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by sdack » Mon, 13. Mar 06, 18:15
Wunsch/Korrektur:
Komplexe zeigen Produkte, Zwischenprodukte und Resourcen falsch an. Alle Waren, die deutlich überproduziert werden, sollten als Produkte geführt werden. Die Waren, die dem deutlich widersprechen, als Resourcen. Was dann dazwischen liegt sollte als ein Zwischenprodukt gelten. Als deutliches Unterscheidungsmerkmal für Über- bzw. Unterproduktion sollte die Produktionsmenge bzw. der Bedarf einer Fabrik der Größe M hergenommen werden. Soll heissen, wenn ein Komplex von einem Produkt mindestens soviel produziert wie eine einzelne Fabrik der Größe M, dann sollte die Ware als Produkt geführt werden, und wenn von einer Ware soviel benötigt wird, wie für den Betrieb einer Fabrik der Größe M, dann als Resource.
Mit einer derartigen Einteilung kann man beim Aufbau von Komplexen sehr früh sehen, wie man diese am besten erweitern kann bzw. auf welchen Schwerpunkten die Produktion ausgelegt ist ohne jemals den Überblick zu verlieren. Das wird dann auch den Bau von sehr vielen Komplexen leichter machen, weil man dann keinen zusätzlichen Komplexrechner bräuchte. Denkbar wäre auch, daß man noch zwischen primären und sekundären Resourcen unterscheidet, wobei primäre Resourcen dann solche wären, die eine Fabrik der Größe L und sekundäre Resourcen der Größe M bräuchten, will man die Resource zu einem Zwischenprodukt machen.
Sven
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