[Story] Auferstehung

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Profitgier
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Post by Profitgier » Wed, 21. Nov 12, 00:17

Und weiter im Text mit Kapitel 22, welches vielleicht recht eintönig beginnt, aber dafür umso größeres Steigerungspotential besitzt. ;) Somit wird es dann doch zum Schlüsselkapitel für die zu Ende gehende Geschichte. Ja leider. Leider wird diese Geschichte bis spätenstens Januar beendet sein. :cry: Aber noch bleibt Zeit für ein paar spannende Kapitel! :)


Kapitel 22 - Nachricht von Freunden

Einige Wozuras waren vergangen, in denen sich das Befinden der Sprungschiffcrew gebessert hatte und die Ärzte nun sicher waren, dass sie keine bleibenden Schäden davon getragen haben. Das Sprungschiff wurde mittlerweile in seine Einzelteile zerlegt und untersucht. Bisher waren schon viele wichtige Daten aus dem Bordcomputer gewonnen worden, welcher erstmalig Daten aus direkter Nähe eines Schwarzen Loches gesammelt hatte. Den genauen Ablauf der Dinge, vor allem kurz vor dem Sprung, wird man aber nie komplett rekonstruieren können. Die Wissenschaftler würden aber noch lange mit den Daten beschäftigt sein. Das Sprungschiff hingegen soll nach weiteren Untersuchungen wieder zusammengebaut werden und seine Arbeit anschließend wieder aufnehmen. Denn zum Glück war der fokussierte Sprungantrieb selber nicht beschädigt worden.
In Regierungskreisen waren die letzten Wozuras der Aufklärung des Xenonzwischenfalls gewidmet. Es gab viele Fragen, aber kaum Antworten bisher.
Der Server der Regierung wurde mit einer neuartigen Firewall ausgerüstet, die in Zukunft Angriffen der Xenon standhalten soll, oder die Maschinen solange beschäftigen muss, bis man sie ausschalten kann.

Die Mazuras gingen vorüber, ohne dass sich nochmals ein Terraformer zeigte. Man konnte also davon ausgehen, dass kein Rachefeldzug der Maschinen zu erwarten war, denn dieser wäre schon längst gestartet worden. Dies zeigten die Angriffe in den vergangenen Zuras immer wieder. Die Maschinen schlugen immer rasch und erbarmungslos zurück.
Der Planet Argon Prime und einige Stationen im Sektor waren nun mit der Schifferkennungslaserkanone ausgestattet, welche zusätzlichen Schutz bot. Nach dem Xenonzwischenfall hatte man sich entschlossen, diese schweren Waffen auch auf strategisch wichtigen Stationen zu errichten. Dazu gehörten auch die weit abseits gelegenen Bergbaustationen auf dem innersten Planeten Cotan und dem Asteroidengürtel am Rande des Sonrasystems.
Nachdem Jako Brano, von der vielen Arbeit der ersten Wozuras nach dem Angriff befreit war, konnten Sendy und er mehr Zura miteinander verbringen. Sie waren schließlich zwei Jazuras getrennt, hatten sich dadurch aber umso mehr schätzen und zu lieben gelernt, weshalb sie dann vor wenigen Tazuras geheiratet hatten. Beiden waren glücklich und würden gerne Eltern werden, was die Arbeit noch nicht zuließ.

Im Asteroidengürtel wurde ständig nach neuen ertragreichen Rohstoffquellen gesucht. Dazu waren einige Roboter beauftragt worden, die die Gesteinsbrocken anbohrten und die gewonnene Probe analysierten und die Ergebnisse zur Bergbaubasisstation, auf dem größten Asteroiden Celest, schickten. Dieser befindet sich auf einem bereits ausgebeuteten Asteroid, welcher sich strategisch günstig, zwischen den aktuellen fördernden Stationen und dem Weg zum Sektormittelpunkt, befand. Die Station war zum Großteil innerhalb des Asteroid errichtet worden, was zum einen Material sparte und zusätzlich Schutz vor kleinen Mikrometeoriten gab, welche auf Dauer zu starker Belastung der Schilde geführt hätten. Diese Art von Bergbaustation war eine Neuentwicklung von Argonen und Terranern und war erst vor kurzem eröffnet worden. Dabei orientierte man sich an den Bauten der Aldrianer, die ihre Raumstationen mit Vorliebe in Gesteinsbrocken bauten.
Der Roboterschwarm, bestehend aus knapp fünfzig Bots, war gerade auf dem Weg zu einer neuen dichten Ansammlung von Gesteinsbrocken innerhalb des Gürtels, als diese durch eine Art Verzerrung aus seiner Bahn gelenkt wurde und einige an Asteroiden zerschellten. Im gleichen Moment konnte man einige hunderttausend Kilometer weiter, Richtung Sektormittelpunkt, einen Lichtblitz beobachten, der von der Bergbaustation und von Argone Prime sichtbar war. Auf dem Gravidar der Station am Sektorrand konnten die Verantwortlichen nichts erkennen, zeigten sich aber besorgt und informierten die Behörden.
Im Verteidigungsministerium war man derweil schon um Aufklärung bemüht, konnte aber für die Erscheinung keine Erklärung finden. Man beschloss daher einen Spähtrupp mit leichten Jägern zu entsenden, der die Koordinaten näher untersuchen sollte.
Die beschädigten aber flugfähigen Bots waren mittlerweile auf die Bergbaubasisstation zurückgekehrt und wurden untersucht. Schnell konnte festgestellt werden, dass auf die Roboter eine Raumverzerrung gewirkt hatte. Die Verzerrung war schwach genug, um keinen großflächigen Schaden anzurichten, aber stark genug, um aufzufallen. Allen beteiligten war klar, dass ein kleines sehr schnelles Objekt durch den Raum gefallen war und aus den Tiefen des Alls auf den Mittelpunkt des Sektors zugesteuert war. Die Situation würde noch weitere drei Stazuras angespannt bleiben, bis der Spähtrupp die Position des Lichtblitzes erreichen würde. Dachte man.
„Habe ein unbekanntes Objekt auf dem Radar. Es besitzt in etwa die Signatur einer Nachrichtendrohne, ist aber etwas größer.“, meldete ein Pilot des Aufklärungsteams bereits wenige hunderttausend Kilometer von Argon Prime entfernt.
Im Verteidigungsministerium und bei Nil Braks herrschte Aufregung und pures Chaos! Allen war klar, was dort vor dem Planeten lag. Es muss sich um eine Assemblerdrohne der Terraformer handeln, welche vermutlich einen Großangriff einleiten wird. Sofort wurden alle Militäreinheiten aktiviert und losgeschickt. Die Kräfte der Terraner und Argonen mussten gebündelt und geschickt eingesetzt werden. Die Koordination wurde vom Verteidigungsministerium sofort in die Wege geleitet.
In den nächsten Stazuras umkreisten die Jäger vorsichtig das Objekt und machten Aufnahmen. Währenddessen waren Schlachtschiffe der Terraner und Agronen auf dem Weg an alle strategisch wichtigen Orte im Sektor, um diese vor den Xenon zu schützen. Der Großteil jedoch, bewegte sich Richtung Sprungboje, wo sie auf die Terraformerflotte warten sollten. Das Aufklärungsteam hatte die ersten Bilder der Drohne in das Verteidigungsministerium übertragen, wo man eine sehr mitgenommene Aufschrift entdeckte, welche für Assemblerdrohnen äußerst ungewöhnlich war.
Nachdem die Flotte um die Drohne Stellung bezogen hatte, man musste schließlich damit rechnen, dass im Bruchteil einer Sezura eine Flotte auftauchen konnte, galt Wachsamkeit ist höchstes Gebot und die Zerstörung der Drohne hatte dann Priorität. Da aber immer noch kein Angriff erfolgt ist, beschloss man die Drohne nicht zu zerstören, sondern sie mit einem kleinen Militärtransporter zu bergen. Dazu wurde ein kleiner Frachter mit starker Signalabschirmung und Energieabsorptionsschilden losgeschickt. Dieser öffnete kurz vor der Drohne seine Frachtlucke und bremste ab, sodass der Frachter Meter für Meter der Drohne entgegen trieb und schließlich die etwa einen Meter lange Drohne verschluckte. Die Frachttüren schlossen sich, Atmosphäre wurde hergestellt und die Schwerkraft vorsichtig eingeschaltet, sodass das Objekt vorsichtig zu Boden sank. Dann betraten acht Wissenschaftler den Frachtraum, um sofort mit den Untersuchungen beginnen zu können. Der Frachter flog zu seinem Träger zurück und dockte an diesen an. Bei den Militärs und im Verteidigungsministerium begann man nun aufzuatmen, das Objekt war geborgen und unschädlich gemacht worden. Weitere intensive Scans zeigten keine weiteren verdächtigen Objekte im Sektor. Man konnte allerdings nur hoffen, dass man nichts übersehen hatte, denn in Asteroidenfeldern sind solche Drohnen nicht aufzuspüren, da sie kaum von den Felsbrocken zu unterscheiden sind.
Die Schriftzeichen auf der schwarzen Drohne waren teilweise verbrannt, zerkratzt und verfärbt. Aber ein Zeichen konnte man noch klar Lesen! Zur Verwunderung Aller, handelte es sich dabei um einen paranidischen Buchstaben. Verwirrung machte sich breit. Handelte es sich etwa um eine paranidische Drohne? Wie ist sie hier her gekommen? Oder war es eine Falle der Xenon? Eigentlich war beides völlig unmöglich!

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Da das Kapitel recht kurz ist, gibt es in den nächsten Tagen auch schon ein Neues! ;)
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Profitgier
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Post by Profitgier » Thu, 22. Nov 12, 16:10

Etwas schneller als ich dachte, bin ich mit dem neuen Kapitel fertig geworden. Viel Spass.


Kapitel 23 – Die neue Art zu Reisen

Man hatte die Drohne mittlerweile in ein Labor gebracht und begonnen die Außenhaut unter die Lupe zu nehmen. Eine Probe von der Oberfläche der Drohne ergab neben verschiedensten Rückständen, die während des Fluges aufgesammelt worden waren, eine unbekannte Art von Legierung, die das darunter liegende Metall vor extremen mechanischen Einflüssen schützte.
Man untersuchte die Oberfläche nach eventuellen Vertiefungen, die es zuließen, dass man die Drohne öffnen konnte, doch man fand nichts.
Da kam ein Chemiker aus dem Labor herbeigeeilt: „Die Paraniden. Die Para…“
„Ganz ruhig!“, rief jemand dazwischen.
„Das Metall unter der Legierung stammt eindeutig aus paranidischer Produktion. Wir haben es nicht mit einer Assemblerdrohne zu tun!“, klärte der Chemiker auf.
Diese Untersuchung passte zu dem paranidischen Letter, den man am Rand entziffern konnte. Man begann nun die Drohne zu reinigen und mit gröberen Mitteln eine Öffnung zu finden. Es galt zuvor schließlich die höchste Sicherheitsstufe, es war extreme Vorsicht geboten, wenn man sich in der Nähe einer potentiellen Assemblerdrohne aufhielt. Diese Sicherheitsmaßnahmen waren aber zum Glück unbegründet, was man auch an der abfallenden Anspannung an den Mitarbeitern im Labor bemerkte. Die Nachricht über den Fund einer herbeigeflogenen paranidischen Drohne sorgte unter den Senatoren für Überraschung. Damit war nicht zu rechnen gewesen und was wollten sie den Argonen mitteilen? Eine Frage, die nach Veröffentlichung in den Medien und unter der Bevölkerung von Argon Prime heiß diskutiert wurde. Gewissheit würde aber erst herrschen, wenn man den Inhalt der Drohne analysieren konnte.

Auf der Bergbaubasisstation begann man wieder mit dem Arbeitsalltag, nachdem das Verteidigungsministerium eine Flugsperre für sämtliche nichtmilitärischen Flugeinheiten verhängt hatte. Da aber die Sorge um einen Xenonangriff unbegründet war, konnten nun wieder Erzfrachter beladen und abgefertigt werden. Auch mehrere dutzend Scannereinheiten wurden ausgesendet, um das Asteroidenfeld weiter nach mineralhaltigem Gestein zu untersuchen. Die kleinen Einheiten, die die Größe und Form eines menschlichen Oberarmes hatten, waren wahre Alleskönner. Mit einem Materie-Antimaterie Antrieb waren sie schnell und sparsam zugleich. Mit ihren kleinen Bohrern konnten sie dreißig Zentimeter tief in das Gestein bohren und die Proben sofort chemisch untersuchen, um die Art der vorkommenden Mineralien festzustellen. Dazu kam der Gravitationsmesser, der zuließ, dass man die Masse eines ganzen Asteroiden mit so einer kleinen Sonde messen konnte. Das war sehr wichtig, denn daraus ließen sich Rückschlüsse auf die Menge des Vorkommens schließen.
Einige Stazuras später kehrten die kleinen Drohnen wieder zur Basisstation zurück und der Stationscomputer las die gesammelten Daten aus. Daraus wurde eine Liste nach Art, der Menge und der Lage des Vorkommens erstellt. Am Ende der Liste standen die selten vorkommenden Fehlmessungen, also Werte, die für den Computer keinen Sinn ergaben. Die Liste wurde dann an Stationsleiter beziehungsweise an einen seiner Mitarbeiter weitergeleitet.
Der Stationsleiter saß hinter seinem Schreibtisch und wischte in den vor ihm schwebenden Grafiken umher, als die Liste vor seinen Augen aufleuchtete. Sofort vergrößerte er die Daten und studierte sie genau. Es waren einige sehr viel versprechende Ergebnisse darunter, die er sogleich Argon Prime melden wollte, als sein Blick auf das Ende der Liste fiel.
„Was haben wir denn hier?!“, sagte er verwundert zu sich selbst.
Der Computer zeigte ihm, das im Sektor sehr selten vorkommende, Mineral Bauxit. Nach den vorliegenden Daten würde der Brocken, der einen Durchmesser von etwa vierzig Kilometern hat, zu fast achtzig Prozent aus diesem Stoff bestehen.
Mit großen Augen und halb offenen Mund stand er hinter seinem Tisch: „Das muss ein Team genauer untersuchen!“

Im Labor hatte man mittlerweile die Drohne mit elektromagnetischer Strahlung durchleuchtet und deren Aufbau nun als dreidimensionales Gebilde auf diversen Monitoren, die die Wände schmückten. Dabei waren die Anzeigetafeln nur drei Millimeter dick und dennoch extrem hoch aufgelöst. Am Aufbau konnten nun letzte Zweifel über die Echtheit der paranidischen Drohne aus dem Weg geräumt werden. Gleichzeitig verrieten die Darstellungen, dass es einen Öffnungsmechanismus gab, der das Innenleben zu Tage fördern würde. Für den Moment der Betätigung hatte man Nil Braks, den Premierminister und Jako Brano herbeigerufen. Sie würde es bestimmt interessieren, was die Paraniden mitzuteilen hätten.
Nun betätigte ein Mitarbeiter eine Art Schalter, in dem er an einer Stelle auf der Oberfläche der Sonde mit ganzer Kraft drückte. Daraufhin sank ein etwa zwei Quadratzentimeter großes Stück der Oberfläche ein. Ein lautes Surren ging von der Drohne aus. Diese spaltete sich nun am oberen Rand. Ein erst schmaler dann immer breiterer Spalt längs durch die Mitte öffnete sich und klappte schließlich auseinander. Eine etwa siebzig Zentimeter große Projektion des Pontifex Maximus Paranidia erschien. Dieser dreht sich einmal langsam im Kreis und schien dabei jeden genau anzuschauen.
Schlagartig stoppte die Drehung und die Projektion schaute nun auf Braks und die Stimme des Pontifex erklang.
„Der Pontifex hat das argonische Volk ausgewählt Dinge zu erfahren, die das Leben dieser Zivilisation für immer verändern werden. Die Grundlagen dieser tiefgreifenden Veränderungen wurden, von euch Argonen, bereits vor einigen Jazuras in Albion gelegt. Diese Technologie konnte, durch das große wissen der Paraniden, von Fehlern gesäubert werden.“

Braks überlegte einen Moment, was die Paraniden denn genau meinten, doch schnell war klar, dass es sich nur um die Highwaytechnologie handeln konnte. Diese Technologie war vor dem Ausfall der Tore von der Plutarch und der Jonferson Space Dynamics Division, welche von Ser Alman Jonferson gegründet worden war, entwickelt wurden. Bisher war man aber in keinster Weise über den Bau eines, noch nicht fertiggestellten, Prototyps hinausgekommen. Braks wusste aber, dass die Jonferco die Konstruktionspläne für sehr viele Credits an die Paraniden verkauft hatte.

Nach vielen weiteren ausschweifenden Worten des Paraniden, erlosch die Holografie des Pontifex und wurde durch eine Sternenkarte ersetzt. Dort sah man Paranid Prime und Argon Prime markiert.

„Nachdem es mir gelang die einzelnen nahegelegen Kernsektoren des paranidischen Imperiums mit dieser Technologie zu verbinden. Konnte die Einigkeit unter den Paraniden wieder hergestellt werden. Die mathematische Fähigkeiten unseres Volkes haben es ermöglicht eine Drohne so zu modifizieren, dass sie weite Strecken mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zurücklegen kann. So ist es nun möglich in regelmäßigen Kontakt mit der Rasse der Argonen zu treten. Vereinfacht wurde dies durch eine noch funktionierende Torverbindung zwischen einem Paranidensektor und dem Sektor Wolkenbasis Nordwest.“, fuhr der Paranide fort.

Wieder war Braks verwirrt, denn eine direkte Torverbindung zwischen Wolkenbasis Nordwest und einem Paranidensektor hatte nie bestanden.

Doch der Pontifex klärte rasch auf. Ein Tor in einem paranidischen Sektor sei kurzzeitig ausgefallen und habe dann eine neue Verbindung hergestellt, welche dann in diesen Sektor führte. Dies eröffnete völlig neue Möglichkeiten!

Das Bild wechselte wieder zur Erscheinung des Pontifex: „Dies ermöglicht uns mit der Highwaytechnologie eine Verbindung zwischen argonischem und paranidischen Raum herzustellen. Die Bauanleitung kann jederzeit von der Drohne überspielt werden.“

Es stellte sich außerdem heraus, dass man die Drohne auch wieder zu den Paraniden zurückschicken konnte. Eine Wegstrecke würde zwei Mazuras dauern.
Der Pontifex verabschiedete sich mit ausschweifenden Tönen und verwies auf die Datenübertrag zur Sonde. Die Datenübertragung zum Hauptrechner des Labors wurde sofort gestartet. Dabei handelte es sich um mehrere tausende Terabyte an Daten, die Informationen über die Highwaytechnologie enthielten, wie Baupläne, physikalische Gegebenheiten und vieles mehr. Außerdem waren Informationen über die Bevölkerung in Wolkenbasis Nordwest enthalten und über die Geschehnisse in den letzten Jazuras bei den Paraniden, genauso wie neuste Wissenschaftliche Ausarbeitungen.
Darunter auch ein Phänomen, das sich selbst die Paraniden nicht erklären konnten. So wird alles im Universum, nach aktuellen Berechnungen paranidischer Wissenschaftler und Mathematiker, zu einem Punkt außerhalb des bekannten Raumes gezogen. Dieser Effekt geht äußerst langsam voran, hat sich aber in den letzten Jazuras dramatisch beschleunigt. Dieses Phänomen, so wussten die Argonen, hatten schon ihre Vorfahren (Erdzeit) im einundzwanzigsten Jahrhundert (wichtige Hintergründe dazu am Ende des Kapitels) entdeckt. Da dies aber, nach dem damaligen Wissen, Milliarden Jahre dauern würde, bis man auch nur geringste Auswirkungen spüren würde, geriet dieses Problem fast in Vergessenheit. Nach paranidischen Berechnungen würde bei der aktuellen Zunahme der Anziehung und unter der Voraussetzung, dass diese weiterhin exponentiell zunimmt, in spätestens einigen tausend Jazuras die Naturkonstanten beeinflusst werden. Dies könnte zu einer existenziellen Bedrohung für das Leben in dieser Galaxie führen. Der Grund für dieses Phänomen blieb den Paraniden verborgen, sie hofften allerdings, dass das Alte Volk darüber bereits Bescheid wusste und diesem Problem entgegenwirken würde.

Was den argonischen Wissenschaftlern sofort durch den Kopf ging, war, dass diese Kraft eventuell für den Ausfall des Tornetzwerkes verantwortlich sein könnte. Darüber hatten die Paraniden keinerlei Aussagen gemacht. Dieses Thema muss unbedingt angesprochen werden, sollte die Drohne zurückgeschickt werden.

Zuvor würde man aber Wozuras brauchen die Informationen der Paraniden auszuwerten und neue Informationen zusammenzustellen.


- Das Bündnis der Worte -

Wenige Tazuras später hielt Braks auf dem großen Platz vor dem Regierungsviertel eine Ansprache an die Bevölkerung in diesem Sektor, auf Argon Prime und in Argonia City. Es war bereits der Abend angebrochen und die Dämmerung setzte ein. Die Rede begann zur blauen Stazura.

„Meine Damen und Herren, sehr geehrte Paraniden, Boronen, Teladi und Split, ich möchte Ihnen heute etwas bekannt geben, was unser Leben, welches wir in den letzten Jazuras lebten, verändern wird.“
Ein ungläubiges Raunen ging durch die Massen, die sich auf dem Platz angesammelt hatten. Es waren mit Sicherheit mehrere zehntausend!
„Den Paraniden ist es gelungen eine Nachrichtendrohne zu uns zu schicken, welche in vier Mazuras einmal hin und zurück fliegen kann. Dies ermöglicht uns einen regelmäßigen Informationsaustausch, welcher allerdings nur auf Worten beruhen kann.“
Jubel, wenn auch noch recht verhalten, bewegte sich durch die Menge.
„Desweiteren ist es den Paraniden gelungen Kontakt zur Wolkenbasis Nordwest herzustellen, womit mit den Argonen in diesem Sektor nun ebenfalls Informationsaustausch möglich ist. Wer dort Freunde, Angehörige oder Familie hat, kann eine Nachricht vorbereiten, welche dann verschickt werden wird. Außerdem waren die Paraniden bei der Weiterentwicklung der Highwaytechnologie erfolgreich, die sie uns mit ihrer Drohne haben zukommen lassen, denn die Verbesserungen ermöglichen es, dass in einigen Mazuras wieder direkter Kontakt und Raumschiffverkehr zwischen den paranidischen Sekotren, Wolkenbasis Nordwest und Argon Prime möglich ist. Bis dahin haben die Regierungen von Paranid und Argon ein Bündes der Worte geschlossen.
Wir sind heute hier zusammengekommen, um Das Bündnis der Worte zu feiern!“

Tosender Jubel erfüllte den riesigen Platz, der nicht mehr verstummen wollte. Es war mittlerweile dunkel geworden, aber der Platz wurde nun durch riesige am Rand stehende Tafeln erleuchtet. Über dem Rednerpult hatte wurde eine große Projektion sichtbar, auf der die wichtigsten Ergeinisse der letzten Jazuras in einem Film dargestellt wurden. Dazu tauchten die Tafeln die Massen in ein geheimnisvolles Licht und Musik ließ Kinostimmung aufkommen.
Der Abend klang daraufhin in einer großen Feier aus. Eine Feier, die die Bewohner des Sektors nach den sehr anstrengenden letzten Jazuras sichtlich genossen.
Doch Braks wusste, dass mit dem Bau der Highways nicht zu Spaßen ist. Denn diese sind hoch komplex, jeder Fehler könnte die Arbeit von Mazuras zu Nichte machen.

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Der Fakt, dass alle Materie in unserem Universum zu einem Punkt außerhalb des uns bekannten Weltalls gezogen wird, entspricht dem aktuellen Kenntnisstand unserer Wissenschaft. Es handelt sich hierbei also nicht um Fiktion! Allerdings ist der Einfluss sehr schwach und für uns über Milliarden Jahre hinweg ohne Auswirkungen. Über die Ursache der Anziehung wird noch diskutiert und spekuliert. Aktuell vermutet man, dass sich ein anderes Universum in dieser Richtung befindet, welches mit seiner Masse unseres anzieht. Gleiches müsste dann aber auch umgekehrt passieren.

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Ein weiteres Kapitel kommt dann so gegen Mitte Dezember. In diesem ist dann auch wieder für richtig Spannung gesorgt. :twisted:
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Profitgier
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Post by Profitgier » Wed, 19. Dec 12, 16:45

Heute gibt es das Vorletzte Kapitel der Geschichte. Das heißt aber nicht, dass es nicht spannend werden wird. ;) Also viel Spaß beim Lesen. Vielleicht kann sich jemand schon die ein oder andere Frage selber beantworten.

Kapitel 24 – Das Versteck des Wespennests

Einige Mazuras nach Ankunft der paranidischen Drohne.

Man hatte in den letzten Wozuras große Fortschritte beim Bau des ersten Highways gemacht, der es nach Fertigstellung ermöglicht, die Hälfte der Strecke zwischen Argone Prime und Wolkenbasis Nordwest zurückzulegen. Ein Highway besteht aus zwei Teilen, die gleichzeitig die Eingänge zu den Tunneln bilden. In diesen Tunneln wird der Normalraum in gewissen, regelmäßig wiederkehrenden Abständen leicht gekrümmt. Diese Krümmungen wandern dann durch diesen Tunnel zum anderen Ende und wieder zurück. Das ermöglicht es Raumschiffen, die sich in einer solchen Krümmung befinden, sich mit dem Mehrfachen der Lichtgeschwindigkeit zu bewegen. Die Bewegung ist aber relativ, da diese Geschwindigkeiten nur im Vergleich zum Normalraum gelten. Allerdings bewegen sich die Raumkrümmungen selber nur sehr langsam.
Da man aber die Strecke von Argon Prime zur Wolkenbasis nicht mit einem Highway überbrücken konnte, ohne dafür riesige Energiemengen aufwenden zu müssen, war es notwendig an einem Punkt die Verbindung zu unterbrechen und einen neuen Highway zu beginnen. Die Energieversorgung der Verbindung wurde von zwei Materie-Antimaterie-Reaktoren je Seite bereitgestellt.
Der Punkt der Highwayunterbrechung lag aber einige Lichtjahre von Argon Prime, als auch von Wolkenbasis Nordwest entfernt, was zu einem neuen Problem führte.
Wie würde man dort hin gelangen? Natürlich nur mit dem fokussierten Sprungantrieb im Sprungschiff!
Aber dieses lag seit Mazuras schwer beschädigt in einem Hangar auf Argon Prime und es würde niemals die großen Teile der Highwaytechnologie transportieren können. Deshalb hatte man auch, mittels Drohnenaustausch mit den Paraniden, über eine Möglichkeit geforscht, mit der der Sprungantrieb auch für Transportschiffe der TL-Klasse nutzbar gemacht werden könnte. Es gab auch schon ein erstes Ergebnis, dessen Umsetzung gerade lief. Man wollte in wenigen Tazuras einen Sprung, zu der Stelle im All wagen, an der das Gegenüber des Highways von Argon Prime aufgestellt werden soll. Sollte der Sprung gelingen und die Präzession im Toleranzbereich liegen, wird an diesem Punkt eine kleine Raumstation errichtet, welche dann als Unterkunft für die Arbeiter, Drohnen und Roboter dient, die an dem Gegenstück des Highways arbeiten würden. Aber bis dahin wird noch einige Zura vergehen.

Derweil hatte das argonische Bergbauunternehmen einen Untersuchungstrupp zusammengestellt. Man wollte den großen Asteroiden genauer untersuchen, welcher bei vorherigen Erkundungen entdeckt worden war. Er sollte demzufolge zu achtzig Prozent aus dem sehr seltenen Mineral Bauxit bestehen.
Das Bergbauschiff war ein umgebautes Schiff der M6 Klasse und mit einem großen Bohrer ausgestattet, der auch in deutlich tiefere Gesteinsschichten vordringen konnte. Man wollte somit vorbeugen, dass es sich um eine fehlerhafte Messung handelte, die eine Drohne geliefert hatte. Das Schiff war außerdem mit drei sehr starken Lasern ausgestattet, welche Gesteinsbrocken von einigen Kilometern Größe zerkleinern konnte. Aufgrund der entstehenden Temperaturunterschiede brach der Fels in viele kleine Stücke, welche sehr viel leichter geborgen und abtransportiert werden konnten. Da es sich bei dem Unternehmen nur um eine routinemäßige Aufgabe handelte, war das Schiff mit nur fünf Personen besetzt. Platz wäre für das Vier- bis Fünffache an Personal gewesen. Bei den Personen handelte es sich um einen Piloten, einen Waffeningenieur, zwei Mechaniker und einen von der Bergbauaufsicht, der die Mission leitete.
Nach einiger Zura erreichte man den Asteroid und nahm wiederholt Scans vor. Nach einer Weile konnten das Volumen und die Masse, welche von der Drohne ermittelt worden war, bestätigt werden. Daraufhin beschloss man eine Bohrung vorzunehmen, wofür man nun langsam ganz dicht an den Asteroid heranfliegen musste. Dieser füllte nun vollständig die Fronscheibe aus und verdunkelte das Licht der Sonra. Das Schiff wurde nun vom Bordcomputer in eine synchrone Bahn mit dem Gesteinsbrocken gebracht, so dass man sich relativ zu dem Asteroid nicht mehr bewegte. Dies gestaltete sich selbst für den Hochleistungscomputer schwierig, weshalb dieser in den nächsten zwölf Mizuras immer wieder Korrekturen vornehmen musste. Aber dann passte Alles und das Schiff konnte sich mit seinen Krallen im Gesteinsboden verankern. Diese Krallen waren extra für solche Missionen konstruiert worden. Der Lichtschein von der Brücke reflektierte schwach auf der wenige Meter vorraus befindlichen Oberfläche des Asteroids. Nun wurde die Bohreinrichtung ausgerichtet und aktiviert. Als der Bohrvorgang startete, begann das ganze Schiff mal mehr, mal weniger stark zu erzittern, was allerdings bei den Kräften, die nun herrschten nicht außergewöhnlich war. Die Planungen sahen vor, dass bis in eine Tiefe von etwa zwei Kilometer gebohrt werden muss, um eine repräsentative Probe entnehmen zu können. Die besondere Konstruktion des Bohrers ermöglichte es, einen Bohrkopf mit maximaler Länge, unter geringer Platzeinnahme, auf dem Schiff zu verwenden. Während die Maschinen die nächsten zwanzig Mizuras beschäftigt waren, kam eine angeregte Unterhaltung über die Highwaytechnologie zwischen den Crewmitgliedern zustande. Dabei fiel keinem die Statusanzeige des Bohrers auf, welcher zunehmend auf härteres Gestein stieß. Als das Gestein so hart wurde, dass der Bohrkopf an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit kam, setzte der Bordcomputer eine Fehlermeldung ab.
„Ach das ist bloß eine kleine Dichteanomalie im Gestein. Kommt häufiger vor.“, stellte der Argone der Bergbauaufsicht fest.
Daraufhin schlug einer der Mechaniker vor: „Wenn wir mehr Energie zur Verfügung stellen, kommen wir vielleicht noch ein paar hundert Meter weiter.“
Dieser Vorschlag wurde sofort in die Tat umgesetzt und zeigte Erfolg. Allerdings nahmen die Vibrationen deutlich zu und führten zu einem unangenehmen Gefühl bei den Mechanikern.

Was die Crew des Schiffes auf der dunklen Seite des Asteroidens nicht sehen konnten, waren die großen Risse an der Oberfläche, die den gesamten Gesteinsbrocken überzogen.

Ein lautes Kreischen im Schiffsrumpf ließ den Bohrer erstarren, aber keiner achtete darauf. Alle starrten völlig entsetzt aus dem Schiff auf den Asteroiden. Sie ahnten nicht, was sich da vor ihnen auftat. Die obere Kruste war in tausende Teile zerbrochen und diese schwebten nun wild durcheinander um ein großes schwarzes Objekt in der Mitte. Das Bergbauschiff hing noch immer an einem Brocken und dreht sich mit diesem um die eigene Achse. Ein lauter Knall und eine Explosion ließen vermuten, was eben passiert war. Der Bohrer ist abgerissen und hat ein großes klaffendes Loch in den Schiffrumpf gerissen. Ein totales Durcheinander herrschte auf der Brücke, während draußen auf der schwarzen Oberfläche einige rote Punkte sichtbar wurden. Diese wurden stetig heller und wuchsen zu einem großen roten Feuerball, etwa zwanzig Kilometer im Durchmesser, zusammen. Kurz darauf gab es eine gigantische Explosion, die dieses Etwas in tausende Stücke zerlegte. Das Bergbauschiff wurde von seinem Gesteinsbrocken, an dem es hing, losgerissen und durch den Raum geschleudert. Dabei kollidierte es etliche Male mit anderen Gesteinsbrocken verschiedener Größe. Die ganze Szenerie wurde von dem grellen orange-rotem Schein der Explosion erleuchtet. Überall flogen Stücke schwarzen Metalls und Gesteinsbrocken von der Explosionsstelle weg. Das Bergbauschiff mit den schwarzem Metallstücken Eins geworden und trieb als Weltraumschrott durch eine große brennende Geröllwolke. Viele Stücke glühten oder brannten noch und hüllten den Schauplatz in einen mystischen kaminroten Schein. Immer wieder gab es außerdem kleine Explosionen, die das Trümmerfeld kurzzeitig erhellten.
Der Bordcomputer hatte möglichst lange alle Details der Explosion aufgezeichnet und ein Notfallsignal abgesetzt. Aber für die Crew würde jede Hilfe zu spät kommen.

Diese gigantische Explosion ging auch nicht an der Bergbaubasisstation vorbei, welche von diversen weggeschleuderten Trümmern getroffen wurde und die Schilde kurz vor dem Ausfall standen. Da der Beschuss auf die Station wohl noch länger anhalten würde und man nicht sicher war, ob die Schilde halten würden, beschloss man kurzer Hand die Station zu evakuieren.
Während dort die Evakuierung ausgerufen wurde, erreichte der Lichtschein des zerberstenden Asteroiden den Planeten Argon Prime. Argonia City lag zu diesem Zeitpunkt auf der Nachtseite des Planeten und dem Ereignis zugewandt. Entsprechend wurde die ganze Stadt tief in der Nacht in ein fades orangerotes Licht getaucht. Verwundert liefen die Bewohner auf die Straßen und blicken höchst besorgt in den Himmel. Viele kontaktierten die Behörden aus Angst und Unwissenheit.

Es dauerte nicht lange bis Aufklärungstrupps von Militär und Wissenschaft losgeschickt wurden, um die Reste zu untersuchen und den evakuierten Personen von der Raumstation zu helfen. Regierung und Verteidigungsministerium waren in Alarmbereitschaft, denn eines ist klar: ein Asteroid explodiert nicht einfach. Jemand oder etwas muss ihn gezielt detoniert haben lassen.

Mittlerweile saßen alle Bewohner und Nutzer der Bergbaubasisstation in den Notfallschiffen einige zehntausend Kilometer von der Station entfernt und sahen, wie es immer wieder Explosionen an den Stationsteilen gab, die aus dem Asteroiden herausschauten, in den die Station hinein gebaut worden war. Außerdem hatte man ein Notrufsignal aufgefangen, dass von einem Bergbauerkundungsschiff stammte. Das Signal kam aus den Tiefen der rot glühenden Trümmer.

Es dauerte fast einen Tazura bis die Flotte an Hilf-, Aufklärungs- und Militärschiffen eingetroffen war. Man musste erst darauf warten, dass die Planeten im Sektor so standen, dass man ein Swing-By-Manöver durchführen konnte, um die Reisezeit zu verkürzen.
Die Bergung der Crew der Bergbaubasisstation stellte kein größeres Problem dar. Während die Rettungsschiffe an den Träger andockten, begaben sich je eine Staffel bestehend aus kleineren Schiffen auf den Weg zur Station und zum Rand des Trümmerfeldes. Bei der Station galt es festzustellen, wie stark diese beschädigt ist und ob sie droht abzudriften. Sollte dies der Fall sein und die potentielle Gefahr bestehen, dass sie andere Stationen, Handelsrouten oder Argon Prime trifft, müsste sie unverzüglich gesprengt werden. Gleichzeitig verfolgte die andere Staffel das immer schwächer werdende Signal des Notrufs. Sicher war nur, dass es aus dem großen glühenden Trümmernebel kommt. Wie man zur Quelle des Signals gelangen könnte, wurde aktuell auf dem Träger von Spezialisten überprüft. Die Staffel scannte lediglich den Nebel, um weitere Informationen über den Unfall zu erhalten.

Als nach einigen Stazuras die Scannerdaten auf dem Träger ausgewertet waren, brach beim Militär Chaos aus. Die Wissenschaftler konnten zweifelsfrei eine bestimme Art von Metall feststellen, dass nur die Xenon verwendeten. Somit war klar, was hier passiert war: Die Terraformer haben den Asteroiden gesprengt. Aber warum? Diese Frage konnte keiner beantworten.
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Das finale Kapitel folgt dann im Laufe des Januars.
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hth
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Post by hth » Tue, 3. Dec 13, 16:27

Ich finde es klasse das Er und der Moderator hier ja fast in genialer Zusammenarbeit eine neue Geschichte schreiben, aber warum erarbeitet Ihr beiden das nicht zusammen und veröffentlicht einfach das fertige Ergebnis, denn ich denke der Moderator als Lektor ist klasse, da er offensichtlich eine gute Vorbildung mitbringt. Wenn sich ein Spieler schon eine solche Arbeit macht sollte Ihm allein auch die komplette Ehrung seines Erfgebnisses (natürlich auch dem Moderator, da er das ganze erst richtig rund macht) zuteil werden. Außerdem läßt es sich viel besser lesen, wenn da keine fremden Ergüsse und eure Korrekturarbeiten dazwischen sind.

Und ganz große Klasse euch beiden Daumen ganz weit hoch :)

PS.: kann ich das ganze Ergebnis mal per Datei oder PM bekommen, dann kann man das viel besser lesen ... (auch natürlich das bisher erarbeitete Ergebnis)

Profitgier
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Post by Profitgier » Sat, 7. Dec 13, 23:47

hth wrote:Ich finde es klasse das Er und der Moderator hier ja fast in genialer Zusammenarbeit eine neue Geschichte schreiben, aber warum erarbeitet Ihr beiden das nicht zusammen und veröffentlicht einfach das fertige Ergebnis, denn ich denke der Moderator als Lektor ist klasse, da er offensichtlich eine gute Vorbildung mitbringt. Wenn sich ein Spieler schon eine solche Arbeit macht sollte Ihm allein auch die komplette Ehrung seines Erfgebnisses (natürlich auch dem Moderator, da er das ganze erst richtig rund macht) zuteil werden. Außerdem läßt es sich viel besser lesen, wenn da keine fremden Ergüsse und eure Korrekturarbeiten dazwischen sind.

Und ganz große Klasse euch beiden Daumen ganz weit hoch :)

PS.: kann ich das ganze Ergebnis mal per Datei oder PM bekommen, dann kann man das viel besser lesen ... (auch natürlich das bisher erarbeitete Ergebnis)
Ach Gott, was hast du denn da ausgegraben. :D Welchen Moderator meinst du denn genau? Boro Pi?
- Dessen neue Geschichte ich auch mal lesen wollte, aber aus vielerlei Gründen nicht dazu komme! -

An sich ist eine Zusammenarbeit nichts schlechtes, aber nur Zweckdienlich, wenn sie der Inhalt und das Ziel der Geschichte sehr nahe kommen, was hier, glaube ich, nicht wirklich gegeben ist.

Auch einmal Sorry an dieser Stelle, dass die Geschichte bisher kein vernünftiges Ende gefunden hat... Erst fehlte mir die Zeit, dann die Motivation, nachdem X-Rebirth angekündigt wurde.

Ich habe aber sicherlich noch irgendwo eine aktuelle Version als PDF rumliegen, wenn auch die nicht wirklich ein Ende hat, aber man wird nicht gänzlich in der Luft hängen gelassen.

PDF mit 25 Kapiteln gibts hier: https://www.dropbox.com/s/n5s5473awyvar ... hung-X.pdf

Es gibt schon diverse Pläne für eine Fortsetzung bzw. einen neuen Teil, auch auf Grund der Tatsache, dass mich Rebirth bzgl der Story nicht so ganz mitreißen kann/konnte. Vielleicht poste ich früher oder später dann wieder hier.

Profit!
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hth
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Post by hth » Wed, 11. Dec 13, 18:34

Besten Dank - und gerne, da ich dann eine Email erhalte wenn sich was ändert ...

:)
Überholen könnt Ihr mich eh nur wenn ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halte...

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-Bejex-
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Post by -Bejex- » Wed, 31. Dec 14, 02:46

hallo
die geschichte ist zwar schon seit langem hier, aber ich bin erst jetzt zum lesen gekommen.
als allererstes mal (bin grade kapitel5) bisher sehr gute geschichte.
ich kann sie flüssig lesen und sie gefällt mir. das reicht mir schon :D

vielen dank für das füllen von ansonsten langweiligen stunden.
schönes neues jahr wünsch ich
gruss B.
So Leute.. dann lasst uns mal aufstossen und ins Horn brechen.

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