Victoria - Legends of Phoenix
Posted: Tue, 8. Apr 03, 20:42
Master-Edit: Wer diesen Text zuerst ließt und mir eine PM schickt, darf den Obermotz der Kryptonen (die Pösen) spielen.^^
Wenn das hier bis dann keiner sieht, denke ich mir einen Namen aus.
Hydra´s Schreck hat die Nachricht gefunden und gewonnen.
Übersicht:
S.1-14:Victoria-The Legend of Steve Freeman
S.14:Invaders Multipost, The One and Only!
S.15:Detektei Jackson
S.15-?:Victoria-Project Black Sun
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So, hier stehen ein paar Edits, darunter steh, warum es geht...
WARNUNG!!!!!!!!!!
Die Boronen in meiner Story können sowohl an Land als auch im Wasser leben und haben einen menschenähnlichen Körper! (genauere Details werden sich irgendwann ergeben)
Beschreibung eines Boronen:
Ein recht menschlicher Körper. Der Kopf ist aus dem Spiel bekannt. Arme und Beine sind recht dünn. Zwischen den Fingern und Zehen sind Schwimhäute.
-----
Hier unten steht die überarbeitete Version...
Allerdings habe ich mein Gelaber am Anfang gelassen:
-----
Ich weiß, ich hätte es nicht tun sollen, aber ich habe es getan. Ich gestehe ein, es war falsch, doch ich konnte es niht lassen... aber versteht doch, mit war langweilig, was hätte ich tun sollen? Alle andern tun`s doch auch, und ich dachte mir, was die können, kann ich ja auch mal machen.
Na gut, ich habe folgendes getan:
ICH HABE EINE GESCHICHTE GESCHRIEBEN!!!
Hier isse mit Vorwort:
Vorwort:Die gesamte Story ist an mehrere unterschiedliche Science-Fiction Serien, Bücher oder Spiele angelehnt, wie z.B. Stargate, Andromeda und natürlich X. Setzt hinter jedes zweite Wort ein TM, dann passt es. Im Voraus wollte ich mich bei allen Deutschlehrern und beim guten Geschmack entschuldigen.
@alle:verpasst mir bitte keine roten Daumen, ich habe es ernsthaft versucht!!!
Im folgenden steht das nullte Kapitel, das die ganze Story einleitet.
HAVE FUN!!!
Kleiner Tipp:Wenn ihr das lesen wollt, kopiert es lieber in eine Datei... das lesen könnte sich als sehr langwierig herausstellen...
VICTORIA
*** ~ *** *** ~ *** *** *** ~ *** *** ~ ***
to do is to be (Sokrates)
to be is to do (Platon)
do be do be do (Sinatra)
Kapitel I.
DIE ZEIT
"Guten Morgen bei Radio RM! Es ist 7.30Uhr nach der MEZ. Das Wetter verspr..."
"KLONG!"
Steve Freeman, Wachtposten auf der O.S.E., der orbitalen Raumstation der Erde, welche ständig um diese kreist, wollte sich gerade wieder schlafen legen.
"Hey, Steve, wenn du wieder nicht zur Arbeit kommst, kann ich Commander Tom so gut zureden wie ich will, dann wirst du gefeuert, also steh` endlich auf!"
Diese Stimme war kein Mensch, es war der Stationscomputer. Eine Etage über Steve`s Zimmer war der Hauptrechner installiert.
"Mensch, Victoria, hier ist doch eh nie was los. Wozu brauchen die hier überhaupt Wachen? Was soll hier oben schon passieren..."
"Frag` mich nicht, wozu, aber sei froh, sonst wärest du arbeitslos. Und jetzt...!"
Ein rauschendes Geräusch folgte, der Computer hatte sich aus dem Raum ausgeloggt.
Steve stand müde auf, wusch sich und zog die rote Leder-Uniform des Commonwealth, einem Verbund zwischen vielen Planeten, an.
Er verließ dann seinen fensterlosen, kleinen Raum und machte sich durch die Korridore auf zu Deck 19, wo er jeden Tag Wache hält.
Unterwegs grüßten ihn ein paar Leute, er grüßte zurück.
Schließlich kam er an und setzte sich auf seinen Stuhl am Schreibtisch, der eigentlich nur Dekoration war. Jede halbe Stunde musste er jetzt bis 13 Uhr die Gänge in seinem Aufsichtsbereich abgehen. In der Zwischenzeit, die er an seinem Schreibtisch verbrachte, laß er Zeitung oder schaute hinaus in den Weltraum. Deck 19 war am Rande der Station, und man konnte von fast überall aus in den Weltraum blicken. Kurz bevor er seinen ersten Rundgang starten wollte, bemerkte er braune Flecken am Glas. Er versuchte sie abzuwischen, doch das ging nicht. Erst bei genauerem Hinschauen bemerkte er, dass die Punkte langsam größer wurden. Vielleicht kam ja eine Händlerflotte schon früher an? Dabei waren heute doch gar keine gemeldet.
"Hey, Victoria, hast du eine Ahnung, was da kommt?"
Überall im Schiff waren Sensoren, Mikrofone und Lautsprecher verteilt.
"Meine Drohnen haben sie gerade erfasst. Es sind... WOOH!"
"Victoria, was ist los?"
Keine Antwort. Steve wunderte sich.
"Mensch, was hat die denn? Na, auch egal... dann mal zum Rundgang... wieder ein Tag wie jeder andere..."murmelte er vor sich her. Doch plötzlich heulten alle Sirenen auf der Station.
"Hier spricht die Victoria. Eine feindliche Flotte nähert sich uns. Alle Mann auf Kampfstation und in die Jäger. Nicht feuern oder schießen, bis der Captain seine Anweisungen gibt. Victoria Ende."
Steve blieb an Ort und Stelle stehen, ohne sich zu rühren. Dann begriff er den Ernst der Lage und ein kalter Schauer ging ihn über den Rücken. Er lief schnell zu den Geschützen auf Deck 19 und machte sich kampfbereit. Ein paar andere Wachen rannten kreuz und quer durch die Gänge. Nun war Steve kampfbereit.. Seine Hände zitterten. Er hatte noch nie zuvor mit so etwas gefeuert, und im Simulator ist er immer durchgefallen... Er bediente einen kleines Laser-Geschütz zur Raketen-Abwehr. Ein paar Schweissperlen tropften von seiner Stirn.
"Hier Captain Tom Völker. Feind hat Raketen abgefeuert. Eröffnet das Gegenfeuer, startet die Jäger und wehrt vor allem die Raketen ab. Ende."
"Und ich habe mich heute morgen noch beschwert, hier sei nichts los! KA!!!"schrie Steve sich selbst an, während er versuchte, die Raketen im Anflug zu zerschießen.
Victoria:"Achtung, Einschlag auf Deck 17 und 18, sofort evakuieren."
Tom:"Das Erddirektorat schickt bereits Verstärkung, haltet durch."
Steve saß zitternd auf seinem Platz, ein paar Raketen hatten ihn fast erwischt, alle seine Anzeigen blinkten rot, wobei er von den meisten sowieso nicht wusste, was sie bedeuten. Eigentlich war ihm das auch egal. Immerhin hatte er schon seine Highscore aus dem Simulator getoppt.
Victoria:"Einschläge auf Deck 20, 21, 27, 32 und 53. Evakuieren."
Das machte Steve auch nicht mehr Mut. Um ihn herum war sozusagen ein Kreis geschossen. In dem Abteil der Station hatte nur noch er Stellung gehalten.
Tom:"Evakuiert Deck 19 sofort, kurz vor Explosion!"
Steve war in Deck 19, er lief so schnell er konnte davon zu seinem Raum..
Hinter ihm schlugen ein paar Raketen des Typs "Libelle" ein.
Als er durch die Station rannte, sah er überall panische Leute.
Steve hörte Explosionen hinter sich. Er wagte aber nicht sich umzudrehen, sondern rannte immer weiter.
Dann kam er in seinem Zimmer an. Was sollte er nun tun?
Victoria:"Einschläge in Deck 3, 12, 9, 6, 7, 42..."
Das schien gar nicht mehr aufzuhören.
Steve setzte sich schnell in eine Fluchtkapsel und startete diese. Sie hing fest.
Steve:"VERDAMMT NOCHMAL!!! DAS HATTEN WIR NIE AUF DER BERUFSSCHULE!!!!!"
Victoria:"41... Deck 19 wurde... krszzzzzzzzzzzz..."
Tom:"Der Hauptrechner ist zerstört. Evakuiert die ganze Station und flieht zur Erde und ...[BOOM]" "Der Hauptrechner ist über mir! Das wird ja immer besser, das wird ja immer besser, das..."
Steve hoffte wohl, wenn er das immer wieder sagen würde, wird es das vielleicht auch... Er hörte Einschläge von Raketen aus allen Richtungen.
"JETZT FLIEG ENDLICH LOS, DU BESCHEUERTE KAPSEL!"schrie er.
Plötzlich hörte der Bomben-Hagel für einige Sekunden auf und es folgte eine gigantische Explosion. Steve prallte mit dem Kopf an die Decke der Kapsel und verlor das Bewusstsein.
...
Langsam öffnete Steve die Augen. Er hatte Kopfschmerzen.
"So einen bescheuerten Traum hatte ich schon lange nicht mehr."murmelte er.
Ihm war übel und schwindelig. Er schlug auf den Wecker, um ihn auszustellen...
doch... da war keiner. Er saß immer noch in seiner Kapsel, alles in seinem Zimmer war noch da, keine Anzeichen von Zerstörung und Ruhe. Alles sah aus wie immer, bis auf die Tatsache, dass er in der Rettungskapsel saß...
Er dachte, dass der Angriff wohl abgewehrt werden konnte und stieg aus seiner Kapsel aus. Er streckte sich. Steve wollte sein Zimmer verlassen, und schauen was draußen sei, doch eine kratzige Stimme rief:"Z...Z...Z...Ztop!Surück-ck!"
Steve erschreckte sich:"Was? Wer?"
"I-Ich bin d-d-die V-Vi-Victori-ia." Die Stimme klang nicht mehr menschlich, sondern arg mechanisch und stotterte.
"Ich denke, du wurdest zerstört? Schön, dass du es nicht bist! Scheint ja alles in Ordnung zu sein..."
"N-Niccht rausgehe-ehe-ehen!"
"Wieso?"
"R-R-Raum-m-maaa-manzug!" Einige Vokale hörten sich sehr schrill an.
"Haben wir draussen Druckverlust?"
Die Vitoria antwortete nicht. Steve zog den Anzug trotzdem an und öffnete die Tür.
Er sah... den Weltraum. War die Station auf dieser Seite zerstört? Naja, Deck 19 und sein Zimmer waren ja auch am Rand der Station... die hat natürlich am meisten Schaden genommen... plötzlich wurde ihm bewusst, dass eine einzige weitere kleine Rakete ihn in die Luft gesprengt hätte...
Er trat zurück und schloss die Tür.
Victoria:"C-Com-C...."
Steve verstand es so, dass er an seinen Computer gehen sollte.
Steve:"Ja?"
Victoria:"A-A-A-Eingab-gab-eeeeeääääääää."
Steve startete das einzige Programm im Ordner. Nullen und Einsen flogen über den Bildschirm, Victoria machte irgendwas. Ihre Stimme war etwas klarer:"D-Deine ID-Num-Num...mer."
Steve gab sie ein. Ein schrilles Geräusch ertönte. Steve schreckte zurück.
Victoria:"Danke, jetzt habe ich wieder Kontrolle über die verbleibenden Systeme und mehr Speicher. Du kannst den Anzug ausziehen, du hast wieder Sauerstoff."
Steve streifte den Anzug ab und fragte:"Wie sieht es mit der anderen Seite der Station aus?" Er hängte den Anzug an die Wand.
"Die Stationsanalyse. Wir haben 3 Räume und einen Geschützturm."
Stille.
"Und weiter?"
"Das war es. Wenn du auf der Seite des Computers ein Loch in die Wand machst, kommst du zum Versorgungsraum."
"Wie nu... hat man uns aus der Station rausgeschossen oder ist die Station...? Ähhh... naja, wie auch immer, nimm` mal Kontakt zur Erde auf, die sollen uns abholen."
"Ich habe keine Sensoren mehr, mit anderen Worten bin ich blind und kann nur über diesen Lautsprecher reden. Hier habe ich auch noch ein Mikrofon, um dich zu hören. Naja, zwei Mikrofone, aber das zweite ist an der Aussenwand... Zudem sind einige Stromleitungen in die zwei benachbarten Räume stabil. Das ist alles. Hast du draussen die Erde gesehen?"
"Nein..."
"Dann geh` mal zum Geschützturm, von dort aus kannst du alles sehen."
"Ähhh...wo?"
"Mach` das Loch in die Wand."
"Womit denn?"
"Woher soll ich das wissen, ich bin blind! Ich kann nur hören."
"Ist die Wand dick?"
"Müsste relativ dünn sein. Allerdings sind Teile des Speichers beschädigt."
"Wenn ich mit dem Hammer lange genug draufschlage..."
Er machte den Schrank auf und holte seinen Werkzeugkasten heraus. Er holte sich einen Hammer heraus und begann auf die Wand einzuprügeln.
"Ich hoffe für dich, das das die richtige Wand ist Steve."
"Klar, Die gegenüber vom Computer."
"Falsch, die vom Computer."
"[Schluck]...ups..."
Er ging auf die andere Seite des Raumes und schlug nun dort auf die Wand ein.
"Sag`, wenn ich da drüben ein Loch gemacht hätte, was wäre passiert?"
"Willst du das wirklich wissen?"
"Eher nich..."
Steve prügelte noch ein bisschen auf die Wand ein.
"So, jetzt passe ich durch, ich geh` mal zum Geschütz-Turm..."
Er schaute sich um und kam kurz darauf zurück in sein Zimmer.
"Und, was ist da draussen?"
"Es ist ein Planet, aber nicht die Erde, um die wir kreisen."
"Wie sieht er aus?"
"Die Oberfläche ist fast vollkommen mit Wasser bedeckt, es gibt aber einen winzig kleinen Kontinent, oder so etwas. Das macht mir irgendwie Angst..."
"So einen Planeten habe ich nicht in der Datenbank registriert."
"Und was machen wir jetzt?"
"Keine Ahnung, du bist der Captain, nicht ich."
"Ich? Seit wann?"
"Du hast deinen Code vorhin eingegeben und wurdest als >Besitzer< registriert."
"Aha. Ich bin der Captain meines Schlafzimmers, ermutigend... Aber... wie kommen wir eigentlich hierhin? Du hast fast alle Planeten registriert, dieser muss ziemlich weit von der Erde entfernt sein."
"Der letzte Einschlag stammt von einer Hornisse. Man hat uns ziemlich weit geschossen."
"Wir wurden atomar bombadiert? Wie haben wir das überlebt?"
"Nenn` es Glück."
"Na egal. Haben wir irgendwelche Antriebsmöglichkeiten, Victoria?"
"Nein."
"Gut. Ich meine nicht gut."
"Es sei denn du bastelst etwas... wo willst du überhaupt hin?"
"Da unten auf der Insel notlanden."
"Und wenn wir beim Eintritt in die Athmosphäre verglühen? Oder wenn es da nichts zu essen gibt? Dein Vorrat reicht nur 3 Monate."
"Macht es einen Unterschied, wo ich verhungere? Hmmm... vielleicht können wir die Waffensysteme als Antrieb missbrauchen?"
"Und wer soll die Flugbahn berechnen?"
"Ich rate?"
"Wir sind nicht wasserfest, Steve."
"Dann fliegen wir von hier weg?"
"Wohin?"
"Geradeaus?"
"..."
"Irgendwo werden wir schon ankommen."
"Du bist der Captain."
"Sag das nicht ständig... wie schnell wäre der Antrieb, Victoria?"
"Ich schätze, ungefähr 3km/h, wenn wir ohne Gravitationsfelder fliegen."
"Also sind wir in drei Monaten..."
"Ich kenne die Gravitation dieses Planeten nicht, aber wir kommen zu keinem Planeten, der nicht jetzt schon direkt vor uns ist."
"Also ist es egal, was wir machen?"
"Wir können warten, bis unser Schrotthaufen auf die andere Seite des Planeten geflogen ist. Vielleicht werden wir von irgendetwas geortet."
"Dann hoffe ich, dass wir in der Umlaufbahn bleiben."
Steve legte sich in sein Bett.
"Jetzt heißt es also... warten..."
"Vielleicht kannst du mir eine Kamera installieren?"
"Soll ich eine bauen?"
"Schau` dich mal im Lagerraum um. Da sind nicht nur Sauerstoff-Flaschen, Nahrung und Wasser gelagert, sondern sicher auch anderer Kram."
Steve stand auf und schaute auf das Loch in der Wand.
"Na gut, dann schau` ich mal nach."
Er fand Mikrochips, drei Kampflanzen, ein Fernsehgerät, vier Kampfdrohnen und eine Kiste mit Kameras, die alle zerscheppert waren.
"Hey, Victoria, ich habe jede Menge Kram gefunden. Mikrochips, drei Kampflanzen, ne` Glotze, vier Drohnen und ne` Menge Kameras, die aber heruntergefallen ist. Es sind 17 Kameras-17 davon sind kaputt."
"Hey, gut. Bau die mal ein. Ist immerhin ein Anfang."
"Die Chips werden dir wohl kaum helfen, die sind alle unpassend zu meinem PC und scheinen sowieso kaputt zu sein..."
"Aber die Drohne... ich werde mal versuchen, sie zu kontaktieren. Leg sie bitte auf den Tisch. Solange kannst du ja mal schauen, ob du ein Fernsehprogramm reinkriegst."
"Okay."
Steve legte die Drohne auf den Schreibtisch.
"Empfängst du schon etwas?"
"Nein. Wo ist sie?"
"Neben dem Computer."
"Mmmm... Okay."
Dann stellte Steve den Fernseher auf den Boden und schaltete ihn ein.
"...es wird vermutet, dass dieses unidentifizierte Objekt ein feindlicher Spionagesatellit ist. Es ist bereits ein Aufklärer mit entsprechender Bewaffnung auf dem Weg. Wenn wir weitere Informationen haben, werden wir wieder davon berichten." Ein Borone, eine recht glibbrige Lebensform, ännähernd so groß wie ein Mensch und mit ähnlichem Körperbau, redete da... auf Deutsch... Grund genug zur Verwirrung.
"Victoria, hast du das gehört?"
"Ja. Aber was, wenn er uns abknallt, ohne zu fragen?"
"Das sind Boronen, die machen so etwas nicht."
"Ich hoffe, du hast Recht. Mach` den Fernseher wieder lauter!"
"Jaja"
Der Borone sprach immernoch:
"Das Wetter. Es wird mal wieder Regen im ganzen Land erwartet. Die Sonnenzeit beträgt wohl knapp eine Stunde, Temparaturen um 20. Die Aussichten für die... oh, gerade erhalten wir eine Sondermeldung. Die Erde, Heimatplanet der Argonen, auch Tauri oder Menschen genannt, und befindlich in der Milchstraße, wurde angegriffen. Weitere Informationen haben wir nicht, bei den Angreifern scheint es sich aber um Go` A` Uld`s zu handeln. Wir werden sie auf dem Laufenden halten.
Also, die Vorraussichten für die nächste Woche. Es scheint kontinuierlich Regen zu geben, nur am Mittwoch haben wir ein paar Stunden Sonne mehr.
Vielen Dank fürs Zuschauen, ihr Ju. Ko wird nun über den Sport berichten."
Victoria:"Jetzt kannst du den Ton ausschalten."
Steve:"Schon klar..."
Nun schwiegen beide ein wenig.
Steve:"Was glaubst du, ist auf der Erde passiert?"
Victoria:"Ich nehme an, die Station kannst du vergessen... wir wurden von zwei Zerstörern und einer Flotte von knapp 800 Fliegern angegriffen.... aber auf der Erde werden sie nicht viel angerichtet haben können..."
Steve:"Die Erde ist sicher, es gibt hunderte von Plasma-Kanonen... aber das war klar... eigentlich hatte ich mir nur Sorgen um die Station gamacht... meinst du, ich bin der einzige Überlebende...?"
Steve klang sehr deprimiert...
Victoria schwieg. Sie war zwar sehr menschlich, hatte aber keine Ahnung, was sie sagen soll. Sie war eben "nur" eine KI.
Nach ein paar Minuten fragte Steve dann:"Hast du schon Erfolge beim einloggen in die Kampfdrohne gehabt?"
"Nein. Meine geschmolzenen Sensoren schaffen das nicht."
"Was meinste, wann das Schiff hier ist?"
"Ich habe nicht die geringste Ahnung. Woher auch?"
"Hmmm..."
Steve saß auf seinem Bett. Er wusste nicht, was er sagen oder tun soll. Ungefähr eine Viertelstunde regte sich wieder nichts in dem Trümmerhaufen. Schließlich stand er auf und ging in den Ausguck, vielleicht könnte er ja schon den Erkunder sehen? Aber Fehlanzeige. Victoria versuchte weiterhin, sich mit der Drohne zu verbinden. In ihr war eine Bordkamera eingebaut, mit der sie endlich wieder sehen könnte. Steve war schon fast am Einschlafen, als er ein Objekt aus der Ferne auf sie zukommen sah.
Er wusste nicht, was er nun tun soll. Als erstes informierte er Victoria.
"Gut."antwortete diese. "Vielleicht reparieren die mich ja."
Das Schiff, das Steve als einen Octopus, einen schnellen Jäger, identifizieren konnte, umkreiste sie ein paar mal. Steve zog den Raumanzug an und band Fernseher und Drohne am Tisch fest, damit sie nicht gleich herausgezogen werden, falls die Boronen die Tür öffnen. Zwei Minuten tat sich nichts.
"Sag` mal, Steve, warum gehst du nicht einfach raus?"
"...okay..."
Er öffnete die Tür und im Bruchteil einer Sekunde war aller Sauerstoff aus dem Raum entwichen. Der Borone, der den Octopus vor der Tür geparkt hatte, schaute verdutzt. Der Borone machte ein Zeichen, dass Steve wieder zurückgehen solle. Das tat er auch, ohne zu wissen, was der Borone vorhat.
"Victoria, pump` mal wieder ein bisschen Sauerstoff rein."
"Aber klar doch." [ZISCHHHHH]
"Wieso bist du schon wieder drin?"
"Er hat gesagt, ich soll zurück..." Die ehemalige Raumstation vibrierte stark und ein dumpfes Geräusch war zu vernehmen.
"Was ist das? Wir... bewegen uns!"
"Dann denke ich mal, der schleppt uns ab..."
Steve lief zum Laser-Turm und schaute heraus. Tatsächlich kamen sie dem Planeten immer näher... aber leider mit einer Geschwindigkeit, die ihm gar nicht gefiel.
Sie wurden immer schneller und wärmer wurde es auch. Sie drungen in die Athmosphäre ein und kurz darauf schlitterten sie schon mit hoher Geschwindigkeit über die Wasseroberfläche des Planeten, auf der sie mehrmals auftrafen.
Steve:"AAAAAAAAAAAAAAA(chterbahn)."
Er klammerte sich an einem Rohr an der Wand fest.
Victoria:"Das hört sich gar nicht gut an, Steve... was ist los?"
Sie hörte nur Steve`s Zähne klappern.
Es schien das Festland zu sein. Immer größer wurde es und schon flogen sie über dichten, lilafarbenen Wald. Nun wurde die Fahrt langsamer und sie gingen in den Sinkflug. Dann wurde am Rande einer gigantischen Stadt gelandet. Die Gebäude waren denen auf der Erde kein bisschen ähnlich.
Steve lief wieder in sein Zimmer und öffnete die Tür. Eine frische Brise wehte ihm ins Gesicht, es regnete. Nun sah er, dass sie mit einem dicken Seil abgeschleppt worden waren. So eins aus Metall. Der Borone stieg aus dem Octopus aus, und kam ihm entgegen.
[TO BE CONTINUED!]
(das ist eine Drohung)
Da seht ihr, was 5 Liter Cola und eine langweilige Nacht anrichten können...
Hoffe, es gefällt...
Ich bin mit der Story übrigens schon weiter, aber man kann gar nich soviel Text posten... ich warte ersma eure Reaktionen ab.
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Findet ihr das jetzt besser? Oder fällt auf, dass ich zuviel erkläre, wie aus Zwang?
Wenn das hier bis dann keiner sieht, denke ich mir einen Namen aus.
Hydra´s Schreck hat die Nachricht gefunden und gewonnen.
Übersicht:
S.1-14:Victoria-The Legend of Steve Freeman
S.14:Invaders Multipost, The One and Only!
S.15:Detektei Jackson
S.15-?:Victoria-Project Black Sun
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So, hier stehen ein paar Edits, darunter steh, warum es geht...
WARNUNG!!!!!!!!!!
Die Boronen in meiner Story können sowohl an Land als auch im Wasser leben und haben einen menschenähnlichen Körper! (genauere Details werden sich irgendwann ergeben)
Beschreibung eines Boronen:
Ein recht menschlicher Körper. Der Kopf ist aus dem Spiel bekannt. Arme und Beine sind recht dünn. Zwischen den Fingern und Zehen sind Schwimhäute.
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Hier unten steht die überarbeitete Version...
Allerdings habe ich mein Gelaber am Anfang gelassen:
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Ich weiß, ich hätte es nicht tun sollen, aber ich habe es getan. Ich gestehe ein, es war falsch, doch ich konnte es niht lassen... aber versteht doch, mit war langweilig, was hätte ich tun sollen? Alle andern tun`s doch auch, und ich dachte mir, was die können, kann ich ja auch mal machen.
Na gut, ich habe folgendes getan:
ICH HABE EINE GESCHICHTE GESCHRIEBEN!!!
Hier isse mit Vorwort:
Vorwort:Die gesamte Story ist an mehrere unterschiedliche Science-Fiction Serien, Bücher oder Spiele angelehnt, wie z.B. Stargate, Andromeda und natürlich X. Setzt hinter jedes zweite Wort ein TM, dann passt es. Im Voraus wollte ich mich bei allen Deutschlehrern und beim guten Geschmack entschuldigen.
@alle:verpasst mir bitte keine roten Daumen, ich habe es ernsthaft versucht!!!
Im folgenden steht das nullte Kapitel, das die ganze Story einleitet.
HAVE FUN!!!
Kleiner Tipp:Wenn ihr das lesen wollt, kopiert es lieber in eine Datei... das lesen könnte sich als sehr langwierig herausstellen...
VICTORIA
*** ~ *** *** ~ *** *** *** ~ *** *** ~ ***
to do is to be (Sokrates)
to be is to do (Platon)
do be do be do (Sinatra)
Kapitel I.
DIE ZEIT
"Guten Morgen bei Radio RM! Es ist 7.30Uhr nach der MEZ. Das Wetter verspr..."
"KLONG!"
Steve Freeman, Wachtposten auf der O.S.E., der orbitalen Raumstation der Erde, welche ständig um diese kreist, wollte sich gerade wieder schlafen legen.
"Hey, Steve, wenn du wieder nicht zur Arbeit kommst, kann ich Commander Tom so gut zureden wie ich will, dann wirst du gefeuert, also steh` endlich auf!"
Diese Stimme war kein Mensch, es war der Stationscomputer. Eine Etage über Steve`s Zimmer war der Hauptrechner installiert.
"Mensch, Victoria, hier ist doch eh nie was los. Wozu brauchen die hier überhaupt Wachen? Was soll hier oben schon passieren..."
"Frag` mich nicht, wozu, aber sei froh, sonst wärest du arbeitslos. Und jetzt...!"
Ein rauschendes Geräusch folgte, der Computer hatte sich aus dem Raum ausgeloggt.
Steve stand müde auf, wusch sich und zog die rote Leder-Uniform des Commonwealth, einem Verbund zwischen vielen Planeten, an.
Er verließ dann seinen fensterlosen, kleinen Raum und machte sich durch die Korridore auf zu Deck 19, wo er jeden Tag Wache hält.
Unterwegs grüßten ihn ein paar Leute, er grüßte zurück.
Schließlich kam er an und setzte sich auf seinen Stuhl am Schreibtisch, der eigentlich nur Dekoration war. Jede halbe Stunde musste er jetzt bis 13 Uhr die Gänge in seinem Aufsichtsbereich abgehen. In der Zwischenzeit, die er an seinem Schreibtisch verbrachte, laß er Zeitung oder schaute hinaus in den Weltraum. Deck 19 war am Rande der Station, und man konnte von fast überall aus in den Weltraum blicken. Kurz bevor er seinen ersten Rundgang starten wollte, bemerkte er braune Flecken am Glas. Er versuchte sie abzuwischen, doch das ging nicht. Erst bei genauerem Hinschauen bemerkte er, dass die Punkte langsam größer wurden. Vielleicht kam ja eine Händlerflotte schon früher an? Dabei waren heute doch gar keine gemeldet.
"Hey, Victoria, hast du eine Ahnung, was da kommt?"
Überall im Schiff waren Sensoren, Mikrofone und Lautsprecher verteilt.
"Meine Drohnen haben sie gerade erfasst. Es sind... WOOH!"
"Victoria, was ist los?"
Keine Antwort. Steve wunderte sich.
"Mensch, was hat die denn? Na, auch egal... dann mal zum Rundgang... wieder ein Tag wie jeder andere..."murmelte er vor sich her. Doch plötzlich heulten alle Sirenen auf der Station.
"Hier spricht die Victoria. Eine feindliche Flotte nähert sich uns. Alle Mann auf Kampfstation und in die Jäger. Nicht feuern oder schießen, bis der Captain seine Anweisungen gibt. Victoria Ende."
Steve blieb an Ort und Stelle stehen, ohne sich zu rühren. Dann begriff er den Ernst der Lage und ein kalter Schauer ging ihn über den Rücken. Er lief schnell zu den Geschützen auf Deck 19 und machte sich kampfbereit. Ein paar andere Wachen rannten kreuz und quer durch die Gänge. Nun war Steve kampfbereit.. Seine Hände zitterten. Er hatte noch nie zuvor mit so etwas gefeuert, und im Simulator ist er immer durchgefallen... Er bediente einen kleines Laser-Geschütz zur Raketen-Abwehr. Ein paar Schweissperlen tropften von seiner Stirn.
"Hier Captain Tom Völker. Feind hat Raketen abgefeuert. Eröffnet das Gegenfeuer, startet die Jäger und wehrt vor allem die Raketen ab. Ende."
"Und ich habe mich heute morgen noch beschwert, hier sei nichts los! KA!!!"schrie Steve sich selbst an, während er versuchte, die Raketen im Anflug zu zerschießen.
Victoria:"Achtung, Einschlag auf Deck 17 und 18, sofort evakuieren."
Tom:"Das Erddirektorat schickt bereits Verstärkung, haltet durch."
Steve saß zitternd auf seinem Platz, ein paar Raketen hatten ihn fast erwischt, alle seine Anzeigen blinkten rot, wobei er von den meisten sowieso nicht wusste, was sie bedeuten. Eigentlich war ihm das auch egal. Immerhin hatte er schon seine Highscore aus dem Simulator getoppt.
Victoria:"Einschläge auf Deck 20, 21, 27, 32 und 53. Evakuieren."
Das machte Steve auch nicht mehr Mut. Um ihn herum war sozusagen ein Kreis geschossen. In dem Abteil der Station hatte nur noch er Stellung gehalten.
Tom:"Evakuiert Deck 19 sofort, kurz vor Explosion!"
Steve war in Deck 19, er lief so schnell er konnte davon zu seinem Raum..
Hinter ihm schlugen ein paar Raketen des Typs "Libelle" ein.
Als er durch die Station rannte, sah er überall panische Leute.
Steve hörte Explosionen hinter sich. Er wagte aber nicht sich umzudrehen, sondern rannte immer weiter.
Dann kam er in seinem Zimmer an. Was sollte er nun tun?
Victoria:"Einschläge in Deck 3, 12, 9, 6, 7, 42..."
Das schien gar nicht mehr aufzuhören.
Steve setzte sich schnell in eine Fluchtkapsel und startete diese. Sie hing fest.
Steve:"VERDAMMT NOCHMAL!!! DAS HATTEN WIR NIE AUF DER BERUFSSCHULE!!!!!"
Victoria:"41... Deck 19 wurde... krszzzzzzzzzzzz..."
Tom:"Der Hauptrechner ist zerstört. Evakuiert die ganze Station und flieht zur Erde und ...[BOOM]" "Der Hauptrechner ist über mir! Das wird ja immer besser, das wird ja immer besser, das..."
Steve hoffte wohl, wenn er das immer wieder sagen würde, wird es das vielleicht auch... Er hörte Einschläge von Raketen aus allen Richtungen.
"JETZT FLIEG ENDLICH LOS, DU BESCHEUERTE KAPSEL!"schrie er.
Plötzlich hörte der Bomben-Hagel für einige Sekunden auf und es folgte eine gigantische Explosion. Steve prallte mit dem Kopf an die Decke der Kapsel und verlor das Bewusstsein.
...
Langsam öffnete Steve die Augen. Er hatte Kopfschmerzen.
"So einen bescheuerten Traum hatte ich schon lange nicht mehr."murmelte er.
Ihm war übel und schwindelig. Er schlug auf den Wecker, um ihn auszustellen...
doch... da war keiner. Er saß immer noch in seiner Kapsel, alles in seinem Zimmer war noch da, keine Anzeichen von Zerstörung und Ruhe. Alles sah aus wie immer, bis auf die Tatsache, dass er in der Rettungskapsel saß...
Er dachte, dass der Angriff wohl abgewehrt werden konnte und stieg aus seiner Kapsel aus. Er streckte sich. Steve wollte sein Zimmer verlassen, und schauen was draußen sei, doch eine kratzige Stimme rief:"Z...Z...Z...Ztop!Surück-ck!"
Steve erschreckte sich:"Was? Wer?"
"I-Ich bin d-d-die V-Vi-Victori-ia." Die Stimme klang nicht mehr menschlich, sondern arg mechanisch und stotterte.
"Ich denke, du wurdest zerstört? Schön, dass du es nicht bist! Scheint ja alles in Ordnung zu sein..."
"N-Niccht rausgehe-ehe-ehen!"
"Wieso?"
"R-R-Raum-m-maaa-manzug!" Einige Vokale hörten sich sehr schrill an.
"Haben wir draussen Druckverlust?"
Die Vitoria antwortete nicht. Steve zog den Anzug trotzdem an und öffnete die Tür.
Er sah... den Weltraum. War die Station auf dieser Seite zerstört? Naja, Deck 19 und sein Zimmer waren ja auch am Rand der Station... die hat natürlich am meisten Schaden genommen... plötzlich wurde ihm bewusst, dass eine einzige weitere kleine Rakete ihn in die Luft gesprengt hätte...
Er trat zurück und schloss die Tür.
Victoria:"C-Com-C...."
Steve verstand es so, dass er an seinen Computer gehen sollte.
Steve:"Ja?"
Victoria:"A-A-A-Eingab-gab-eeeeeääääääää."
Steve startete das einzige Programm im Ordner. Nullen und Einsen flogen über den Bildschirm, Victoria machte irgendwas. Ihre Stimme war etwas klarer:"D-Deine ID-Num-Num...mer."
Steve gab sie ein. Ein schrilles Geräusch ertönte. Steve schreckte zurück.
Victoria:"Danke, jetzt habe ich wieder Kontrolle über die verbleibenden Systeme und mehr Speicher. Du kannst den Anzug ausziehen, du hast wieder Sauerstoff."
Steve streifte den Anzug ab und fragte:"Wie sieht es mit der anderen Seite der Station aus?" Er hängte den Anzug an die Wand.
"Die Stationsanalyse. Wir haben 3 Räume und einen Geschützturm."
Stille.
"Und weiter?"
"Das war es. Wenn du auf der Seite des Computers ein Loch in die Wand machst, kommst du zum Versorgungsraum."
"Wie nu... hat man uns aus der Station rausgeschossen oder ist die Station...? Ähhh... naja, wie auch immer, nimm` mal Kontakt zur Erde auf, die sollen uns abholen."
"Ich habe keine Sensoren mehr, mit anderen Worten bin ich blind und kann nur über diesen Lautsprecher reden. Hier habe ich auch noch ein Mikrofon, um dich zu hören. Naja, zwei Mikrofone, aber das zweite ist an der Aussenwand... Zudem sind einige Stromleitungen in die zwei benachbarten Räume stabil. Das ist alles. Hast du draussen die Erde gesehen?"
"Nein..."
"Dann geh` mal zum Geschützturm, von dort aus kannst du alles sehen."
"Ähhh...wo?"
"Mach` das Loch in die Wand."
"Womit denn?"
"Woher soll ich das wissen, ich bin blind! Ich kann nur hören."
"Ist die Wand dick?"
"Müsste relativ dünn sein. Allerdings sind Teile des Speichers beschädigt."
"Wenn ich mit dem Hammer lange genug draufschlage..."
Er machte den Schrank auf und holte seinen Werkzeugkasten heraus. Er holte sich einen Hammer heraus und begann auf die Wand einzuprügeln.
"Ich hoffe für dich, das das die richtige Wand ist Steve."
"Klar, Die gegenüber vom Computer."
"Falsch, die vom Computer."
"[Schluck]...ups..."
Er ging auf die andere Seite des Raumes und schlug nun dort auf die Wand ein.
"Sag`, wenn ich da drüben ein Loch gemacht hätte, was wäre passiert?"
"Willst du das wirklich wissen?"
"Eher nich..."
Steve prügelte noch ein bisschen auf die Wand ein.
"So, jetzt passe ich durch, ich geh` mal zum Geschütz-Turm..."
Er schaute sich um und kam kurz darauf zurück in sein Zimmer.
"Und, was ist da draussen?"
"Es ist ein Planet, aber nicht die Erde, um die wir kreisen."
"Wie sieht er aus?"
"Die Oberfläche ist fast vollkommen mit Wasser bedeckt, es gibt aber einen winzig kleinen Kontinent, oder so etwas. Das macht mir irgendwie Angst..."
"So einen Planeten habe ich nicht in der Datenbank registriert."
"Und was machen wir jetzt?"
"Keine Ahnung, du bist der Captain, nicht ich."
"Ich? Seit wann?"
"Du hast deinen Code vorhin eingegeben und wurdest als >Besitzer< registriert."
"Aha. Ich bin der Captain meines Schlafzimmers, ermutigend... Aber... wie kommen wir eigentlich hierhin? Du hast fast alle Planeten registriert, dieser muss ziemlich weit von der Erde entfernt sein."
"Der letzte Einschlag stammt von einer Hornisse. Man hat uns ziemlich weit geschossen."
"Wir wurden atomar bombadiert? Wie haben wir das überlebt?"
"Nenn` es Glück."
"Na egal. Haben wir irgendwelche Antriebsmöglichkeiten, Victoria?"
"Nein."
"Gut. Ich meine nicht gut."
"Es sei denn du bastelst etwas... wo willst du überhaupt hin?"
"Da unten auf der Insel notlanden."
"Und wenn wir beim Eintritt in die Athmosphäre verglühen? Oder wenn es da nichts zu essen gibt? Dein Vorrat reicht nur 3 Monate."
"Macht es einen Unterschied, wo ich verhungere? Hmmm... vielleicht können wir die Waffensysteme als Antrieb missbrauchen?"
"Und wer soll die Flugbahn berechnen?"
"Ich rate?"
"Wir sind nicht wasserfest, Steve."
"Dann fliegen wir von hier weg?"
"Wohin?"
"Geradeaus?"
"..."
"Irgendwo werden wir schon ankommen."
"Du bist der Captain."
"Sag das nicht ständig... wie schnell wäre der Antrieb, Victoria?"
"Ich schätze, ungefähr 3km/h, wenn wir ohne Gravitationsfelder fliegen."
"Also sind wir in drei Monaten..."
"Ich kenne die Gravitation dieses Planeten nicht, aber wir kommen zu keinem Planeten, der nicht jetzt schon direkt vor uns ist."
"Also ist es egal, was wir machen?"
"Wir können warten, bis unser Schrotthaufen auf die andere Seite des Planeten geflogen ist. Vielleicht werden wir von irgendetwas geortet."
"Dann hoffe ich, dass wir in der Umlaufbahn bleiben."
Steve legte sich in sein Bett.
"Jetzt heißt es also... warten..."
"Vielleicht kannst du mir eine Kamera installieren?"
"Soll ich eine bauen?"
"Schau` dich mal im Lagerraum um. Da sind nicht nur Sauerstoff-Flaschen, Nahrung und Wasser gelagert, sondern sicher auch anderer Kram."
Steve stand auf und schaute auf das Loch in der Wand.
"Na gut, dann schau` ich mal nach."
Er fand Mikrochips, drei Kampflanzen, ein Fernsehgerät, vier Kampfdrohnen und eine Kiste mit Kameras, die alle zerscheppert waren.
"Hey, Victoria, ich habe jede Menge Kram gefunden. Mikrochips, drei Kampflanzen, ne` Glotze, vier Drohnen und ne` Menge Kameras, die aber heruntergefallen ist. Es sind 17 Kameras-17 davon sind kaputt."
"Hey, gut. Bau die mal ein. Ist immerhin ein Anfang."
"Die Chips werden dir wohl kaum helfen, die sind alle unpassend zu meinem PC und scheinen sowieso kaputt zu sein..."
"Aber die Drohne... ich werde mal versuchen, sie zu kontaktieren. Leg sie bitte auf den Tisch. Solange kannst du ja mal schauen, ob du ein Fernsehprogramm reinkriegst."
"Okay."
Steve legte die Drohne auf den Schreibtisch.
"Empfängst du schon etwas?"
"Nein. Wo ist sie?"
"Neben dem Computer."
"Mmmm... Okay."
Dann stellte Steve den Fernseher auf den Boden und schaltete ihn ein.
"...es wird vermutet, dass dieses unidentifizierte Objekt ein feindlicher Spionagesatellit ist. Es ist bereits ein Aufklärer mit entsprechender Bewaffnung auf dem Weg. Wenn wir weitere Informationen haben, werden wir wieder davon berichten." Ein Borone, eine recht glibbrige Lebensform, ännähernd so groß wie ein Mensch und mit ähnlichem Körperbau, redete da... auf Deutsch... Grund genug zur Verwirrung.
"Victoria, hast du das gehört?"
"Ja. Aber was, wenn er uns abknallt, ohne zu fragen?"
"Das sind Boronen, die machen so etwas nicht."
"Ich hoffe, du hast Recht. Mach` den Fernseher wieder lauter!"
"Jaja"
Der Borone sprach immernoch:
"Das Wetter. Es wird mal wieder Regen im ganzen Land erwartet. Die Sonnenzeit beträgt wohl knapp eine Stunde, Temparaturen um 20. Die Aussichten für die... oh, gerade erhalten wir eine Sondermeldung. Die Erde, Heimatplanet der Argonen, auch Tauri oder Menschen genannt, und befindlich in der Milchstraße, wurde angegriffen. Weitere Informationen haben wir nicht, bei den Angreifern scheint es sich aber um Go` A` Uld`s zu handeln. Wir werden sie auf dem Laufenden halten.
Also, die Vorraussichten für die nächste Woche. Es scheint kontinuierlich Regen zu geben, nur am Mittwoch haben wir ein paar Stunden Sonne mehr.
Vielen Dank fürs Zuschauen, ihr Ju. Ko wird nun über den Sport berichten."
Victoria:"Jetzt kannst du den Ton ausschalten."
Steve:"Schon klar..."
Nun schwiegen beide ein wenig.
Steve:"Was glaubst du, ist auf der Erde passiert?"
Victoria:"Ich nehme an, die Station kannst du vergessen... wir wurden von zwei Zerstörern und einer Flotte von knapp 800 Fliegern angegriffen.... aber auf der Erde werden sie nicht viel angerichtet haben können..."
Steve:"Die Erde ist sicher, es gibt hunderte von Plasma-Kanonen... aber das war klar... eigentlich hatte ich mir nur Sorgen um die Station gamacht... meinst du, ich bin der einzige Überlebende...?"
Steve klang sehr deprimiert...
Victoria schwieg. Sie war zwar sehr menschlich, hatte aber keine Ahnung, was sie sagen soll. Sie war eben "nur" eine KI.
Nach ein paar Minuten fragte Steve dann:"Hast du schon Erfolge beim einloggen in die Kampfdrohne gehabt?"
"Nein. Meine geschmolzenen Sensoren schaffen das nicht."
"Was meinste, wann das Schiff hier ist?"
"Ich habe nicht die geringste Ahnung. Woher auch?"
"Hmmm..."
Steve saß auf seinem Bett. Er wusste nicht, was er sagen oder tun soll. Ungefähr eine Viertelstunde regte sich wieder nichts in dem Trümmerhaufen. Schließlich stand er auf und ging in den Ausguck, vielleicht könnte er ja schon den Erkunder sehen? Aber Fehlanzeige. Victoria versuchte weiterhin, sich mit der Drohne zu verbinden. In ihr war eine Bordkamera eingebaut, mit der sie endlich wieder sehen könnte. Steve war schon fast am Einschlafen, als er ein Objekt aus der Ferne auf sie zukommen sah.
Er wusste nicht, was er nun tun soll. Als erstes informierte er Victoria.
"Gut."antwortete diese. "Vielleicht reparieren die mich ja."
Das Schiff, das Steve als einen Octopus, einen schnellen Jäger, identifizieren konnte, umkreiste sie ein paar mal. Steve zog den Raumanzug an und band Fernseher und Drohne am Tisch fest, damit sie nicht gleich herausgezogen werden, falls die Boronen die Tür öffnen. Zwei Minuten tat sich nichts.
"Sag` mal, Steve, warum gehst du nicht einfach raus?"
"...okay..."
Er öffnete die Tür und im Bruchteil einer Sekunde war aller Sauerstoff aus dem Raum entwichen. Der Borone, der den Octopus vor der Tür geparkt hatte, schaute verdutzt. Der Borone machte ein Zeichen, dass Steve wieder zurückgehen solle. Das tat er auch, ohne zu wissen, was der Borone vorhat.
"Victoria, pump` mal wieder ein bisschen Sauerstoff rein."
"Aber klar doch." [ZISCHHHHH]
"Wieso bist du schon wieder drin?"
"Er hat gesagt, ich soll zurück..." Die ehemalige Raumstation vibrierte stark und ein dumpfes Geräusch war zu vernehmen.
"Was ist das? Wir... bewegen uns!"
"Dann denke ich mal, der schleppt uns ab..."
Steve lief zum Laser-Turm und schaute heraus. Tatsächlich kamen sie dem Planeten immer näher... aber leider mit einer Geschwindigkeit, die ihm gar nicht gefiel.
Sie wurden immer schneller und wärmer wurde es auch. Sie drungen in die Athmosphäre ein und kurz darauf schlitterten sie schon mit hoher Geschwindigkeit über die Wasseroberfläche des Planeten, auf der sie mehrmals auftrafen.
Steve:"AAAAAAAAAAAAAAA(chterbahn)."
Er klammerte sich an einem Rohr an der Wand fest.
Victoria:"Das hört sich gar nicht gut an, Steve... was ist los?"
Sie hörte nur Steve`s Zähne klappern.
Es schien das Festland zu sein. Immer größer wurde es und schon flogen sie über dichten, lilafarbenen Wald. Nun wurde die Fahrt langsamer und sie gingen in den Sinkflug. Dann wurde am Rande einer gigantischen Stadt gelandet. Die Gebäude waren denen auf der Erde kein bisschen ähnlich.
Steve lief wieder in sein Zimmer und öffnete die Tür. Eine frische Brise wehte ihm ins Gesicht, es regnete. Nun sah er, dass sie mit einem dicken Seil abgeschleppt worden waren. So eins aus Metall. Der Borone stieg aus dem Octopus aus, und kam ihm entgegen.
[TO BE CONTINUED!]
(das ist eine Drohung)
Da seht ihr, was 5 Liter Cola und eine langweilige Nacht anrichten können...
Hoffe, es gefällt...
Ich bin mit der Story übrigens schon weiter, aber man kann gar nich soviel Text posten... ich warte ersma eure Reaktionen ab.
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Findet ihr das jetzt besser? Oder fällt auf, dass ich zuviel erkläre, wie aus Zwang?