Weg an Gor´shak vorbei wieder aufnahm und den Jäger mit diesen Worten alleine zurück ließ.

Es dauerte eine gewisse Zeit bis sich die Himmelsarmee über den Planeten ausgebreitet hatte. Immer mehr, immer größere Schiffe kamen durch dimensionale Fenster, während schon fast ein Versorgungs-Strom aus Landungs-Schiffen auf den Planeten, aber auch von ihm Weg, führten. Das Geflecht hatte man mittlerweile sichtbar auf die Hälfte reduziert und die Basis-Gebäude der Eldar den eigenen einfach hinzugefügt. Und in Mitten des gewaltigen Chaos, das sich im Orbit abspielte befand sich das Haupt-Schiff der Erzengel, auf dessen Brücke Michael dem ganzen zusah. Das alles nur wegen einer Maschine die es ermöglichte das Universum in dem sie sich befand zu kontrollieren. Alles nur wegen Macht, auch wenn es die große unendliche Allmacht war. Dafür mussten Unschuldige sterben, zuletzt auch durch seine eigene Hand. Wieso hatte er das nur getan? Wieso?
"Michael. Ist mit dir alles in Ordnung?" sprach Abbaddon ihn plötzlich an. Sowohl er als auch der Rest des Erzengel"teams" hatten wohl von ihm unbemerkt die Brücke betreten.
"Ja, ich habe lediglich nachgedacht." antwortete Michael ruhig und gefasst darauf.
"Wir haben bereits über die Hälfte der Lebensform beseitigt und immer noch nichts gefunden." berichtete Raphael dann wütend.
"Wir sollten sie vielleicht einfach töten und dann werden wir schon finden was wir suchen." kommentierte Metatron ruhig und beinahe schon sarkastisch.
"Das werden wir nicht tun. Wir werden die Lebensform eingrenzen und wenn es sein muss auf einen Bereich von einem Meter zurück treiben. Aber wir werden sie nicht umbringen. Sie ist unschuldig. Sie versteht wahrscheinlich nicht einmal was wir hier von ihr wollen." antwortete Michael plötzlich wütend.
"So viele Emotionen, nur wegen eines Dimensionsbewohners?" erwiederte Metatron in dem selben nur wenig respekt erkennen lassenden Ton, wie zuvor. "Wenn sie uns im Weg stehen, wenden wir eben Gewalt an ihnen an, das ist es nun mal wie die Himmelsarmee die Dinge regelt." fügte er dann noch schnell an.
"Gewalt an Unschuldigen ausüben, eigene Verluste hinnehmen, wenn es dem Sieg dient, ebenso Schäden an der Umgebung. Ja, das ist die Art wie wir Engel an die Dinge heran gehen." wiederholte Michael die Worte seines Schülers. "Wir sind nicht besser als die Dämonen." fügte er dann noch an, bevor er die Brücke verließ.
"Was glaubst du wohin du gehst?" fragte nun Raphael.
"Ich werde mich diesem Dämon annehmen und dem Rest seiner Gruppierung. Ich werde mich ihm alleine Stellen, in einem ehrenhaften Duell. Wenn er fällt, wird der Rest der Gruppe keine Gefahr darstellen und sich wahrscheinlich sogar gefangen nehmen lassen." antwortete Michael, der bereits die Tür erreicht hatte, sehr zu Metatrons Missfallen. "Ihr werdet euch weiter dieser Sache hier annehmen und dann zur Stoßflotte unter Ra´s Kommando fliegen." fügte er dann noch schnell hinzu.
"Ich werde dich begleiten." rief Metatron schnell aus.
"Nein, das wirst du nicht. Du wirst mit den anderen zur Stoßflotte fliegen." antwortete Michael schnell darauf. "Und komme nicht einmal auf die Idee diese Lebensform zu beseitigen während ich weg bin. Andernfalls werde ich dich töten." fügte der Erzengel noch an, bevor er die Brücke tatsächlich verließ.

Es war schwer gewesen für Natasha ein wenig zu schlafen, besonders weil es so viele Dinge gab, die sie zu verarbeiten hatte. Insbesondere diese Sache mit Kaldrius und Cain. Nicht nur, dass ihr Zieh-Vater nun nicht mehr für sie da war, jetzt glaubte Cain er müsste Rache dafür nehmen. Seit einer Weile hatte sie ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen, was er wohl tat?
"Hallo, Natasha." konnte sie plötzlich Beni ein wenig eingeschüchtert sagen hören, während er langsam durch die Tür trat und sich zu ihr stellte. Sie reagierte jedoch gar nicht weiter auf ihn. "Geht es dir besser?" brachte er noch raus, bevor sie sich schnell mit beiden Armen an den unvorbereiteten Terraner klammerte und in Tränen ausbrach.
"Verdammt Beni, was soll ich nur machen ohne Kaldrius?" fragte sie dabei. "Ich bin doch nur eine Terranerin. Ich kann in einer solchen Situation nichts beitragen um zu helfen. Kaldrius konnte das. Er sollte jetzt hier sein und nicht ich." fügte sie dann noch schnell und nachdem sich Beni eine Weile zusammen gerissen hatte, liefen auch ihm erste Tränen aus den Augen.
"Ich versteh dich. Ich weiß was du meinst. Ich bin hier auch Fehl am Platz. Ich gehöre hier nicht her. Wenn die Schlacht beginnt ist alles was ich tun kann Rennen." antwortete er dann darauf... "Weißt du ich hab die Nase wirklich voll, vom Krieg und von großen Schlachten und großten Heldentaten. Ich will nur noch irgendwo meine Ruhe." fügte er dann noch schnell an, während Natasha schon ruhiger wurde und sich von Beni löste. "Zu dumm nur, dass wahrscheinlich das gesamte Universum, wahrscheinlich sogar alles was irgendwo in irgendeiner Weiße existiert hinter uns her ist und unseren Tod will." fügte der Terraner dann mit erstaunlich viel Wortwitz für seine Zwecke noch an und brachte die deprimierte Natasha tatsächlich kurzzeitig zum Lachen.
"In was sind wir da nur rein geraten? Was haben wir da überhaupt los getreten?" fragte sie dann wieder erschreckend ernst. "Das alles ist uns Terranern doch viel zu hoch." fügte sie dann noch schnell an, bevor ein Eldar in den Raum eintrat.
"Es ist Zeit für eine weitere Untersuchung. Benjamin Renton, ich muss sie bitten den Raum zu verlassen." kommentierte dieser und Beni ließ sich nicht lange Zeit dieser Anordnung zu folgen, besonders da sie von einem Eldar kam, aber Natasha packte schnell noch seinen Arm und richtete sich nochmal auf um den darauf sehr verwirrt reagierenden Terraner auf die rechte Wange zu küssen.
"Dafür dass du mein Leben gerettet hast. Besonders noch in dieser Situation da unten." sagte sie dann noch schnell und ließ Beni dann seiner Wege ziehen. Der fühlte sich immer noch als würde er gleich auf einer rosa Wolke davon schweben und musste sich überhaupt ersteinmal besinnen in welche Richtung er denn nun wollte. Anscheinend hatte es doch ein paar possitive Seiten das alles mitzumachen.

Tatsächlich hatte der Eldar nicht untertrieben, als er Cain erneut einen dieser holographischen Trainingsräume vorgeschlagen hatte. Es war völlig klar, dass er hier alles trainieren und weiterentwickeln konnte wonach ihm gerade war, so lange er Legion dafür nicht benötigte. Der Dämon hatte sich eine Vulkanlandschaft geschaffen, die ihn an den Hauptplaneten der Höllenarmee errinnerte um dort zu trainieren. Alles sah aus als wäre es tatsächlich real und wenn der Dämon sich bewegte, schien ihn die Technologie der Eldar tatsächlich in der Raummitte zu halten und lediglich das Bild weiter zu schieben, egal ob seine Bewegungen fliegend, schwimmend oder gehend waren. Dazu schienen die Wände seine Flammen-Angriffe abhalten und auffangen zu können, so dass er völlig frei wüten könnte ohne sich um Beschädigungen sorgen zu müssen. Und das tat er indem er direkt auf die entfesselte Form wechselte und sein Flammenabbild erschuf, dass wie ein Schatten hinter ihm schwebte. Er versuchte diese Flammen weiter zu treiben und nach unten hin zu erweitern. Aber er verlor die Kontrolle, so dass sich eine weitere Explosion bildete, die jedoch von dem Trainingsraum abgehalten wurde und keinen Schaden hinterließ. Kaum eine Sekunde darauf betrat Uriel den selben Raum und sah sich ein wenig verwirrt um.
"Solche Energieen setzt meist nur das Trainieren einer Elementalform frei." stellte sie dann mit einer erstaunlichen Gemütsruhe fest, wenn man betrachtete, dass sie gerade das Glück gehabt hatte genau eine Sekunde nach der Explosion durch die Tür zu treten.
"Das ist richtig." antwortete Cain genauso ruhig darauf. "Ich muss stärker werden, wenn ich diesen Erzengel besiegen will. Ohne die Elementalform schaffe ich das nicht." fügte er dann noch an und das genauso ruhig.
"Du wirst weit mehr brauchen als das um Michael zu besiegen. Aber es ist ein guter Anfang." antwortete Uriel dem Dämon ruhig und platzierte sich neben ihm. "Ich beherrsche zwar die Elementalform nicht, aber ich weiß das meiste über das Training von Metatron denke ich." fügte sie dann an.
"Du willst mir die Elementalform beibringen?" fragte Cain verwirrt ein.
"Nein. Ich will sie mit dir zusammen erlernen, zumindest hatte ich das vor. Es stellt sich immer noch die Frage ob du überhaupt mit mir mithalten kannst, Dämon." antwortete die Engelsdame darauf mit einem gewissen Sarkasmus und begann ebenfalls ihre entfesselte Form anzunehmen. Tatsächlich konnte dieser Satz dem Erzdämon ein kleines Lächeln entlocken, bevor auch er sich der Übung widmete, die Uriel ihm zeigte.

Nur sehr langsam machten die Reperaturen des Schiffes Fortschritte. Aber man konnte auch an dem Kreuzer die Verstrebungen sehen, die in den Löchern gezogen worden waren um das Schiff zu verstärken. Was definitiv nun wieder funktionierte war der Hauptantrieb und das bedeutete eine weitaus schnellere Fortbewegung als zuvor. Mittlerweile war das Schiff auch ein 2tes Mal durch den Riss im Raum gelangt und nun wieder in seiner üblichen Umgebung, wobei es dem alten Kurs weiterhin folgte. Ma´ik befand sich bereits auf der Brücke als Gor´shak eintrat und Uriel schnell folgte. Cain hatte sich etwas mehr Zeit gelassen und Beni traf als letzter ein. Natasha durfte die Krankenstation noch nicht verlassen, weshalb sie nicht dabei war und das bei einer solch wichtigen Entscheidung.
"Wir haben jetzt wieder einen Hauptantrieb hab ich da mal gehört." kommentierte Gor´shak direkt mit einem gewissen Sarkasmus.
"Diese Gerüchte scheinen sich zu bewahrheiten. Es stellt sich lediglich die Frage nach dem Kurs." antwortete Ma´ik erstaunlich analytisch darauf zurück. "Fakt ist, dass diese Dimension von einer gewaltigen Armee angegriffen wird, die wir nur aufhalten können, wenn die Truppen und Rassen der Community, nein die Rassen dieses Universums sich vereinigen." fügte er dann noch hinzu.
"Dazu müssten die Eldar aber endlich mal dazu stehn, dass das Universum gerade von einer Armee aus Engeln überrannt wird und nicht weiter ihre Existenz leugnen." antwortete Gor´shak darauf. "Nein, was uns jetzt wirklich hilft, das sind die Reiter. In der Prophezeihung heißt es, dass sie die Mächte der Finsternis und des Lichts vertreiben werden." fügte der Jäger dann noch schnell an.
"Selbst wenn die Reiter existieren, selbst wenn sie so mächtig sind wie unsere Untergötter. Bis wir sie finden ist dieses Universum schon von Himmelstruppen besetzt. Das hat also einen recht geringen Sinn." antwortete Uriel darauf.
"Wir müssten vielleicht einfach nur die Wahrheit öffentlich verbreiten. Irgendwo in einer großen vielgesehenen Sendung im IUN..." traute sich Beni tatsächlich einzuwerfen.
"...oder im Rat der Community und vor dem großen Nexus selbst." führte Ma´ik die Idee dann für den Terraner zu Ende, die ihm selbst wahrscheinlich niemals eingefallen wäre.
"Dann ist unser nächstes Ziel also klar?" fragte Uriel dann noch einmal nach und Beni nickte es ab und auch wenn Gor´shak sichtbar lieber weiter nach den Reitern gesucht hätte nickte auch er den Plan ab. Lediglich Cain hatte sich die ganze Zeit über sichtbar enthalten und auch er zeigte bisher keinen Willen zur Einmischung.
"Cain? Was meinst du dazu?" fragte ihn dann Uriel.
"Es ist vollkommen eindeutig, dass der Plan genauso ausgeführt wird. Diese Dimension darf nicht in die Hände der Engel fallen. Die werden sie lediglich ausbeuten und zerstören." antwortete Cain dann nach einer Weile auf eine ruhig bedachte Art.
"Damit ist es entschieden. Einen Kurs setzen nach 23.78.17. Auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigen." stellte Ma´ik fest, bevor seine Befehle ausgeführt wurden und das Schiff schnell in einem Bogen nach links-oben weiter flog.

Es war tatsächlich wie Tar´wik es befürchtet hatte. Sein Dreadnought war zu langsam um den Kreuzer von Ma´ik in einem solchen Wettkampf einzuholen. Besonders jetzt nachdem scheinbar dessen Hauptantrieb repariert war, musste der Eldar-General sich tatsächlich zum ersten Mal eine Niederlage eingestehen. Ma´ik war eben doch der weitaus bessere Taktiker und Stratege. Ein Jammer, dass er ein Verräter geworden war. Er war immer ein Vorbild für alle anderen Eldar gewesen. Aber Tar´wik sollte sich nicht darauf konzentrieren seinen Feind zu bewundern, sondern wie er ihn zur Strecke brachte.
"Sir. Das Schiff hat den Kurs geändert. Es steuert nun auf das Erebus-Raumtor zu." sprach plötzlich einer der Brückenoffiziere den General an und riss ihn aus seinen Gedanken. Eine Anzeige sollte ihm den Kurs seines Gegenspielers bald verdeutlichen.
"Sie wollen zum Rat der Community." stellte Tar´wik schockiert fest.
"Meine Berechnungen haben einen möglichen Abfangkurs ergeben, Sir." fügte ein weiterer Offizier noch hinzu und auch dieser Kurs wurde der Anzeige des Generals hinzu gefügt.
"Wie lange bis wir sie auf diesem Kurs erreichen?" fragte dieser dann noch.
"3 Tage, 6 Stunden und 21 Minuten, Sir." antwortete der selbe Brückenoffizier sehr zur Erleichterung des Generals, der wusste, dass die Reperaturen seines Dreadnoughts noch 2 Tage und 8 Stunden dauern würden und damit genau rechtzeitig abgeschlossen wären.
"Kurs setzen. Maximale Geschwindigkeit. Wir werden sie nicht entkommen lassen." befahl Tar´wik daraufhin ruhig und sah zu, wie das Schiff seine Richtung änderte. Ja, sie wollten zum Rat der Community, aber das würde Tar´wik niemals zulassen. Dieses mal würde er den Kreuzer mit allen Beweißen aus dem All blasen.
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Yo, das mal zum neuen Teil, der den gewünschten Frieden bringt und das Image der Engel vlt. ein wenig aufbessert... ^^ Ich hoffe dieser Teil ist jetzt auch qualitativ wieder etwas besser und etwas näher am alten Stand... ^^ Bis zum Finale hab ichs auf jeden Fall wieder raus... ^^

Zarzunaba
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Post by Zarzunaba » Tue, 19. Jun 12, 17:31

Ich find das echt genial...

nen durchgeknallter General, das universum wird von engeln angegriffen, und der general hat nix bessers zu tun, als die aufhalten zu wollen, die das verhindern können...

und da sollen die eldar-affen nochmal sagen, terraner wären idioten...^^

nettes teil, bin mal gespannt wies weitergeht. hau rein!!!

Boro Pi
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Vox Populi

Post by Boro Pi » Wed, 20. Jun 12, 19:40

Kapitel 13 - Reuhe und Hass:

Sonderbares Szenario…
Rechtschreibfehler in den ersten drei Absätzen:

Reue und Hass

Schockiert starrte der Erzengel auf die gigantische Klinge – Komma - mit der er soeben tatsächlich einen Unschuldigen getötet hatte.

Er war der Beschützer des Herrn und der Unschuldigen und dennoch hatte er soeben einen dieser Unschuldigen getötet – Komma - und das nur um unbedingt einen Dämon zu besiegen. Noch ein wenig verwirrt ließ Michael die Energie-Klinge zusammen brechen und starrte dann auf das Trümmerfeld, das die Explosion von dem Toth-Kreuzer übrig gelassen hatte.

"Jeder von uns hat irgendwann mal irgendwo irgendwie einen Unschuldigen getötet." – Komma [Das gilt für jede Wörtliche Rede, der ein Halbsatz folgt] - kommentierte Abbaddon auf seine übliche zwielichtige Art. "Außerdem gibt es immer noch die Möglichkeit vor dem Herrn zu bereuen und dann wird dir schon vergeben werden."

" Das ist wahr." – Komma - antwortete Michael darauf und schien sich langsam wieder zu fangen und zu erinnern – Komma - in welcher Situation und Position er sich befand.

"Nun ja, Fakt ist – Komma – dass wir tatsächlich noch leben.“

Währenddessen stürmte Beni durch die Korridore des vergleichsweise kleinen Eldar-Schiffes, das zwar sehr hell ausgeleuchtet – Komma - aber nicht sehr übersichtlich war.

Völlig aufgedreht stürmte der Terraner die Tür der Krankenstation und rannte so schnell er konnte zu Natashas Liegeplatz.

Der Mech selbst hatte nur ein Stück der Schulterpanzerplatte verloren, was vergleichsweise ein geringer Schaden war, wenn man beachtete, dass er von der Positronen-Kanone eines Schiffes getroffen worden war. Hatten die Anderen überlebt oder war er der Einzige? Und wenn dem so wäre was sollte er dann tun? Wohin sollte er gehen? Etwa zurück zu Luzifer?

Aber sollte er wirklich dorthin zurückkehren? Wie sollte er Natasha erklären, dass er zu schwach gewesen war – Komma - um Kaldrius zu beschützen – Komma - und dass er jetzt tot war?

Nicht nur, dass ihm Natashas Reaktion ihm irgendwie besonders wichtig war, er konnte sich auch nicht selbst eingestehen – Komma - versagt zu haben. Er war der Mächtigste aller Erzdämonen, er musste doch in der Lage sein 2 Terraner, einen Toth, 2 Eldar, ein undefinierbares Wesen und einen Erzengel zu beschützen.

Zunächst begann er dann die Rüstung zu dematerialisieren und die Drohnen zu seiner Maschine zurückkehren zu lassen, bevor er den Legion dann mit den Elementalflügeln neu ausrichtete und in Richtung des Eldar-Schiffes steuerte.

Lediglich Schwärze und ein paar helle Sterne – Komma - die leuchteten.

Erst dann gab er langsam den nötigen Schub – Komma - um den Hangar des Eldar-Kreuzers zu erreichen. Was sollte er nur tun?

Hanfritter
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Joined: Thu, 26. May 05, 20:42
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Post by Hanfritter » Fri, 22. Jun 12, 15:27

Ein neuer Teil! Wohooo!
Dann hab ich mich ja, was Cains 2. Ich betrifft, doch nicht verlesen.

@Boro Pi:
Was die Rechtschreibung bzw. Grammatik angeht, so ist es inzwischen schon deutlich besser geworden. Die CoB's Stammleser lesen da inzwischen geflissentlich drüber hinweg ;)
Das Szenario ist in der Tat sonderbar, aber entweder man mag es, oder eben nicht^^
Mechs sind ja nicht jedermann's Sache aber auch ich, als mechaphober Mensch, kann mich ganz gut da hineinversetzen und finde es ziehmlich kreativ, was sich CoB da so aus den Fingern saugt.
Als letzter aktiver Poster im einst doch sehr belebten kreativen Forum erfreue ich mich immer an den Fortsetzungen der Geschichten von CoB.

Apropos Fortsetzungen:
1. Es ist schon wieder viel zu lange her, seit deinem letzten Kapitel, CoB!
2. Was wird eigentlich aus Time Force Delta? Ich erinnere mich daran, dass du an der Geschichte weiterfeilen wolltest. Oder hast du die inzwischen komplett verworfen, da du ja deine Festplatte "verloren" hattest?

Boro Pi
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Analoge Fehlersuche

Post by Boro Pi » Fri, 22. Jun 12, 23:19

Nunja, Child of Bodoms Fehler liegen hauptsächlich auf dem Feld der Zeichensetzung und der Großundkleinschreibung. Das ist im Vergleich zu manch anderem recht harmlos.
Hanfritter wrote:Das Szenario ist in der Tat sonderbar, aber entweder man mag es, oder eben nicht^^
Mechs sind ja nicht jedermann's Sache aber auch ich, als mechaphober Mensch, kann mich ganz gut da hineinversetzen und finde es ziehmlich kreativ, was sich CoB da so aus den Fingern saugt.
Meinst Du, dass ich es wegen der 'Mechs' sonderbar fände :?:

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Aber weiter im Text:

Tatsächlich fanden sich Gor´shak, Beni und Uriel ein – Komma - um Cain bei seiner Ankunft abzufangen, Beni wohl vor allem deshalb – Komma - weil er auch wissen wollte – Komma - was mit Kaldrius geschehen war. Was da jedoch aus dem Legion stieg – Komma - hatte in seiner Art sich zu bewegen und seiner Ausstrahlung überhaupt nichts mit Cain zu tun.

"Aber das alles konnte nur so weit kommen, weil ich zu schwach war – Komma - um zu töten und um ihn zu beschützen als es notwendig war." fügte er noch schnell an, während die Anwesenden zu schockiert waren – Komma - um zu reagieren.

"Verdammt!" rief Beni lediglich aus, der sich verzweifelt versuchte – Komma - die Tränen zurück zu halten – Komma - und auch wenn Uriel noch am gefasstesten reagierte und der Tod des Toth für sie ein übliches Opfer in einem solchen Krieg war, verstand sie das Gefühl des Dämons – Komma - versagt zu haben. Einen solchen Verlust hinnehmen zu müssen ohne selbst bei dem Versuch – Komma - die Person zu verteidigen – Komma - zu sterben, wäre eine tiefe Verletzung in ihrer Ehre und wahrscheinlich ging es dem Dämon zusätzlich dazu noch ähnlich.
"Du solltest deinen Weg fortsetzen und der Jenige sein – Komma - der es der Terranerin mitteilt, Dämon."

Dieses eigenartige Gefühl – Komma - das ihn da plagte, war das etwa Angst?

Wie sollte er ihr mitteilen, dass das Wesen zu dem sie eine Bindung hatte – kein Komma - wie er einst zu Luzifer – kein Komma - gerade in der Schlacht gestorben war, weil er zu schwach war um es zu verteidigen?

Und obwohl Natasha direkt zu lächeln begann, als der Dämon in ihr Zimmer trat, so fielen ihr direkt die selben Veränderungen an ihm auf, die auch den Anderen aufgefallen waren und auch ihre Reaktion fiel ähnlich aus.

Der Anblick – Komma - den Natasha ihm dort im Krankenbett bot, war dabei auch nicht gerade hilfreich, denn auch ihre Verletzung war ein Ergebnis seiner Schwäche

Und alles nur – Komma - weil ich zu schwach war. Dieses Mal war ich zu schwach – Komma - um Kaldrius zu beschützen. Ich habe versagt. Aber ich verspreche, dass ich nicht noch einmal versagen werde." begann Cain nun erschreckend ruhig, während Natasha bereits den Verlust ihres Zieh-Vaters mit Tränen betrauerte – Komma - und sowohl seine Haltung als auch sein Blick nahmen immer mehr Hass an.

"Nein Sir. Ich bitte um Entschuldigung, Sir

Derweilen begann der immer noch durchschlagene, aber sichtbar reparierte Dreadnought nach links-unten zu drehen und dann langsam Geschwindigkeit aufzunehmen.

Dennoch musste er es zunächst einmal versuchen und er war sich sicher, dass die Lösung sich unterwegs ergeben würde.

Als ob nicht das Geringste geschehen wäre, begutachtete er die Schäden seines Schiffes und steuerte Nanobots bei ihren Reparaturen.

Der Tod des Toth schien den Dämon fast mehr emotional anzugreifen als er Natasha und Beni angriff und bereits denen konnte man ihre Trauer im Gesicht ansehen, jedes Mal/jedes Mal wenn man ihnen begegnete aufs Neue. Der Dämon allerdings erschien schon beinahe besessen von seinem Training oder möglichweiße einfach nur von der Idee – Komma - endlich Rache an dem Erzengel nehmen zu können [zu sein].

Das alles sorgte Gor´shak sehr, aber ihm sollte keine Zeit zum Nachdenken bleiben, als er plötzlich mit Ma´ik im Gang des Schiffes zusammen traf.

„Wieso behältst du eigentlich diese Form bei, wenn du wieder wie wir alle aussehen könntest?"

"Ist das etwa alles was dich interessiert?" fragte Gor´shak dem Eldar dann [entgegen] und vermied es bewusst diese Frage zu beantworten.
Man nicht „gegen fragen“, allerhöchsten „zurück“.

"Was sollte mich denn noch interessieren?" fragte Ma´ik nur wenig emotional [dagegen].
"Na, wie wär’s zum Beispiel damit, dass dein Commander grade da draußen im Kampf verreckt ist." antwortete Gor´shak noch aufgebrachter.

„Jeder von ihnen hat sein Schicksal selbst gewählt und jeder der in den Kampf zieht, weiß – Komma - dass es sein Ende bedeuten kann. […]" antwortete Ma´ik ruhig [dagegen]...

" Er ist für alles Negative in meiner Existenz verantwortlich und eigentlich müsste ich froh sein, dass er weg ist, aber es ist einfach nicht so." antwortete der Jäger nun viel ruhiger und gefasster darauf.

"Er ist gestorben – Komma - ohne dass du überhaupt nur die Gelegenheit hattest – Komma - diese Differenz für dich zu entscheiden."

„Aber soll ich dir etwas sagen – Komma - GENERAL Gor´shak [Fragezeichen] Das bedeutet eigentlich, dass er dich immer bewundert hat und er sich nach deinem Vorbild gerichtet hat. Du hattest also niemals wirklich "verloren", wenn du es so willst." fügte der General dann abschließend hinzu, bevor er seinen Weg an Gor´shak vorbei wieder aufnahm und den Jäger mit diesen Worten alleine zurück ließ.

Hanfritter
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Re: Analoge Fehlersuche

Post by Hanfritter » Tue, 26. Jun 12, 09:36

Boro Pi wrote:Nunja, Child of Bodoms Fehler liegen hauptsächlich auf dem Feld der Zeichensetzung und der Großundkleinschreibung. Das ist im Vergleich zu manch anderem recht harmlos.


Meinst Du, dass ich es wegen der 'Mechs' sonderbar fände :?:
Nein, das denke ich nicht. Ich meinte damit nur, dass man sich auf diese Geschichten einfach einlassen solte, auch wenn einem etwas daran merkwürdig erscheint ;)
Dass dir eher das Szenario um Himmel und Hölle als verfeindete, außerdimensionale Rivalen, die auf ihrem Weg alles in Schutt und Asche legen, merkwürdig vorkommt kann ich durchaus nachvollziehen.
Ich finde es hingegen sehr unterhaltsam.

MfG

Hanfi

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