Victoria - Legends of Phoenix

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum

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Deleted User

Post by Deleted User » Wed, 9. Apr 03, 19:42

Also, den letzten Teil der bisherigen Story werde ich mir ersst morgen antun, das wirst du erstmal verstehen müssen. Aber dafür warte ich gerne auf eine Meinung zu meiner kleinen "Geschichte" in meinem "UNsere Zeit - Wie alles begann" !

Guest

Post by Guest » Wed, 9. Apr 03, 19:50

Du hast auch eine Geschichte geschrieben?
(als wenn ich es nicht wüsste)
Na dann auf zum Meinung-posten!

Deleted User

Post by Deleted User » Thu, 10. Apr 03, 21:51

Also, ich bin verblüfft...

Die Story ist genial witzig, aber auch trotzdem nicht lächerlich!

Wenn ich das nur schaffen könnte...

Genial :o :o

Also... ...

Mach weiter so, du schaffst es noch Held des InVaDeRs zu werden...

Des Forums ganz zu schweigen.

Bin schon gespannt wie es weiter geht. Aber bitte poste nicht mehr so viel wie letztes mal, hatte hinterher richtige Sehstörungen...


*Waiting for Continue*

Guest

Post by Guest » Fri, 11. Apr 03, 18:32

Eine so krass positive Rückmeldung auf meine Story hätt` ich nich erwartet... naja, ich habe ja auch schon knapp 50 Seiten an anderen Stories geübt... das Ergebnis der Abstimmung steht fest, sie werden in der Stadt am Meer landen. Es sei denn, ich ändere meine Meinung noch und die Abstimmung war reiner Zeitvertreib. :roll:
Also, ich mach` mich an die Fortsetzung, und ihr verteilt bitte weiter schön viele grüne Daumen. :wink:

Ergebenst, euer baldiger Forumsheld. 8) :D 8)

Guest

Post by Guest » Sat, 12. Apr 03, 01:06

Der unten stehende Text hängt nicht mehr mit der Gesamtgeschichte zusammen, ich habe ihn aus der Story rausgeschnitten, weil er einfach unmöglich ist, und zudem schlecht geschrieben! Eine neue Version des 2.Kapitels istm weit, weit unter siesem Post.
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Ich habe in den letzten paar Stunden extrem vie Cola gesoffen(was eigentlich gar keinen interessiert) und weil ich nit einschlafen konnte, habe ich schonma einen Prototyp des II.Kapitels entworfen(bei der Bewertung auf die Uhrzeit achten).

Kapitel II.
Und es geht immer weiter...
---let it continue---
Ein brennender Schrotthaufen flog durch das Universum. Ab und zu verlor er ein paar Teile, und hatte eine Fahne, dass jeder Alkoholiker bewusstlos umfällt. Von wem könnte da wohl die Rede sein?
Victoria:"Wir sind in ca. 5 Minuten in Reichweite des Planeten."
Zahida:"Wird aber auch Zeit... "
Roger:"Mal sehen, wie es da so aussieht..."
Victoria:"Schlechte Nachrichten... der Planet ist von einer extrem dichten Athmosphäre umgeben... das könnte Probleme beim Landen geben... ich kann auch kaum hinter die Athmosphäre schauen..."
Steve:"Hm? Woher wusstest du dann, dass dort Protoss leben?"
Victoria:"Die geben starke Strahlung ab, die aber ungefährlich ist... man kann sie schon aus sehr weiter Entfernung orten..."
Leroy:"Atom-Müll gibt auch sehr starke Strahlung ab. Ich hoffe, dass wir nicht gerade auf einen Müllhalde-Planetenlanden..."
Victoria:"Keine Angst, die Strahlungen sind verschieden..."
John:"Wenn wir auf einem Müll-Planeten landen, hätten wir wenigstens genügend Ersatzteile..."
Chrew:"Und würden ab diesem Tage verstrahlt durchs Universum fliegen..."
Victoria:"Wir sind jetzt in Reichweite... das sieht nicht gut aus..."
Steve:"Was?"
Victoria:"Ich kriege keine Funk-Nachrichten durch die Ozon-Schicht."
Leroy legte einen Schalter an seinem Pult um.
Leroy:"Hier spricht das Transport-Schiff Victoria. Wir werden nur noch vom Kaugummi zwischen den Wänden zusammengehalten, erbitten Landeerlaubnis."
Keine Antwort.
Victoria:"Ich sag` dir, das wird nichts."
Steve:"Wir haben keine andere Wahl, wir müssen auf diesem Planeten landen. Ansonsten werden wir das hier nicht überleben."
Victoria:"Na gut... ich kann drei grosse bewohnte Stellen ausmachen."
Roger:"Die wären?"
Victoria:"Südlich des Äquators empfange ich starke Protoss-Signale. Ich nehme an, es handelt sich hierbei um Wüstenterrain, denn den Scannern nach herrscht da große Hitze."
Roger:"Die zweite?"
Victoria:"Weiter östlich dieser Stadt, oder was auch immer es ist, fliegt etwas herum. Aber zu groß und langsam für einen Träger oder Zerstörer... vielleicht ein Plateau oder etwas in der Art. Und etwas nördlich des Äquators ist eine große Stadt am Meer... dort sind jedenfalls sehr viele Signale menschlichen Lebens zu orten...
Werch:"Und wo landen wir nu?"
Chrew:"Ich schlage das Plateau vor. Dort gibt es sicherlich einen geeigneten Landeplatz..."
Victoria:"Dann hoffe ich mal, dass wir durch die Athmosphäre kommen, ohne zu verglühen... Schilde online. Sie haben aber höchstens eine Frequenz von 2,5MW."
John:"Gibt es keine andere Möglichkeit zur Kontaktaufnahme? Satelliten oder so etwas?"
Roger:"Nichts dergleichen in Sicht."
Zahida:"Dann schlage ich mal vor, dass ihr euch alle gut festhaltet... wir dringen gleich in die Athmosphäre ein."
Leroy:"Festhalten hilft vor verglühen?"
Er vernahm keine Antwort.
Kurz darauf waren sie schon nah am Planeten. Man konnte mittlerweile schon besser durch die Athmosphäre blicken. Der Planet bestand fast nur aus Wasser und Inseln, jedoch gab es drei etwas größere Kontinente. Der eine war südlich gelegen und sah nach Wüstenterrain aus. Der zweite war grün. Der dritte hingegen hatte einen bräunlichen, fast schwarzen Farbton.
Victoria:"Wir dringen jetzt in die Athmosphäre ein..."
Zahida:"Ich lege den Rückwärtsgang ein, sonst fallen wir zu schnell."
Steve:"Pfff... ziemlich heiß hier drinnen..."
Victoria:"Wir haben jetzt 32°C. Tendenz steigend..."
Man hörte etwas im Schiff knarren, dann gab es einen kurzen Knall.
Victoria:"Wir haben das Seitenruder verloren..."
Steve wischte sich den Schweiß von der Stern.
Zahida:"Wir werden viel zu schnell..."
Leroy hielt sich nun an seinem Stuhl fest.
Gerade raßten Teile des Seitenruders an ihnen vorbei und verglühten auf ihrem Weg nach unten.
Chrew:"Das ist nicht gut..."
Werch:"Wie sollen wir bloß ohne Seitenruder landen?"
Roger:"Das Plateau ist direkt unter uns. Da brauchen wir kein Seitenruder... hoffe ich..."
Man hörte wieder ein lautes Knarren.
Victoria:"Temperatur jetzt auf 36°C."
Knack.
Victoria:"Oh... das sieht nicht gut aus..."
Zahida:"Gleich sind wir da..."
Sie sahen das Plateau jetzt schon direkt vor, bzw. unter ihnen.
Steve rutschte über den Boden und lag jetzt auf der Frontscheibe.
"Sieht aus, als wenn die Schwerkraft jetzt langsam stärker wird..."
Er kraxelte zurück auf seinen Platz.
Zahida:"Gleich haben wir`s geschafft."
Sie lenkte nach oben. Dadurch stand das Schiff jetzt waagerecht zum Planeten.
Knack.
Victoria:"Wir haben die Antriebe verloren..."
Die Fallgeschwindigkeit steigerte sich nun enorm.
Leroy klammerte sich jetzt mit aller Kraft an seinem Sitz fest.
Victoria:"Das Plateau ändert die Flugrichtung..."
[wosch] Die Victoria fiel ein paar Zentimeter neben dem Plateau vorbei und in den Abgrund...
Zahida:"Ich habe das ungute Gefühl, dass wir gleich sterben werden..."
Victoria:"Temperatur auf 44°C... Höhe:5km... bei der Fallgeschwindigkeit sind wir in 15 Sekunden unten..."
Steve:"Okay, jetzt keine Panik..."
Leroy:"PANIK!!!"
Steve fiel wieder in Ohnmacht...
Victoria:"12 Sekunden..."
Zahida:"Was soll ich machen???"
Victoria:"Also ehrlich gesagt... keine Ahnung..."
Knacks.
Victoria:"Wir haben soeben die hinteren 9 Laderäume verloren... Schilde auf 13%, 8 Sekunden..."
Alle schauten ängstlich und erschreckt auf die Oberfläche des Planeten, die nun immer schneller immer näher kam.
Victoria:"5 Sekunden bis zum Einschlag..."
Leroy:"SCHNAUZE!"
Das Cockpit drehte sich mehrmals, jedoch konnten sie bereits erkennen, dass sie gleich mitten in der Stadt einschlagen würden...
Doch die Fallgeschwindigkeit wurde immer kleiner... schließlich kam das Schiff zwischen zwei Wohnhäusern zum stehen...
Victoria:"Wir schweben knapp 7 Meter über dem Boden..."
[wumms]
Aus diesen 7 Metern Höhe stürzte das Schiff wieder ab...
Steve rollte auf die Frontscheibe, der Rumpf des Schiffes hatte sich in die Erde gebohrt.
Er wachte dabei wieder auf.
Leroy:"Was zum...?"
Victoria:"Ich habe keine Ahnung... übrigens brauche ich wieder ein neues Gefährt... schaut mal raus, was unseren Fall gebremst hat..."
Steve öffnete die Tür.
[knick-knack]
Knapp 40 Soldaten standen im das Schiff herum und zielten mit Maschinengewehren auf ihn. Bei ihnen stand noch ein großer Wagen mit einer Art Satellitenschüssel.
Steve starrte in die Menge, die Menge starrte auf ihn.
So blieb das für ein paar Sekunden, dann brach Steve wieder zusammen und fiel durch die Tür nach draussen.
Leroy schaute nun hinaus.
"Ähhh... hallo."
Einer der Soldaten mit Sonnenbrille und in typischer Militär-Uniform trat vor. Er hatte eine rote Mütze auf.
"Wer seid ihr? Ihr stört."
"Ähhhmm... wir sind abgestürzt."
"Und?"
"Naja... eigentlich wollten wir auf dem Plateau da oben landen..."
"Was? CODE RED! Säubert das ... Ding da!"
Ein paar der Soldaten schossen nun mit roten Patronen auf ihn, zwei weitere enterten das Schiff und schossen auf die anderen. Alles Volltreffer.

...

Steve wachte langsam auf. Er schaute sich um. Er war allein in einem kleinen, fensterlosen Raum. Die gesamte Ausstattung bestand aus einem Bett, einem Tisch und einer Metalltür. Er sprang ruckartig auf, traute sich aber nicht, nach Hilfe zu schreien.
Langsam erinnerte er sich, was geschehen war... offensichtlich hatte man ihn hier eingesperrt. Er klopfte behutsam an der Tür, wollte sie dann öffnen. Abgeschlossen. Er klopfte nochmals etwas stärker dagegen. Nichts passierte.
"...ha... HAAALLOOOO??? HÖRT MICH EINER?"
Er konnte keine Antwort vernehmen.
Steve gab es auf und setzte sich wieder auf sein Bett. Erst jetzt bemerkte er, dass er einen leichten Verband um das Bein gewickelt hatte. Er hatte sich wohl beim Sturz verletzt... der Verband beruhigte ihn. Wer auch immer ihn hier eingesperrt hatte, er kümmerte sich auch um ihn...
Langsam öffnete sich die Metalltür.
Der Mann mit der roten Mütze kam herein.
"Mein Name ist Kommandant Frederik Kloppenbourg. Wie geht es dir?"
"Ähh... ja, schon besser. Wo sind die anderen?"
"Wir haben sie betäubt. Sie sind in einer benachbarten Zelle."
"Und... was ist mit Victoria?"
"Die KI? Die haben wir in einem Datenwürfel gespeichert."
"Und... naja, wieso sind wir nicht mit voller Wucht aufgeprallt?"
"Wir haben euren Sturz mit einem Anti-Schwerkraft-Generator geblockt."
"Und..." Frederik unterbrach ihn.
"Ich bin gekommen, um dir Fragen zu stellen, nicht andersrum! Also, von welcher Vereinigung bist du? Den Upsidern? Die Feden? Oder gar den Karse?"
"Upsider? Feden? Karse?"
"Sag, von welcher Vereinigung?"
"Ähhh... von gar keiner."
"Hm? Was soll das heißen?"
"Wir sind mit unserem Schiff abgestürzt, und wollten suf dem Plateau notlanden..."
"Ihr... seid nicht von hier?"
"Nein."
"Und warum seid ihr nicht da oben gelandet?"
"Wir haben die Antriebe verloren..."
"Glück gehabt."
"Wieso?"
"Auf dem Plateau hätte man euch aus dem Schiff geholt, eine Bombe auf den Rücken gebunden und runtergeworfen."
Steve schaute ihn fragend an.
"Dort leben die Upsider. Sie halten sich für eine höher entwickelte Form und bombadieren uns ständig. Alles, was nicht wie sie ist, wird zu irgendwelchen Angriffszwecken gebraucht. Wieso erzähl ich dir das überhaupt? Naja, dann sag mal, was sind deine Absichten?"
"Wir wollten unser Schiff reparieren lassen..."
"Aso... dann war also all die Aufregung umsonst..."
"Was für ne Aufregung denn?"
"Wie gesagt, die Upsider bombadieren uns ständig. Wir hielten euch zuerst für einen Kamikaze-Bomber..."
"Aso, daswegen war das Anti-Schwerkraft-Dings so schnell da..."
"Wir haben sie überall verteilt, Verteidigungszwecke... komm, ich bringe dich zu den Anderen, sie sind schon wach und warten auf dich."
"Äh... du vertraust mir?"
"Siehst du den Verband an deinem Bein? Wahrheitsserum. Und da ihr alle die gleiche Geschichte erzählt habt, seid ihr erst recht glaubhaft. Jetz komm. Die Anderen sind schon ein paar Stunden wach. Du wirst nicht glauben, was sie vor haben..."
Steve folgte ihm. Auf dem Weg hatte er noch ein paar Fragen an Frederik.
"Und wer sind eigentlich die Karse? Und die Feden?"
"Die Karse sind eine recht kleinwüchsige Art. Schon immer waren sie den Menschen recht feindlich gesinnt. Die Feden sind hochtechnologische Wesen, und führen nun schon hunderte Jahre Krieg gegen uns..."
Jetzt kamen sie in einen Raum, die Anderen erwarteten ihn bereits.
Werch:"Na, wieder wach, Dauerschnarcher?"
Steve:"Jo..."
John:"Während du geschlafen hast, haben wir uns überlegt, was wir machen sollen."
Steve:"Und was habt ihr beschlossen?"
Zahida:"Wir wollen ein neues Bündnis zwischen den Planeten errichten. Eine neue, friedliche Zeit soll kommen."
Steve:"Danke, dass ihr mit der Entscheidung auf mich... WAAAAAS?????"
Zahida:"Wir errichten den >Bund der Planeten<."
Steve starrte sie ungläubig an.
Chrew:"Nun ja, wir können wohl kaum eine Partei ergreifen, wir haben ja keine Ahnung, wer wirklich am Krieg Schuld ist..."
Frederik:"Wir werden euch bei diesem Vorhaben unterstützen. Kaiser Benny hat bereits in das Bündnis eingewilligt, nur leider gibt es bisher noch keine Partner."
Steve setzte sich hin. Er starrte die Anderen immer noch ungläubig an.
Andrew:"Was ist nu, bist du dabei?"
"Ähhh... jo?"
Victoria:"Also ich bin dafür!"
Sie sprach aus dem Datenwürfel auf dem Tisch.
Steve:"Sagt mal... wenn ihr ein Bündnis zwischen Planeten errichten wollt, wäre es nicht sinnvoll, erstmal diesen Planeten zu vereinigen?"
Zahida:"Das haben wir auch als nächstes vor."
Steve öffnete den Mund, aber es kamen keine Worte heraus.
Roger:"Der Plan sieht so aus, dass du, Chrew und Werch zu den Karse fliegen, John, Leroy und ich zu den Feden. Dort werden wir Friedensverhandlungen führen. Sie haben bereits eingewilligt, uns anzuhören."
Steve:"Aha... sonst noch was?"
Victoria:"Ja, ich bekomme bald ein neues Schiff. Es wird eines der Himmelsstürmer-Klasse."
Steve machte den Mund jetzt wieder zu, schluckte, und sagte nichts mehr.
Chrew:"Also, machst du mit?"
Steve:"Äh... jo, klar... Frieden war schon immer mein Ziel... nur nebenbei, wie heißt dieser Planet eigentlich?"
Frederik:"Wir sind uns einig, diesen Planeten Subrosia zu nennen, falls die Verhandlungen erfolgreich sind."
Steve:"Ähhh... okay, dann los."
Frederik:"Okay, am Ende dieses Ganges da ist deine Transport-Kapsel. Du, Werchzany und Chrewzany nehmt diesen Weg. John, Roger und Leroy nehmen die zweite. Ihr sollt die Diplomaten abholen und zum Palast fliegen, dort finden die Verhandlungen statt. Die Anderen gehen direkt zum Palast."
Steve:"Jo, alles klar, Chef... und was ist mit den Huppsidern?"
Frederik:"Ich und Hendrik holen ihren Diplomaten ab... sie heißen übrigens Upsider."
Steve:"Hendrik?"
Er kam gerade herein.
"Hast du mich gerufen? Ich war gerade in der Gegend, dann kann ich ja mal mitmischen."
Steve wurde langsam etwas nebelig vor Augen, doch noch konnte er sich auf den Beinen halten... er war aber wieder kurz davor, umzufallen.
Frederik:"Okay, auf geht`s!"
Steve folgte einfach Chrew und Werch und stieg mit in die Kapsel ein.
Werch steuerte sie und startete nun die kleinen Antriebe. Langsam erhob sich die kleine Kapsel in die Lüfte.
Werch:"Im Ernst, was hälst du von der Idee?"
Steve:"Also eigentlich... wieso nich?"
Chrew:"Ich finde sie ausgezeichnet."
Steve:"Jo, des mein ich..."
Die Kapsel flog mittlerweile über der Stadt.
Steve:"Das sieht hier ja gar nichts schlecht aus... man fühlt sich fast wie auf der Erde..."
Chrew:"Diese abstrackten Gebilde? Oh bitte, ein Windstoss und die fallen um."
Steve:"Also ich finde sie ganz schön... sie erinnern mich an meine Heimat... wann sind wir bei den Karsen?"
Werch:"Wir erreichen sie in knapp 5 Minuten..."

Mittlerweile landeten Roger und die anderen beiden auf dem Kontinent der Feden. Der Boden war dunkelbraun bis schwarz gefärbt und schien irgendwie verkohlt. Sie wurden von ein paar Leuten empfangen. Die Feden sahen genauso aus wie die Menschen... naja, wenn sie Nasen hätten.
Roger stieg aus.
"Wir sind hier, um den Diplomaten abzuholen."
Einer der Feden antwortete.
"Si biale gaa ve sinte aby?"
Leroy:"W-i-r s-i-n-d h-i-e-r, u-m d-e-n D-i-p-l-o-m-a-t-e-n a-b-z-u-h-o-l-e-n."
"Ga ves?! Se eto male! Si de!"
Leroy versuchte sich in Zeichensprache auszudrücken... er scheiterte beim Wort "Diplomat". Wie soll man das auch zeichensprachlich ausdrücken?
John kramte ein Stück Papier aus der Tasche und zeigte darauf. Es war ein Vertrag, den er mal mit jemandem auf Gadeein geschlossen hatte.
Die Feden sahen ihn misstrauisch an.
Leroy zeigte auf die Kapsel und dann auf das Meer.
"Ve tesch? Aaaa, si."
Der Fede stieg in die Kapsel ein.
Leroy:"Mein Gott, das wird komplizierter, als ich dachte..."
Die vier flogen jetzt zurück zum Palast zu den Verhandlungen.

Steve, Werch und Chrew landeten jetzt.
Sie waren auf dem Wüstenkontinenten gelandet. Eigentlich dachten sie, dass hier die Protoss wären... allerdings kamen ihn knapp 20 sehr, sehr kleine Leute entgegen...
1 Meter groß, wenn`s hochkommt.
"Hey, seids ihr die Leutz, die mick hier abholn, odda?"
Steve:"Ähhh... ja, das machen wir grad..."
"Na denn geh mal ausm Weg, ich will rin in des Fluggefährt."
Sie flogen kurz drauf mit ihm zurück, als sie vor dem Palast landeten, waren die anderen schon angekommen. Nur Hendrik und Frederik fehlten. Alle, die da waren, setzten sich aber bereits mit Kaiser Benny an den Verhandlungstisch.

Erst ungefähr jetzt landeten Hendrik und Frederik auf dem Plateau.
Als sie ausstiegen, wurden sie nur von drei Personen empfangen. Ein Diplomat und zwei Bewaffnete Bodyguards.
Frederik:"Sorry, aber Waffen sind nicht arlaubt. Du musst schon alleine mitkommen."
Diplomat:"Und im Vehandlungsraum werde ich dann erschossen?"
Hendrik:"Im Verhandlungsraum hat niemand Waffen."
Diplomat:"Entweder mit den Beiden oder gar nicht."
Hendrik:"Dann wohl leider gar nicht."
Einer der Bodyguards schoss ein paar mal auf die Kapsel, diese explodierte.
Hendrik:"Was zum?"
Diplomat:"Ihr habt euch für gar nicht entschieden."
Hendrik zückte sein Schwert, Frederik nahm seine Pistole in die Hand.
Sie standen Rücken an Rücken auf freiem Feld, die zwei Bodyguards zielten auf sie.
Hendrik(flüsternd):"Wir laufen los, wenn ich bis drei gezählt habe, und klauen irgendeinen Gleiter... 1..."
Einer der Bodyguards schoss auf sie.
Frederik:"3!"
Die beiden liefen los in Richtung der Kampfschiffe.
Hendrik:"Hast du irgendeine Ahnung, welches wir nehmen sollen?"
Frederik:"Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Teile überhaupt flugfähig sind."
Er hüpfte nun in das Cockpit eines der Gleiter. Hendrik sprang hinterher.
Frederik:"Wo startet man dieses Ding?"
Hendrik drückte einmal alle Knöpfe durch.
Dabei feuerte er ein paar Raketen ab, schloss das Verdeck, schaltete den Rückwärtsgang ein und der Flieger drehte sich im Kreis, während er mit seinen Maschinengwehren schoss...
Frederik:"Hier is n` Joystick..." Er zog ihn nach oben. Nur leider hatte er vergessen, dass der Rückwärtsgang drin war, und der Flieger stand nun senkrecht nach oben.
Frederik:"Irgendeiner der Knöpfe muss doch funktionieren!?"
Er drückte noch ein paar weitere.
Dabei warf er ein paar Rauchbomben ab, der Flieger drehte sich jetzt wieder im Kreis und die Motoren liefen im Rückwärtsgang weiter. Schließlich wurden beide mit dem Schleudersitz aus dem Gleiter herausgeschossen, und landeten genau vor den beiden Bodyguards. Diese entwaffneten Frederik sofort. Um Hendriks Schwert machten sie sich keine Sorgen. Die beiden wurden in den Kerker geworfen.

Kaiser Benny:"Wo bleiben die nur?"
Fede:"Ave te blô, Ave te blô!"
Karse:"Wes sobbelt der nu schon widda?"
Victoria:"Er ist sauer."
Victorias Datenwürfel stand auf dem Tisch.
Zahida:"Denen wird doch wohl nichts passiert sein..."
Fede:"Se gô!"
Victoria:"Er will, dass die Verhandlungen jetzt beginnen..."
Kaiser Benny:"So sei es. Victoria, wirst du meinen Text dem Feden übersetzen?"
"Klar."
"Also, Frieden war schon immer unser Ziel. Viele Jahre haben wir sinnlos Krieg geführt, bei dem viele, tausende Leben verloren gingen. Nun ist die Zeit des Friedens gekommen, das sinnlose Gemetzel soll aufhören, und eine neue, goldene Zeit soll anbrechen, von der alle profitieren werden. Die Menschen, Feden, Karsen und Upsider werden in Frieden zusammenleben, und das Volk wird glücklich sein!"
Victoria:"Vando?"
Fede:"Vando."
Kaiser Benny:"Hast du... auch wirklich alles übersetzt?"
Victoria:"Er stimmt zu."
Karse:"Jo, un ich tu des ouch. Denn eure Ongriff` warn escht sinnlös, abbe wenn ia äuch entschuldgen tut, is unser einer domit sufrieden!"
Victoria:"Ve là gesh, ca se jo gendams, querid a seddu!"
Fede:"Se wi itqui!"
Victoria:"Der Fede sagt genau das gleiche..."
Kaiser Benny:"Aber wir haben noch nie eine offensive durchgeführt!"
Karse:"Ne, hom wa uk nid gmocht."
Victoria:"Jaji, signa vi insideska!"
Fede:"Vi na solu ne pas."
Victoria:"Das haben sie auch noch nicht..."
Kaiser Benny:"Wenn keiner von uns den anderen angegriffen hat... haben die Upsider uns vielleicht einfach imitiert?"

Frederik:"Lasst uns raus!!!"
Hendrik:"Geh mal zur Seite."
Er stocherte ein bisschen mit der Schwertspitze im Schloss herum.
Frederik:"Damit kommste nicht weiter... da hilft nur eins."
Hendrik:"Was?"
Frederik machte die Jacke auf und holte etwas aus der Innentasche.
Frederik:"Gutes, altes Dynamit."
Er legte es an das Gefängnisgitter und zündete es an.
[BOOM] Kein Erfolg.
Hendrik:"Naja... was haste sonst noch so dabei?"
Frederik:"Naja... Original Reziewhcs Taschenmesser, Dynamit, Feldfeuerzeug, ne zweite Pistole und zwei Gasbomben."
Hendrik:"... ich dachte, es sind keine Waffen erlaubt?"
Frederik:"Och, die hab ich immer dabei."
Hendrik:"Tja... hilft uns hier alles nicht raus..."
Frederik:"Mach einfach mit. Darauf sind bisher noch alle reingefallen."
Frederik warf sich auf den Boden, röchellte und schrie laut um Hilfe. Sofort kam ein Upsider angerannt und öffnete die Tür.
"Was ist mit dir?"
[Zoff, Wosh, Knall, Boom]
Hendrik:"So, der wäre erledigt... nichts wie raus hier!"
Die beiden liefen den Gang längs.
Frederik:"Hast du ne Ahnung, wo wir hinrennen?"
Hendrik:"Ne, du?"
Frederik:"Woher?"
Die beiden rannten, und rannten, und rannten...
Hendrik:"Kann es sein, dass wir im Kreis rennen?"
Frederik:"Stimmt, wir sollten nicht immer rechts abbiegen... jetz geht`s geradeaus..."
Sie kamen wiede auf den Platz, auf dem sie festgenommen wurden.
Frederik:"Sollen wir es nochmal mit einem Gleiter probieren?"
Hendrik:"Jo, sonst ham wir ja keine Wahl..."
Sie stiegen diesmal in einen Gleiter anderen Types. Merkwürdigerweise sahen sie auf dem Platz keinen einzigen Upsider.
Hendrik drückte wieder ein paar Knöpfe, doch diesmal tat sich nichts. Der Gleiter blieb an Ort und Stelle stehen.
Frederik:"Vielleicht isser nicht getankt?"
Hendrik:"Dann suchen wir halt ein bisschen Benzin... weit kann es nicht sein..."
Die beiden sprangen wieder aus dem Gleiter und suchten das nähere Gebiet ab. Es war nichts zu finden...
Hendrik:"Und was machen wir jetzt? Wir können hier nicht bleiben, ich wette die suchen schon nach uns..."
Frederik:"Dann laufen wir einfach weiter... irgendwo werden wir schon ein geeignetes Fluggerät finden..."
Gesagt, getan. Sie rannten weiter über den Platz und in eines der Häuser. Ein paar Upsider saßen darin zusammen an einem Tisch. Hendrik und Frederik liefen sofort weiter, die Upsider folgten ihnen. Sie kamen durch einen Gang in einen etwas größeren Raum.
Hendrik:"Was ist das hier?"
Frederik:"Sieht aus wie ene... Schaltzentrale... nix wie weg hier..."
Beim Weiterrennen stolperte er und legte dabei massig Schalter um, als er sich festhalten wollte.
"<Selbstzerstörung in T -3 Minuten>"
Hendrik:"Was hast du jetzt wieder angestellt????"
Frederik:"Nix wie weg hier..."
Sie liefen den Gang weiter und kamen wieder auf die Oberfläche des Plateaus.
Hendrik:"Da vorne!"
Sie sprangen in ein Transportschiff, das gerade landete, warfen den Piloten über Bord und lenkten das Schiff wieder nach oben. Die Upsider, die sie verfolgten, schossen noch etwas auf das Transportschiff, aber sie konnten entkommen.
Frederik:"Puh... das war knapp..."
Hendrik:"Und dabei haben wir das wichtigstevergessen... den Diplomaten..."
[BOOM]
Frederik schaute nach hinten. Das Plateau brannte.
"Das... dürfte sich jetzt erledigt haben..."
"Ich bin sicher, wenn wir zurückkommen, gibt das Ärger..."

Kaiser Benny:"Dann ist es also beschlossene Sache. Unsere drei Länder verbünden sich nun gegen den wahren Feind, die Upsider."
Victoria:"Les sol apn apv üvd kaynv hq!"
Fede:"ANG!"
Victoria:"Die Feden sind dabei."
Kars:"Yo, den tun wa klein haun!"
In diesen Moment kamen Hendrik und Frederik in den Palast.
Kaiser Benny:"Habt ihr den Diplomaten dabei?"
Hendrik:"Naja..."
Frederik:"Also da ist was dazwischengekommen..."
Kaiser Benny:"Gut. Was denn?"
Hendrik:"Wir, äh, haben sie ausversehen, aber nur ganz ausversehen..."
Frederik:"Wirklich nur ausversehen..."
Hendrik:"In die Luft gejagt..."
Kaiser Benny:"Aber das ist ja... ausgezeichnet!"
Frederik:"Hä?
Kaiser Benny:"Wir haben während der Verhandlungen herausgefunden, dass die Upsider in Wirklichkeit die einzigen Angreifer waren... sie haben einfach nur andere imitiert..."
Hendrik:"Hei, dann haben wir das ja gut gemacht!"
Kaiser Benny:"Auf den Frieden!"
Er erhob sein Wasserglas.
Alle anderen:"Auf den Frieden!"
Fede:"Ve ta akmg?"
Während alle auf das neue Bündnis der drei Kontinente tranken, konnte man durch das Fenster sehen, wie das Plateau langsam im Meer versank, sozusagen
Upside down.
[Mayor:"BUAHAHAHAHA!!!"]

...

Steve:"Victoria, bist du fertig?"
Victoria:"Jepp, alles ist in unseren neuen Flieger eingebaut..."
Die Victoria war jetzt in einem neuem Flieger, einem Himmelsstürmer X78-12.
Eine ziemlich groß geratenes Kampfschiff mit 4 etwas größeren Lagerräumen, die quadratisch angeordnet waren. Direkt hinter der -Brücke-, die eigentlich immer noch ziemlich klein war, lag links die Waffenkammer und rechts ein Lagerraum für alles mögliche. Dahinter waren das Schlafzimmer (mit 10 Betten!) und das Badezimmer eingerichtet.
Leroy:"Es kann jetzt losgehen."
Kaiser Benny:"Seid ihr sicher, dass ihr nicht hierbleiben wollt?"
Steve, Leroy, Roger, Zahida, Andrew, Chrew, Werch und John waren bereits an Bord gegangen.
Steve:"Nein, lass mal... wir fliegen lieber weiter..."
Zahida:"Wir haben großes vor!"
Frederik:"Tja, Schade. Dann Bye."
Er ging.
Hendrik:"Kann ich eventuell bei euch mitfliegen?"
Steve:"Wieso nicht?"
Hendrik:"Ausgezeichnet. Endlich habe ich mal was zu tun!"
Er ging mit an Bord.
Kaiser Benny:"Macht`s gut da draussen!"
Victoria startete die Motoren und flog los...

Zahida:"Was ist unser nächstes Ziel?"
Hendrik:"Es gibt hier in der Nähe recht viele Planeten. Sucht euch einen aus, in dieser Gegend gibt es an jeder Ecke Probleme."
Chrew:"Schade, dass wir nicht baden konnten..."
Werch:"Das Meer war einfach zu salzig, wir hätten darin nicht tauchen können..."
Chrew:"Naja, alleine für die Aussicht, endlich mal wieder im Meer tauchen gehen zu können, hat es sich gelohnt, weiterzufliegen."
John:"Na dann, auf ins Unbekannte!"

[TO BE CONTINUED]
(Aber bevor ich das Continue schreibe, lese ich mir das II.Kapitel erstmal selbst durch... bin schon so gespannt, was drinsteht! Aber davor muss mein Blut erstmal das ganze Coffein absorbieren...)
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Tja... des wars... habe ich mir innerhalb von 2 Stunden aus der Luft gegriffen und aufgeschrieben...
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Das oben stehende Kapitel ist rausgeschnitten worden, ich habe es fast komplett neu geschrieben.(unten)
Last edited by Guest on Fri, 9. Nov 07, 19:23, edited 2 times in total.

Deleted User

Post by Deleted User » Sat, 12. Apr 03, 10:15

Meine Auugeeen... :cry: :cry:

Schön schön, werde mich dann mal ranmachen mit dem lesen...und währenddessen mein Kapitel weiterschreiben. Aber gefällt das du dir soviel Mühe machst...!

Guest

Post by Guest » Sat, 12. Apr 03, 14:05

Ich und mir Mühe machen? Des is mein Hobby! Wenn du wüsstest, was ich mir schon alles auf meinem PC zusammengeschrieben hab...
Unten ist die neue Version des II.Kapitels.
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Kapitel II.
Kaiser und Präsident
Ein Schrotthaufen flog durch den Weltall. Ab und zu verlor das Wrack ein paar Teile.
Victoria:"Wir sind in fünf Minuten nah genug am Planeten dran, um mit ihnen in Echtzeit zu sprechen. Mal sehen, was sie sagen..."
Roger:"Leroy, schick doch schon einmal eine Nachricht vor. Sonst glauben die noch, wir sind Kamikaze-Bomber, so wie wir aussehen..."
Leroy:"Hier spricht die Victoria. Also Leroy von der Victoria. Wir würden Landeerlaubnis erbitten, wenn möglich. Wir kommen übrigens aus der Vergangenheit, nur nebenbei. Wir könnten ein paar Tonnen Ersatzteile ganz gut gebrauchen. Überhaupt brauchen wir so Einiges..."
Victoria:"Wenn sie sofort antworten, erhalten wir ihre Antwort in drei Minuten."
John:"Was wollen wir hier überhaupt machen?"
Chrew:"Was meinst du damit?"
John:"Ich meine, wenn unser Schiff repariert ist. Wir sind mitten im Krieg gelandet, und wir können nicht einfach Partei ergreifen und mit Leuten kämpfen, wenn wir gar nicht wissen, wer wirklich am Krieg Schuld ist... oder?"
Roger:"Das ist wahr. Wir könnten doch... Frieden stiften?"
Leroy:"Die bekämpfen sich hier schon seit über 500 Jahren, und wir bauen jetzt auf einmal das Commonwealth wieder auf? Lachhaft."
Werch:"Zur Abwechslung wird ihnen Friede bestimmt gut tun... eigentlich ist ja niemand von ihnen am Krieg schuld, sondern mehr dieser Mortem-Bund."
Chrew:"Genau. Wir versöhnen alle Welten wieder miteinander und zerstören den Mortem-Bund."
Zahida:"Universum an Chrew, Universum an Chrew, bitte kommen, bitte kommen. Das ist zwar ganz nett, aber ziemlich unrealistisch."
John:"Aber es ist eine Chance, etwas wirklich wichtiges zu tun. Wir sollten sie ergreifen. Meint ihr nicht."
[Mayor:"Gruß an Gene Roddenberry für die geklaute Idee"]
Kurz herrschte Schweigen an Bord der Victoria.
Zahida:"Naja... ja. Du hast recht,in dieser Zeit werden wir ohnehin nicht lange leben."
Leroy:"Na, ich glaube schon, dass wir Überlebenschancen haben."
Victoria:"Das kann man so nicht sagen. Ich habe gerade alle Planeten in meinem Bereich gescannt. Überall herrscht Krieg, es finden überall gerade Kämpfe statt. Und offensichtlich profitiert keine Seite davon. Auf dem Protoss-Planeten kann ich auch einige Kämpfe sehen. Manche werden von nur zwei Personen ausgetragen. Wenn ihr mich fragt, gibt es hier eigentlich nichts mehr, um das es sich zu kämpfen lohnt."
Zahida:"Hiermit würde ich sagen, dass wir alle schwören sollten, einen neuen Bund zwischen den Planeten aufzubauen."
John:"Ich werde mein Bestes geben."
Roger:"Für das Recht."
Chrew:"So soll es sein!"
Andrew:"Die Teladi sind dabei!"
Werch:"Wir sollten es versuchen."
Steve:"Für das Universum!"
Leroy:"Ähhh... sagt mal, habt ihr das irgendwann geprobt, oder was?"
Steve:"Gestern Abend, du bit nicht zur Einladung gekommen."
Leroy:"Na gut, ähhh... mal nachdenken... was soll ich dazu noch sagen... genau, jetzt habe ich es:Freiheit, Gleichheit, Brüderlickeit!"
Steve:"Das waren die Schlagwörter der französischen Revolution."
Leroy:"Möge doch irgendetwas von mir ablenken..."
Protoss:"Wir sind auf Echtzeit-Kommunikation. Was ist?"
[Leroy leise zu mir:"Danke, Autor..."]
Leroy:"Wir befinden uns auf dem Schiff Victoria. Wir würden gerne etwas bei euch bleiben, und unser Schiff reparieren. Ich bin übrigens Leroy."
Protoss:"Ich bin Wodkà. Was ist eure Absicht?"
Leroy:"Wodkà? Wie das Getränk?"
Wodkà:"Das soll ein Getränk sein? Nie davon gehört."
Leroy:"Nun ja, unsere Absicht. Wir wollen das Commonwealth wieder aufbauen."
Wodkà:"Hua, hua, hua, hua, hua... ihr habt ja Humor. Ihr seid geradezu ulkig. Na gut, kommt auf die Station. Mein Bruder Jin erwartet euch im Hangar. Er wird euch mal über euer Unterfangen aufklären. Bis nachher, wir sehen uns. Wodkà Ende."
Leroy:"Eine Basis von Alkoholikern... tststs..."
Zahida:"Ich bin eigentlich überzeugt davon, dass sie gar nicht wissen, was Wodka und Gin wirklich sind, bzw. waren... und ich wette, sie werden anders geschrieben..."
John:"Ist doch egal."
Victoria:"Ich habe das Hangar geortet. Es ist offen. Wir docken in 3 Minuten an."
Leroy:"Wieviele Völker leben auf diesem Planeten?"
Victoria:"Es sind drei gegenüber feindliche Parteien. Eine Protoss-Gemeinschaft und zwei Terraner-Gemeinschaften."
Leroy:"Dann können wir hier ja unsere Friedensmission starten."
Steve:"Ich bin gespannt, ob das etwas wird..."
Sie kamen dem Planeten immer näher und konnten bereits einige Bombeneinschäge erkennen. Alle paar Minuten explodierte irgendwo wieder eine Einrichtung oder irgendetwas anderes.
Zahida:"Mich wundert, dass man uns landen lässt. Die sollten uns doch wohl eher für Angreifer halten, wir sind den Terranern sehr ähnlich."
Leroy:"Mit so einem Schiff, wie wir es haben, kann man keinen Anschlag verüben. Wenn wir gegen eine Tür von denen fliegen würden, würde eher unser Schiff zerbersten, als dass die Tür einen Kratzer abbekommt."
Victoria:"Und genau aus diesem Grund solltet ihr euch jetzt alle irgendwo festhalten, den wir werden in wenigen Sekunden landen, oder besser gesagt aufprallen."
Die Victoria flog durch die offene Luke, die sich hinter dem Schiff schloss, in das Hangar und prallte auf den Boden der Einrichtung.
Victoria:"Geht es allen gut?"
Zahida:"Ja. Dir wohl weniger."
Die Tür sprang auf.
Ein Protoss kam herein.
Jin:"Hallo, ich bin Jin. Wollt ihr Ersatzteile oder lieber gleich ein neues Schiff?"
Victoria:"Mit Ersatzteilen sieht es hier morgen wieder aus wie neu."
Jin:"Ein Bordcomputer? Habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Ihr erhaltet Verpflegung und Ersatzteile, werdet aber im Schiff schlafen müssen. Übermorgen könnt ihr dann in den Krieg ziehen."
Leroy:"Was? Wir sollen kämpfen?"
Jin:"Natürlich, was sonst?"
John:"Wir wollen den Frieden wiederherstellen."
Jin schaute sie ungläubig an. "Ihr macht Witze."
John:"Wenn auf diesem Planeten Friede herrschen würde, hättet ihr viele Probleme weniger. So zum Beispiel immer genügend zu Essen und bald auch ein gewisses Maß an Wohlstand."
Jin:"Tut, was ihr nicht lassen könnt. Ich und Wodkà sind die Höchsten in dieser Station. Meine Stimme habt ihr."
Wodkà:"Meine auch."
Er kam um die Ecke in den Raum herein.
Wodkà:"Wir haben sowieso genug Probleme mit den Mortanern. Wenn ihr es schafft, beide feindlichen Parteien zum Frieden zu bewegen, willigen wir ein."
Wodkà klatschte zweimal in die Hände.
Man konnte durch die Frontscheibe eine Menge Protoss kommen sehen, sie trugen Nahrung, jede Menge Metallplatten und Stoffe, sowie technischen Krimskrams herbei.
Wodkà:"Das alles könnt ihr haben. Materialien haben wir mehr als genug. Nur leider sind wir nur noch knapp dreihundert Leute. Wir gehen wieder an die Arbeit."
Roger:"Warte. Warum ist der Krieg überhaupt ausgebrochen?"
Wodkà:"Kaiser Benny hat uns angegriffen. Spielt keine Rolle."
Victoria:"Eine Frage noch. Wieso seid ihr noch nicht ausgestorben? Ich sehe mit meinen Sensoren ständig Protoss sterben."
Jin:"Wiederbelebung."
Jin und Wodkà verließen das Schiff ohne weitere Worte. Die Protoss draussen waren wieder veschwunden. Sie waren jetzt ganz alein im Hangar.
Victoria:"Verlasst bitte bis morgen früh das Schiff. Ich werde versuchen, alles so gut wie möglich zu reparieren, ihr würdet nur im Weg sein."
Roger:"Schon verstande."
Leroy, Zahida, Roger, Chrew, Werch, Steve, John und Andrew verließen das Schiff und setzten sich draussen im Kreis auf den Boden.
Die Victoria fing sofort mit den Reparaturarbeiten an.
Kurz darauf kam ein Protoss mit 8 Schlafsäcken für sie.
Weil sie nichts besseres zu tun hatten, legten sie sich schlafen, und waren schon gespannt, wie die Victoria am nächsten Morgen aussehen würde.

...

Leroy wachte am nächsten Morgen als Erster auf. Er setzte sich und schaute sich um. War das die Victoria? Das Schiff sah wieder aus wie neu, sogar noch viel besser. Zwei kleine, runde Fluchtkapseln standen neben der Victoria. Sie waren komplett in weiß gestrichen.
Leroy:"Victoria, bist du das?"
Victoria:"Oh, du bist wach. ALLE AUFSTEHEN!!!!!"
Nach 5 Minuten hatten sich alle im neuen Badezimmer auf der Victoria gewaschen und waren wach.
Nun hatten sie sich auf der Brücke versammelt.
Leroy:"Also, was wolltest du uns sagen?"
Victoria:"Ich habe schon Kontakt mit den anderen beiden Völkern aufgenommen. Sie sind für Verhandlungen bereit. Chrewzany und Werchzany bleiben hier auf der meinem Schiff. Wodkà und Jin werden bald hier eintreffen. Steve, Roger und John fliegen in einer der Kapseln zum nördlich gelegenem Lager der Terraner. Dort werdet ihr von Kaiser Benny erwartet. Zahida, Leroy und Andrew, ihr fliegt zum südlichem Lager. Dort erwartet euch Präsident Bornhold. Ihr werdet dort bis morgen früh alles anschauen und dann gibt es eine virtuelle Konferenz über Funk. Okay?"
John:"Sehr gut."
Zahida:"Also mir kommen langsam Zweifel daran."
Chrewzany:"Mir auch."
Werchzany:"Das erscheint mir alles zu einfach..."
John:"Ist doch gut."
Leroy:"Sollen wir das wirklich machen? Was, wenn die uns gefangen nehmen?"
John:"Ich übernehme die Verantwotung für alles. Vertraut mir, das wird schon klappen."
Leroy:"Wenn ich tot bin, bringt mir das zwar auch nichts mehr, aber... na gut..."
Victoria:"Ich habe euch Funkgeräte gebaut, mit denen ihr Kontakt zu mir aufnehmen könnt. Wenn alles fertig ist, kann es losgehen."
Eine Drohne von Victoria kam herein, sie hatte zwei Funkgeräte in der Bremsklappe eingeklemmt.
Leroy und Roger nahmen sich je eines.
Victoria:"Dann sucht euch eine Kapsel aus und fliegt los."
Leroy, Zahida und Andrew stiegen in die eine, Roger, John und Steve in die andere.
Als Leroy gerade die Tür hinter sich verriegelte, startete Roger schon.
Zahida:"Haltet euch fest, es geht los."
Auch die zweite Kapsel startete nun und flog aus dem Hangar.
Leroy konnte Rogers Kapsel nicht mehr sehen, sie war schon weit weg.
Leroy:"Man, sind diese Dinger schnell..."
Zahida:"Ist doch auch besser so."
Andrew:"Mal im Ernst, was haltet ihr von der ganzen Sache?"
Zahida:"Eine besonders ehrenvolle Art, draufzugehen."
Leroy:"Nur leider haben wir keine andere Wahl. Man wird uns nirgendwo aufnehmen, und wenn doch, dann werden wir gleich an die Front getrieben. Nicht besonders aussichtsreich..."
Andrew:"Das hier aber auch nicht. Aber was soll`s, einen Versuch ist es wert. Spätestens, wenn das hier fehlschlägt, wird John die Sinnosigkeit registrieren."
Leroy:"Nur die Frage, was wir dann machen..."
Zahida flog etwas höher, weil kurz vor ihnen ein Berg war.
Leroy:"Eines geht mir aber nicht aus dem Kopf... dieser absonderliche Hendrik..."
Zahida:"Er verwunderte mich auch... in der Aufmachung müsste ihn doch schon längst jemand abgeknallt haben... auch wenn er Majoraner ist, wie er behauptet, soviel Kampfgeist kann ihn auch nicht retten."
Andrew:"Meint ihr, er ist schon zurück? Vielleicht sucht er auch immernoch die Säure. Ist ja auch egal..."
Zahida:"Wir landen in einer Minute."
Roger(Funk):"Ein herzliches Hallo an euch alle. Wir sind auf der Station angekommen."
Steve(Funk):"Das Volk hier ähnelt den Japanern sehr. Was erzähl ich, ihr kennt die ja eh nicht... Wir werden uns bald wieder melden."
Chrewzany(Funk):"Ist nicht nötig. Morgen früh um acht Uhr ist die virtuelle Besprechung, vorher sollt ihr Eindrücke sammeln."
Victoria(Funk):"Leroy, Zahida, Andrew, sagt morgen um sieben Uhr Bescheid, wie es da so ist, oder schon vorher, wenn etwas Wichtiges ist."
Leroy(Funk):"Nene, nicht nötig. Bis morgen."
Zahida:"Wir landen."
Leroy sah aus dem Fenster eine riesige, fliegende, am Boden verankerte Station hinter dem Berg erscheinen. Sie war von gigantischer Größe und stark befestigt.
Präsident Bornhold:"Ich bin Präsident Johannes Bornhold. Poitionslampen leuchten nun, ihr könnt andocken."
Leroy:"Wir werden sogar vom Chef persönlich begrüßt."
Lange Eisenstangen mit grünen Lampen fuhren vom Rand eines Hangars aus.
Zahida:"Ich docke jetzt an, haltet euch fest, ist zemlich eng."
Hinter dem engen, kurzen Gang war ein riesiges Hangar. Zahida landete.
Sie, Leroy und Andrew stiegen aus. Vier Soldaten begrüßten sie freundlich.
Soldat:"Haben sie irgendwelche Waffen oder elektronische Geräte bei sich?"
Leroy:"Nur ein Funkgerät."
Leroy zeigte es ihm, der Soldat nahm es sofort an sich.
Soldat:"Tschau."
Die vier Soldaten hoben ihre Waffen an und schossen rote Betäubungskugeln auf die drei. Sie fielen sofort bewusstlos um.

Währenddessen im Kaiserreich Bennys.

Roger, John und Steve waren bereits gelandet. Kaiser Benny führte sie durch sein Land, eine große Station auf dem Grund des Meeres. Sie gingen gerade einen langen Gang hinunter. Kaiser Benny war ein sehr kleiner Mann, er trug eine Art Mönchsgewand und erinnerte Steve an Asiaten.
Kaiser Benny:"Ich führe euch nun zur Stadt, in der mein Volk lebt. Hauptsächlich sind wir Luftatmer, jedoch gehören auch ein paar aus dem Volk der Wasseratmer zu uns. Ihr Anblick wird euch überraschen, doch ihr werdet euch daran gewöhnen."
Roger:"In dieser Basis hier scheint alles so friedlich... es sieht nicht so aus, als wenn ihr Krieg führen würdet."
Kaiser Benny:"Mein Volk ist am Krieg nicht interessiert. Nur das Militär kämpft und ist am Krieg beteiligt. Zudem versuchen wir, uns nur zu verteidigen. Wir haben fast soviele Ärzte wie Soldaten."
Roger:"Die Protoss erzählten uns, ihr habt sie zuerst angegriffen."
Kaiser Benny:"Das ist eine Lüge. Wir greifen nie jemanden an, es sei denn zur letzten Selbstverteidigung. Ich bin Stolz auf mein Volk. Manche würden eher sterben, als jemand Anderem Leid zuzufügen. Wir verteidigen uns fast ausschließlich durch Schilde und wegbeamen der Feinde, sowie Taktik. Vor ein paar hundert Jahren brach schonmal ein großer Krieg aus, den wir gewannen. Und das nur durch die simple Entwaffnung des Gegners, der aufgeben musste. Leider sind zwei Personen gestorben."
John:"Das hört sich untertrieben an."
Kaiser Benny:"Und dennoch ist es so."
Steve:"Da vorne ist der Tunnel zu Ende."
Kaiser Benny:"Seht mein Reich."
Die gesamte Stadt war unter einer riesigen Glaskuppel gelegen. Die Häuser waren allesamt sehr rundlich und in hellen, leuchtenden Farben gestrichen.
Kaiser Benny:"Dies ist mein Reich."
Viele Menschen gingen gemütlich durch die Straßen, sie tratschten, kauften ein oder gingen spazieren.
Steve:"Was für ne` Währung habt ihr hier?"
Kaiser Benny:"Was? Meinst du Geld? Sowas brauchen wir nicht, die meisten hier kennen die Bedeutung des Wortes nichtmal."
Roger:"Ihr kennt kein Geld?"
Kaiser Benny:"Geld ist uns fremd, wir arbeiten füreinander. Jeder tut sein Bestes, um Anderen zu helfen, sodass alle haben, was sie brauchen."
John:"Langsam wirst du unglaubwürdig..."
Kaiser Benny:"Es hat lange gedauert, bis das alles entstanden ist. Wenn du von ausserhalb kommst, ist es normal, dies hier nicht glauben zu können."
Steve:"Wo sind denn nu die Wasseratmer?"
Kaiser Benny:"Sie leben am Rande der Stadt. Dort sind sie näher am Wasser, wo sie sich wohlfühlen. Die Wasseratmer haben zudem alle Rucksäcke um, in denen sich Wasser befindet. Durch Schläuche, die in ihre Kiemen führen, atmen sie. Seht, dort vorne sind zwei unserer Freunde."
Sie sahen aus wie Menschen, hatten jedoch Kiemen am Hals. Ihre Hautfarbe war grünblau-schimmernd.
Kaiser Benny:"Dort vorne sind eure Zimmer bis morgen früh."
Es war ein Haus, das ungefähr im Baustil genau zwischen allen anderen lag. Eine runde, undurchsichtige Kuppel mit einer Tür und mehreren Fenstern.
Kaiser Benny:"Ihr könnt euch in eurem Haus umsehen, ich gehe zurück an die Arbeit."
John:"Ich habe eine letzte Frage. Wozu braucht diese Stadt einen Kaiser?"
Kaiser Benny:"Eigentlich bin ich wie alle anderen hier. Ich arbeite und führe ein glückliches Leben. Allerdings habe ich die Aufgabe, soviel über alles außerhalb unserer Welt zu lernen, wie möglich, um unsere Sicherheit zu gewähren. Und für besondere Anlässe, wie diesen hier, bin auch ich zuständig. Normalerweise arbeite ich aber als Postbote. Unsere Stadt ist sehr groß, und es gibt ein paar kleine Dörfer um sie herum, weshalb dieser Beruf notwendig ist. Ich gehe nun, ich muss ein paar Briefe in die Dörfer Gad und Deein bringen. Morgen früh werde ich wieder hier sein. Bis dann."
John:"Tschüß."
Kaiser Benny ging gemütlich die Straße herunter und entfernte sich langsam von ihnen. John, Steve und Roger gingen in das Haus.
Es war von innen schön anzusehen, sie hatten alles Notwendige.
Schlafen sollten sie in einem Bett mit drei Etagen.
Steve:"Ich schlafe oben!"
Roger:"Kleinkind. Ich bin Major, ich schlafe oben."
John:"Ich schlafe unten, ihr könnt euch die oberste Etage teilen."
Roger:"Na gut, ich nehme die Mitte."
Die Drei gingen später noch ein wenig spazieren und schauten sich die Stadt an.
Die Kuppel, unter der die Stadt lag ließ den Mond hereinschimmern. Es war dunkel, die Lichter gingen aus. Trotzdem war es angenehm warm. Sie wussten nicht, warum, aber hier unten wehte ein angenehmer Wind. Die Stadt sah traumhaft aus.
Erst, als kaum noch Leute auf der Straße waren, weil die meisten schon schliefen, kehrten sie um. Sie bweunderten immernoch die gigantische Kuppel. Eine gesamte Stadt auf dem Meeresgrund, von einer Kuppel geschützt...
Wenn die mal einen Riss hat...

Jin und Wodkà kamen gerade an Bord der Victoria.
Chrewzany:"Hallo. Da seid ihr ja."
Wodkà:"Wir können uns jetzt etwas ausruhen. Der Tag neigt sich dem Ende zu, und wegen der Verhandlungen setzen die Kämpfe aus."
Jin:"Endlich ein wenig Frieden. Unsere Leute können seit drei Wochen endlich wieder schlafen und essen..."
Werchzany:"Soll das heißen, sie haben seit drei Wochen weder gegessen, noch geschlafen?"
Jin:"Ja."
Chrewzany:"Sagt mal, wie funktioniert das mit der Wiederbelebung eigentlich?"
Wodkà:"Wir beamen die Schwerverletzten einfach zurück, lassen sie heilen und schicken sie wieder los. Wenn wir sie nach Hause beamen, hinterlassen wir die Signatur eines toten Protoss, um den Feind zu täuschen."
Victoria:"Trotzdem sterben doch ständig Protoss!"
Jin grinste:"Das ist ja das gute daran. Wir hatten schon seit Jahren keine Toten. Auf diesen Trick fallen unsere Gegner immer wieder rein."
Chrewzany:"Also seid ihr gar nicht aufs Kämpfen aus?"
Jin:"Wir kämpfen nur zur Verteidigung. Das ist für unsere Art sehr ungewöhnlich."
Werchzany:"Das wird sie Verhandlungen um einiges erleichtern!"
Wodkà:"Das hoffe ich doch. Täglicher Schlaf wäre wunderbar!"

Währenddessen wachte gerade Leroy auf. Er schreckte hoch. Alles um ihn herum war verschwommen. Dann erkannte er Zahida, die ihn wachrüttelte. Andrew saß daneben und fühlte seinen Puls. Zahida ließ von ihm ab.
"Endlich bist du wach!"
Andrew:"Du hast die Patrone mitten ins Herz gekriegt, einWunder, dass es nicht stehengeblieben ist."
Leroy:"Jetzt bin ich aber wieder da."
Er sah sich um. Sie waren in einer Gefängniszelle ohne Fenster, aber mit einem Ausgang in Form einer Tür, die nicht versperrt war.
Leroy:"Da vorne können wir ja raus!"
Andrew hob einen Stein vom Boden und warf in den scheinbaren Ausgang. Der kleine Stein explodierte an einer unsichtbaren Wand, vermutlich ein starker Schild, und ging als Sand auf den Boden nieder.
Andrew:"Wir sind gefangen. Heute Abend kommt nur kurz jemand herein und bringt uns etwas zu essen. Sie haben vor, uns den Rest unseres Lebens hier gefangen zu halten."
Leroy:"Dann brechen wir heute Abend aus."
Zahida:"Sollen wir noch einen Stein werfen?"
Leroy:"Nein, aber... mir fällt schon etwas ein... so viel Material, wie hier rumliegt, muss es eine Möglichkeit geben."
Es lagen viele Eisenstangen auf dem Boden. Viele Metallsplitter, Steine und Sand lagen im Raum herum.
Zahida:"Aufgeräumt ist es hier nicht gerade, aber damit kann man nichts anfangen."
Leroy:"Geht schlafen oder macht irgendetwas anderes, aber lasst mich nachdenken. Ich wurde schon 27 mal irgendwo gefangen gehalten, und bisher bin ich immer herausgekommen."
Zahida:"Von mir aus, denk nach. Ich warte, bis uns die Anderen hier rausholen."
Sie legte sich auf eine der harten Matratzen.
Andrew:"Ich bin gut im Handeln, aber hier störe ich nur. Du schaffst das schon.
Mc Gyver sei mit dir."
Er legte sich auf eine andere.
Leroy bemerkte gerade, dass es nur zwei Matratzen gab.
Er setzte sich neben die Tür und experimentierte ein wenig mit dem Schutt auf dem Boden, indem er versuchte, ihn irgendwie durch den Schild zu bekommen.

Inzwischen war Hendrik schon in der Nähe des Planeten angekommen. Vom Cockpit aus konnte er den Planeten deutlich erkennen. Er fand es auffällig ruhig. Keine Bomben fielen, keine Kämpfe fanden statt, der Planet schien friedlich. Hendrik fragte sich, was hier geschehen war. Er würde es bald herausfinden, denn er hatte vor, der Gruppe die Disphantonidsäure zu übergeben. Er konnte nichts mit dem Zeug anfangen und wollte es endlich loswerden, aber zum wegwerfen war es zu Schade. Er wusste genau, dass sie hier waren, denn die Alkoholspur des Antriebes führte bis in die Athmosphäre. Doch er konnte nicht erkennen, zu welcher der drei Stationen sie führte. Die größte müsste es sein, dachte er, und flog los, Präsident Bornhold entgegen.

"Essen fassen, sholva!"
Leroy:"Was ist?"
Zahida:"Er hat dich Verräter genannt."
Leroy:"Achso."
Der Wachtposten löste den Schild. Leroy beobachtete ihn dabei genau. Dabei wurde der Strom nicht dem Schild entzogen. Der Schild war offensichtlich in einer Art Rahmen, der zur Seite bewegt wurde. Leroy hatte eine Idee.
Wache:"Es gibt Brei mit Brot und Wasser. Das gibt es immer, hehehe..."
Er warf eine Schüssel mit einer Art Schleim darin auf den Boden und ging wieder hinaus. Er gab den Code ein und schloss den Schild wieder. Dann ging er.
Leroy rief:"Ja, wir sind frei!"
Zahida:"Geht`s dir nicht gut?"
Leroy:"Ich habe eine dünne, kleine Metallplatte zwischen Wand und Rahmen geschoben. Jetzt müssen wir nur noch eine dünne Stange dazwischenquetschen, und wir sind raus!"
Andrew:"Oh ja, die Wachen werden uns sicher nicht bemerken."
Leroy:"Das werden sie nicht, so dunkel, wie es hier ist."
Leroy suchte am Boden eine Stange, mit der er den Schildrahmen aufbrechen wollte. Er stopfte ihn in den Rand und zog mit aller Kraft daran. Mit den Beinen drückte er sich von der Wand ab.
[klick]
Der Rahmen fiel um und krachte auf den Boden. Leroy spähte hinaus.
Leroy:"Keine Wachen. Sehr gut."
Zahida:"Na gut, ich komme mit."
Andrew:"Wir sind immer hinter dir... so zwei, drei Meter."
Leroy:"Aha."
Er kroch aus dem Raum heraus. Zahida folgte ihm, Andrew ging rückwärts und gebückt hinterher.
Nach kurzem Weg durch die dunklen Wege kamen sie an eine T-Kreuzung. Den Weg nach vorne konnten sie überblicken, doch den nach rechts nicht.
Zahida(flüsternd):"Na los, Leroy. Schau nach, was da ist!"
Leroy lugte um die Ecke:ein langer, dunkler Gang mit Rissen in den Wänden.
Leroy:"Alles okay."
Er kroch weiter.
Ungefähr so ging es noch ein paar Minuten weiter. Ständig gab es Kreuzungen, doch sie sahen nichts neues und gingen immer weiter geradeaus, wobei hinter jeder Ecke nur ein noch dunklerer Gang lauerte.
Andrew:"Ich habe das ungute Gefühl, dass es sonst nichts anderes als modrige Gänge gibt."
Leroy:"Halt. Spürt ihr das? Aus der Wand links kommt Luft herein."
Zahida ging an die linke Wand, sie konnte tatsächlich ein paar kleine Risse sehen, aus denen auch etwas Licht strahlte.
Zahida ging auf die andere Seite des Ganges, nahm Anlauf und sprang gegen die Wand, deren Risse nun größer und zahlreicher waren.
Leroy trat mit voller Kraft gegen die Wand. Ein paar Risse splitterten auf und ein Teil der Wand fiel um, sodass man hinaussehen konnte. Sie mussten feststellen, dass sie ganz oben auf der Station waren.
Zahida kletterte hinaus. Der Boden war fast gerade, man konnte leicht auf ihm gehen.
Leroy und Andrew folgten ihr.
Sie standen alle drei auf dem höchsten Punkt der Station.
Andrew:"Und was jetzt?"
Leroy:"Ich weiß nicht..."
Zahida:"Wenn die bemerken, dass wir fehlen, werden sie uns suchen und hier oben leicht finden."
Leroy:"Schaut da oben!"
Zahida:"Hendriks Flieger kommt vom Mond aus auf uns zu!"
Andrew:"Es ist schon Nacht? Oh..."
Zahida sprang wie wild auf und ab, sie hoffte, dass Hendrik sie bemerkt. Hendrik bemerkte sie nicht. Er landete im Hangar.
Er wurde auch von vier Soldaten begrüßt.
Hendrik:"Mein Name ist Hendrik, ich bin Majoraner. Habt ihr einen dicken Major, eine dünne junge Frau, einen jungen Argonen, zwei Boronen, einen älteren Argonen und einen mit merkwürdigem Haarschnitt gesehen?"
Soldat:"Das tut nichts zur Sache. Geben sie ihre Waffen ab."
Hendrik:"Es tut etwas zur Sache."
Die vier Soldaten zielten mit ihren Betäubungspistolen auf Hendrik.
Soldat:"Ich sagte:LEGEN SIE IHRE WAFFEN AB!"
Hendrik zog sein Schwert und bevor die Soldaten nur ans Schießen denken konnte, waren ihre Pistolen fein säuberlich in der Mitte geteilt.
Soldat:"Was?"
Die anderen drei liefen weg.
Hendrik:"Haben sie die ebend Beschriebenen gesehen?"
Er versuchte auch wegzurennen, doch Hendrik rannte hinterher und rammte ihn um, dann stand er wieder auf.
Hendrik:"Haben sie die ebend Beschriebenen gesehen?"
Soldat:"Sie sind gefangengehalten. Im obersten Stockwerk. Lass mich leben!"
Hendrik achtete nicht auf ihn und ging die Treppen hinauf. Eigentlich wollte er nur die Säure abgeben, denn er brauchte sie nicht, aber nun wusste er, dass sie hier ernsthafte Probleme hatten. Er musste sie hier herausholen. Sie haben bestimmt nichts getan, dachte er sich. Er war sich sicher, denn über Bornhold hatte er schon Gerüchte gehört.
Oben angekommen war er an einer T-Kreuzung. Er ging einfach geradeaus, von dort spürte er Wind. Er sah ein Loch in der Wand und schaute nach oben. Er konnte Andrew erkennen und kletterte nach oben.
Hendrik:"Ihr habt die Disphantonidsäure vergessen."
Zahida schreckte zurück, sie hatte ihn nicht erwartet.
Leroy:"Hendrik, selten so froh gewesen, dich zu sehen."
Hendrik:"Wo sind die Anderen?
Andrew:"Chrewzany und Werchzany sind bei den Protoss, die Anderen sind bei Kaiser Benny."
Hendrik tippte etwas auf seinem linken Handgelenk ein, er hatte hier scheinbar einen kleinen Computer. Kurz darauf flog sein Schiff zu ihnen hoch.
Hendrik:"Steigt ein. Ich bringe euch zu den Protoss."
Sie taten was er sagte. Hendrik kam hinterher und startete sofort die Motoren.
Zahida:"Sehr gesprächig bist du ja nicht gerade."
Hendrik:"Fragt, wenn ihr Fragen habt."
Leroy:"Wer bist du und warum hilfst ständig Jemandem?"
Hendrik:"Ich bin Hendrik, Majoraner, und ich kann all dieses Leid im Universum nicht mehr ertragen. Darum fliege ich durch die Welten und helfe, wo ich kann. Auf euch bin ich gekommen, als ihr das Hilfssignal aussendetet."
Zahida:"Dann schließ dich uns an. Wir bauen das Commonwealth neu auf."
Hendrik:"Das klingt gut."
Leroy:"Jaja, darüber können wir später reden. Hendrik, wovon lebst du eigentlich? Du verdienst so doch kein Geld, kannst also nichts zu essen kaufen."
Hendrik schwieg.
Leroy:"Ähhh... Hendrik?"
Hendrik:"Ich lebe von dem, was ich finde."
Andrew:"Du bist sehr merkwürdig..."
Hendrik:"Wir landen."
Das Argon Elite Schiff landete neben der Victoria, Jin und Wodkà rannten aus dem Schiff und zielten auf den Elite, denn die Landung war nicht angekündigt oder genehmigt.
Hendrik öffnete das Cockpit und sprang heraus.
Wodkà:"Was willst du?"
Hendrik:"Ich bringe euch etwas."
Leroy, Andrew und Zahida kletterten mühevoll aus dem engen Elite-Schiff heraus.
Chrewzany kam aus der Victoria. Werchzany folgte ihm.
"Was? Wieso seid ihr wieder hier?"
Leroy:"Wir wurden gefangengenommen, konnten uns aber befreien, Hendrik hat uns vom Dach abgeholt."
Hendrik warf eine kleine Flasche zu Chrewzany hinüber. Chrew fing sie.
Hendrik:"Das ist dein Disphantonid."
Leroy:"Lasst uns Präsident Bornhold in die Luft sprengen!"
Chrew:"Wir werden sehen, was Roger dazu sagt... ich rufe ihn an..."
Chrewzany rannte zu in die Victoria.
Chrew:"ROGER! BITTE KOMMEN!"
Roger:"Was? Wieso schreist du so?"
Chrew:"Leroy, Zahida und Andrew sind wieder hier. Sie wurden gefangengenommen, konnten sich aber befreien."
Roger:"Wir kommen dann besser auch zurück. Scheint zwar alles nett hier, aber wer weiß... wir sind in 10 Minuten da."
Chrew kam wieder heraus:"Sie sind gleich da. Sie kommen auch."
Leroy:"Das wird noch jede Menge Ärger geben, wenn sie bemerken, dass wir fort sind. Ich nehme an, das macht sie sehr wütend..."
Zahida:"Aber deswegen müssen sie doch nicht auch gleich zurückfliegen."
Chrew:"Sie wollten es selbst."
Jin:"Ich bereite alle Streitkräfte vor. Als das letzte mal ihre Gefangenen fliehen konnten, hat Bornhold sie mit Militärgewalt zurückholen lassen..."
Jin lief aus dem Hangar in die Station.
Wodkà:"Ich weiß nicht, ob es für alle besser gewesen wäre, wenn ihr nicht geflüchtet währet..."
Werch:"Hätten sie sich abschlachten lassen sollen, oder was?"
Wodkà schwieg.
Hendrik:"Ich denke, ihr kämpft die ganze Zeit einen Krieg, da kann es doch nicht schlimmer kommen."
Wodkà:"Die letzten zehn Jahre herrschte kein wirklicher Krieg. Es geht vor allem nur um kleinere Revier-Streitigkeiten. Wir und der Kaiser kämpfen mit all unseren Waffen, Bornhold schickt nur ein Hundertstel seiner Streitmacht, weil es ausreicht... ich fürchte, dass eure Flucht das Fass zum überlaufen bringt, seine Stimmung war in letzter Zeit schon sehr gereizt..."
Die Kapsel von Roger kam hereingeflogen.
Roger, John und Steve stiegen aus. Ein kleiner Mann kam hinterher.
Kaiser Benny:"Ich bin Kaiser Benny, seid gegrüßt!"
Wodkà:"Du begiebst dich auf feindliches Land?"
Jin kam gerade zurück, er hatte alle alarmiert.
Jin:"Wer?"
Kaiser Benny:"Ich bin Kaiser Benny, sei auch du gegrüßt."
Jin:"Du weißt, dass wir dich abknallen könnten..."
Kaiser Benny:"Wir alle kennen den wahren Feind. Mein Reich ist geschützt, im kalten Norden wird es ewig bestehen, jedoch seid ihr des Todes, denn Präsident Bornhold hat bereits Streitkräfte entsendet, um euch zu vernichten."
Wodkà:"Und was machst du jetzt hier?"
Kaiser Benny:"Ich reiche euch die Hand zum Frieden, wie ich es schon viel eher hätte tun sollen. Wir kämpfen schon lange nicht mehr, sondern verteidigen uns nur gegen Präsident Bornholds Angriffe."
Benny reichte ihm die Hand.
Jin:"Ich bin bereit."
Wodkà:"So sei es, nun herrscht Frieden."
Wodkà und Kaiser Benny schüttelten sich die Hände.
Kaiser Benny:"Darf ich euch meine Armee vorstellen?"
Ein paar Truppentransporter kamen ins Hangar und öffneten sich seitlich. Viele bewaffnete Menschen waren darin.
Kaiser Benny:"In jedem eurer Hangar-Räume sind fünf Schiffe dieser Art, 47 kreisen über der Station, Schilde sind über die gesamte Nordhalbkugel einschließlich euch aufgebaut, eine Jägerstaffel ist im Anmarsch und es kommen noch viele Panzer angerollt."
John:"Ich denke, ihr habt keine Waffen?"
Kaiser Benny:"In den Minen wurde viel überschüssiges Eisen gefördert, sodass ich im Geheimen Waffen bauen ließ, natürlich baute ich mit. Allerdings werden wir feindliche Lebewesen höchstens entwaffnen. Höchstens"
John:"Und ich denke, ihr tötet keine anderen Lebewesen? Ihr seid sogar alle Vegetarier!"
Kaiser Benny:"Wisse, dass unser einzige lebende Feind Präsident Bornhold ist, und selbst er lebt nicht wirklich."
Steve:"Kannst du mir das erklären?"
Kaiser Benny:"Präsident Bornhold ist ein Cyborg. All seine Soldaten sind Abspaltungen von ihm, die alleine nicht lebensfähig sind."
Victoria:"Ich höre mit und finde das unverschämt, ich bin eine KI und lebe auch!"
Kaiser Benny:"Du lebst, das ist richtig. Doch Bornholds Soldaten nicht. Ich höre ein paar Drohnen schwirren, die wohl deine sind. Leben sie?"
Victoria:"Nein. Jetzt verstehe ich, was du meinst, es sind Maschinen ohne Geist."
Kaiser Benny:"Wir werden Präsident Bornhold keinen Kratzer zufügen, mein Volk würde sich sowieso dagegen wehren, wie ich es auch tue. Doch wenn seine tote Armee besiegt ist, können wir endlich mit ihm reden und wir hoffen, ihn zur Vernunft bringen zu können. Die Menschen, die für Präsident Bornhold arbeiten, werden wir festnehmen, bis der Kampfbeendet ist."
Leroy:"Ich habe ihn schon gesehen."
Kaiser Benny:"Das ist zu bezweifeln. Präsident Bornhold hat tausende Abbilder seiner selbst geschaffen, um alle anderen zu täuschen. Er selbst ist im Kern der Station, ihn haben bisher nur wenige gesehen."
Leroy:"Wer zum Beispiel?"
Kaiser Benny:"Ich... einst lebte er in unserer Stadt, doch eines Tages wollte er sehen, was da draussen ist. Wir wissen nicht, wie er zu dem geworden ist, was er ist, aber er ist es, unser ehemaliger Mitbürger."
Zahida:"Oh..."
Kaiser Benny:"Mein gesamtes Volk ist hier, und bereit, den hoffentlich letzten Krieg der Geschichte unseres Volkes zu führen. Ich selbst werde mitkämpfen. Der Vormarsch beginnt in einer Viertel Stunde, ich hoffe ihr kommt mit."
Kaiser Benny warf seinen Mantel ab. Er trug eine Militär-Uniform und hatte ein Maschinengewehr auf den Rücken geschnallt.
Kaiser Benny:"In meinem Land gibt es nun etwas, dass viele Jahre unterdrückt wurde. Die Wut."
Hendrik:"Ich bin dabei."
Er zog sein Schwert aus der Scheide. Es glänzte hell.
Victoria:"Ich bin selbstverständlich dabei, immerhin war ich eine Kampfstation!"
Soldat Benny:"Meine Truppen machen sich vor der Station bereit. Ich sehe euch in einer Viertelstunde an der Front, hoffe ich."
Benny lief aus der Station, die Transporter starteten wieder und machten sich draussen bereit.
Victoria:"Chrew, ich habe die feindliche Station gescannt und einen großartigen Plan."
Chrew:"Ich höre..."
[TO BE CONTINUED]
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P.S.:Liest den ganzen Kram überhaupt noch jemand anders als Invader? :? Wäre nett, wenn sich mal jemand äussert.....

KiwiNZ
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Post by KiwiNZ » Sun, 13. Apr 03, 12:34

yep,

auch habe belustigt Deine Geschichte gelesen :D

Es ist wirklich gute Unterhaltung. So langsam wird es jedoch anstrengend zu lesen, weil Du immer mehr Personen einbeziehst und der Text enorm viele Dialoge enthaelt. Ich denke es waere einfacher zu lesen, wenn Du die Art und Weise wie die Charaktere ihre Fragen und Antworten etc. herueber bringen beschreibst. So in der Art von 'in trockenem Tonfall bemerkte Steve:"schubidu" ... ', was helfen sollte, die Dialoge besser zu gliedern.

Ansonsten, bring it on :D

Guest

Post by Guest » Sun, 13. Apr 03, 21:44

Okay, werde ich versuchen. Vorallem hoffe ich, dass demnächst nich mehr soviele Personen gleichzeitig beteiligt sind, ich blick selber gar nich mehr durch... :doh: ...deshalb habe ich im folgenden Text auch konsequente Massnahmen getroffen... :roll:
Der folgende Text enthält des zwar noch nicht, aber mein nächstes Kapitel wird sich dran halten(versuche ich zumindest...)
LET IT CONTINUE:

Kapitel III.
Krieg
Die Victoria landete an der Front. Benny stand neben dem Schiff.
Victoria:"Kaiser Benny, kommen sie an Bord, von hier aus haben sie eine bessere Schussmöglichkeit."
Benny sprang an Bord.
Alle waren hier versammelt. Roger, John, Steve, Chrew, Werch, Leroy, Zahida, Andrew und Hendrik.
Benny:"Wie wollt ihr von hier oben aus kämpfen?"
Victoria:"Wir kämpfen nicht in der Luft, wir landen direkt im Feindesland vor der Station und werfen ein wenig mit Granaten um uns. Zudem habe ich einen, ähem, durchschlagenden Plan, lol."
Jin und Wodkà kamen aus dem Frachtraum. Beide trugen Kisten voller explosivem Kleinkram.
Victoria:"Wir werden sie ablenken. Soll ich starten?"
Benny:"Nein, halt dich zurück, wir lösen den Schild erst in zwei Minuten, dann startet ein Sturmangriff."
Hendrik:"Sehr schön. Aber... bist du sicher, dass du Bornhold überzeugen kannst?"
Kaiser Benny:"Ja. Wir haben keine andere Wahl."
Hendrik:"Falls es nicht klappt, werde ich ihn einfach..."
Kaiser Benny:"Nein, das wirst du nicht. Meine Armee hätte dann bewirkt, dass jemand stirbt. Das will und kann ich nicht zulassen. Wir kämpfen für den Frieden und niemals gegen etwas Lebendiges, eher würden wir sterben. Eigentlich war meine ganze Armee nur zur Abschreckung von Feinden gedacht, ein Krieg war nie vorgesehen! Und ich musste meinem Volk lange zureden, bis sie zu dem hier bereit waren."
Steve:"Im Grunde sind Armeen dafür da, dass..."
Soldat Benny schaute ihn wütend an.
Steve:"Okay, wir werden ihn überreden."
Soldat Benny:"Die Schilde sind nun unten."
Sie sahen unter sich die gesamte Armee losmarschieren, viele Jäger und Bomber kreisten über ihnen.
Victoria:"Chrew, der Tank ist gut gefüllt, oder?"
Chrew:"Nur mit dem besten Wodkà und Bier! Das gibt Turbo!"
Wodkà:"Wollt ihr mich verheizen, oder waaaa...AAAAAAAAAA!!!!!"
Ein lauter Knall war zu vernehmen. Die Victoria flog mit Höchstgeschwindigkeit los. Die Beschleunigung war enorm.
Kaiser Benny:"Was habt ihr vor?"
Chrew:"Schilde oben?"
Victoria:"Schilde sind oben. Haltet ihr euch alle gut fest?"
Kaiser Benny klammerte sich reflexartig ängstlich an den Stuhl vor ihm.
Chrew:"Wir halten uns alle gut fest."
Victoria:"3...2...1..."
Die Station erschien vor ihnen, wenige Sekunden später war sie schon hinter ihnen. Die Victoria war jedoch nicht daran vorbeigeflogen, sondern mitten durch. Die Brücke bebte immernoch, eine Platte aus der Decke fiel herunter, traf aber zum Glück Niemanden.
Chrew:"Wende."
Victoria:"Zu Befehl."
Die Victoria machte eine Wende, kopfüber. Alle auf der Brücke wurden von der Kraft auf den Boden gedrückt.
Ein weitere Mal flog die Victoria durch die Station hindurch. Der Schild schnitt durch die Station wie ein Messer durch warme Butter.
Victoria:"Wende, aber ich halte das nur noch einmal aus."
Die Victoria zog das Ruder hoch und machte eine Drehung. Das Schiff flog jetzt wieder richtigherum, jedoch hielten sich alle an der Decke fest, an die sie bei dem Looping geschleudert worden waren.
Wiedermals schoss die Victoria durch die Station hindurch, bremste, als sie hindurch war, drehte sich um und schoss Raketen und Laser in die offene Stelle.
Kaiser Benny:"Passt auf, dass ihr nicht Bornhold trefft!"
Victoria:"Ich habe ihn erfasst, er ist ganz tief unter der Erde. Hier oben sind seine Truppen."
Ein Großteil der überirdischen Station explodierte, zwei der vier Ketten, die die Station hielten, rissen. Die Station kippte auf die Seite und explodierte.
Victoria:"Lasst es uns beenden."
Sie schoss einen letzten Laserstrahl gegen die Seile, die Station erhob sich in die Luft, sie war offenbar auch als Flugkörper geeignet, und zerschellte in tausende Einzelteile, die sich über die Oberfläche verteilten.
Victoria:"Die gesamte Station ist nun zerstört, nur noch die Elite-Truppen in 2km Tiefe sind noch da. Sie bewachen Bornhold."
Die Victoria schoss noch ein paar Laserschüsse ab.
Victoria:"Der Fahrstuhl ist freigelegt, es kann losgehen. Allerdings sind meine Laser alle und wir müssen zurück, denn auf dem Schlachtfeld wird noch gekämpft, dort waren die meisten Feinde. Wir räumen das Feld von hinten auf."
Chrewzany:"Gebt zu, mein Plan war genial."
Leroy zitterte, er hatte sich an einem Rohr an der Wand festgeklammert.
Leroy:"M-M-M-M-Meine B-B-B-B-Birne d-d-d-d-drö-öhnt... I-...Idiot!"
Die Victoria flog mit voller Geschwindigkeit in Richtung Schlachtfeld.
Beim Landen zerquetschte sie ein paar Roboter.
Die Aufmerksamkeit eines Teiles der feindlichen Armee war auf die Victoria gelenkt.
Die Roboter versammelten sich um sie und griffen an, da sprangen die Seitentüren auf und sie kamen heraus.
Hendrik schlug die Feinde mit seinem Schwert nieder, wobei seine Geschwindigkeit und, nun ja, Eleganz, wie schön man nunmal Roboter zerschmettern konnte, alle verwunderte, Benny und Roger kletterten auf das Dach und warfen mit Handgranaten um sich. Die Anderen feuerten mit Maschinenpistolen und -gewehren um sich. Victorias Drohnen flogen umher und schmolzen mit ihren Schweissgeräten einige Feinde zu Metallklötzchen zusammen.
Man hörte gigantische Bomber am Himmel kreisen, Bomben sausten hinunter und sprengten ganze Felder von Feinden in die Luft. Die Infanterie maschierte immer mit Dauerfeuer geradeaus. Die Roboter fielen und neue marschierten über sie. Ein paar der Menschen wurden auch getroffen, doch sie wurden sofort von denen um sie herum zurück zur Basis getragen und medizinisch versorgt. Feindliche Wesen, hauptsächlich auch Menschen, wurden betäubt und schnellstmöglich gefangengenommen. Der Kampf dauerte nur 6 Stunden.
Benny`s Armee konnte die Roboter mit Leichtigkeit vernichten.
Roger und Benny hatten keine Granaten mehr, dafür heftige Schmerzen in den Armen, sie saßen mit den Anderen zusammen vor der Victoria.
Kein einziger von Bornholds Soldaten war noch auf dem Schlachtfeld, dafür gab es riesige Krater und Anhäufungen von Schrott. Hendrik hatte vier Soldaten auf der Toilette eingesperrt-mehr Menschen waren nich in diesem Teil der Armee. Benny`s Armee kehrte bereits nach Hause zurück, Steve und die Anderen wussten aber noch nichts davon.
Eine Frau kam angerannt.
"Kaiser Benny, der Feind ist geschlagen, kein einziger ist mehr übrig."
Kaiser Benny:"Kommandant Angelina Erk, hatten wir Verluste?"
Angelina:"Alle sind wohlauf und gehen wieder nachhause. Leider gibt es ein paar Schwerverletzte, doch sie sind mittlerweile in den Krankenhäusern untergebracht. Wir haben insgesamt 536 Gefangene gemacht, leider sind 7 Feinde erschossen worden..."
Kaiser Benny:"Gut, dass sie wieder nach Hause gehen. Und auch gut, dass wir kaum Verletzte haben. Jetzt geht es auf zu Bornhold, sie wären nur im Weg... wo ist Hendrik?"
Leroy:"Er ist weg!"
Victoria:"Ich habe schnell das Gebiet gescannt, kann ihn jedoch nicht entdecken. Er lebt, dass ist sicher, sonst würde er hier irgendwo liegen... ich empfange merkwürdige Signale von Bornholds Zentrale..."
Kaiser Benny warf wieder seinen Mantel um.
"Oh Nein! Schnell zu Bornhold, er wird doch nicht etwa... LOS!"
Angelina:"Wohin soll ich?"
Victoria:"Steig schnell ein!"
Alle rannten in das Schiff, die Victoria schloss die Seitentüren und startete zu Bornhold.
Angelina:"Hallo, ... wer seid ihr alle?"
Jeder stellte sich kurz mit Namen vor, dann landete die Victoria schon mitten im Trümmerfeld der Station.
Victoria:"Ich kann nicht weiter, es geht zu tief hinunter und die Gänge sind zu eng. Die merkwürdigen Signale verstärken sich und ändern ständig die Frequenz... Bornhold geht es zwar gut, jedoch geht es Hendrik immer schlechter... ich kann ihn orten, er steht vor Bornhold... ich empfange merkwürdige Signale, die keinen Sinn ereben..."
Kaiser Benny:"Schnell, hinunter!"
Victoria öffnete die Seitentüren wieder, Benny sprang hinaus und sprang den Tunnel hinunter.
Leroy, Jin und Wodkà, Steve und Angelina folgten ihm.
Der Tunnel war nicht tief, doch es war stockfinster."
Angelina schrie:"Kaiser, wo sind sie?"
Benny:"Folgt meiner Stime, ich kann den Weg spüren! Ich... LOS!!!"
Sie liefen seinen Rufen hinterher.
Nach knapp einer Viertelstunde war am Ende des Ganges plötzlich ein Lichtschein zu sehen.
Benny hatte die Tür aufgerammt, hinter der sich Bornhold befand.
Benny:"Hör sofort auf damit!"
Hendrik lag vor Bornhold auf dem Boden, er zitterte, und ein merkwürdiges Licht umgab ihn.
Die Anderen kamen gerade hinein.
Sie sahen Bornhold, oder besser gesagt das, was von ihm übrig war.
Er war ein riesiger Computer, überall hingen Kabel aus ihm hinaus, er saß auf einem Stuhl mitten in dem Gewirr von Schaltkreisen und ähnlichen, er hatte eine Glatze und war überall mit dem Computer vernetzt, seinen Unterkörper konnte man nicht sehen, er ging in Kabel über.
Als Angelina ihn sah, schreckte sie zurück und sprang rückwärts an die Wand.
Ihre Augen waren weit geöffnet, sie war von Bornhold verschreckt worden.
Benny:"Lass Hendrik los!"
Hendrik wurde gegen die Wand geschleudert und sank bewusstlos auf den Boden.
Benny:"Es ist vorbei, nur du bist noch übrig, hör auf!"
Bornhold hatte eine rauhe, kratzige, dunkle und trotzdem kreischende Stimme.
"Ihr habt meine Armee vernichtet, genauso werde ich euch vernichten!"
Benny:"Hör auf und werde wieder so, wie du es warst. Kannst du dich nicht erinnern? An die Zeit, bevor man dich gefangen nahm, und du so verunstaltet wurdest?"
Bornhold:"Na und? Das ist Vergangenheit!"
Dunkelheit breitete sich um Benny aus, er schwebte.
Benny:"Willst du mich vernichten? Was hast du davon? Es wird nur noch mehr Ärger geben und am Ende verlieren alle!"
Benny erhielt einen elektrischen Schlag.
Die Anderen starrten auf Benny und hielten ihre Waffen bereit.
Steve fiel bewusstlos um. Leroy rüttelte ihn wieder wach.
Benny:"Lass davon ab, was soll überhaupt das Ziel deines Kämpfens werden?"
Benny erhielt einen stärkeren Stromschlag, der schwarze Schatten um ihn dehnte sich in Richtung Bornhold aus, Benny schwebte vor ihm.
Benny:"Lass das, sonst... müssen wir... dich... wozu..."
Benny erhielt einen noch kräftigeren Stromschlag, er fiel auf den Boden, Leroy nahm einen Laser und schoss dreimal auf Bornhold.
Benny:"NEIN!"
Benny erhielt einen letzten Stromschlag, während er auf dem Boden lag.
Steve nahm jetzt auch seinen Laser und schoss auf Bornhold.
Das alles geschah in Sekundenbruchteilen.
Leroy schoss weiterhin auf Bornhold, bis Bornhold sich schließlich nicht mehr bewegte.
Hendrik stand zitternd auf.
Hendrik:"Es ist vorbei... endlich..."
Benny bewegte sich nicht mehr.
Angelina rannte zu ihm und beugt sich über ihn.
"KAISER!!!"
Hendrik humpelte zu Benny.
Angelina:"ER IST TOT!"
Leroy:"Besteht keine Möglichkeit mehr?"
Hendrik kniete vor Benny. Ein seltsames Licht erschien um ihn und er hob sein Schwert.
Hendrik:"Es gibt noch eine..."
Leroy:"Was hast du vor???"
Hendrik stach mit dem Schwert in den Boden vor Benny.
Gleisendes Licht verteilte sich von ihnen aus, bis niemand mehr etwas sehen konnte.
Leroy öffnete langsam wieder die Augen.
Benny lag immernoch auf dem Boden, zitterte leicht, Hendrik lag neben ihm.
Benny stand langsam auf.
Benny:"Was... BORNHOLD! Leroy, was hast du getan?"
Leroy:"Er hätte uns alle umgebracht... er lebt nicht mehr, doch vorher tat er es auch nicht."
Wodkà:"Im Tode wird er endlich seine Ruhe finden."
Benny:"Was ist mit Hendrik?"
Die Station bebte. Die Decke bröselte.
Eine laute, krächzende und hohe Stimme erklang.
Bornhold:"Noch lebe ich, ihr werdet mit mir unterge..."
Ein elektrisches Feld entstand um Bornhold.
Leroy:"Raus hier!"
Leroy und Steve hoben Hendrik hoch und trugen ihn.
Angelina:"Wir müssen zusammenbleiben... Benny, geh voraus."
Benny:"Ich weiß nicht, wo der Ausgang ist."
Steve:"Woher verdammt wusstest du das eben noch?"
Benny:"Keine Zeit..."
Steve:"Ich habe da eine Idee."
Er nahm seinen Laser raus und stellte ihn auf höchste Energie, so hatte er nur fünf Schüsse. Er schoss in den Gang hinaus, traf eine Hinterwand. Diese begann zu glühen, es war jetzt etwas Licht in den Tunneln.
Steve:"Schnell!"
Sie rannten ihm hinterher.
Er kannte den Weg nicht, doch er nahm einfach irgendeinen.
Angelina:"Bist du dir sicher, wo du hingehst?"
Steve:"Nach oben! Ich weiß noch, wo oben und unten ist!"
Er rannte eine Treppe hinauf.
Ein lautes, dumpfes Geräusch war zu hören. Vom oberen Ende der Treppe aus sahen sie, dass der Gang unter ihnen zu glühen begann. Das hatte jedoch nichts mehr mit seinem Laserschuss zu tun.
Nach einigen Minuten kamen sie an der Oberfläche an, Victoria hatte die Türen weit offen, ihre Sensoren spürten die Hitze.
Alle sprangen schnell in das Schiff, die Victoria startete und schloss erst in der Luft die Türen.
Unter ihr bebte die Erde, sie riss auf. Die Victoria konnte ebend noch dem Feuerstrahl ausweichen. Wie bei einem gigantischem Vulkanausbruch flogen Lava und Gestein aus der Erde, aber mit solcher Kraft, dass die Lava bis in den Weltraum hinausgechleudert wurde.
Victoria:"Wir sind außerhalb der Gefahrenzone."
Jin:"Lande zuerst in meiner Basis."
Victoria:"Ich habe sie erfasst, niemand ist darin..."
Angelina:"Oh mein Gott, ist das eine Explosion!!!"
John:"Würde mich nicht wundern, wenn wir aus der Umlaufbahn geschleudert werden... nebenbei, was ist mit Hendrik?"
Victoria:"Scanne... kein Blutdruck... keine Gehirnströme... er ist..."
Hendrik öffnete schlagartig die Augen.
"Hallo. Ist Bornhold endlich tot?"
Angelina sprang zurück und kreischte.
Victoria:"Ich spüre immernoch keinen Blutdruck... ...?"
Hendrik:"Ich habe das Gefühl, dass ich euch demnächst etwas erklären muss..."
Victoria:"Oh ja, du bist tot..."
Hendrik:"Tja... das könnte etwas länger dauern...ich bin Majoraner, ich stamme von einem kleinen Mond in der Umlaufbahn ihrer Hauptplanetengruppe. Bei einem Anschlag wurde ich als Geisel genommen und verschleppt. Man hat jede Menge Experimente an mir ausgeführt. Immer mehr wurde ich mit Chemikalien zur Entwicklung von neuen Medizinen vollgepumpt. Eines Tages, nun ja, starb ich dann an den Auswirkungen der Tests..."
Hendrik hielt ein.
"Ich hatte das ewige Leben erhalten, doch es war kein Geschenk, sondern ein Fluch. In meiner Heimat waren alle meine Freunde gestorben, es gab meinen Mond nicht einmal mehr. Ich fand einige Zeit später mein Elite-Schiff. Ich konnte nicht mehr mit ansehen, wie die Zeit voranschritt, ohne das ich von ihr beeinflusst wurde. Seit dem reise ich durch das Weltall und helfe allen, damit mein, nun ja, Leben, überhaupt einen Sinn hat. Dann hörte ich vom Mortem-Bund, ich erlebte mit, wie Stück für Stück die Galaxie auseinandergenommen wird. Es war schrecklich, doch es gab mir ein Ziel. Der Galaxie wieder den Frieden bringen. Seit dem trainiere ich hart, meine Rüstung und mein Schwert habe ich selbst geschmiedet. Ich war gerade auf dem Weg zu einem Planeten des Mortem-Bundes, als ich euch traf. Das ist meine Geschichte."
Leroy:"Und was war das vorhin?"
Hendrik:"Ich habe all meine Kraft auf den Kaiser übertragen. Es wundert mich, dass ich auch das überstanden habe. Ich bin zwar unsterblich, aber nicht unverwundbar. Immer, wenn ich theoretisch sterben würde, tauche ich irgendwo im Universum wieder auf, unversehrt... ich bin bisher etwa 97-mal gestorben..."
Angelina:"Du besitzt übernatürliche Kräfte?"
Hendrik:"Es ist auch übernatürlich, dass ich gerade mit euch rede... und ein paar schwächliche magische Tricks habe ich auch drauf, das wolltest du doch wissen, oder? Nur leider kommen und gehen diese Kräfte..."
Benny:"Und wie alt bist du?"
Hendrik:"Ich habe schon lange nicht gezählt, denn wenn ich gerade wieder irgendwo auftauche, bin ich eh in einer anderen Zeitzone.... Doch körperlich nur knapp 40... in eurer Zeit..."
Die Victoria landete gerade in Benny`s Reich.
Die Menschen hier freuten sich, dass sie gewonnen hatten. Alle Protoss waren auch hier. Irgendjemand hatte auch Hendriks Elite-Schiff hierhergebracht.
Der Krieg war vorbei, endlich hatten sie alle wieder ihren Frieden.

Die Protoss zogen noch am selben Tag alle in Benny`s Reich, die alte Basis wurde entleert und alles wurde ins Kaiserreich gebracht. Die Victoria erhielt als Dank für den Einsatz einen 25MW-Schild. Zusätzlich konnte sie mit bereitstehenden Materialien für jedes Besatzungsmitglied ein Bett einrichten.
So schnell, wie der Krieg begann, endete er auch wieder, und Frieden zwischen Protoss und Argonen, dass hatte man hier noch nie gesehen, doch niemand wusste, warum nicht.


Kapitel IV.
Pleiades Nebel
Die Besatzung der Victoria schlief auf dem Schiff in ihren kuscheligen, neuen Betten. Hendrik saß in seinem Schiff, es parkte neben der Victoria auf dem Marktplatz. Er schlief nicht, er saß mit offenen Augen da. Dazu kann man erwähnen, dass er eigentlich sowieso nie schläft. Er liegt nachts einfach mit geschlossenen Augen da.
Er hatte ein merkwürdiges Gefühl. Nord und Südpol des Planeten waren instabil, das konnte er spüren. Zudem wurde es immer kälter...
Es müsste längst heller werden. Es war schon fast Mittag. Hendrik sprang aus seinem Kampfschiff. Noch niemand in der Stadt war wach. Hatte er sich nur in der Zeit vertan? Es beunruhigte ihn.
"Victoria, hörst du mich?"
Victoria:"Du stehst neben mir, natürlich höre ich dich."
"Müsste nicht schon längst die Sonne aufgehen?"
"Ähhh... doch, schon längst..."
"Dann stimmt hier irgendwas nicht."
"Warte mal, ich wecke die anderen auf..."
"Aufwachen, es scheint Probleme zu geben."
Roger:"Die Sonne ist nicht mal aufgegengen, es ist noch dunkel..."
Victoria:"Das ist das Problem."
Steve:"Langweilst du dich, oder was ist?"
Victoria:"Die Sonne müsste meinen Berechnungen nach schon bald wieder untergehen. Es ist nur keiner wach, weil sich alle auf dem Planeten am Sonnenlicht orientieren... und wenn es dunkel ist, gibt es auch weniger Sauerstoff, was eure Müdigkeit erklärt..."
Zahida:"Wir sind unter Wasser, vielleicht isses nur bewölkt."
Chrew:"Dieser Planet... hat keine Wolken."
Victoria:"Und deswegen sollt ihr endlich aufstehen."
Roger:"Na gut, wir kommen gleich raus."
Hendrik:"Ich hole den Kaiser."

Nach zwei Minute waren alle vor der Victoria.. Angelina kam auch mit, sie ist aufgewacht, als Hendrik Benny geholt hat. Sie wohnte nebenan.
Benny:"Also, was ist los?"
Hendrik:"Wir haben Mittagszeit, aber die Sonne geht nicht auf."
Benny:"Dann irrt ihr euch."
Hendrik:"Wir haben etwas, das man Uhr nennt. Darauf sieht man auch ohne Sonne, wie spät es ist."
Angelina:"Ist die Sonne erloschen?"
Benny:"Dann fliegen wir alle raus. Die Anderen sollen weiterschlafen. Die Victoria ist groß genug. Alle einsteigen bitte."
Angelina:"Kann ich auch mitkommen?"
Leroy:"Natürlich. Wozu biste sonst mitgekommen?"
Als sie draussen waren, sahen sie den Himmel. Sterne über Sterne, sonst war nichts am Himmel.
Leroy:"Also war die Aufregung umsonst. Es ist Nacht."
Kaiser Benny:"Oh nein, gar nichts ist okay....."
John:"Was ist los?"
Kaiser Benny:"Als Kaiser lerne ich soviel ich kann über das Universum. Zuerst habe ich Sternenkarten der näheren Umgebung auswendig gelernt. Wir treiben aus unserem Sonnensystem ab... wir sind aus der Umlaufbahn....."
Angelina:"Die Explosion hat den Planeten vielleicht aus der Umlaufbahn katapultiert..."
John:"Das würde ja bedeuten... das wir bald alle erfrieren..."
Kaiser Benny:"Wenn ich mich nicht irre, werden wir schon heute in die verfluchte Zone abtreiben..."
Steve:"Verflucht?"
Kaiser Benny:"Viele haben versucht, diese Umgebung zu erkunden, niemand kehrte zurück. Mit Teleskopen kann man es nicht untersuchen., da sie von einem gigantischen Nebel umgben ist."
Werchzany:"Na toll! TOLL! Erst explodiert mein Heimatplanet. Dann müssen wir uns mit Robotern rumprügeln, Hendrik der große Manitu und jetzt auch noch Flüche?"
Kaiser Benny:"Ja."
John:"Wieviele haben es bereits versucht?"
Kaiser Benny:"Ein paar Tausende. Das größte und erste Opfer war die S.S.Majestic."
Steve:"Also fliegen wir in Pleiades Nebel."
Kaiser Benny:"Woher weißt du das?"
Steve:"Die S.S. Majestic. Das größte und luxioriöseste Kreuzfahrtschiff, das jemals gebaut wurde. Sie lief vom Hafen der Erde aus, und kehrte nie mehr zurück."
Victoria:"Du hast den Bericht des Präsidenten auch gelesen?"
Kaiser Benny:"Jedenfals stimmt alles. Aber wir sind die ersten, die gleich mit einem ganzen Planeten ankommen."
Zahida:"Falls da drin Kampfschiffe sind, können die uns nichts tun. Sie können wohl kaum den Planeten zerschießen."
Kaiser Benny:"Dreh schnell um, Victoria. Wir fliegen zurück und müssen ale warnen. Und aufwecken... und so eine >Uhr< könnten wir jetzt auch ganz gut gebrauchen."
Leroy war etwas überrascht, wie gelassen Benny mit dem Problem umging.
Kaiser Benny:"Wir haben eine Feuer-Sirene. Wenn ich die anwerfe, sollten alle aufwachen. Victoria, hast du große Lautsprecher?"
Victoria:"Eigentlich nicht, aber... eine Minute, ich bau schnell welche."
Schon kamen ihre Dronen angeflogen und stellten etwas auf.
Victoria:"Damit sollten uns alle hören."
Kaiser Benny:"Gut, denn bei Feuer würde zu große Panik ausbrechen... es wäre das erste mal."
Eine Drone flog zu Benny und legte etwas vor ihm auf den Boden.
Victoria:"Es sieht nicht so aus, aber das ist ein Mikrofon. Wir sind gleich da."
Victoria landete mitten auf dem Marktplatz im Zentrum der Stadt.
Kaiser Benny:"Achtung, Achtung. Es ist Tag. Wacht auf. Unser Planet hat seine Umlaufbahn verlassen und bewegt sich in Richtung der verfluchten Zone bzw. Pleiades Nebel. Keine Panik. Die Kommandanten bitte zum Marktplatz, eine Besprechung steht an!"
Angelina:"Ich bin schon da."
Zahida:"Wer sind die anderen beiden?"
Angelina:"Frederik ist Militär-Kommandant und Klaudia kümmert sich um die Gesellschafft und Wirtschaft. Ich bin allgemein für die Sicherheit verantwortlich."
Benny:"Ich habe drei Kommandanten wählen lassen, um in Notfällen, wie diesem hier, nicht sofort das gesamte Volk von der Arbeit abzuhalten."
Ein Mann mit typischer vollspiegelter Sonnenbrille und in Army-Klamotten kam auf die Victoria zugerannt, welche die Türen schon geöffnet hatte.
Er kam herein.
"Ich bin Commander Freddy. Ähhh... ist das hier ne Konferenz?"
Angelina:"Kann man so nennen, ja."
Freddy:"Na dann..."
Nach Frederik kam eine Frau herangeschritten. Sie trug extrem königliche Kleidung. Es war ein Wunder, dass Klaudia nicht umfiel...
Klaudia:"Aha... wer seit ihr alle?"
Jin und Wodkà kamen überraschend an Bord.
Wodkà:"Man hat uns zwar nicht gerufen, aber da wir nur wenig Schlaf benötigen, sind wir bereits hellwach... ihr könntet uns auch als Vertreter der Protoss ansehen."
Frederik:"Ah, die Protoss. Ich sehe euch zum erstenmal. Seid willkommen."
Kaiser Benny:"Die Lage ist Ernst. Wir erreichen heute Abend Pleiades Nebel. Und niemand weiß, was uns erwartet."
Freddy:"Ich schlage vor, dass wir es uns unter dem Meer alle schön gemütlich machen und warten, bis wir wieder raus sind. Die Leute an der Oberfläche sollten bis heute Abend alle nach hier unten evakuiert werden."
Steve:"Wenn wir durch Pleiades Nebel fliegen, sehe ich eine große Chance auf uns zukommen..."
Leroy:"Geht`s auch n` Tick deutlicher?"
Steve:"Ich weiß nicht, wielange, aber da müsste immer noch die Majestic drin sein. Wenn wir sie aus dem Nebel befreien können, haben wir ein schönes, neues Schiff. Das heißt, falls die Majestic noch besteht. Es weiß ja keiner, was da los ist."
John:"Nicht zu vergessen, dass wir auch endlich diesen Sektor erkundet hätten..."
Freddy:"Nun ja, leider eignen sich unsere Flugzeuge nicht sonderlich für Weltraumeinsätze. Wir haben höchstens drei Raumfähige Gleiter, für je maximal 2 Personen."
Victoria:"Ich fliege euch einfach hoch."
Freddy:"Das hier kann fliegen?"
Victoria:"Besser als in deinen kühnsten Träumen. Ich bin übrigens kein Ding, sondern die Victoria."
Freddy:"Na gut. Macht doch, was ihr wollt."
Angelina:"Kommst du etwa nicht mit?"
Freddy:"Bin ich lebensmüde?"
Victoria:"Offensichtlich ja, denn ich habe 5 Dronen mit Lasern an Bord."
Freddy:"Na DANN kann uns ja nichts passieren."
Victoria:"Kommst du mit oder nicht?"
Freddy:"Ja."
Roger:"Ich schlage dann mal vor, dass wir uns heute Nacht treffen und die Expedition in den Nebel starten."
Frederik:"Soll ich meinen Truppen irgendetwas mitteilen?"
Benny:"Sie sollen sich auf jeden Fall in Bereitschaft halten."
Klaudia:"Ich werde die Landbevölkerung warnen, sie sollten Trinkwasservorräte anlegen, wer weiß, was uns erwartet... "
Angelina:"Und ich werde die Polizei und Feuerwehr warnen. Sie werden vielleicht seit langen Jahren wieder eine Aufgabe haben."
Roger:"Okay. Was für ein Zeitsystem habt ihr hier?"
Benny:"Ein 24-Stunden-System, wir berechnen den Abstand Sonne-Horizont."
Victoria:"Ich werde jede volle Stunde die Uhrzeit ausrufen. Und ihr solltet eure Lichter einschalten, damit eure Pflanzen nicht eingehen."
Roger:"Wenn es 20:00 Uhr ist, treffen wir uns wieder alle. Wir sind doch ne ganz nette Crew, oder?"
Frederik:"Ansichtssache."
Klaudia:"So ist es."
Jin:"Ich und Wodkà legen uns erst einmal etwas hin und genießen die Ruhe..."
Benny:"Aber wenn wir zurück sind, müsst ihr und eure Leute auch arbeiten. So läuft das in unserem Staat. Jeder gibt sein Bestes und erhält dafür auch nur das Beste."
Wodkà:"Jaja, schon klar. Bis heute Abend."
Jin und Wodkà verließen das Schiff wieder.
Klaudia:"Ich glaube nicht, dass es mit deren Arbeitsmoral so gut aussieht... aber das wird kein ernsthaftes Problem, sie werden sich bald eingelebt haben, wenn sie erst die Regeln gelernt haben."
Steve:"Was für welche sind das denn?"
Frederik:"Die Selbstverständlichkeit, nur das beste für alle zu wollen."
John:"Ich glaube, dieser Planet gefällt mir langsam richtig."
Kaiser Benny:"Danke. Ich schlage vor, wir gehen jetzt auch. Ihr könnt ja noch ein bisschen am Schiff rumbasteln, wenn ihr wollt..."
Benny nahm das Mikro wieder in die Hand:" Achtung, Achtung, steht alle auf und schaltet die Beleuchtung an. Theoretish ist es gegen Mittag. Und falls ihr Post abschicken wollt, beeilt euch, ich gehe gleich die erste Runde."
Benny verließ die Victoria nun auch. Angelina und die Anderen folgten ihm.
Hendrik:"Ich werde neben euch herfliegen. Es ist besser, wenn wir mit zwei Schiffen losfliegen, denn so können wir die Sensoren kombinieren. Da wir jetzt auf diesem Planeten sind, werde ich auch mit anpacken... irgendwer wird schon meine Hilfe brauchen..."
Hendrik verließ das Schiff nun auch.
Chrew:"Ich werde dann mal ein wenig im Maschinenraum basteln... Werch?"
Werch:"Klar, ich komm mit."
Steve:"Und wer geht als nächster?"
Zahida:"Ich habe ein Problem..."
Leroy:"Lass hören."
Zahida:"Die Mission dauert doch wohl länger, oder?"
Roger:"Wir müssen vorsichtig vorgehen, also vielleicht sogar ein paar Tage, kommt ganz darauf an, was da draussen ist."
Zahida:"Leider haben wir nur 8 Betten, aber 13 Personen an Bord."
Andrew:"Also ich zähle 14..."
Zahida:"Hendrik fliegt ja alleine."
John:"Dann machen wir halt nen Schichtdienst."
Zahida:"Gute Idee."
Leroy:"Und, was machen wir nu bis heute Abend?"
John:"Jeder sucht sich was zu tun... ich werde mich durch die Stadt fragen... die haben hier sicherlich eine Bibliothek. Bis heute Abend."
Als er die Victoria verließ, gingen gerade alle Beleuchtungen an. Viele Lampen hingen an der Glaskuppel.
Victoria:"Ich räum dann mal ein bisschen auf und notiere alles, was wir an Bord haben. Ein paar Nahrungsmittelvorräte können nicht schaden..."
Zahida:"Ich kümmere mich um den Schlaf und den Gemeinschaftsraum... und um die Toilette. Wir haben zwar Einrichtung, aber es sieht hier auf dem Schiff grauenhaft aus... ich werde ein wenig neu dekorieren."
Zahida verließ den Raum. Die Drohnen der Victoria schwirrten gerade zu den Lagerräumen, um diese aufzuräumen.
Roger:"Hey, Andrew. Wollen wir mal ein wenig Arbeiten oder sowas? Jetzt, wo wir hier sind, müssen wir und auch anpassen. Vielleicht treffen wir Hendrik ja?"
Andrew:"Hier ist ja sonst nichts zu tun, also los... irgendwie Schade, dass man hier kein Geld machen kann, aber egal."
Die beiden verabschiedeten sich und gingen.
Leroy:"Jetzt sind nur noch wir beide hier..."
Steve:"Schau mir tief in die Augen... denkst du das, was ich denke...?"
Leroy:"Ja! Was für Computerspiele habt ihr denn auf der Victoria?"
Steve:"Das wird ein Spaß. Egal, welches du aussuchst, ich werde dich besiegen!"
Leroy:"Glaubst du!"
Steve:"Ja!"
Leroy:"Da glaubst du falsch. Erste Runde:Superfighter Deluxe!"
Steve:"Kenn ich nicht. Hab ich nicht. Besser SHOP GUN."
Leroy:"Okay."

Hendrik ging eine Straße hinunter. Die Gegend war ziemlich leer. Er wusste nicht, wie es hier sonst aussah, aber es war fast eine Geisterstadt. Vielleicht erst seit Kurzem. Roger und Andrew holten ihn gerade ein, sie fuhren in einem LKW an ihm vorbei und hielten. Roger rief:"Hey, Hendrik, steig ein. Wir bringen diese Ladung Futter in das Industriegebiet."
Hendrik rannte zu ihnen und sprang in den Wagen.
Hendrik:"Sag mal, Roger, war es hier letztes mal auch schon so leer?"
Roger:"Als ich hier war, mussten die Leute fast übereinander gehen. Ich nehme an, die meisten bleiben zu Hause, weil sie Angst haben oder irritiert sind..."
Hendrik:"Kann schon sein..."

John war mittlerweile in der recht kleinen Bücherei angekommen. Der technologische Stand dieses Volkes wunderte ihn sehr. Sie hatten nur primitive Fahrzeuge und einige der grundlegensten Kenntnisse fehlten ihnen. Jedoch hatten sie auf anderen Gebieten einen riesigen Vorsprung vor den anderen Völkern, wie z.B.in Schildtechnologien, oder auch die gigantische Kuppel, unter der die Stadt lag. Er suchte, konnte aber kein Buch über Pleiades Nebel finden. Das gehörte hier entweder zum Allgemeinwissen, oder war absolut unbekannt. John ging enttäuscht wieder hinaus. Er sah sich um. Niemand war hier auf der Strasse zu sehen. Er schaute auf seine Uhr. Es war erst 3 Uhr Nachmittags. Ein Lastwagen aus dem Industriegebiet kam vorbeigefahren und hielt.
Roger:"Hallo John. Wir haben gerade etwas transportiert und wollten dich abholen. Wir fahren wieder in Richtung Marktplatz und bringen den Lastwagen zurück.
John:"Ich komme mit... hier ist nichts zu finden..."

Jin und Wodkà kamen wieder an Bord.
Steve und Leroy spielten immer noch am Computer. Es stand immernoch unentschieden. Niemand schien jemals zu gewinnen. Zahida kam jetzt auch wieder auf die Brücke. Sie hatte die Zimmer komplett aufgeräumt.
Es war mittlerweile 5Uhr geworden und John, Roger, Hendrik und Andrew kamen auch wieder auf die Victoria. In der Zwischenzeit war absolut gar nichts geschehen.
Alle saßen da und warteten auf den Abend, während Chrew&Werch immernoch im Maschinenraum waren und rumschraubten.
Es war jetzt 19:00Uhr. Chrew und Werch waren im Maschinenraum fertig geworden. Sie hatten das Unmögliche möglich gemacht und einen 100MW-Schild ohne Pläne gebaut. Kurz vor 20Uhr kamen Kaiser Benny und Kommandant Angelina auf die Brücke der Victoria. Langsam wurde das dunkelblaue Wasser, dass man durch die Decke sehen konnte, tiefschwarz. Der Planet war nun in Pleiades Nebel eingetaucht.
Kaiser Benny:"Wir sind bereit."
Angelina:"Die gesamte Bevölkerung ist gewarnt. Jedoch haben alle den Befehl, morgen früh normal weiterzuarbeiten. Die Truppen an der Oberfläche sind evakuiert. Wir müssen nur noch auf die anderen warten..."
Klaudia kam bei diesen Worten an Bord.
Hendrik:"Ich gehe, und steige in meinen Raumgleiter ein... ich stelle auch einen Echtzeit-Funkkontakt her, damit ich nichts verpasse." Er verließ das Schiff.
Klaudia:"Ist Freddy noch nicht da?"
John:"Nein, der ist noch nicht hier."
Um Viertel nach Acht war immernoch nichts von ihm zu sehen.
Um halb Neun kam er endlich, er trug zwei große,dicke Koffer mit sich.
Steve:"Was schleppst du da mit dir rum? Und wieso hast du solange gebraucht?"
Freddy:"Ich habe hier ein bisschen was für die Victoria mitgebracht..."
Er stellte die Koffer auf den Boden, sie sprangen auf und allerlei Zeug fiel heraus.
Chrew:"Wow! Ein 150MW Schild, 3 durchschlagende Raketen, 5Hummeln...
Freddy:"Ich habe draussen noch ein bisschen was stehen, mit dem ihr Geschwindigkeit und die Kontrollen tunen könnt."
Nach einer weiteren Viertel-Stunde war alles eingebaut.
Alle, bis auf Hendrik, waren jetzt an Bord des Schiffes.
Victoria:"Ich verlese nochmal den Stand der Dinge.
Wir haben 250MW-Schilde, können auf 3600m/s beschleunigen, haben 5 Kampflanzen, 3 Hornissen und 5 Hummeln an Bord sowie einen Gamma-Energieplasma-Werfer. Ich würde sagen, dass wir jezt ohne Bedenken starten können, oder?"
Hendrik:"Warte..."
Sein Schiff hob ab und landete auf der Victoria, ein metallenes Geräusch war zu vernehmen.
Hendrik:"Ich bin angedockt. Ihr könnt jetzt starten. Durch meine Schilde habe wir gesamt 300MW, wenn ich meine Motoren anwerfe sind wir noch schneller..."
Victoria:"In Ordnung, dann kann es jetzt losgehen. Ihr arbeitet in 2 12-Stunden Schichten auf der Brücke, der Rest hat Freizeit und kann schlafen oder was auch immer... wir werden dann sehen, wann wir zurückkommen. Mit der Nahrung kommen wir knapp 2 Monate aus. Die erste Schicht übernehmen:
Steve, Zahida, Leroy, Chrew, Werch und Frederik."
Die Victoria hob ab und fuhr durch das Hangartor hinaus. Die Schwerkraftgeneratoren waren bereits eingeschaltet, sodass die Victoria senkrecht starten konnte. Die Türen zu den Lagerräumen gingen auf.
Victoria"Die Anderen können es sich in den Betten gemütlich machen. Die ersten beiden Räume dienen als Waffenkammer, drei bis sieben sind Lagerräume, im Achten ist der Gemainschaftsraum und im Neunten das Schlafzimmer. Ganz am Ende ist die Toilette."
Kaiser Benny:"Ich bin auch schon müde, und nehme an, ihr seid es auch, oder?"
Die Anderen gingen alle in den Schlafsaal und schlossen die Türen hinter sich.
Kaiser Benny sagte ihnen im Weggehen noch, dass sie ihn rufen sollen, wenn sie etwas entdecken würden.
Steve:"Victoria, was erkennst du da draussen?"
Victoria:"Mit den Sensoren ist da nichts zu machen... wir sind gleich ausserhalb der Athmosphäre. Ich werfe alle Scheinwerfer an, vielleicht ist da optisch was zu machen... Nein... das bringt nichts..."
Hendrik:"Ich erhöhe meinen Schildradius. Der sollte den Kleinkram bis in 50m Entfernung zur Seite fegen..."
Tatsächlich wurde die Sicht besser... bis in 50m Entfernung.
Hendrik:"Ich nehme an, gleich haben wir die Gröbste Schicht hinter uns... dann sollte man besser sehen können."
Nach drei Minuten war immernoch nichts Bedeutendes zu sehen.
Victoria:"Maschinen Stop. Ich orte irgendwas direkt wor mir..."
Hendrik:"Schildradius gesenkt, Schildstärke erhöht..."
Irgendetwas stieß gegen sie, doch es prallte vom Schild ab...
Victoria:"Ich weiß nicht, was das war, aber meine Sensoren haben jetzt die fünfzigfache Stärke. Das heißt, direkt vor uns ist es mit dem Asteroidenfeld aus... jetzt arbeiten die Sensoren wieder auf voller Kraft..."
Sie warf die Motoren wieder an.
Tatsächlich war die Sicht wieder frei...
Der Nebel sah von hier drinnen wunderschön aus. Ein paar Asteroiden schwebten durch die Luft, Nebelstreifen waren überall verteilt, die scheinbar nur aus Gasen bestanden.
Victoria:"Ich kann keine Form von Leben entdecken."
Leroy:"Ich scanne... es scheint so, als wenn die vermissten Schiffe alle unbeschädigt im Raum herumschwirren..."
Zahida:"Die Majestic ist nicht in Sicht..."
Steve:"Hey, könnt ihr das sehen? Da Vorne brennt irgendwas...?"
Zahida:"Es kommt auf uns zu..."
Hendrik:"Alle Maschinen auf Höchstgeschwindigkeit und ne schöne 180° Drehung..."
Victoria:"Ich... kann die Kontrollen nicht mehr betätigen... es gibt Probleme.... da blockiert mich irgendwas... schalte auf manue... krszzzzzzzzzzzzzz"
Zahida:"Sie hat es noch geschafft, auf manuellen Betrieb umzuschalten... "
Steve:"Ja, dann mach was, du bist hier doch die Pilotin, oder?"
Sie steuerte nach links, jedoch tat sich nichts.
Zahida:"Kontrollen blockiert... Hendrik, kannst du noch irgendwas steuern."
Hendrik:"Nein... haltet euch fest."
Das Objekt, das wie Feuer aussah, hüllte das Schiff nun ein, doch schon Sekunden später war es weg... und sie waren nicht mehr dort, wo sie vorher waren...
Steve:"Was? Wie?"
Leroy:"Die Victoria wurde vom System entfernt. Ich sehe es gerade auf meinem Display..."
Steve:"Was ist los?"
Zahida:"Ich, ähhh... wo sind wir?"
Hendrik:"Es gab gar keine Erschütterung... allerdings wissen wir nicht, wo wir sind, und Victoria ist weg... was nun?"
Chrew:"Ist sie gelöscht?"
Leroy:"Nein... Datenraub..."
Steve:"Na dann müssen wir diesen Dieb eben wiederfinden... die Victoria hat die Daten, mit denen wir wieder nach Hause können..."
Leroy:"Also ich habe mir das hier ganz anders vorgestellt..."
Zahida setzte sich ans Steuer.
Zahida:"Hendrik, gib Vollgas... dieses "Ding" wird sich wohl irgendwo im Zentrum aufhalten... dort prte ich viele Wracks..."
Hendrik:"Klar."
Die beiden Schiffe gleiteten durch das All in Richtung Zentrum des Nebels.
Leroy:"Soll ich die anderen wecken?"
Zahida:"Lass sie lieber weiterschlafen....."
Eine starke Erschütterung im Geier machte dies zunichte.
Roger:"Was war das?"
Hendrik:"Wir werden von einem Schiff der M3 Klasse verfolgt..."
John:"Welcher Schiffstyp?"
Hendrik:"Ein Falke... "
John:"Ich bin mir nicht sicher, aber dem Radar nach müssten wir gleich..."
Die Victoria (in der eigentlich gar keine Victoria mehr ist) wurde von einer weiteren Erschütterung erfasst.
"...mit einer Rakete kollidieren..."
Zahida:"Ich gehe auf maximale Beschleunigung."
Hendrik:"Ebenfalls."
Leroy(Funk):"Hier spricht Leroy von der Victoria. Was soll das?"
Er konnte keine Antwort vernehmen.
Leroy(Funk):"Warum schiessen sie auf uns?"
Ein krächzendes Geräusch antwortete.
Steve:"Das hat keinen Sinn..."
Chrew und Werch liefen in den Maschinenraum.
Werch:"Wir sehen mal, was sich an Geschwindigkeit steigern lässt und verklickern denen hinten erstmal die Situation."
Ein weiterer Einschlag einer Rakete auf der Victoria.
Hendrik:"Ich habe es geschafft, die Schilde so zu kalibrieren, dass jetzt absolut nichts mehr durchkommt."
Zahida:"Dafür kann ich nichts mehr sehen... der Schild blockiert die Sicht!"
Hendrik:"Benutz den Radar... auf dem jetzt übrigens ein merkwürdiges, großes Ding ist..."
Zahida:"Das ist ein Schiff der TP-Klasse!"
Hendrik:"Was?"
Zahida:"Ein Weltraumkreuzer, ne Art Luxusyacht. Kurzum, ein Personentransporter."
Leroy(Funk):"Hier ist Leroy von der Victoria. Ich bitte den Transporter um Hilfe."
Keine Antwort.
Zahida:"Desto näher wir kommen, desto deutlicher wird mein Bild..."
Steve schaute über ihre Schulter auf den Display.
Steve:"Das ist die S.S.Majestic!"
Zahida:"Hat sie ein Hangar?"
Steve:"Nur für ein Rettungsboot, da das aber weg sein müsste können wir problemlos hineinfliegen... wenn wir etwas sehen könnten."
Zahida:"Hey, Hendrik, Schilde runter."
Hendrik:"Was? Wie? Dann werden wir gegrillt!"
Werch:"Meldung aus dem Maschinenraum, wir sind alleine..."
Leroy:"Was soll das heißen?"
Werch:"Die anderen im Schlafsaal sind weg... wahrscheinlich hat man uns nur vergessen... eventuell hat man sie aus dem Schiff gebeamt... ich eile in den Maschinenraum."
Steve:"Sagt mal, haben wir nicht von Freddy ein paar Waffen?"
Frederik:"Und nicht zu knapp."
Roger:"Ich feuere eine der Hummeln ab... Einschlag in 3... 2... 1... keine Wirkung?!?"
Hendrik:"Der Falke hat einen kleinen Kanister abgeworfen, der die Hummel abgelenkt hat....."
Zahida:"Verdammt, Schilde runter, ich sehe nichts und wir schlagen gleich auf der Majestic auf!"
Hendrik:"Ich docke ab und knall den Typen ab!"
Zahida hatte jetzt wieder freie Sicht.
"AAAAHHHHH!!!"
Sie waren bereits im Hangar, als sie etwas sehen konnte.
Leroy:"Vollbremsung!"
Zahida legte den Rückwärtsgang ein, ging auf volle Beschleunigung und lenkte mit voller Kraft nah links.
Chrew und Werch kamen auf die Brücke gerannt.
Chrew:"Was macht ihr hier, verdammt??? Die Moto..." Dann sah er aus dem Fenster.
"Ahh!" Er trat ein paar Schritte zurück.
Hendrik:"Der Typ ist nicht kleinzukriegen! Jetzt ist er hinter mir! KA!"
In diesem Moment krachte Zahida mit der Victoria gegen die Hangar Wand. Wenigstens stand die Victoria jetzt still.
Frederik:"Ich kann mich in den Bordcomputer einloggen! Hangartore geschlossen! Der Raum ist mit Sauerstoff geflutet."
Zahida:"Ich öffne die Türen... schnell raus und auf die Brücke."
Die Gruppe rannte hinaus.
Hendrik:"Beeilt euch und übernehmt die Majestic, ich halte das nicht mehr lange durch! Die Majestic hat sicherlich ein schönes Waffenarsenal!"
Leroy:"Wo ist die verdammte Brücke?"
Steve:"Keine Ahnung!"
Frederik:"Jeder rennt in eine andere Richtung, wer auch immer auf der Brücke ankommt, sagt den anderen per Lautsprecher die Richtung."
Zahida:"Quatsch, wie soll man hier eine Richtung erkennen?"
Steve:"Falls ihr es nicht gemerkt habt, da hängt ein Plan an der Wand! Chrew, Werch, lauft nach links den Gang runter, die 7.rechts und dann die 3.links, immer geradeaus, dann seid ihr im Maschinenraum. Die anderen mir nach!"
Sie rannten ihm nach.
Steve:"Da sind wir!"
Zahida setzte sich ans Steuer.
"Ich kann das Ding nicht bewegen!"
Leroy:"Funk-Kanal geöffnet."
Hendrik:"Beeilt euch, verdam...[BOOM]..."
Chrew:"Hier Machinenraum... wir haben keine Ahnung, was die ganzen Schalter und Knöpfe bedeuten... ich drück einfach mal den roten, der sieht wichtig aus..."
Leroy:"Waffensysteme online..."
Zahida:"Dann feuer endlich auf den Falken...!"
Frederik:"Das hier sieht aus wie das Radar... und nach dem Radar fliegt irgendwas auf uns zu... Einschlag in... keine Ahnung..."[Boom]
"Vor knapp 3 Sekunden."
Zahida:"Ich kann hier gar nichts steuern."
Frederik:"Ich habe keine Ahnung von diesem Zielerfassungssystem... wie soll...[BOOM]oh, war ich das?"
Ein blauer Strahl schoss aus der Majestic.
Roger:"Ein großes, rotes, leuchtendes Ding bewegt sich auf uns zu..."
Die Majestic bebte beim Einschlag.
Roger:"Und jetzt kommt ein grünes Ding von vorne auf uns zu..."
[Batsch]
Hendrik klebte an der Frontscheibe.
Er machte Hand zeichen... 3-4-11.
[Mayor:"11??? Wie hat er das bitte dargestellt?????"]
Frederik sah ihn fragend an. Hendrik zeigte auf ihn.
Er gab es in den Computer ein und drückte auf Feuer... Wieder schoss die Majestic einen blauen Strahl ab und traf den Falken, der sofort explodierte.
Steve:"Das ging ja nochmal gut..."
Die Majestic beschleunigte plötzlich und drückte Hendrik an die Frontscheibe.
Chrew:"Wir haben es geschafft, nichts wie weg."
Leroy:"Vollbremsung, wir sind schon längst fertig! Kommt gleich auf die Brücke, das müsst ihr sehen."
Die Majestic bremste ab und stand still. Jetzt trieb Hendrik ab, er konnte sich nicht am Glas halten. Er versuchte, mit Schwimmbewegungen an Bord zu kommen, aber das funktionierte nicht.
Chrew und Werch kamen auf der Brücke an. Sie hatten einen Lageplan im Hangar gefunden.
Zahida:"Und wie sollen wir jetzt Hendrik an Bord holen?"
In diesem Moment gab es einen Lichtblitz auf der Brücke und Hendrik hing plötzlich in der Luft... dann stürzte er ab und hat dabei Chrew umgehauen...
Hendrik:"Kleiner Trick, hehe..."
Zahida:"Aber dein Flieger ist eindeutig hin..."
Hendrik:"Naja, ich habs überlebt..."
Chrew:"Kein Wunder, du bist unsterblich... im Gegensatz zu mir! Wenn ich Knochen hätte, wären jetzt massig gebrochen!"
Hendrik:"Sorry, kleine Ungenauigkeit..."
Zahida:"Naja... jetzt haben wir hoffentlich Ruhe vor diesen Brutalos... also los, alle an die Arbeit, wir müssen herausfinden, wie dieses Schiff funktioniert."
Hendrik:"Aber... wo sind die anderen geblieben?"
Leroy:"Ich nehme an, man hat uns nur übersehen... Hendrik, du bist tot... vielleicht hast du ja irgendwas abgeschirmt?"
Steve:"Wo auch immer Victoria ist da werden wir sie auch finden!"
Chrew:"Okay, dann an die Arbeit!"
Steve:"Wartet, wir sollten uns absprechen... Chrew, Werch, ich schlage vor, ihr geht erstmal in den Maschinenraum... schaut mal nach, ob ihr daraus schlau werdet."
Die beiden gingen hinaus.
Leroy:"Ich verlade das Futter auf die Majestic... falls die hier noch was im Speicher haben, ist es bestimmt nicht mehr genießbar..."
Steve:"Zahida und Hendrik, ihr beide solltet vielleicht mal schauen, wie der ganze Kram hier auf der Brücke funktioniert... ich schaue mich mal um und zeichne einen Plan oder sowas..."
[TO BE CONTINUED]

____________________
S.S. MAJESTIC
Technische Spezifikationen

Klasse XVII Luxuskreuzer
Länge:200 Meter
Breite:150 Meter
Gewicht:154.600mt
Besatzung:40 Personen
Passagiere:95 Personen
Rettungsboote:1
Modellnummer:199162BH9ETH7391928X Victor Rally Shipyards
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Last edited by Guest on Tue, 15. Apr 03, 22:00, edited 2 times in total.

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Post by Deleted User » Sun, 13. Apr 03, 21:48

Wäääh...Augenkrampf bekomme...Ich les die noch, keine Sorge aber erst morgen. Finds aber schön das du soviel schreibst!Ich sehe Umweltdaumen

Guest

Post by Guest » Sun, 13. Apr 03, 21:50

Umweltdaumen???
ER IS VON DEN GRÜNEN!!!!!

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Post by Arsaneus » Sun, 13. Apr 03, 21:52

Hast von mir auch ein däumchen gekriegt, ich finds toll das leute noch geschichten schreiben....ich habe diese gabe nicht, wie ihr an meinem kleinen Textchen damals feststellen konntet... :cry: :wink:

Guest

Post by Guest » Sun, 13. Apr 03, 21:54

Ich habe diese Gabe auch nicht, wie ihr an den Textchen da oben feststellen könnt... :roll:

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Post by Arsaneus » Sun, 13. Apr 03, 21:57

Tja...ich finds gut (wen man mit meinem textchen vergleicht das daneben wie nur einen Satz vorkommt...) :wink:

Deleted User

Post by Deleted User » Sun, 13. Apr 03, 21:57

UNd was soll ich erst sagen.... :roll: :roll:

Hätte dein Textlein übrigens gerne überarbeitet BSA hatte damals nur keine Zeit...

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Post by Arsaneus » Sun, 13. Apr 03, 21:58

Das textchen ist doch noch irgendwo...kannst dich ja mal ranmachen wenn du mit deiner Geschichte fertig bist! :wink: :arrow:

Guest

Post by Guest » Sun, 13. Apr 03, 22:01

...langsam interessiert mich dein Textlein, wo isses denn zu finden?


Guest

Post by Guest » Sun, 13. Apr 03, 22:18

Ich finde die Story als Einleitung in etwas ganz gut, habe sie mir gleich kopiert... hier ein bisschen was ändern, da ein bisschen was dazu, und voila, isse fertig. Ich überarbeite das mal bis morgen Abend, und schon habt ihre ne schöine Clanstory... allerdings bezweifle ich, dass sie mit deiner noch etwas zu tun haben wird... :roll:
Ich glaube... nein, nicht schon wieder... der Puls raßt, ich zittere und muss Coffein zu mir nehmen... ich werde schon wieder kreativ!
Das heißt, ich gehe heute nicht mehr vor dem Weckerklingeln schlafen...

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Post by yungleballz » Mon, 14. Apr 03, 10:45

also um ehrlich zu sein, habe ich beim durchscrollen schon kopfschmerzen gekriegt :headbang:
aber habs kopiert, mal gucken, vielleicht ausdrucken und dann lesen. :x2:

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