Ren Otani - Der Anfang

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum

Post Reply
Leto Attriides
Posts: 25
Joined: Sun, 10. Feb 08, 12:15
x3tc

Ren Otani - Der Anfang

Post by Leto Attriides » Tue, 18. Mar 14, 13:24

Hallo Leute, nachdem ich ein wenig X-Rebirth gezockt habe ist mir häufiger die Frage gekommen: Woher hat Ren Otani eigentlich die Albion Skunk? Hier ist nun meine Antwort dazu.
______________________________________________________________________________________________________________________________

=== Ren Otani ===
== 1 ==

Wer denkt, ein Tag ohne Arbeit wäre was schönes, war noch nie auf einem Kraftwerk der Plutarch angestellt. Hier bedeutet keine Arbeit, keine Credits - und Credits braucht man um sich hier Abwechslung zu verschaffen. Dabei hab ich's noch gut erwischt, ich kann den hiesigen Wirt Xalliandros Aktezematos VI als meinen Freund bezeichnen. Sofern es überhaupt möglich ist mit einem Teladi befreundet zu sein. Tatsächlich übernehme ich nur gelegentlich kleinere Aufträge für ihn, solche mit denen sein Name nicht unbedingt in Verbindung gebracht werden muss. Ich hab mir angewöhnt, die Aufträge nicht zu hinterfragen. So bekomme ich ein paar Drinks spendiert und Xaliandros macht seinen Profit. Ich denke, so funktioniert Freundschaft zu einem Teladi am besten. Aber das ausgerechnet jener Vorarbeiter in einen Unfall verwickelt war, dem ich am Vorabend eine Nachricht gebracht habe, man muss sich mal vorstellen, dass Xalliandros lieber mich schickt als das Stationsinterne Kom-System zu verwenden, macht mich schon ein wenig stutzig. Nun, ich ahnte sowas und habe darauf geachtet, dass mich niemand sieht. Also alles im grünen Bereich. Nur heute verdiene ich keine Credits mehr, das nervt!
Was soll's, ich nutzte die freie Zeit um die Bar aufzusuchen. Immerhin schuldet mir der Teladi jetzt was und mit ein bisschen Glück hat er nochmal einen Auftrag für mich.

Die "Bar" ist eigentlich auch nur ein ungenutztes Vorratslager, in dem sich irgendwann mal der Teladi eingenistet hat. Die Stationsleitung sieht darüber hinweg, Stauraum hat die Station zu genüge und die Arbeiter sind auch motivierter wenn sie ab und zu einen Drink zu sich nehmen können.
Die Stilllegung aufgrund des Unfalls hat drei Ebenen lahmgelegt, dementsprechend voll und stickig ist es in dem viel zu kleinem Raum, trotzdem sind an einem Tisch in einer Ecke noch mehrere Sitzplätze frei. Erst beim zweiten hinsehen erkenne ich den Grund dafür. Drei Split haben sich dort breit gemacht. Es ist klar, dass die Männer und Frauen lieber stehen, als sich die Knochen brechen zu lassen. Schnell schaue ich in eine andere Richtung, das letzte was ich heute gebrauchen kann ist eine Schlägrei, noch dazu mit einem Split.

"Ahhh, tsssss mein teurer Fffffreund, wasssssss darffffff ich dir geben?" Begrüßt mich Xaliandros, nachdem ich es and den Tresen geschafft habe. "Ich hab noch ein paar Drinks frei." Antworte ich.
"Gsssssss natürlicccch, esssss sssssind noch zzzzehn Ratssssionen fffür dicccch resssserviert." "Halt Moment, die Bezahlung für den letzten Auftrag waren 12 Rationen und drei hatte ich noch übrig, damit komme ich auf fünfzehn." Bei Teladi muss man sich eben immer vergewissern, dass man nicht über's Ohr gehauen wird.
"Jaaaaa," entgegnet mir Xaliandros der auf einmal eine erstaunlich blasse Stirnschuppe bekommen hat. "Esssss isssst ssso, mein lezzztes Vorhaben hat niccccht ssso viel Profit abgeworfen wie icccch esssss geplant hatte." "Das ist ja wohl nicht mein Problem, du wirst mir die Bezahlung komplett anrechnen müssen!" Sage ich, während ich den Abstand zwischen ihm und mir ein wenig verringere. "Niccccht sssso ssschnell mein Freund, iccch habe da eine Information von größßßßtem Wert und würde ssssie dir alssss Gegenleissstung für deine sssehr profitablen Dienssste zu einem Vorzzugsspreiss überlasssssen."
"Was soll das für eine Information sein?" Frage ich; erst hinterher wird mir klar, dass ich, jetzt da ich Interesse gezeigt habe, die Chance vertan habe, die ausstehenden Rationen noch zu erhalten. "Wie gessagt, eine höchssst profitable Information, für die iccch bereitssss mehrere Interesssenten habe, dir würde ich sssie für nur 20.000 Credits überlasssen." "Sehe ich aus als hätte ich 20.000 Credits?" Entgegne ich genervt. "Dasss issst nicht dassss Problem, iccch kann diccch alsss lizzenssierten Händler für Raumkraut führen, damit kannst du leicht die nötigen Creditsss aufbringen. Deine Rationen würden als Bezzzzahlung für die erssste Einheit genügen."
Das ist ein Angebot, dass ich mir nicht lange überlegen muss, selbst wenn ich keine 20k zusammenbekomme, springt beim Handel mit Raumkraut einiges ab.

Ich stimmte also zu und begann so meine Kariere als Raumkrauthändler. Diese sollte aber kürzer sein als Gedacht.

== 2 ==

So verbrachte ich also den restlichen Tag damit Raumkraut zu verkaufen. Der Trick dabei ist, sich nicht mit Einheiten voll zu laden und auf das Beste zu hoffen. Statt dessen muss man erst einen Käufer finden und einen Preis aushandeln. Da Raumkraut nur von Teladi gekauft werden darf, könnte man davon ausgehen, dass sich die Verhandlungen als ausgesprochen schwierig erweisen könnten. Tatsächlich aber ist dies Droge wohl das einzige, was Teladi dazu bewegen könnte Profiteinbußen zu riskieren. Dementsprechend hatte ich in wenigen Stunden alle Teladi der Station beliefern können und war an diesem Tag um achttausend Credits reicher. Dafür muss ich als einfacher Arbeiter immerhin einen halben Monat schuften.
Trotzdem, ich interessierte mich für die Information die mir Xaliandros angeboten hatte. Die dazu nötigen Credits könnte ich auf legalem Weg erst dann verdienen, wenn die hiesigen Teladi ihr Raumkraut aufgebraucht haben, aber dann hätte der Wirt seine "höchst profitable" Information schon längst an jemand anderen verkauft. Natürlich hätte ich auch einigen meiner Kumpels Raumkraut verkaufen können. Aber wenn man mich erwischt, würde ich nicht nur meine Lizenz verlieren, die ich doch gerade eben erst erhalten habe, sondern auch eine Strafe zahlen müssen, die mich auf Jahre zum armen Schlucker machen würde. Das Risiko ist einfach zu hoch.
Stattdessen entschloss ich mich, noch einmal mit Xaliandros zu verhandeln.
Ich ging also ein weiteres Mal in die Bar, in der schon um einiges weniger los war. Allerdings saßen die Split immer noch an dem Tisch in der Ecke und mich beschlich das Gefühl, dass es heute noch Ärger geben würde.

"Ahhh tssss, wie läufffft denn der Handel?" Kam die Frage von Xaliandros, sobald ich am Tresen saß. "Bestens, alle ansässigen Teladi sind bedient worden. Damit habe ich jetzt aber für's erste keine Käufer mehr." "Essss fffreut miccch, einen sssso moralissschen Händler zzzzu haben. Der Vvverkauf an allle anderen Rassssen wäre ja im höcccchsten Maße illegal!" Diese kurze Unterhaltung galt allen denen, die es interessieren würde. In Wirklichkeit wäre es dem Teladi natürlich Recht, wenn ich illegal verkaufen würde, schließlich hätte ich das Risiko und Xaliandros den Profit.
(continued)
Last edited by Leto Attriides on Wed, 19. Mar 14, 16:08, edited 2 times in total.

Boro Pi
Posts: 3767
Joined: Wed, 6. Nov 02, 22:50
x3tc

Re: Ren Otani - Der Anfang

Post by Boro Pi » Wed, 19. Mar 14, 12:04

Ein paar kleinere Fehler:

Die "Bar" ist eigentlich auch nur ein ungenutztes Voratslager, ...
-> Vorratslager

Begrüßt mich Xaliandros KOMMA nachdem ich es and den Tresen geschafft habe.

"Halt moment, die Bezahlung ..."
-> Moment (groß)

...während ich den Abstand zwischen ihm und mir ein wenig veringere.
-> verringere

...dass ich, jetzt da ich Interesse gezeigt habe, die Chace vertan habe, ...
-> Chance

... selbst wenn ich keine 20k zusammenbekomme KOMMA springt beim Handel mit Raumkraut einiges ab.

So verbrachte ich also den restlichen Tag damit KOMMA Raumkraut zu verkaufen. Der Trick dabei ist, sich nicht mit Einheiten voll zu laden und auf das beste zu hoffen.
-> das Beste (groß)

Trotzdem, ich interessierte mich für die Information KOMMA die mir Xaliandros angeboten hatte. Die dazu nötigen Credits könnte ich KEIN KOMMA auf legalem weg erst dann verdienen, wenn die hiesigen Teladi ihr Raumkraut aufgebraucht haben, aber dann hätte der Wirt seine "höchst profitable" Information schon längst an jemand anderen Verkauft.
-> Weg, verkauft

Aber wenn man mich erwischt [hätte], würde ich nicht nur meine Lizenz verlieren, die ich doch gerade eben erst erhalten habe KOMMA sondern auch eine Strafe zahlen müssen, die mich auf Jahre zum armen Schlucker macht.
-> 'gemacht hätte' oder 'machen würde'

Ich ging also ein weiteres mal in die Bar, ...
-> Mal (groß)

In Wirklichkeit wäre es dem Teladi natürlich Recht KOMMA wenn ich illegal verkaufen würde...

---

Netter Anfang, auch wenn die Kapitel natürlich recht kurz sind. Bin gespannt wie es weiter geht. Xaliandros (den Du übrigens auch abweichend Xalliandros schreibst) erinnert mich sehr an Quark. Aber das lässt sich bei einem teladianischen Barbesitzer vermutlich kaum verhindern. :teladi: :D

Boro Pi
(continued)
interesting...

Leto Attriides
Posts: 25
Joined: Sun, 10. Feb 08, 12:15
x3tc

(continued)

Post by Leto Attriides » Wed, 19. Mar 14, 18:06

Zunächst mal: danke für Rechtschrei, ich geb mir zwar (so gut wie) immer größte Mühe bei der Orthographie, aber es reicht meist nicht. Den Anfang hab ich dementsprechend überarbeitet und bin auch in Zukunft dankbar für Hinweise zu Fehlern. Und hier nun die Fortsetzung
_________________________________________________________________________________________________________________

== 2 Fortsetzung ==

"Sssso mein Fffreund, wie vvviel Profit hassst du denn gemacht?" Hakte Xaliandros nach. "Insgesammt fünftausend Credits." Kam von mir die nüchterne Antwort. Mir ist in der Zeit auf der Station klar geworden, dass ein Teladi daran interessiert ist, Profit zu machen und nicht daran, damit anzugeben. Deswegen war es besser nicht seinen ganzen Verdienst offen zu legen. "Tzzzzz, eine Sssschande, dass ich dich zzzum Handeln aufgefordert habe! Ein riccchtiger Händler hätte leicccht dassss Dopellte einnehmen können." Entgegnete der Wirt daraufhin, dem natürlich auch klar war, dass meine Angabe nicht so ganz richtig gewesen war.
"Und jetzt zu deinen Informationen, was hast du für mich?" Setzte ich an, allerdings blieb Xaliandros von meinem forschen Ton unbeeindruckt und meinte nur: "Diessse Inffformation kossstet weiterhin 20.000 Credits - ein Freundssschafftspreissss, den ich ssso nur noch wenige Stazuras aufrecht halten kann!" "Naja, vielleicht genügt dir eine Anzahlung jetzt und ich zahl dir den Rest aus, wenn ich Profit gemacht habe? Ich würde dann sogar nochmal dreitausend Credits drauflegen." "Dassss issst kein gutess Geschäft ffür einen Teladi, woher weissss ich, dass du mich nicht einfach vergissst? Außßßerdem ssssind dreitaussend Credits nicht genug." Das war genau die Antwort, die ich höhren wollte. Schlieslich sagte mir der Wirt damit, dass er mein Angebot in Betracht zog, und das sagte mir wiederum, dass die Information tatsächlich Profitabel war. Schließlich war er davon überzeugt, dass ich, wenn ich die Information hätte, überzeugt wäre, dass sie wertvoll sei.
Das Geschäftetreiben mit dem Teladi ist doch ein ewiges Katz- und Mausspiel.

Nachdem Xaliandros also ein paar Augenblicke so getan hatte, als ob er angestrengt nachdenken müsse, sagte er letztendlich: "Ich bin bereit, dir meine äußßßersst wertvolle Inffformation für die Anzzzzahlung von fünftausend Creditsss sowie eine weitere Zzzzahlung von 25000 Credits zu überlasssen - ich möchte nocheinmal betonen, dass dieses Geschäft mir fasst keinen Profit einbringt - doch ich mußßß ersst sssicher sssein, dass du dem Profit gegenüber loyal bisst."
Man, langsam möchte man ja glauben, dass Geschäfte machen für die Teladi eine Religion und der Profit für sie ein Gott ist. Diese Sichtweise würde allerdings einiges erklären. "Und wie soll ich das anstellen?" Fragte ich mittlerweile um einiges genervter. "Du müssstessst für mich nur eine Kleinigkeit erledigen, nichtsss wasss für diccch ausserordentlich schwer sssein sollte." Mir gefiel der Gedanke nicht sonderlich, dass ich nochetwas für Xaliandros erledigen sollte und als Belohnung dafür ihm noch meine schwer verdienten Credits geben müsste.
Trotzdem, heute war anscheinend ein Glückstag für mich und ich beschloss daher zu fragen: "Sag schon, was willst du diesmal erledigt haben?" "Tzzzzz sssiehst du die Split da drüben, sssie sitzzen ssschon den ganzzen Tag da aber sssie bestellen nichtsss, außerdem verjagen sssie mir meine ressstlichen Kunden. Du müssstest ihnen nur beibringen, dasss sssie mein höccchst komfortablesss Etablissssment verlassen sollten. Dassss issst keine große Heraussssforderung."
Das war schlichtweg gelogen, ich hatte zwar bisher nie mit Split zu tun gehabt, aber trotzdem. In den Arbeiterquartieren erzählt man sich so manche Geschichte, selbst wenn ein Großteil davon nur Schauermärchen sind, war jedem von uns klar, dass man so einen Split besser nicht provoziert.
"Also gut, ich mach's." Überraschte ich mich selbst mit der Antwort.
Ich hatte keine Ahnung, was in mich gefahren war. Hatte ich beim Raumkrauthandel etwas von den Pollen eingeatmet oder war ich einfach nur verrückt geworden? Nichts desto trotz musste ich mit der Entscheidung jetzt leben, da es für einen Rückzieher schon zu spät war.
Ich sammelte also alles was ich an Mut aufbringen konnte und versuchte mir meine Anspannung auf dem Weg zu dem Tisch nicht anmerken zu lassen. Ich stellte mich an die Kopfseite und überlegte mir kurz was ich sagen sollte. Allerdings kam es nie dazu, dass ich wirklich den Mund aufmachte.
Noch während ich nachdachte, packte mich etwas an der Schulter, zerrte mich mit der Kraft eines Argnubullen um meine eigene Achse und dann sah ich eine Faust von der Größe eines Frachtschiffes auf mein Gesicht zu fliegen. Keinen Herzschlag später traf mich mein Gegner und mir wurde von einem Augenblick zu dem Anderen schwarz vor Augen.
Ich höhrte noch ein paar Fetzen eines Gespräches: "Danna san ist wirklich großer Kämpfer. Nun beende .... elendigen Kreatur" - "Ehrenhafter Tho K'tk, ich werde keinen Menschen ....." Danach verlor ich vollends das Bewusstsein.
(continued)
Last edited by Leto Attriides on Wed, 19. Mar 14, 20:26, edited 1 time in total.

Boro Pi
Posts: 3767
Joined: Wed, 6. Nov 02, 22:50
x3tc

Re: (continued)

Post by Boro Pi » Wed, 19. Mar 14, 19:04

... und bin auch in Zukunft dankbar für Hinweise zu Fehlern.
Na dann :wink:

Mir ist in der Zeit auf der Station klar geworden, das ein Teladi daran interessiert ist KOMMA Profit zu machen und nicht daran, damit anzugeben. Deswegen war es besser KOMMA nicht seinen ganzen Verdienst offen zu legen.
-> dass


"Ein Riccchtiger Händler hätte leicccht dassss Dopellte einnehmen können."
-> richtiger

Entgegnete der Wirt daraufhin, dem natürlich auch klar war, dass meine Angabe nicht so ganz richtig gewesen ist.
-> gewesen war

"Naja, vieleicht genügt dir eine Anzahlung jetzt und ..."
-> vielleicht

Schlieslich sagte mir der Wirt damit, dass er mein Angebot in betracht zieht, und das sagt mir wiederum, dass die Information tatsächlich Profitabel ist. Schließlich war er davon überzeugt, dass ich, wenn ich die Information habe, überzeugt bin, dass sie wertvoll ist.
- Oha, auf das Tempus und Passivformen musst Du mehr achten:
Schließlich sagte mir der Wirt damit, dass er mein Angebot in Betracht zog, und das sagte mir wiederum, dass die Information tatsächlich Profitabel war. Schließlich war er davon überzeugt, dass ich, wenn ich die Information hätte, überzeugt wäre, dass sie wertvoll sei.

Das Geschäfte treiben mit dem Teladi ist doch ein ewiges Katz- und Mausspiel.
-> Geschäftetreiben

Nachdem Xaliandros also ein paar Augenblicke so getan hatte, als ob er angestrengt nachdenken müsse KOMMA sagte er letztendlich DOPPELPUNKT "Ich bin bereit, ..."

... und als Belohnung dafür ihm noch mein schwer Verdienten Credits geben müsste.
-> meine schwer verdienten

Ich hatte keine Ahnung KOMMA was in mich gefahren war. Hatte ich beim Raumkrauthandel etwas von den Pollen eingeatmet oder war ich einfach nur verrückt geworden FRAGEZEICHEN

Allerdings kam es nie dazu KOMMA das ich wirklich den Mund aufmachte. Noch während ich nachdachte KOMMA[/u[ packte mich etwas an der Schulter,...
-> dass

Boro

Leto Attriides
Posts: 25
Joined: Sun, 10. Feb 08, 12:15
x3tc

Post by Leto Attriides » Wed, 19. Mar 14, 20:28

Danke für's Korigieren STOP Fehler geändert STOP morgen mehr STOP ich hoffe es gefällt ENDE

Boro Pi
Posts: 3767
Joined: Wed, 6. Nov 02, 22:50
x3tc

Post by Boro Pi » Thu, 20. Mar 14, 18:49

+++ durchaus --- ENDE +++

Leto Attriides
Posts: 25
Joined: Sun, 10. Feb 08, 12:15
x3tc

Post by Leto Attriides » Thu, 20. Mar 14, 19:43

-Autsch, da ist mir doch was dazwischen gekommen und heute gibt es trotz gegenteiliger Ankündigung keine Fortsetzung. Aber kein Grund zur Aufregung. Morgen wird nachgereicht.

Leto Attriides
Posts: 25
Joined: Sun, 10. Feb 08, 12:15
x3tc

continued

Post by Leto Attriides » Thu, 20. Mar 14, 21:49

-Moment, hab's doch nicht sein lassen können. Hier also der nächste Teil.
______________________________________________________________________________________________________________________________
== 3 ==

Langsam kam ich wieder zu mir, die Deckenbeleuchtung stach mir in die Augen. Das war nicht das Funzeln in der Bar, man hatte mich wohl auf die Krankenabteilung gebracht. Mir dröhnte noch der Schädel. Langsam versuchte ich mich aufzurichten, wurde aber von einer kräftigen Hand sofort wieder auf die Matratze gedrückt. Eine Matratze!? Tatsächlich lag ich auf einer Matrtze, ich war also nicht auf der Krankenabteilung der Station, dort lag man, wenn überhaupt, auf einfachen mit Stoff bespannten Pritschen."Langsam Junge, du solltest erst mal liegen bleiben." sagte eine Männerstimme die wohl zu der Hand gehörte, die mich noch immer festhielt. "Der Junge ist wieder aufgewacht, Chef" sagte die Stimme zu jemand anderem im Raum. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht und auch mein Kopf fühlte sich schon etwas besser an. "Gut, kannst du ihm aufhelfen?" Das war eine andere Stimme, die deutlich tiefer als die Erste war. Obwohl der Satz als Frage gestellt war, konnte sogar ich, in meinem benebelten Zustand, die Autorität spüren, die davon ausging. "Ja klar, aber muten sie dem armen Kerl nicht zu viel zu, sie haben ihm ganz schön eine verpasst. Ich hab schon gedacht, der wacht nie wieder auf." Kam die Antwort, in der eine ziemliche Menge Sarkasmus mitschwang.
Ein paar kräftige Arme griffen nach meinen Schultern und ich wurde aufgerichtet. Obwohl das mit großer Sorgfalt geschah, wurde mir schwindlig und erneut schossen Schmerzen durch mein Schädel, von den ich glaubte, sie niemals ertragen zu können. Etwa eine Minute nachdem ich endlich saß beruhigte sich mein Kopf wieder und ich konnte mich mehr auf meine Umgebung konzentrieren. Zwar wagte ich gar nicht erst den Versuch meinen Kopf zu drehen, betrachtete aber alles genau, was in meinem Blickfeld lag. Erneut bekam ich die Bestätigung, dass ich nicht auf der Krankenabteilung lag. Diesen Ort kannte ich nicht, aber er schien mir bestens für medizinische Notfälle ausgerüstet zu sein und er war vor allem Dingen sauber. Erst jetzt bemerkte ich den Mann, der direkt vor mir saß.
Ich blickte ihm ein paar Sezuras ins Gesicht, dann begann er zu sprechen: "Na Kid, ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass du mir nicht glaubst, aber ich hab dir das Leben gerettet. Tut mir leid, dass ich so fest zugeschlagen musste, aber ich wollte sicher sein, dass du nicht nochmal aufstehst." Ich erkannte ihn als die zweite Stimme wieder. "Na wenn es sich so anfühlt, wenn sie einem das Leben retten, dann will ich nicht erfahren, wie es ist, wenn sie wirklich etwas gegen einen haben." Antwortete ich darauf, oder vielmehr versuchte ich darauf zu antworteten. Meine Zunge fühlte sich seltsam geschwollen an und ich hatte keine Ahnung, ob das was ich gesagt habe für irgendjemanden verständlich war.
Dementsprechend blickte mich mein Gegenüber verwirrt an. Er schien allerdings nach kurzer Zeit verstanden zu haben. Dann begann er so plötzlich und laut zu lachen, dass ich zusammenschrak, was von meinem Kopf erneut mit blitzartigen Schmerzen quittiert wurde.
"Das ist bei weitem das Geistreichste, was du heute den ganzen Tag gesagt hast, Kid." sagte er, nachdem er sich wieder ein wenig beruhigt hatte. "Ich bin William Danna und du befindest dich auf der FSC Winterblossom. Ich hab dich hierhergebracht, weil meine Sanitäter besser sind als alles, was sich auf der Station Mediziner nennt. Außerdem muss ja nicht unbedingt die Stationsicherheit von dem kleinem Vorfall in der Bar erfahren. Das wäre in unserem beider Interesse. Jefferson hier wird dich nochmal untersuchen und dann solltest du dich noch ein paar Stazuras ausruhen. Wir können später reden."
Damit hob er sich von dem Hocker und verließ den Raum. Er schien sich dabei immer noch über meine Bemerkung zu amüsieren.
"Scherzkeks," sagte Jefferson ein wenig abfällig, "aber glaub mir, du willst beim besten willen wirklich nicht erleben wie es ist wenn Der was gegen dich hat. Und jetzt versuch mal die Arme vom Körper weg zu strecken!" Damit begann er seine Untersuchung bei der rauskam, dass die Konfrontation mit Danna mir eine leichte Gehirnerschütterung sowie einen verstauchten Unterkiefer eingebracht hatte. Er gab mir einen Eisbeutel für meinen Kiefer und ein paar Tabletten gegen die schlimmsten Schmerzen. Danach sagte er mir, dass er in einer Stunde nochmal nach mir sehen würde und riet mir mich in der Zwischenzeit hinzulegen und auszuruhen. Ich tat wie mir geheißen und legte mich wieder hin.
Ich kam schon gar nicht mehr dazu mich über die Ereignisse der letzten Mizuras zu wundern, sondern viel sofort in einen traumlosen Schlaf.
(continued)
__________________________________________________________________________________________________________________________
Dreimal drübergelesen und mit OpenOffice Rechtschreibprüfung kontrolliert. Wenn jetzt noch Fehler drin sind, dann bin ich ofiziell nicht zu ordentlicher Rechtschreibung befähigt.
Gruß R

Leto Attriides
Posts: 25
Joined: Sun, 10. Feb 08, 12:15
x3tc

(continued)

Post by Leto Attriides » Sun, 23. Mar 14, 23:39

==3 Fortsetzung ==
Einige Stazuras später weckte mich Jefferson und teilte mir mit, dass es Essen gab. Ich fühlte mich erstaunlich ausgeruht und auch mein Schädel fühlte sich besser an. Meine linke Gesichtshälfte war allerdings von dem Eisbeutel seltsam kalt und gefühllos. Ich richtete mich auf dem Bett auf, was mir immer noch einige Schwierigkeiten bereitete und ich so zu Jeffersons Belustigung beitrug. Eine kurze Zeit später war ich frisch geduscht und hatte saubere Sachen angezogen, welche mir Danna bereit gestellt hatte. Jefferson führte mich zur Kantine des Schiffes, während der ganzen Zeit war von ihm nichts aus ein gelegentlichen Knurren zu hören. Er machte kein Geheimnis daraus, dass er mit meiner Anwesenheit an Bord nicht gerade glücklich war.
Als wir in der Kantine angekommen waren, befand sich dort neben uns und William Danna noch eine Frau. Offensichtlich hatten die beiden gerade eine Auseinandersetzung geführt und ich konnte mir anhand der Art wie sie mich anblitzte, als ich den Raum betrat, leicht ausmalen worum der Streit sich drehte.
Auch Danna hatte mein Eintreffen bemerkt und beendete den Streit mit den Worten: "Du kannst mir glauben, dass ich weiß was ich tue, Tatjana" Erneut befiel mich eine unbestimmte Ehrfurcht darüber, wie dieser Mann mit einfachen Sätzen so eine starke Autorität vermitteln konnte. Auch auf Tatjana verfehlte der Satz die erwünschte Wirkung nicht. Sie drehte sich ruckartig um und warf mir beim Herausgehen noch einmal einen Blick zu, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. - Auf diesem Schiff hatte ich nicht allzu viele Freunde.
"Tut mir Leid, dass ich so viel Ärger bereite" entschuldigte ich mich kleinlaut. Danna erwiderte nur: "Mach dir nichts daraus, Kid. Tatjana ist nur ein bisschen sauer, weil wir immer noch nicht losgeflogen sind. Aber ihr werdet euch schon noch verstehen bevor wir an unserem Ziel angekommen sind."
Etwas an dem gesagtem gefiel mir nicht, ich musste kurz überlegen. Sagte er etwa: "unser Ziel?" Die Worte schossen mit solcher Gewalt in mein Bewusstsein, dass ich nicht anders konnte als sie laut auszusprechen. "Es tut mir Leid, dass ich dir keine Wahl lassen kann, aber du bist jetzt bis auf weiteres Teil der Mannschaft." erwiderte Danna. Über diese Aussage war ich fassungslos und sagte: "Aber ich hab ein Leben auf dieser Station, sie können mit mir nicht einfach tun und lassen was sie wollen!" "Da irrst du dich, Kid." Kam die Antwort von Danna "Du hattest mal ein Leben auf dieser Station und wenn du nicht gerade auf meinem Schiff wärst würdest in einer Arrestzelle sitzen und müsstest dich für Sabotage, wenn nicht sogar für Hochverrat verantworten." "Das ist doch Blödsinn!" entgegnete ich, worauf hin mich Jefferson am Kragen packte und mir ins Gesicht knurrte: "Wenn du noch einmal behauptest, dass der Chef etwas sagt was Blödsinn ist, dann wird es mir eine Freude sein, dir jeden Knochen in deinem Leib einzeln zu brechen." "Schluss jetzt Jefferson, auf diesem Schiff werde ich es nicht dulden, wenn ein Crewmitglied bedroht wird. Geh lieber in die Kombüse und sorg dafür, dass wir was zu essen bekommen!" Die für Danna ungewöhnliche Lautstärke sorgte dafür, dass Jefferson augenblicklich den Kopf einzog, er stammelte noch: "Tut mir leid Chef, es wird nicht wieder vorkommen." und verließ ebenfalls den Raum. "Also gut," setzte Danna noch einmal an: "Scott Jefferson kennst du ja bereits. Er ist so etwas wie meine rechte Hand und auf den Schiff Mädchen für alles. Daneben gibt es noch Tatjana Garni unsere Pilotin. Das dahinten ist Boro Pi unser Schiffsmechaniker."
Erst jetzt bemerkte ich den Mann, der in einer Ecke saß und einen Holoroman laß. Bei der Nennung seines Namens stand er auf, kam zu uns herüber und streckte mir die Hand entgegen.
"Im ganzen Universum gibt es wahrscheinlich kein Wesen, dass seinen richtigen Namen kennt. Er ist stumm wie ein Fisch und friedfertig wie ein Borone, deswegen schien der Name passend." erläuterte mir Danna als ich die dargebotene Hand ergriff. Weiter sagte er: "Also Kid, ich werde dir später ausführlich deine Situation erklären, und stehe dir für Fragen zur Verfügung. Aber im Moment hab ich einen mordsmäßigen Hunger und würde gern erst einmal essen."
Bevor Scott das Essen servierte erklärte mir Danna, dass man meine Sachen schon auf das Schiff gebracht hatte und fragte noch, ob ich wichtige Dinge auf der Station zu erledigen hätte Als ich das verneinte wies er Tatjana über Bordcom an, abzudocken was sie mit einem erleichtertem "Na endlich!" quittierte.
(continued)

User avatar
Master3553
Posts: 346
Joined: Fri, 19. Apr 13, 10:51
x4

Post by Master3553 » Sun, 11. May 14, 10:48

Gut geschrieben, freue mich auf Nachschub :)

(schreib hier nur, damit ich ne Mail bekomm, wenns hier aktualisiert wird :D)
*psssst* Die Mods können uns hören!
X³ TC gekauft, verschmäht, wiederentdeckt, geliebt

Post Reply

Return to “Kreative Zone”