Story: Das Geheimnis des X-Universums (Komplett)

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum

Post Reply
Deepstar
Posts: 5293
Joined: Wed, 6. Nov 02, 20:31
x2

Story: Das Geheimnis des X-Universums (Komplett)

Post by Deepstar » Thu, 20. May 04, 18:50

Nunja nun hab ich endlich meine Story fertig. Nun gut sie ist vielleicht nicht so gut wie andere, aber mir gefällt sie (Und darum gehts mir auch). Diese Story hat eine Länge von rund 34 Word Seiten.

Vielleicht findet ihr die Geschichte ja ganz gut.


Das Geheimnis des X-Universums

Kapitel I:

Ort: Menelaus Paradies, Königliche Handelsstation der Boronen.

«ACHTUNG: Xenon Schiffe im System entdeckt, allen Schiffen wird die Starterlaubnis bis auf weiteres entzogen» ertönt eine Computer Stimme. Nola Hi war gerade auf dem Weg zu ihrem Boron Piranha, eine Schiffsklasse die im X-Universum mittlerweile fast überhaupt nicht mehr anzutreffen, dieses Schiff hatte sie vor rund 4 Jazuras bei einem Glücksspiel gewonnen.. mittlerweile sollte dieses Schiff schon längst zur „Königlichen Schiffsüberprüfung“ wo es auf alle Mängel getestet würde, Nola weiß das dieses Schiff diese Überprüfung wohl nicht mehr schaffen würde und die Boronen ihr dann hinterher den Boron Mako angedreht hätten, auch wenn dieses Schiff wider erwarten die Überprüfung schaffen würde bekäme sie höchstwahrscheinlich ein Mako wieder. Zu dem Mako meinte Nola eigentlich bisher immer «Das einzige was dieses Schiff abschreckt sind die Käufer, diese Kiste würden nichtmal die Piraten oder Xenon haben wollen, von den Khaak überhaupt nicht zu sprechen.». Seit dem Khaakangriff auf Omicron Lyrae sind nun mittlerweile rund 2 Jazuras vergangen. Seitdem nahmen die Khaak Aktivitäten sehr stark ab, die Xenon wurden jedoch seitdem wieder kräftig aktiv und ein Angriff auf Menelaus Paradies wie jetzt waren mittlerweile an der Tagesordnung. Nola beschloss noch kurz zum „Ceo’s Profit“ zu gehen, eine Bar wo immer viel los war… Nola war gerade vom Wohnbereich gekommen, wo sie ein Paket an einen Paraniden abgegeben hat. Auch wenn Paraniden sich für ein mächtiges Wesen halten, gab der Paraniden Nola ohne zu murren die vereinbarten 5150 Credits. Nola landete von rund 6 Mazuras bei den
Piraten als sie völlig überraschend in Ghinn´s Flucht von Split angegriffen wurde.. damals hatte sie noch Ihren Boron Delphin.. die Piraten kamen durch Zufall grad dabei und schossen die Split ab und enterten den Delphin.. sie leistete den Aufforderungen Folge.. und sie hatte damals die Wahl entweder einen illegalen Botengang zu übernehmen oder für immer eine Sklavin zu sein, sie entschied sich für ersteres und durch die „Eskorte“ konnte sie auch nicht abhauen… Bald gefiel ihr das Piratenleben und schloss sich den Piraten richtig an und wurde für die Aufträge dann sogar entlohnt. Jetzt wo sie im Moment eh noch für ein paar Mizuras oder gar Stazuras hier auf der Handelsstation festsitzen würde, könnte sie sich gleich noch einen Auftrag schnappen.. bevor sie zur Piratenstation in Meer der Fantasie zurückkehren würde.. sie war in Piratenkreisen eher unbekannt und es war auf fremden Stationen sehr schwer Aufträge zu finden.. auf den Piratenstationen war das ganze natürlich bedeutend einfacher. Sie stellte sich an die recht niedrige Bar und der Teladianische Barkeeper fragte: «Was darf ich Ihnen bringen?» Nola antwortete recht kurz «Einen Boron Liquid bitte» der Teladi machte ein verwundertes Gesicht bevor er antwortete. «Ein Boron-Liquid? Wie sie wünschen, ist zwar für ein Boronen ziemlich ungewöhnlich diese Wahl aber das macht dann bitte 5 Credits». Nola nickte und überreicht dem Teladi die Credit-Card, der Teladi nahm die karte ansich ohne ein Wort zu sagen, er drehte sich um.. es piepte kurz 3 mal und gab die Karte Nola wieder zurück «Guten Profit» sagte er noch und wandte sich den anderen Gästen zu. Wie Nola feststellen konnte, war dieser Teladi männlich und stammte somit von Ianmus Zura.. natürlich, mittlerweile sind ja rund 25 Jazuras seit der Wiederentdeckung von Ianmus Zura vergangen und die Männlichen Teladi waren mit der Zeit überall zu finden. Nola schlürfte an Ihrem Boron Liquid und beobachtete den Teladi noch eine ganze Weile.. auf einmal wurde sie von hinten angerempelt.. Nola drehte sich um und schaute direkt auf einen Split. Ihr stockte der Atem.. «Abscheußliche Boron Kreatur machen Platz, sonst muss sie sterben» fauchte der Split sie an. Nola hatte mittlerweile viel Erfahrung mit Split denn auf der Piratenstation in Meer der Fantasie waren ebenfalls auch Split. Und die waren nicht unbedingt freundlicher als ihre Artgenossen im Split Territorium, sie blieb nach dem ersten Schock komplett ruhig und sprach den Split an «Sie werden auch nicht mehr lange Leben wenn sie mich hier töten. Das können sie gerne im Weltraum probieren.. Lassen sie doch ihren Groll bei den Xenon raus.. die sind doch gleich um die Ecke» in Nola’s Stimme war etwas Humor was dem Split überhaupt nicht gefiel, er drehte sich jedoch ohne Kommentar ab und schnaubte vor sich hin.. Ein Argone der die Unterhaltung zufällig mitgehört hatte, ging auf Nola zu «Man muss schon sagen, das war ganz schön mutig für einen Boronen mit einem Split so zu sprechen, auch wenn die Punkte der Wahrheit entsprechen.» sagte er mit etwas Bewunderung. «Ach keine Sorge, ich hab viel Erfahrung mit den Split, denn da wo ich herkomme wimmelt es von denen». Der Argone war doch etwas erstaunt über Nola.. er stellte sich vor «Mirco Mullar ist mein Name, mit wem hab ich das Vergnügen?» «Nola Hi heiße ich, freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, Herr Mullar» antwortete Nola. «Hey hey nicht so förmlich, du kannst mich auch Mirco nennen.» Der Argone machte ein freundliches Gesicht. «Wenn das so ist.. dann kannst du mich Nola nennen», der Argone lachte, es scheint als meinte er damit das die Boronen einen komischen Humor hätten. Nola schaute den Argonen nur verduzt an, als er sich beruhigt hatte wurde er einmal ziemlich ruhig. «Hören sie Nola, ich weiß wer sie sind, sie kommen von der Piratenstation von Meer der Fantasie, ihnen gehört der Boron Piranha der auf Landeplatz 35 steht. Hören sie ich habe nicht viel Zeit, bringen sie dieses Paket hier nach Thyn’s Abgrund und fliegen sie in die Nähe des Westtores, da wird ihre Kontaktperson warten, die Person wartet an Bord von einem umgebauten Argon Zentaur, es ist so gebaut worden, das sie mit Ihrem M4 Schiff dort landen können. Die Person weiß Bescheid und erwartet sie dann im Hangar des Schiffes. Sie dürfen ihr Schiff nicht wechseln. Als Belohnung erhalten sie 10500 Credits, Viel Glück» Der Argone übergab ihr das Paket und bevor sie überhaupt antworten konnte, war der Argone auch schon verschwunden. «ACHTUNG: Xenon Angriff ist vorrüber, alle Schiffe können die Station nun wieder verlassen.» tönte es aus den Lautsprechern.. als Nola Ihren Boron Liquid austrank und sich wieder auf die Straße bewegte, war es auf einmal ziemlich voll, es scheint als hätten mehrere Leute den Angriff abgewartet und wollten jetzt alle die Station verlassen. Nach rund 10 Mizuras erreichte Nola Landeplatz 35 wo ihr Boron Piranha stand. Die Scheibe des Cockpits ging auf, als der Computer des Schiffes Nola erkannt hatte. Nola setzte sich in das Schiff und die Scheibe des Cockpits ging wieder zu, sie holte sich die Starterlaubnis und Nola ließ den Autopiloten das Schiff aus der Station fliegen. Der Startvorgang dauerte aufgrund des ganzen Verkehrs doch ziemlich lange, nach ganzen 10 Mizuras hatte sie die Station endlich hinter sich.. sie beschleunigte auf die Maximale Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit betrug ungefähr 330 m/s , da die Piraten dieses Schiff doch kräftig tunen konnten.. sie aktivierte den SINZA und sie fiel in einem Halbschlaf. Das Tor war noch rund 500 km entfernt, was nach Blauer Rüssel führen würde.. nach mehreren Stunden wachte sie auf als der Computer «Erreiche System: Blauer Rüssel» meldete.

Kapitel II:

Ort: Blauer Rüssel, Nordtor

Nola war froh den Torsprung verpennt zu haben, denn sie bekam immer ein komisches Gefühl wenn es durch ein Tor ging, dieses blieb ihr zum Glück erspart. Kaum wieder wach, bekam Nola gleich eine Kommunikationsnachricht. «Ursprung?» fragte Nola den Computer der auch sogleich antwortete «Die Nachricht kommt von einem Piratenschiff rund 50 km von unserer jetzigen Position entfernt». «Nachricht öffnen!» Befahl Nola dem Computer. Ein Bild von einer Teladi erschien auf den Bildschrim wo vorher das Radar war. «Hier Piratenschiff RX-07 an Nola Hi, hier spricht Isledasus, ich benötige deine Hilfe, ich werde angegriffen». Nola Hi erschrak als sie den Namen hörte, Isledasus war einer der wenigen Piraten die ihr näher bekannt war, auch wenn sie Isledasus nicht von anderen Teladi unterscheiden konnte. Isledasus hatte Nola schon mal Ihren kompletten Namen gesagt, aber Nola Hi konnte sich noch nie die ganzen Namen der Teladi merken und auch die anderen Piraten hatten Schwierigkeiten, so nannte jeder die Teladi, Isledasus, da dies der einfachste Name für alle war den fast jeder Aussprechen konnte. Nola antwortete sehr schnell und ging schon auf Abfangkurs «Halt bitte durch Isledasus, ich bin gleich bei dir». Nola aktivierte zusätzlich den Booster den das Schiff über die normale Geschwindigkeit brachte.. das Schiff erschütterte dadurch und zudem wurden die Schilde zusehens schwächer. Nola machte die beiden Gamma Partikelbeschleuniger Kanonen einsatzbereit und aktivierte zudem die 15 Hummeln die noch im Frachtraum waren.. allesamt in letzten Kämpfen erbeutet. Bald kam Nola in Sichtweite, wie Nola erkennen konnte war Isledasus mit einem Boron Delphin unterwegs und wurde anscheinend von 2 oder 3 Boron Mako angegriffen. «Genau der richtige Moment um zu zeigen, was für einen Schrott die Boronen da zusammengebaut haben» dachte sich Nola als die Mako’s als Angreifer bestätigt wurden, wie Nola zudem feststellen konnte, hatten sie Isledasus mit Raumfliegen im Frachtraum erwischt und Isledasus hat sich scheinbar geweigert ihre Fracht aufzugeben. Nola dachte wieder mal «Natürlich.. wenn es um Profit geht sind alle Teladi gleich. Lieber das Schiff zusammenballern lassen als den Profit zu verlieren» auch wenn Nola die Teladi als sehr nettes Volk ansieht, waren sie Nola in vielen Dingen einfach nur unverständlich.. «Nola, wo bleibst du denn? Mein Rumpf hat nur noch 34% und die Schilde sind fast wieder unten» durch Isledasus’ erneuten Hilferuf wurde Nola aus ihren Gedanken gerissen. Sie schaltete den Booster ab damit sich die Schilde wieder neu aufbauen konnten. Sie war nur noch knapp 12 km entfernt. Sie öffnete einen Funkkanal zu einem der Boronischen Jägern «Stellen sie das Feuer auf den Frachter ein oder sie werden vernichtet!» drohte Nola erstaunlich aggressiv den Boronischen Schiffen.. wie erwartet hielt das angefunkte Schiff nun vom Delphin ab und ging auf einen Abfangkurs zu Nola. Der Mako kam sehr schnell näher, aus den 11 km wurden ganz schnell 4 km. Bei 2 km feuerte Nola 2 Hummeln auf den Mako ab.. so das er daraufhin abdrehte.. wie Nola erfreulich feststellte feuerte der Mako keine Rakete ab.. Der Abstand zu dem Mako wurde immer geringer und bald kam das «Ziel in Feuerreichweite» vom Bordcomputer.. auch wenn der Mako jede Menge Manöver unternahm, er konnte Nola nicht abschütteln, die beiden Raketen hatten in der Zwischenzeit leider nicht Treffen können, aber trotzdem halfen sie ungemein, denn sie waren die Ursache das Nola hinter dem Mako war. Sie feuerte die beiden Laser ab. Auch wenn es etwas dauerte gaben die Schilde des Mako komplett nach und der Rumpf wurde kräftig beschädigt. Ein Kommkanal öffnete sich und der Mako Pilot war auf dem Bildschirm «Im Namen der Königin, bitte verschonen sie mein schönes Schiff ich zieh mich aus den Kampfhandlungen zurück» Der Mako drehte sich sofort Richtung Handelsstation und entfernte sich, Nola flog nun wieder Richtung Delphin. Als der Delphin rund 5 km Entfernt war, feuerte sie 4 Raketen auf die beiden Mako’s ab die noch übrigblieben. Bevor die Boronen überhaupt wussten was passierte, krachten jeweils 2 Raketen an die Schilde der beiden Schiffen. Sie drehten sich zu dem Piranha und der Delphin gab jede verfügbare Energie auf die Triebwerke als sich die Angreifer entfernten. Beide Makos feuerten gleichzeitig 2 Hummeln ab. Bevor Nola überhaupt reagieren konnte trafen beide Raketen ihr Schiff zudem feuerten beide Mako zusätzlich noch jede Menge Laserschüsse ab.. Nach der ersten Lasersalve meldete der Bordcomputer «Achtung: Systemzusammenbruch droht» bei der 2. Salve wurde es im Schiff dunkel.. und zudem ruhig.. «Energie wiederhergestellt Energieleistung beträgt 15%» hieß es erst nach einigen Sekunden. Wie Nola erschreckt feststellen musste waren Schilde, Waffen und auch das Triebwerk offline, bevor Nola den „AN“ Schalter für das Triebwerk betätigen konnte kam eine Kommunikationsmeldung «Boronischer Pilot, denken sie gar nicht daran Ihre Triebwerke zu aktivieren, sollten sie es dennoch tun, werden sie zerstört, sie werden Angeklagt in folgenden Punkten: Unterstützung von Illegalen Operationen im Boronischen Gebiet, Beschädigung von Königlichen Boronischen Eigentum und Gefährdung eines Boronischen Bürgers. Übergeben sie Ihr Schiff und sie werden gut behandelt. Aber damit sie über Ihre Festnahme nicht total unglücklich sind, hier ein Trost, der Pilot des Delphins ist durch Ihre Aktion hier entkommen» Nola Hi fühlte sich weder gut noch schlecht.. sie war auf der einen Seite froh das Isledasus heile davongekommen ist, aber sie war natürlich sauer das sie nun festgenommen wurde. Nola spielte noch eine kurze Zeit mit dem Gedanken doch noch zu fliehen aber hinterher öffnete sie einen Kommunikationskanal zu dem boronischen Schiff «Ich weiß wann ich verloren habe, ich ergebe mich, das Schiff gehört Ihnen» gab sie durch, der Boronische Pilot wartete nicht lange mit einer Antwort. «Sehr vernünftig, bitte übermitteln sie meinem Schiff bitte die Codes für Ihren Bordcomputer damit wir das Schiff im Schlepptau nehmen können, steigen sie nach der Übermittlung sofort aus Ihrem Schiff aus damit wir sie aufsammeln können.» Nola Hi tat das was ihr geheißen und übermittelte die Codes und stieg dann in Ihrem Raumanzug und stieg dann aus dem Schiff aus.. nachdem Nola den Piranha verlassen hatte, setzte er sich in Bewegung und ging mit den Mako in Formation, der andere Mako flog ganz nah an Nola heran und öffnete die Frachtluke, Nola kletterte hinein und war im engen Laderaum, die Frachtluke schloss sich und Licht erfüllte nun den Frachtraum zudem signalisierte das plätschern, das Wasser in den Frachtraum eingepumpt wurde.. diese Technik war einfach erstaunlich durch komplizierte Techniken gelang es den Boronen auch aus dem „Nichts“ des Weltraums einfach in Wasser zu verwandeln.. vorher war diese Methode nur mit Atemgas die die anderen Rassen benötigen möglich. Nach kurzer Zeit war der komplette Frachtraum voll mit Wasser und Nola konnte den Raumanzug wieder ausziehen.. Auch wenn es ein Raumanzug extra für Boronen war, war er doch extrem unbequem.. «Vielleicht sollte man mal in der Argonischen Firma die diese Dinger herstellt auch mal einen Boronen einstellen, die Dinger sind trotz der „Boron-Class“ immer noch etwas zu eng». Dachte sich Nola. Nach rund 2 Stazuras wurde es im hinteren Teil des Schiffes ruhiger.. es schien so als würde das Schiff nun in den Landeanflug übergehen.. und tatsächlich nach mehreren Mizuras gab es ein dumpfes „Klong“ und das Triebwerk wurde still. Die Tür zum Cockpit öffnete sich und der Boronische Pilot stand vor ihr. Zur gleichen Zeit öffnete sich auch die Tür vom Frachtraum und 5 Boronen kamen zum Vorschein.. wie Nola schnell feststellen konnte, waren sie im „Boronischen Trakt“ da nämlich alles voller Wasser war, in diesem Trakt kommen in der Regel meistens nur Boronische Arbeiter oder Gefangene wie Nola. 3 Boronen gingen in das Schiff der anscheinend ranghöchste Borone von der Gruppe wandte sich zuerst an den Piloten «Gute Arbeit, Pilot! Wir übernehmen ab hier, sie können wegtreten». Der Pilot nickte und ging ohne sich noch mal umzudrehen aus dem Schiff raus, der ranghöchste Borone wandte sich nun zu Nola und auch wenn Boronen in der Regel recht freundliche und vor allem friedliche Wesen sind, schaute dieser Borone ziemlich böse drein «Sieh mal einer an, wieder eine neue Person zum testen unserer Gefängniszellen, sie werden vorläufig 3 Tage festgenommen. Und dann wird der Richter die Sache annehmen was mit Ihnen passiert. Alles was sie hier jetzt sagen kann später gegen sie Verwendet werden.» er drehte sich zu seinen 2 Begleitern um. «Sperrt sie ein. Stufe 1 aber Einzelzelle» sagte er zu Ihnen. Ohne weiteren Kommentar verließ der Borone das Schiff. Nola blieb ganz ruhig sitzen, nachdem der Borone weg war, machten die anderen beiden Ihren Job. Sie packten sie etwas unsaft und brachten sie in eine Einzelzelle in Stufe 1. Stufe 1 war eigentlich nur für Kriminelle die meistens eine kurze Haftzeit hatten oder sehr leichte Delikte durchgeführt haben. Die Boronen die Nola begleitet hatten, schubsten sie extrem ungemütlich in die Zelle und sperrten sie ein. Neben dem Gitter wurde auch noch das Kraftfeld aktiviert um wirklich sicherzugehen das niemand flüchten konnte. Die folgenden Tazuras waren extrem Ereignislos für Nola.. sie wusste ehrlich gesagt nicht wie lange wie hier schon drin war. Und wie lange es noch Dauern würde, bis sie dem Richter vorgeführt wird. Nach ein paar Mizuras kam ein Borone und brachte wieder die Essensration. Die Mahlzeit bestand größtenteils aus einem BoFu Gemisch, was sogar ein bisschen mit guten Stott-gewürzen angereichert wurden. «Immerhin geben sie den gefangenen was gutes zum Essen» dachte Nola. Kurz nachdem Nola die Essensration geradewegs verschlungen hatte, kam erneut jemand an Ihre Zelle, es war einer der Boronen der sie in diese Zelle gebracht hatte. «Kommen sie, der Richter wartet auf sie.» Ohne Kommentar stand Nola auf und ging aus der Zelle raus, die geöffnet wurde. Sie spürte das der Borone hinter ihr die Waffe auf sie gerichtet hatte, trotzdem ging Nola ruhig weiter. Sie ging durch einen sehr langen Gang, bis sie auf einmal vor einer großen Tür stand die von 2 Wächtern beschützt wurde.. sie blieb stehen und beide Boronen vor ihr öffneten die Tür.. sie fand hinter der Tür einen kleinen Raum. An dessen Ende stand auf dem Podest der Richter, in den Reihen links und rechts, waren ein paar Militärangehörige zu finden.. Nola wurde zu einem Platz direkt vor dem Podest geführt.. Ohne Verzögerung kam vom Richter gleich das erste Wort was an Nola gerichtet war. «Sie kennen mit Sicherheit die Gesetzte und muss sie Ihnen hier wohl nicht noch vor predigen oder?» Nola nickte, der Richter setzte fort. «Bevor ich hier mein Urteil verkünde, möchte ich Ihnen noch ein paar Fragen stellen, die Antworten können durchaus helfen das sich Ihre Position bessert, sie können aber ihre Position genauso verschlechtern. Falls sie der Meinung sind eine Antwort würde Ihnen nicht nützen, dann haben sie natürlich das Recht zu schweigen.» Nola nickte erneut ohne einen Ton zu sagen. «Meine erste Frage an sie: Stimmt dass, das sie eine Boronische Polizeistaffel angegriffen haben ohne provoziert worden zu sein?» Nola wusste zuerst nicht, ob sie antworten solle, nach einem kurzen Moment kam aber die Antwort «Eine mir näher bekannte Person, wurde von besagter Polizeistaffel angegriffen, die Person rief um Hilfe, die ich ihr gab.» Nola war sich unsicher ob diese Antwort ihr helfen würde, der Richter notierte sich das und fragte «Nach unseren Information hatte das Schiff was sie um Hilfe gebeten hat jede Menge Illegale Fracht an Bord und das wussten sie da sie das Schiff gescannt haben, das konnten wir aus den Daten ihres Bordcomputers entnehmen.» «Das mit der Fracht war mir bekannt, durchaus, die Polizeistaffel hätte das Schiff aber zerstört es hatte nur noch einen Rumpfschaden von knapp 30%. Die Schiffe haben nichtmal versucht mit dem Frachter in erneuten Kontakt zu treten um die Fracht auszuwerfen..» Es wurde laut im Saal.. es gab ein paar Stimmen zu hören… als es wieder ruhiger wurde setzte Nola zur Fortsetzung an, der Richter war allerdings schneller «Woher wissen sie das?» fragte der Richter Nola.. Nola erzählte «Ich bekam Zugriff zu der Kommunikation des Frachters.. es wurde nur 1 Warnung ausgegeben.. die 2. die bei einem 50%igten Rumpfschaden kommen muss, blieb aus. Die Kommunikation wurde aber nicht beschädigt da ich mit dem Schiff auch noch im Kontakt war als das Schiff noch 35% Hülle hatte. Diese Kommunikation war noch aufgezeichnet, was sie bestimmt mit Ihren schlauen Zettelchen durchaus nachprüfen können. Ich beantworte nun keine weiteren Fragen!». Im Saal wurde es erneut unruhig und fast jeder diskutierte über die Aussage von Nola die eben im Saal zu hören war. Auch der Richter wurde etwas unruhig.. er musste 3x für Ruhe sorgen bevor es im Saal wieder richtig ruhig wurde.. «Ich werde mich für einen kurzen Moment zurückziehen und gleich das Urteil bekannt geben» sagte der männliche Borone und verschwand.. es wurde erneut etwas unruhig im Saal.. Nach rund 25 Mizuras tauchte der Richter wieder auf.. Er sorgte erneut für Ruhe.. es wurde jetzt ganz schnell, da jeder das Urteil wissen wollte. Nachdem auch die letzten Stimmen nicht mehr zu hören waren, erfolgte das Urteil «So Leid es mir tut, geehrte Mrs. Hi, die Beweise überwiegen hier klar.. sie sollten wissen, das Ihre Aussagen sie zwar ein bisschen entlastet haben, denn gegen die Polizeistaffel wird nun auch ermittelt da sie sich nicht an die Vorschriften gehalten haben, aber trotzdem reicht es nicht sie frei zu sprechen.. Piraterie im Boronischen Raum ist allein schon eine hohe Strafe.. aber durch Ihren Bordcomputer konnten wir auch feststellen das sie in vielen Sektoren der Split und Teladi ebenfalls Piraterie betrieben haben.. mir bleibt daher keine Wahl sie für Schuldig zu sprechen. Sie werden für 15 Jazuras auf die Gefängsstation „Omicron Delta“ in Trantor ihre Strafe absitzen.. Sie erhalten ein Gerät was Ihnen ermöglicht auch normale Atemluft zu atmen. Der Transfer findet in genau 1 Stazura statt.» Der Richter drehte sich um und verließ den Saal.. im Hintergrund konnte man viele Leute klatschen hören, sie waren mit dem Urteil anscheinend zufrieden. Nola wurde unsanft angefasst und wurde nun zu einem Shuttle gebracht.. wo sie nun bis zum Start des Shuttles warten musste, sie wurde von 2 bewaffneten Boronen bewacht. Nach knapp 1 Stazura gingen die Boronen ebenfalls in das Shuttle wo in der Zwischenzeit Nola gefesselt wurde. Nach ein paar Mizuras startete das Shuttle mit dem Ziel Trantor.. ein ziemlich langer Weg.


Kapitel III:

Ort: Ceos Buckzoid, Auf dem Weg zum Westtor

Nola wachte auf und schaute auf.. leider war sie immer noch auf dem Shuttle was sie nach Trantor brachte. Sie fragte einen der Wächter «Wo sind wir?» der sie kurz anschaute und dann «Wir sind in Ceos Buckzoid und erreichen in 15 Mizuras Menelaus’ Grenze.» antwortete. Nach 15 mizuras spürte Nola ein komisches Gefühl.. wahrscheinlich war das der Tor wechsel von Ceos Buckzoid nach Menelaus’ Grenze. Auch wenn sie sich bemühte noch einmal einzuschlafen, so gelang es ihr nicht.. Erst kurz nach dem Wechsel von Menelaus’ Grenze nach Rolk’s Los schlief sie wieder ein.. Später wurde sie erneut wach.. diesmal unfreiwillig, einer der Wächter hatte sie geweckt. «In 10 Mizuras erreichen wir die Gefängnisstation» sagte der Wächter zu ihr. Trantor war seit dem Khaak Angriff nicht mehr das selbe.. das System wurde zu einem reinen Militär und Polizeistützpunkt.. insgesamt findet man hier 2 Argon Titan und 1 Argon Colossus, genauso sind hier viele Korvetten und noch mehr Jäger unterwegs. Zudem hat dieses System neben 1 Schiffswerft nur für Jäger und Großkampfschiffe auch 4 Gefängnisstationen. Für den zivilen Raumverkehr ist dieses System nur noch Sperrgebiet. Nach rund 15 Mizuras wurde es ruhig im Schiff.. das Schiff war gelandet.. die Frachtraumtür ging sofort auf und Nola und die beiden Wächter schauten auf 5 großen Argonen. Die Wächter von Nola verließen ohne ein Wort zu verlieren das Schiff.. Nola stellte sich ohne Aufforderung hin und ging ebenfalls raus… die Argonen waren etwas erstaunt als Nola freiwillig mit den Soldaten mitging, 2 gingen voraus und 3 waren hinter Nola. Nola folgte den beiden Argonen in eine große Zelle wo schon ein Paranide, ein Argone, ein Borone und ein Teladi war, Nola konnte auf den ersten Blick nicht feststellen ob der Teladi nun männlich oder weiblich war, Nola vermutete eher letzteres.
Der Eingang zur Zelle war einer Schleuse sehr ähnlich.. 2 Kraftfelder waren am Ende des kleines Raums zu finden.. das eine Kraftfeld war mit der Zelle verbunden, das andere mit dem Gang wo sich Nola gerade befand. Ein Argone aktivierte das hintere Kraftfeld und deaktivierte das andere Kraftfeld wo Nola direkt vor stand. Nola ging freiwillig in die „Schleuse“ der Argone aktivierte das Kraftfeld was nun hinter Nola lag und deaktiverte nun das Kraftfeld was direkt zum inneren der Zelle führte.. die Argonen drehten sich um und entfernten sich wieder.. Nola blieb jedoch einfach auf Ihrem Platz stehen.. die anderen Gefangenen beachteten sie gar nicht. Erst nach ein paar Mizuras, hatte Nola irgendwie überhaupt den Mut dazu in das innere der Zelle zu gehen. Erst jetzt schien es als hätten die anderen Gefangenen sie überhaupt bemerkt der Borone ergriff als erstes das Wort, während die anderen noch stumm zu ihr schauten.. gerade der Paranide mit den 3 Augen wirkte auf Nola ziemlich beängstigend, da er auch nicht gerade freundlich dreinschaute. «Mein Name ist Rolo Ka, dieses hier ist Mathrew Seldon, dieser Paranide ist Timanckslat, ich hoffe es ist in unserer Sprache richtig ausgesprochen, dieser Teladi ist Miliatius Sflanindius Dradias der 4. wir nennen ihr einfach Dradi. Und nun möchte ich gerne wissen wer du bist.» Nola Hi versuchte sich die Namen zu merken.. was ihr erst nach ein paar Sezuras auch gelang. Nola Hi stellte sich vor. «Meine Name ist Nola Hi und ich freue mich eure Bekanntschaft zu machen» Dieser Satz brauchte bei dem Paraniden echt Spott raus. «Pah typisch für unheilige Boronen, auch wenn es denen sehr schlecht geht, freundlich sind sie trotzdem immer.» Nola ging auf diese Bemerkung nicht ein.. nachdem sich alle bekannt gemacht haben stellte sich für Nola heraus das der Teladi wirklich männlich war.. sie konnte sich es echt nicht vorstellen, da dieser Teladi anders aussah als der in der Bar in der Handelsstation in Meer der Fantasie.
Der Abend war für Nola ziemlich langweilig, während sich die anderen unterhielten, hing sie in Ihrer Koje und dachte über vieles nach.. u.a auch über den Auftrag der sie ursürunglich hier her geführt hat.. ihr gingen viele Fragen durch den Kopf die ihr auf dem Flug hierher nicht in den Sinn kamen, auch kam die Frage auf ob diese ganze Gefangennahme hier geplant wurde und Isledasus eine entscheidene Rolle spielte.. denn sie war schließlich die einzige zu der Nola eigentlich eine gute Beziehung hatte was auch über Kollegium hinausging. Nola wurde aus den Gedanken gerissen als im Lautsprecher «An alle Gefangenen, das Licht wird in 15 Mizuras gelöscht, wir wünschen alle eine gute Nacht» ertönte.. das ganze wiederholte sich noch 2x und auch 10 Mizuras später wurde das 3x angesagt… bis nach 15 Mizuras die letzte Warnung kam und das Licht gelöscht wurde.. Als das Licht gelöscht wurde wurde es in der Zelle von Nola wieder aktiv, die anderen die sich kurz vorher in Ihre Kojen gelegt hatten, standen wieder auf und trafen sich an dem Tisch wo sie schon den ganzen Tag sich unterhielten, Nola wurde neugierig und ging ebenfalls zu dem Tisch.. der für den Teladi fast zu hoch war.. für den Paraniden war der zumindest viel zu klein.. alle schauten ziemlich überrascht als Nola am Tisch auftauchte.. die anderen schauten sich Gegenseitig an und Rolo gab die Antwort auf Nola’s blicke. «Da wir eigentlich alle hier zusammen festgehalten sind, gibt es keinen Grund es dir zu verheimlichen… wir planen hier einen Fluchtversuch.. wir haben keine Lust hier noch länger festzusitzen.. zudem haben wir in diversen Büchern die wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen haben, was gefunden was uns alle.. sagen wir „viele Vorteile“ bringt. Hmm.. vielleicht kennst du die Geschichte.. sagt dir der „Gamibia Pakt“ etwas?» Nola musste den Kopf schütteln. «Der Gamibia Pakt ist angeblich ein Vertrag der unter Piraten unterschrieben wurde um den Argonen im Kampf gegen die Xenon im Xenon Konflikt zu unterstützen.. ich bzw. wir haben jedoch entdeckt das neben dem Vertrag auch noch was anderes existiert was auch unter „Gamibia“ läuft.. nach genauen Recherchen sieht es immermehr danach aus das sich um ein uraltes Artefakt handelt.. was es jedoch ist , wissen wir leider auch nicht.. auch wissen wir nicht genau was es bewirkt.. aber ich weiß auf jedenfall das dieses jede Menge „Profit“ verspricht wie die Teladi immer schön sagen. Es soll sich wohl in einem System befinden was nicht mit unserem Torsystem verbunden ist, ich kenn allerdings ein Weg wie wir in dieses System gelangen können. Durch Hinweise in Büchern hab ich nun rausgefunden das der Zugang irgendwo in der Nähe vom Teladianischen Sektor „Firmenstolz“ liegen soll. Leider sind die genauen Angaben nicht vorhanden, so das der Zugang auch in Ceos Geist, Thuruks Bart und Hatikvahs Glaube liegen könnte. Die Fluchtplanung ist abgeschlossen und wird morgen Abend durchgeführt. Sieh dir den Plan an, er ist leicht zu verstehen.» Nola hörte in der Zwischenzeit aufmerksam zu.. nachdem sie den Plan durchgesehen hat, beschloss sie an der „Schatzsuche“ teilzunehmen.
Am nächsten Tag war in der Zelle alles ruhig. Am Abend kurz vor der Löschung des Lichtes wurde es jedoch in Nolas Kabine laut.. Rolo griff Dradi an.. was zum Plan gehörte… die Argonischen Wächter wurden aufmerksam und deaktivierten das Kraftfeld, als sie in die Innere Zelle ging, überwältigten Nola, Timanckslat und Mathrew Seldon die reingestürmten Wächter.. während Nola und Mathrew sich einen vornahmen, nahm es Timanckslat gleich mit 2 auf.. wobei er einen auch gerade durch die Luft schleuderte.. der 2. konnte sich auch nicht lange behaupten und ging mit einem harten KO Schlag zu Boden.. in der Zwischenzeit konnten Nola und Mathrew den 3. überwältigen und auch KO Schlagen.. Rolo und Dradi hörten sofort auf und rannten los.. Nola und Timanckslat gleich hinterher, Mathrew folgte im Anschluss.. in der Station ertönten die Alarmglocken «Ausbruchsalarm, ich wiederholte Ausbruchsalarm, alle verfügbaren Wächter in Bereich 44» Timanckslat drehte sich zu Nola um «Unheilige Kreatur folgt mir, die anderen beiden Folgen Rolo.» wandte er sich an noch gleichzeitig an den Argonen und den Teladi. An einer Kreuzung liefen Rolo und die anderen beiden gerade aus und Nola und der Paranide bogen nach rechts ab. Die Argonen die mittlerweile hinter Ihnen auftauchten, liefen allesamt Nola und Timanckslat hinterher und ließen die anderen drei in Ruhe. Der Argone der am nächsten zu den beiden war rufte «Bleiben sie stehen, noch ist es nicht zu spät ungeschadet davon zu kommen» gleichzeitig konnte Nola noch gerade noch hören, als der Argone im Funk sagte «3 der Gefangenen rennen zum Frachterdeck, 2 andere sind auf den Weg zu den Jägern» erst jetzt wusste Nola was Timanckslat beabsichtet.. er und Nola sollen also die Eskorte für die anderen 3 bilden die in einem Frachter unterwegs sind.. von Ausbrüchen wo 2 Schiffe geklaut worden hat sie schon öfters gehört, Ausbrüche mit 3 Schiffen gab es scheinbar extrem selten da Nola noch nie was darüber gehört hatte. Nach einer weiteren Biegung standen Timanckslat und Nola schon direkt im Hangardeck.. Timanckslat wandte sich an Nola «Wirst den Argon Buster da fliegen, ich nehm den anderen da» Timanckslat zeigte mit dem Arm auf den Buster den Nola nehmen soll.. Nola konnte hinter sich Schritte hören und aufeinmal zischte es direkt neben ihr in der Wand.. ein Laserstrahl hätte sie fast erwischt, ohne zu zögern rannte Nola los, Timanckslat war währenddessen schon an seinem Buster.. Nola hatte gelernt Schiffe zu klauen.. also Schloss sie die Sicherheitsmassennahmen kurzerhand kurz, woraufhin sich die Cockpitkanzel öffnete.. sie stieg ein und drückte den Knopf zum starten der Antriebe.. Timanckslat war anscheinend sehr schnell denn sein Buster stiegt schon hoch.. Nola senkte die Cockpitkanzel und aktivierte die Schilde.. sie startete ebenfalls.. der Buster von Timanckslat bog rechts in einen weiteren Gang ein Nola folgte mit ein paar Metern abstand. Als Nola ebenfalls um die Kurve rum war staunte Nola nicht schlecht, die anderen 3 haben es doch tatsächlich geschafft einen Argon Express zu kapern. «Nola flieg du vorraus und mach zur Not das verdammte Tor des Docks auf» ertönte es über das Kommunikationsgerät.. Nolas Buster flog nun in einen weiteren kleinen Gang an dessen Ende Nola die Docktür fand.. sie war natürlich geschlossen.. Nola aktivierte die Waffensysteme und schoss ein paar Mal mit den Gamma Partikel Beschleuniger Kanonen oder kurz G*PBK und die Docktür war nur noch ein schwebener Haufen Altmetall.. Nola rammte das verbleibene Stück und schob es eigentlich raus aus der Station.. «Tür ist offen, könnt jetzt raus» gab Nola über das Komm Bescheid. Nola wurde in der Zwischenzeit von den ersten Wachschiffen verfolgt. Aus dem Dock kam in der Zwischenzeit der gekaperte Argon Express gefolgt von einem anderen Buster in dem Timanckslat drinsaß.. hinter Timanckslat’s Buster konnte man Schüsse erkennen, offenbar haben die Argonen die Schiffe schnell fit gemacht. Nola hatte derzeit einen gegnerischen Buster im Visier und nach ein paar Salven G*PBK war der Buster auch Geschichte.. Timanckslat konnte in der Zwischenzeit auch einen Abschuss verzeichnen.. diese Argonen waren für Timanckslat und Nola keine wirkliche Herausforderung «Wie sagt ein altes Argonisches Sprichwort? Masse statt Klasse!» sagte Nola vor sich hin als sie erneut 2 Abschüsse verzeichnete. Nola beobachtete das Gravidar und es wurde langsam kritisch, das nächste Sprungtor war 150 km Entfernt und das führte noch Tiefer in den Argonischen Raum zudem nährten sich langsam Staffeln von Nova Jägern dicht gefolgt von 3 Argon Zentaur und ein Argon M2 war ich nicht weit entfernt. Nola öffnete eine Kommverbindung zum Express «Wenn wir hier so weitermachen, kommen wir nicht weit, das nächste Tor ist über 150km entfernt und die stärkeren Gegner kommen immer näher, mit denen wir es mit Sicherheit nicht so einfach haben werden wie es aktuell mit den ganzen Buster passiert.» Kurze Zeit später meldete sich Rolo von der Argon Express «Haben verstanden, Timanckslat und Nola stellt eine Verbindung zu diesem Bordcomputer her, ich hoffe das es klappt» Nola war etwas überrascht, denn es war nicht die Antwort die sie erwartet hatte.. «Und was soll denn klappen?» fragte sie.. die Antwort «Wirst du sehen wenn du jetzt endlich mal Kontakt zu diesem Bordcomputer hier herstellst» hatte Nola irgendwie auch nicht erwartet, trotzdem stellte sie eine Verbindung her.. kurze Zeit später fielen Antrieb, Waffen und Schilde aus auch die Kommunikation war betroffen was Nola nach mehreren «Was ist denn jetzt?» Versuchen feststellen musste. Der Bordcomputer war aber noch aktiv und sagte «Ziel: Erzgürtel, Fernsprungantrieb aktiv, Sprung in 15 Sezuras» der Computer zählte runter.. die Novas der Argonen kamen immer näher.. und waren fast in Schussweite.. bei 2 Sek gab es nichtmehr die üblichen Zahlen, die Aussage änderte sich sehr zum Ärger von Nola «Ziel verloren… wiederhole Ziel ver….» weiter kam der Computer nicht mehr die Argon Buster sprang und verschwand wie die beiden anderen Schiffe direkt vor den Novapiloten.

Kapitel IV:

Ort: unbekannt

«Erreiche System: Unbekannter Sektor» tönte es aus dem Bordcomputer.. Nola war froh diesen Höllentrip überstanden zu haben, denn dieser Sprung war doch extrem unruhig.. und Nola wunderte es überhaupt nicht das die meisten Anzeigen nur «Fehlfunktion» anzeigten. Nachdem Nola den Blick von den Anzeigen wieder raus aus dem Weltall unternahm sprangten ihr noch viele «Fehlfunktion» Meldungen ins Gesicht. Unter anderem war auch die komplette Navigation offline.. aber irgendwie interessierte sie das im Moment nicht, denn was sie da draußen im Weltall sah ließ sie alle momentanen Sorgen über Ihre Situation vergessen. Vor ihr konnte sie mit bloßen Auge sehen wie mehrere Schiffs und Stationstrümmer im All rumflogen.. Nola aktivierte das Digitale Sichtverbesserungssystem was sogar noch funktionierte um sich das alles aus der Nähe anzuschauen. Was sie beim genaueren hinsehen sah stockte ihr glatt der Atem. Sie konnte auf einem der größeren Schiffswracks klar das Symbol der Xenon Flotte entdecken.. allerdings waren diese Schiffe vom Design etwas anders als die Schiffe die ihr bekannt waren. «Energie wiederhergestellt, Alle Systeme wieder funktionsfähig» diese Meldung kam Nola gerade recht. Sie visierte das Schiff an, auch wenn es nur als «Unbekannte Schiffstrümmer» identifiziert wurde. Verglich sie das Schiff mit vorhandenen Schiffen in der Datenbank. Und der Computer wurde fündig.. es war ein Xenon K eines ziemlich alten Modells, es war dem Schiff aus dem Xenon Konflikt sehr ähnlich.. auch die Jägertrümmer die Nola noch entdecken konnte passten vom Design auch zu den Xenon Jägern aus dem Xenon Konflikt. Ein paar Jäger und größere Schiffen waren allerdings dabei die konnte der Computer nicht richitg identifizieren, allerdings konnte Nola schwören diese Schiffsklasse schon mal gesehen zu haben. Sie lies den Gedanken erstmal ruhen und schaute sich diese Stationen an.. zumindest was man als Stationen noch erkennen konnte… im Gegensatz zu den Schiffen waren diese Stationen ihr völlig unbekannt. «Sieht irgendwie Argonisch aus» schoss es Nola durch den Kopf.. das war das Sprichwort Argonen.. Nola hatte einen Verdacht.. sie rufte in den Datenbank des Busters „Argonen“ auf.. was sieh jetzt wieder nach ein paar Mizuras fand war überwältigend.. ein paar von den kleinen Trümmern hatten große Ähnlichkeit mit alten Schiffsklassen der Argonen unteranderem auch Argon Elite.. aber bei den großen Schiffen fand Nola keine wirklich zusammenhängende Punkte mit den Argonen. Sie wühlte nun in der Geschichte rum und traf auf „Nathan R. Gunne“.. bei dem Wort suchte nun Nola nach „Nathan R. Gunne“ in der Datenbank und fand etwas.. ja sogar Schiffsdaten.. und nun wusste Nola auch woher sie die großen Schiffe schon mal gesehen hat.. es waren Schiffe vom sagenumwobenen Planeten „Erde“.. deren Schiffe auf Argon Prime notgelandet sind und dann die Argonen gegründet haben «Das muss wohl mal ein Sektor von der Erde gewesen sein, der von den Xenon vernichtet worden ist» schoss es Nola erneut durch den Kopf… leider waren sämtliche Sternenkarten der Erde die sie mal von einer TerraCorp Station erbeutet hat in Ihrem Piranha und wo der sich befand wusste sie nicht.. tja und der Gedanke brachte sie auf ihr eigentlich einziges Problem hier zurück.. wo befand sie sich eigentlich und wie kam sie ins bekannte Gebiet zurück? Sie visierte das Tor hinter Ihr an «Tor: Unbekannter Sektor» sprach der Bordcomputer.. Nola konnte auch kein anderes Tor im System ausmachen. Also entschloss sie sich durch dieses Tor zu fliegen.

«Erreiche System: Unbekannter Sektor» hieß es wieder als Nola auf der anderen Seite ankam. Im Gegensatz zu dem letzten Sektor, war dieser Sektor absolut leer, hier gab es nichtmal Asteroiden. Nola konnte auf der anderen Seite des System mit Ihrem Scanner eine Toridentifikation ausmachen. Ein ziemlich langer Flug, rund 48 Stazuras soll dieser Flug dauern.. Nola nahm Kurs auf das Tor, gab volle Geschwindigkeit und aktivierte den Autopiloten und SINZA. Nola fiel in den Halbschlaf….

Kapitel V:

Ort: Erzgürtel, Nordtor

«Erreiche System: Erzgürtel» tönte es im Bordcomputer des Argon Express. Rolo Ka freute sich: «Wir haben es geschafft, wir sind wirklich entkommen.» Dradi und Mathrew jubelten vor Freude.. «Timanckslat an Rolo, ich muss eine Fehlfunktion haben, ich kann mit dem Scanner das Schiff von der unheiligen Nola Hi nicht erfassen, das Schiff wird aber auf meinem Scanner angezeigt.» Timanckslat musste laut Sprechen um das Jubeln zu übertönen. «Rolo Ka hier, positiv, wir können Nola’s Buster ebenfalls nicht erfassen, ich schicke eine Kameradrohne zu Ihrer Position.. einen Moment» antwortete Rolo nachdem sich die andere beiden erstmal beruhigt haben. «Rolo hier, eigenartig, nach der Kameradrohne ist kein Schiff an der Position.. ich bekomm es aber hier noch ange…. Moment, das Signal ist verschwunden, ich überprüf die Logbücher…. Nach den Logbüchern sind nur 2 Schiffe gesprungen, du Timanckslat und wir, der Buster von Nola hat die Verbindung wohl ganz kurz vor dem Sprung verloren.. wir müssen das schlimmste annehmen.» Rolo hatte auf einmal ziemliche Sorge in seiner Stimme.. «Timanckslat nimm Kurs auf die Piratenbasis hier im System, wir dürfen keine Zeit verlieren, wir werden dir folgen.» lautete der Befehl kurz nachdem Rolo eine kleine Gedenkpause eingelegt hatte. Im Schiff war es ganz still und der ganze Jubel war vorbei, das einzige was man hören konnte, waren die Schiffstriebwerke, anscheinend hatte niemand diese Gefahr die bei dem Sprung auftreten können, bedacht. Nach rund 4 Stazuras erreichten beide Schiffe ohne Zwischenfälle die Piratenstation. «Verdammt noch mal, ich gehöre nicht zum Boronischen Geheimdienst, noch nie von Rolo Ka gehört? Was ist das denn hier für ein Haufen? Letztes Newsupdate vor 5 Jazuras erhalten oder was?» Rolo hatte echte Probleme überhaupt eine Landeerlaubnis zu bekommen, da die Docking Kontrolle ihn als Boronischen Spion bezeichnet hatte. «Moment Mr. Ka…..» sagte der Argone in den Kommunikationskanal.. nach ein paar Minuten kam endlich «In Ordnung, sie haben Landeerlaubnis Ladeplatz 13» aus den Lautsprechern, «Na endlich» schnaubte Rolo in den Komm Kanal das der Argone auf der anderen Seite glatt zurückwich. «Sie werden noch von mir hören, Rolo Ka Ende» kam noch als Abschluss. Nachdem der Express direkt neben dem Buster von Timanckslat, der bereits wartete, auf Landeplatz 13 ankam, kam eine ganze Delegation von Piraten zu Landeplatz 13. Der Express öffnete die Frachtraumtür und Rolo Ka kam aus dem Inneren des Schiffes, direkt gefolgt von Mathrew und Dradi, als die 3er Gruppe auf dem Weg zum offensichtlichen Anführer der Piratengruppe ging, stoß auch noch Timanckslat zu den 3 hinzu. «Willkommen, ich hab dich und deine Bande erst in 25 Jazuras zurückerwartet» sagte er geradezu lächelnd zu Rolo. «Naja wir haben Glück das wir es geschafft haben, sah nicht unbedingt gut aus» antwortete Rolo ganz bescheiden. «Ist doch egal, jetzt bist du hier, ach ich hab von den Landeproblemen gehört die du hattest, du musst den Argonen entschuldigen, der ist noch neu….AHMID? Komm mal her» ein etwas jüngerer Argone rund 23 Jazuras alt kam aus dem Hintergrund und stellte sich direkt vor Rolo «Entschuldigung Mr. Ka, das ist mir hier doch extrem unangenehm.. das ich sie als Spion verdächtigt habe.» Rolo schaute den Argonen nur schief an «Naja jeder fängt ja mal klein an, ich denke dieses mal beantrage ich keine Strafe, aber so was sollte in Zukunft nicht mehr vorkommen» der Argone schaute Rolo glücklich an, und entfernte sich ohne ein Wort wieder aus der Gruppe. «Na kommt, ich lad euch 4 zu einem fetten Drink in der Bar ein, damit ihr diese ganze Gefängnis Sache doch schnell vergisst.» ergriff der Argonische Anführer wieder das Wort. Die 5 entfernten sich vom Hangardeck, und die Begleitung des Anführers entfernte sich in eine andere Richtung und einige überprüften die Schiffe nach wichtigen Gegenständen.

Kapitel VI

Ort: Unbekannter Sektor

«Erreiche System: Unbekannter Sektor» ertönte es erneut vom Bordcomputer.. Nola hasste diese Aussage mittlerweile.. dieses System war irgendwie genauso trostlos wie das System davor. Es gab hier zwar Asteroiden aber auch sonst war nichts festzustellen. Wie Nola feststellen konnte, hatte dieses System 3 Tore. Nola musste sich jetzt entscheiden in welchem System sie weiter ihr Glück versuchen sollte. Sie entschied sich für das Tor was vom Bordcomputer als „Südtor“ ausgegeben wurde.. aber natürlich führte das laut Bordcomputer wieder in einen „Unbekannten Sektor“. Nola war es langsam leid.. sie wollte nicht noch tiefer ins Ungewisse fliegen und flog somit eigentlich eine ganze Zeit ziellos durch diesen Sektor. Auf einmal meldete der Computer «Achtung unbekannte Sigularität entdeckt» Nola schreckte auf. «Quelle und Kurs der Sigularität» fragte Nola den Computer der gab mit «Quelle: Unbekanntes Objekt und der Kurs führt direkt auf unser Schiff» antwortete Computer. «Wie? Unbekanntes Objekt? Genaue Bezeichnung bitte» fragte Nola erneut. Vom Computer kam lediglich «Negativ keine weiteren Informationen über das Objekt verfügbar.». Nola schaute auf das Radar wo sie auf einmal ein Schiff entdecken konnte, was auf dem Radar genauso wie ein Gonerschiff aussah.. aufgrund der Sigularität konnte Nola mit dem Digitalen Sichtverbesserungssystem nichts erkennen. Sie hatte schon öfters Gerüchte über ein Unbekanntes Schiff unter Gonersignatur gehört, Argonen nannten dieses Schiff entweder „Unbekanntes Flug Objekt“ kurz „UFO“ oder als „Fliegende Untertasse“ auch wenn wohl nur Argonen wussten was eine Untertasse ist. «Kontakt mit der Sigularität in 15 Sezuras» gab der Computer Bescheid. Nola riss das Steuer rum und leitete alle Energie auf die Triebwerke.. und flog einen Ausweichkurs.. jedoch reichte es nicht und die Sigularität erwischte den Argon Buster.. der jedoch nicht explodierte, sondern einfach beim Auftreffen der Sigularität verschwand.

Kapitel VII

Ort: Erzgürtel, Piratenbasis

Auf der Piratenstation war heute nicht besonders viel los… zumindest was die Flüge In und Aus der Station anging. Die Straßen der Station war mit vielen Gesetzlosen aller Rassen gefüllt.. man konnte aber erkennen das Paraniden und Argonen die Hauptvölker hier bildeten. In der Bar „Zur heiligen Beute“ waren Rolo Ka und Timanckslat an einem Tisch und unterhielten sich.. später kamen Mathrew und Dradi dazu. Rolo und Timanckslat begrüssten die beiden. Nach der Begrüssung setzten sie sich an den Tisch. Die Bedienung kam gleich zu Tisch und genauso wie alle Arbeiter in dieser Bar war die Bedienung auch Paranidisch. «Guten Tazura den unheiligen Boronen, Teladi und Argonen und guten Tazura den heiligen Paraniden. Was möchten die Personen denn gerne?» «Raumsprit mit Stott Gewürzen» antworteten alle 4 gleichzeitig. Timanckslat übernahm die Rechnung in Höhe von 250 Credits. Rund 5 Mizuras später kam der Raumsprit auf den Tisch. Erst jetzt kam Rolo zum eigentlichen Punkt dieses Treffens. «Bevor ich zum Thema komme noch was anderes, wenn Ihr die heutigen Nachrichten mitverfolgt habt müsstet ihr es eigentlich wissen.. aber zur Erinnerung.. aufgrund unseres Ausbruches in Trantor haben die Argonen die Polizeiaktivitäten verstärkt. Auch wenn sie angeblich nicht wissen wo wir sind, müssen wir extrem Vorsichtig sein, denn wir müssen schließlich aus dem Argonengebiet wieder rauskommen. Ursprünglich war ja eine Flucht quer durch das Argonengebiet geplant und dann in Rotes HQ ins Boronengebiet zu fliegen.. aufgrund der wirklich hohen Aktivität sieht es aber aus als ginge es über Wolkenbasis SW in die Paranidengebiete….» Mathrew unterbrach ihn «Alles gut und schön.. aber mit den Buster und dem Express dürfen wir uns in den Sektoren nicht mehr blicken lassen sobald wir in der Scannerreichweite des Trägers sind, sind wir auch erledigt. Wir brauchen ein oder besser mehrere Schiffe um hier wegzukommen.. aber da stellt sich bei mir die nächste Frage.. wo wollen wir nun eigentlich hin?» Rolo schaute Mathrew an.. «Naja also wir bekommen 2 Bayamon und 1 Piratentransporter, es sieht also nach einem normalen Piratenkonvoi aus. Bezahlt wurde das ganze aus dem Erlös des Busters und des Express.. die sind hier vollkommen verrückt nach diesen Schiffen. Allerdings hat es für die Bewaffnung des Frachters nicht mehr gereicht worauf man darauf besonders achten sollte. Und zur 2.Frage.. wie ich bereits in Trantor sagte, ich weiß es nicht genau.. der Zugang ist auf jedenfall entweder in Ceos Geist, Firmenstolz, Thuruks Bart oder Hatikvahs Glaube. Genau weiß ich es nicht.» Mathrew verstand. «Und wie entscheiden wir wer die Bayamon fliegt? Gut einen wird Timanckslat fliegen.. aber der andere?» Da brauchen wir nicht viel zu entscheiden, ich fliege den anderen Bayamon. Ihr folgt uns nur.. falls etwas passieren sollte.. der Bordcomputer ist mit den nötigen Daten gefüttert worden. Natürlich wird die Tarnung wahrscheinlich nicht lange reichen.. aber Risiko ist nun mal Teil dieses Geschäfts. Der Start ist in 6 Stazuras geplant. Wir treffen uns auf Deck 12 bei Landeplatz 11. Ich hoffe ihr seit pünklich.»

Kapitel IIX

Ort: Königin Hügel

Nola wachte auf.. das letzte was Ihr in der Erinnerung blieb war ein kräftiges Schütteln des Schiffes wo sie wahrscheinlich das Bewusstsein verlor. Sie versuchte sich zu besinnen was passiert ist, es gelang ihr jedoch nicht. Das letzte was in Erinnerung blieb, war der Sprung von Trantor.. der nach Ihrer Meinung anscheinend nicht klappte und hier landete.. anders konnte sie sich das alles nicht erklären. Ein Kommunikationskanal öffnete sich und riss Nola wieder in das wirkliche Leben. «.ie. .rä..rs.h..f „..e..en…l.“ .. ..n ..st.g.. Ar…i..h.. P..o…, w.. ..b.. .i. .aa. ..ag.. .n ..e!» trotz der ganzen „Fehlfunktion“ Meldungen gelang es Nola das Kommunikationssystem inkl. Bildprojektor wieder in Gang zu bringen. «Können sie das bitte wiederholen?» fragte Nola. «Hier Trägerschiff „Freudenstolz“ an den lustigen Argonischen Piloten, wir haben ein paar Fragen an sie!» Erst jetzt klappte auch die Bildverbindung.. der Borone auf der anderen Seite war überrascht in dem Buster einen Boronen zu finden. «Ich hatte einen Sprungunfall und bin hier gestrandet, ausser das Lebenserhaltungssystem und die Kommunikation funktioniert keins meiner Systeme, selbst die automatische Notenergie Verteilung funktioniert nicht.» sagte Nola. «Bleiben sie ruhig.. Ihre Ankunft hat die komplette Verteidigung aufgeschreckt, sie haben so einen Knall und Lichtblitz verursacht das man hätte meinen können das eine komplette Khaak Flotte in das System gesprungen ist. Mehrere Bergungsdrohnen sind nun zu Ihnen unterwegs, es wird Ihr Schiff sicher in unseren Hangar transportieren» Nach der kurzen Pause kam ein anderer ins Blickfeld. «Hier ist der Kaptain des Schiffes „Freudenstolz“, bitte identifizieren sie sich! Und was machen sie in einem Argon Buster, die Schiffe sind nicht gesund für Boronen, sind doch viel zu eng.» Nola war nun etwas überrascht, sie war sich unsicher was sie nun sagen sollte.. sollte sie sich preisgeben als Nola Hi und das der Buster aus einem Hochsicherheitsgefängnis aus Trantor stammt? Mit Sicherheit nicht. «Mein Name ist Boli Mi und hab dieses Schiff von meinem vorletzten Auftraggeber bekommen und da mein Schiff im letzten Auftrag zerstört wurde, bin ich nun mit diesem Schiff unterwegs.» Der Kaptain schaute etwas ungläubisch in die Kamera des Kommunikationssystem.. er konnte die Unsicherheit in Nolas Stimme sehr gut erkennen. Aber nach ein paar Sezuras kam das «In Ordnung Mrs. Mi, die Bergungsdrohen sollten in ungefähr 3 Mizuras bei Ihnen ankommen.» 3 Mizuras später kamen die Bergungsdrohnen beim Schiff an und aktivierten Ihren Traktorstrahl und schleppten den schwer beschädigten Buster in den Hangar der „Freudenstolz“. Die Bergungsdrohnen waren ziemlich neu und offiziell hatten nur die Boronischen Militärs diese hilfreichen Drohnen.. angeblich wurden jedoch schon Drohnen von Piraten und Split gestohlen, die Split wiederum haben angeblich sogar die ganzen Pläne zum Bau dieser Drohnen von den Boronen gestohlen. In der Zwischenzeit war der Buster sicher im Hangar angekommen. Nola öffnete die Cockpitkanzel und Nola stand sofort einigen Militärs gegenüber. «Herzlich Willkommen an Bord. Ich bin der Cheftechniker an Bord dieses wirklich netten und schönes Schiffes. Sie brauchen mit Sicherheit eine Pause.. kommen sie, ich zeige Ihnen das Quartier was Ihnen vorläufig zugeteilt wurde. Meine netten Kameraden versuchen in der Zwischenzeit das Schiff wieder flott zu bekommen.» Nola bedankte sich und folgte dem Techniker. Der Techniker blieb vor einer Tür stehen, als er sie aufmachte, staunte Nola nicht schlecht wie geräumig dieses Quartier war. Sie ging rein, bedankte sich noch mal bei den Techniker der sich ebenfalls verabschiedete und untersuchte das Quartier.. Nola war froh mal wieder Wasser zu spüren. Sie untersuchte noch die Umgebung und ging dann in die Schlafkammer. Denn ein vollständiger Schlaf brauchte Nola auch.. das Schlafen im SINZA ist nicht mit dem vollständigen Schlaf vergleichbar.

Kapitel IX:

Ort: Erzgürtel, Landeplatz 11 Piratenbasis

Alle 4 trafen sich pünklich beim Landeplatz 11, Rolo erklärte Dradi, Timanckslat und Mathrew noch mal wie es alles ablaufen sollte. Alle begriffen und Dradi und Mathrew gingen an Bord des Piratentransporter, währenddessen Timanckslat und Rolo an Bord der Bayamon gingen. Nach rund 1 Mizura hatten alle 3 Schiffe Starterlaubnis. 2 Mizuras später waren alle 3 Schiffe schon im Weltall, Rolo und Timanckslat nahmen Kurs auf das Westtor in Richtung Wolkenbasis SW. Der Transporter folgte im dichten Abstand. Sie kamen ohne große Schwierigkeiten rund 10km an das Westtor dran. Erst dann meldete sich ein Polizeischiff. «Hier Polizeischiff Nova 14 an den Transporterkonvoi 263, ein Scan der Schiffe brachte keine Ergebnisse, jedoch wurden die Personen an Bord der Schiffe als: Rolo Ka, Timanckslat, Mathrew Seldon und Miliatius Sflanindius Dradias IV indentifiziert. Sie sind vor 2 Tazuras aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Trantor ausgebrochen. Im Namen der Argonen Föderation ergeben sie sich oder sie werden vernichtet!» «Verdammt.. so kurz vor dem Tor. Timanckslat und Mathrew und Dradi, ihr fliegt weiter, ich kümmer mich hier um den Typen.» sagte Rolo. Der Piratentransporter und der Bayamon von Timanckslat flogen einfach weiter. Rolo flog allerdings direkt auf die Argon Nova zu und eröffnete das Feuer. Der Novapilot war sichtlich überrascht und eröffnete einen Kommkanal. «Hier Polizeischiff Nova 14 an alle Polizei und Militäreinheiten in diesem Sektor, ich hab Kontakt mit Ziel 423 3 Schiffe, 1 Piratentransporter und 1 Bayamon auf den Weg nach Wolkenbasis SW, der 2. Bayamon attackiert mich.» Dann öffnete er einen Kommunikationskanal zu Rolo’s Schiff «Das war Ihr letzter Fehler!» die Nova beschoss den Bayamon mit 2 B*EPW und 2 Schüsse trafen auch das Ziel. «Achtung: Systemzusammenbruch droht» meldete der Computer auf der Bayamon. «Verdammt..volle Energie auf die Schilde und Laser» befalh Rolo dem Computer, der Bayamon wurde noch langsamer als er schon durch den Treffer wurde und war nun langsamer als die Nova. Rolo wendete und flog nun direkt auf die Nova zu. Mehrere Salven von Rolo inkl. 10 Raketen trafen das Ziel und die Nova flog nun direkt an Rolo vorbei und wurde stetig langsamer. Anscheinend hatte Rolo mit einer Salve die Cockpitkanzel durchschlagen und den Argonischen Piloten getroffen. Bei einem Scan konnte Rolo auch nur noch sehr schwache Lebensignaturen ausmachen. Rolo nahm wieder Kurs auf das Sprungtor da bereits eine ganze Staffel immer näher kam, Rolo leitete die Energie der Schilde und Waffen auf die Triebwerke um, um wegzukommen. Es wurde zwar knapp, aber trotzdem schaffte es Rolo durch das Tor zu springen.

«Erreiche System: Wolkenbasis Süd West» meldete der Bordcomputer, aber Rolo konnte sich nicht darüber freuen. Denn Timanckslat war bereits im gefecht mit mehrere Discoverer, zudem würden die Polizeitruppen aus Erzgürtel nicht lange benötigen um auch in Wolkenbasis SW aufzutauchen. Timanckslat hatte alle Hände voll zu tun.. als Rolo endlich in Waffenreichweite kam, konnten die Discoverer jedoch schnell vernichtet werden. «Wenn wir den normalen Weg zum Südtor nehmen werden wir hier nicht wegkommen.. die Buster Staffeln werden uns einholen, wir haben nur eine Chance zu Überleben und zwar das wir uns hier in diesem Nebel verstecken.» sagte Timanckslat im Kommunikationskanal. «Und wo sollen wir uns verstecken?» fragte Dradi. «Eigentlich reicht eine Entferung von rund 100 km von den normalen Routen aus, wir müssen jedoch über 75% der Energie abschalten, sonst werden wir sehr schnell entdeckt.» Timanckslat übernahm hier die Initative und flog tiefer in den Nebel der sich ausschließlich nur beim Osttor des System war und einen Durchmesser von rund 300km hatte. Nach rund 80km Flug.. «Eigenartig.. ich bekomme Visuellen Kontakt mit etwas sehr großen. Könnte ein Träger oder Zerstörer sein, ich empfange jedoch nix.» sagte Rolo. «Verdammt sie haben uns.» rief Dradi panisch. «Nein nein.. moment ich kann das Schiff erfassen.. das ist ein… das ist ein Xenon Träger. Jedoch scheinbar inaktiv.» meinte Rolo. «Ein Xenon Schiff? Hier? Wo kommt das her?»fragten Mathrew und Dradi fast gleichzeitig. «Ich weiß es nicht.. die Hülle scheint nach Computeranalysen 100% in Ordnung, ich schätze das dieses Schiff nicht durch eine Kampfhandlung hier ist, ich denke es war wieder ein Testschiff der Xenon.» «Wir konnten das Schiff kaum finden, also werden es die Argonen mit Sicherheit auch nur höchstens durch Zufall finden. Ich schätze wir landen an Bord dieses Schiffes» meinte Timanckslat. «Bist du irre? Ich geh doch nicht freiwillig auf ein Xenon Schiff» Dradi schrie Timanckslat per Kommunikation an. «Die unwürdige Echsenkreatur beleidigt mich.. ich lande dort!» Dradi wollte wieder ansetzten als Rolo in den Kanal platze. «Verdammt beruhigt euch.. mir ist auch nicht wohl bei den Gedanken auf ein Xenon Schiff zu gehen. Aber Timanckslat hat recht, es ist mit Sicherheit die beste Chance zu überleben zudem kann ich dort den Bayamon wieder fit machen. Die werden bestimmt dort Teile an Bord haben, die man gebrauchen kann.» Alle beruhigten sich. Und Timanckslats Bayamon landete als erstes auf dem Schwarzen Schiff.. obwohl es in diesem Nebel von aussen ziemlich harmlos aussah, dafür war das dunkle innere dafür jedoch noch unheimlicher, niemand wusste was dort im Schiff war. Die anderen beiden Schiffe folgten später.

Kapitel X:

Ort: Königin Hügel, An Bord der Freudenstolz

«Sind sie sicher das der Flugschreiber und der Bordcomputer nicht mehr funktioniert?» fragte der Kaptain. «Ja Sir, ich habe alle Energierelais und Leitungen ersetzen lassen.. die Anzeigen funktionieren, nur der Flugschreiber kann nicht ausgelesen werden und selbst ein neuer Computerkern für den Bordcomputer hilft nicht. Der funktioniert trotzdem nicht. Selbst unsere Diagnose Computer haben da keine Lösung. Es ist als hätte dieses Schiff noch nie einen Flugschreiber und Bordcomputer gehabt. Ich weiß nicht weiter.» antwortete der Cheftechniker. «Ich glaub wir müssen die Antworten auf das plötzliche Auftauchen in unserem Sektor bei unserem Gast suchen. Sie können wegtreten. Versuchen sie eine Lösung zu finden.» sagte der Kaptain erneut. Der Cheftechniker verließ mit einem «Ja» das Quartier des Kaptains. Bevor der Kaptain sein Quartier verlassen konnte kam noch «Eingehende Nachricht» der Kaptain setzte sich hin und öffnete die Nachricht auf seinen Computer.
«Zugangscode Alpha, Kori Ju» «Stimmenidentifikation bestätigt. Nachricht wird decodiert… decodierung abgeschlossen.» «Nachricht öffnen.» befahl der Kaptain.
In der Nachricht stand, das die Argonen 2 Buster und 1 Express vermissen, die aus einem Hochsicherheitsgefängnis in Trantor gestohlen wurden. Man vermutet das der gefundene Buster eines von den gesuchten Schiffen ist.
«So ein Quatsch, da dieses Schiff keinerlei Sprungantrieb hat, kann es nur durch Bordcomputerverbindung mit einem anderen Schiff gesprungen sein, da kann ein Fehlsprung vorkommen.. aber man kommt nicht mitten in einem Sektor raus wo weit und breit kein Tor ist.. und das Schiff wird seit 2 Tazuras vermisst. Als wäre dieses Schiff 2 Tazuras im Subraum gewesen. Höchst unwahrscheinlich.» dachte der Kaptain. So deaktivierte er seinen Computer und machte sich erstmal keine weiteren Gedanken über diese Nachricht. Er entschloss sich nun zum Quartier von Nola zu gehen. Nola saß in Ihrem Quartier und schaute durch die BBS Nachrichten durch. Wie sie feststellen konnte, sind seit dem Ausbruch in Trantor schon 2 Tazuras vergangen. Aber Nola konnte sich an diese beiden Tage nicht erinnern. In den letzten 2 Tagen gab es wieder erhöhte Piratenaktivität in den Sektoren Meer der Fantasie, Blauer Rüssel, Menelaus Paradies und Hilas Freude, auch waren die Xenon sehr aktiv und konnten für mehrere Stazuras das Osttor in Menelaus Paradies halten. Als der Kaptain an die Tür zu Nolas Quartier kam kam ihr Nola gleich entgegen. «Entschuldigung, Mrs. Mi, aber ich muss sie bitten zurück in ihr Quartier zu gehen, ich habe noch ein paar Fragen, bezüglich des Auftauchens von ihrem Schiff.» Nola schluckte, aber sie ging zurück um keinen Verdacht zu schöpfen. Als es sich beide bequem gemacht haben. Kam sofort die erste Frage. «Mrs. Mi, ich möchte gleich auf den Punkt kommen, es gibt ein paar Sachen die passen nicht unbedingt zusammen., das fängt beim Bordcomputer und Flugschreiber an, sie sind beide absolut tot, auch wenn die komplette Elektronik in dem Schiff funktioniert.. haben sie eine Ahnung wieso?» Nola überlegte, es kam aber nur ein «Leider nein» als Antwort. Der Kaptain ließ nicht locker und ging gleich zur 2. Fragen über. «Nun gut, wo waren sie in den letzten 2 Tazuras?» «Ich verstehe nicht ganz?» fragte Nola. «Wenn sie es uns sagen, und die Antwort ist glaubwürdig, gehören sie nicht zu den gesuchten Personen.» «Gesuchten?.... ach sie meinen die Sache mit Trantor nicht wahr? Ist jetzt jeder Borone mit einem Buster verdächtig?» frage Nola erneut. «Ich stelle hier die Fragen, okay, wo waren sie vor 3 Tazuras?» «Was? Das hier ist ein Verhör oder? Dazu haben sie kein Recht!» sagte Nola aufgeregt. «Sie können es nennen wie sie es wollen. Tatsache ist es das ich dazu von der Königsfamilie der Boronen als auch vom Senat der Argonen autorisiert bin, alle erforderlichen Mittel einzusetzen.» sagte der Kaptain mit einem etwas erstaunlich fiesen Lächeln für einen Boronen. «Aber nur wenn sie es wissen wer es ist.» sagte Nola. Sie wusste das sie in der Falle saß. «Nun ich bin ehrlich, vor dem Gespräch, hab ich den Argonen nicht geglaubt, aber da sie sich weigern die Frage nach den letzten beiden Tazuras zu beantworten, bringt mich immer mehr zu der Überzeugung das an den Vermutungen der Argonen was dran ist.» Okay okay ich sage es Ihnen. «Ich weiß es nicht! Und bevor sie nach den Tazuras davor fragen, ich war in den Sektoren rund um Omicron Lyrae und hab mir ein bisschen Credits als Söldner verdient.» der Kaptain schmunzelte «Nun gut, ich sperr sie NOCH nicht in die Arrestzelle, allerdings dürfen sie dieses Quartier hier nicht ohne Genehmigung verlassen, bevor ich mich nicht um diese Angelegenheit gekümmert habe.
Wer nicht vergessen kann, der wird vergessen.

06.11.2002 - 27.05.2011

Deepstar
Posts: 5293
Joined: Wed, 6. Nov 02, 20:31
x2

Post by Deepstar » Thu, 20. May 04, 18:54

Kapitel XI:

Ort: Wolkenbasis Süd West, An Bord des Xenon J
Es waren mittlerweile schon 6 Stazuras vergangen, bisher wurden die 4 und auch das Xenon Schiff noch nicht entdeckt. «Wir sitzen schon seit 6 Stazuras hier, das bringt doch keinen Profit» maulte Dradi. «Das Problem ist eher, das die Argonen hier direkt vor der Nase sein können und wir direkt in deren Arme fliegen. Wir sind schließlich genauso blind wie die. Und zudem können mittlerweile unzählige Argonen Schiffe hier im Nebel sein, sie wissen mit Sicherheit das wir diesen Sektor noch nicht verlassen haben.» meinte Mathrew. «Eigentlich waren wir hier nur für Reparaturen gelandet, aber die unheilige Boronenkreatur möchte ja lieber hier warten und schauen was dieses Schiff hier so alles bietet.» sagt Timanckslat. Genau in dem Moment wo Timanckslat seinen Satz beendete kam Rolo in den Hangar. «Herhören, nette Freunde, ich hab eine Wahnsinns Entdeckung gemacht. Dieses Schiff ist vollkommen funktionsfähig.» «Und? Profit gibt das trotzdem nicht» meint Dradi «Überleg doch, dieses Schiff kann uns aus diesem Sektor rausbringen, es ist stark genug.» sagt Rolo. «Die unheilige Kreatur macht Witze, die Argonen und vor allem die Paraniden würden ein Xenon Schiff sofort zerstören.» meinte auch Timanckslat. «Okay, daran hatte ich nicht gedacht, wir können dieses Schiff trotzdem zu unserem Vorteil nutzen, dieses Schiff ist in der Lage durch diesen Nebel zu scannen, wir wissen also dann genau wo sich die Argonen befinden und per Remote Verbindung können wir mit dem Scanner auch in Kontakt bleiben wenn wir das Schiff verlassen haben.» Rolo schrie das fast. «Die Idee wäre ganz gut, WENN es da nicht einen Haken gäbe.» sagte Mathrew. «Haken? Was für ein Haken?» fragte Rolo und auch die anderen fragten sich. «Wenn wir das Schiff wieder aktivieren, kann es sein, das dieses Schiff die alten bzw. letzten Befehle die es erhalten hat wieder aufnimmt. Und wer weiß was das für Befehle sind und gerade bei den Testschiffen ist das immer so verdammt ersichtlich.» sagte Mathrew. «Und ich dachte immer es ist nie ersichtlich welche Befehle die Testschiffe haben» meinte Timanckslat. «Na typisch Paraniden, nehmen immer alles so ernst.» spottete Mathrew. «Pass auf du unhei….» wollte Timanckslat gerade ansetzten als Dradi das Wort ergriff. «Es ist ein Versuch wert, sonst sitzen wir in 6 Jazuras noch hier als Skelett oder so. Schrecklicher Gedanke » meinte Dradi. Alle nickten und ohne Verzögerungen gingen sie auf die Brücke. Timanckslat ging an die Zentralkonsole. «Hmm.. alle Systeme im Ruhezustand, vielleicht schaff ich es das ich die Systeme wieder aktiveren kann…. Ja geschafft Schiff ist wieder online.» sagte eher, bevor er den Satz zuende sprechen konnte, wurde es verdammt laut auf den Schiff. «Verdammt „Code 068 Jump to: Xenon Sector 371“ steht hier, wo ist Sector 371?» fragte Timanckslat. «Ist mir egal, schaffst du es dieses Schiff wieder abzuschalten?» frage Rolo. «Nein, jetzt ist alles Passwortgeschützt.» antwortete Timanckslat. «Gut dann müssen wir hier weg» Ohne weitere Kommentare liefen sie alle zum Hangar. Timanckslat war am schnellsten an seinem Schiff der Dradi und der Argone waren noch vor Rolo an Ihrem Transporter, der kurz danach in seinem Bayamon stieg. Timanckslat war fast aus dem Hangar raus, als das Schiff sprang. Aber Timanckslat und die anderen flogen mit dem Xenon J in den unbekannten Xenon Sektor 371.

Kapitel XII:

Ort: Menelaus’ Grenze, An Bord der „Freudenstolz“

Nach unzähligen Stazuras öffnete sich die Tür des Quartiers wo Nola eingesperrt war. Es kam der Kaptain mit ein paar bewaffneten Boronen rein. Ohne ein Wort zu sagen, packten die Boronen Nola fest und erst dann brach der Kaptain das schweigen. «Nach Rücksprache mit den Argonen und der Analyse des nun funktionierenden Flugschreibern, konnten wir sie überführen Mrs. Hi, wir werden sie erneut nach Trantor transportieren. Aber keine Sorge, Ihre Kollegen sind auch so gut wie sicher auch in Trantor.» sagte der Kaptain. Nola wehrte sich und es gelang ihr, sich zu befreien, sofort überrumpelte sie den 1 Bewacher, der 2. löste den Alarm aus. Mit der Waffe des überrumpelten Bewachers traf sie den anderen Boronen der beim Treffer zusammensackte. Sie wusste nicht genau wo es zum Hangar hinging. Aber nach rund 5 Mizuras kam sie dort an, wie sie feststellen konnten, waren dort viele bewaffneten Boronen die auch sofort das Feuer eröffneten. Aber offenbar waren ihre Schüsse nicht gut genug. Denn sie verfehlten alle das Ziel. Nola konnte aber mit 8 Schüssen, 3 Boronen treffen. Im Hangar war die Hölle los, Nola wollte den nächsten Jäger schnappen, wie es der Zufall wollte, war es ein Boron Barracuda. Zum Glück war die Cockpitkanzel bereits oben, wodurch sie sich viel Arbeit ersparen konnte, sie stieg ohne Verzögerung ein und die Cockpitkanzel senkte sich, sofort aktivierte Nola die Waffen und feuerte die beiden 2 B*EPW auf die Boronen die nach dem Einschlag durch die Luft flogen. Nola aktiverte dann die Schilde und dann den Antrieb. Als sie aus dem Hangar rauskam, konnte sie mit der Heckkamera noch sehen, wie viele Boronen zu den anderen Jägern geflogen ist. Draußen im Weltall wurde Nola gleich durch die Geschütztürme unter Beschuss genommen, zudem kamen die Wachstaffeln immer näher. Das Ost und Westtor war schon recht weit weg, sie entschied sich also zur Piratenbasis in Wolken der Atreus zu fliegen. Nola hätte gerne den eingebauten Sprungantrieb eingesetzt, aber leider waren keine Energiezellen an Bord. Nola hatte nach kurzer Zeit einen ganzen Schwarm von Schiffen hinter sich, da waren Makos, Octopus, Barracuda und zum Schluss kam noch die Freudenstolz die mit den PIK abundzu ein paar Schuss abgab. Wie Nola erschreckend feststellen musste, kamen aus dem Südtor noch weitere Jäger in Begleitung von 2 Boron Hydra Korvetten. 5 Mizuras später, konnte sie schon viele Abschüsse verzeichnen, durch dieses Gefecht, kam die Freudenstolz wieder sehr Nahe dran und Nola hatte ganze Mühe deren Geschossen auszuweichen. Nach einer Weile war Feuerpause, nur um ein paar Sezuras später mit Ionen Disruper auf Nola zu schiessen, aufgrund der geschickten Manöver traf der Disrupter größtenteils nur die eigenen Schiffe und Nola konnte diese Schiffe dann einfach zerstören. Nachdem die Schilde auf mittlerweile 5% gesunken waren, änderte Nola den Kurs und flog direkt auf die Freudenstolz zu, sie schoß mit den B*EPW und feuerte zudem noch 10 Hornissen ab. Die Salve hatte Erfolg und ein Teil des Schiffes brannte, zudem verlor die Freudenstolz in diesem Segment 50% der Schildenergie, offenbar hatte Nola einen Schildgenerator getroffen. Zudem waren auch 4 Geschütze in Brand und waren somit ausgeschaltet. Die Schilde der Barracuda erholten sich. Die Freudenstolz brach die weitere Verfolgung erstmal ab. Nicht zu früh, denn die Jäger mit der Hydra Eskorte kam in Feuerreichweite, durch ein geschicktes Manöver und einer Salve von Raketen und Lasern lag eine Hydra schon Bewegungsunfähig im All, die Kanoniere der anderen Korvetten konnten die Geschütze nicht schnell genug wenden und somit trafen sie die schon sehr schwer beschädigte Hydra und zerstörten diese. 5 Mizuras später war auch die 2. Korvette zerstört. Die anderen Barracudas waren von der Zerstörung der Korvetten dermaßen geschockt, das sie ebenfalls schnell vernichtet wurden. Nola konnte zum Südtor durchbrechen.

Ort: Rolks Los

«Erreiche System: Rolks Los» sagte der Bordcomputer, dieses würde jetzt sehr schwer werden, das Südtor war rund 12 Stazuras entfernt. Sie wusste, das sie das nicht so lange aushalten würde. Sie suchte nach Energiezellen Transporter. Nach kurzer Zeit fand sie einen ungeschützten Transporter voll mit Energiezellen, er war allerdings auch 1 Stazura entfernt. 1 Stazura später kam sie in Feuerreichweite «Hier Nola Hi an den Transporter BTS-53-GT, werfen sie Ihre Fracht ab oder sie werden vernichtet.» befahl Nola den Frachterpiloten im Kommunikationskanal. «Ich habe nichts wertvolles, ich hab nur Energiezellen!!» sagte der Frachterpilot. «Das ist mir durchaus bekannt, werfen sie die EZ ab oder ich setzte die Waffen ein.» befahl Nola erneut. «Nein!» antwortete der Frachterpilot, Nola feuerte ein paar Schüsse ab. Die Schüsse zerlegten das Schild innerhalb von nur einem Bruchteil einer Sezura. «Okay, ich habe verstanden, nimm die Fracht, aber verschone mich und mein schönes Schiff» sagte der Borone im Frachter. Der Frachter warf 1478 Energiezellen aus. Für den Frachtraum natürlich zu viel, das Schiff sammelte den Container ein und die Barracuda beschleunigte innerhalb von wenigen Sezuras von 204 m/s auf 1500 m/s. Das war nach 1 Mizura auch wieder vorbei, als alle weiteren EZ’s die nicht in den Frachtraum passten ausgebraucht waren. Nola aktiverte den Sprungantrieb.

Ort: Wolken der Atreus

«Erreiche System: Wolken der Atreus» ertönte es aus dem Bordcomputer. Wie Nola feststellen konnte flog sie geradewegs in die Tentakeln der Boronen. Die Freudenstolz war anscheinend per Sprungantrieb hierher gesprungen und ist am Nordtor in Position gegangen. Das Schiff selbst war 15 km entfernt. Aber Jäger und Korvetten gingen direkt um das Sprungtor in Position, was in der Regel nur bei gegnerischen Flotten der Fall ist, wie Nola zudem feststellen musste, ist das auch Argonische Schiffe dabei waren. Die Piratenbasis war noch rund 5 Stazuras entfernt. Sie lag in einem Hüllenfressenden Nebel der allerdings auf spezielle Legierungen keine Auswirkungen hatte. Nola versuchte einen Angriff auf die Korvetten zu fliegen, aber die vielen Lasergeschosse, machten einen Angriff fast unmöglich. Auch 20 Mizuras später, war der Kampf immer noch nicht entschieden. Nola konnte nur ein paar kleine M5 und ein paar M4 Schiffe zerstören, M3 und M6 bekam sie einfach nicht zerstört. Allerdings löste sich ihr Schiff langsam in Staub aus. Der Hüllenzustand lag nur noch bei rund 50%. Der Kampf hatte sich mittlerweile recht nahe an die Freudenstolz verlegt, die nun auch das Feuer eröffnete. Auf einmal tauchten Schiffe rund um Nola und den anderen Boronischen Schiffen auf. „KHAAK“ schoss es Nola durch den Kopf und die kamen gleich zahlreich in dieses System. Etwas entfernt kam auch ein Khaak Großkampfschiff zum Vorschein was als „Khaak Zerstörer“ erkannt wurde. Sofort brachen die Boronen und Argonen den Angriff auf Nola ab und eröffneten das Feuer auf die Khaak. Nola versuchte die Chance nun zur Flucht zu nutzen, allerdings klebten sich hinter Nola 3 Khaak Bomber die kräftig die Schilde dezimierten. Da Nola nun endlich Platz hatte, konnte sie die 3 Bomber einzeln ausmanövrieren und zerstören. Nola war nun mittlerweile doch ein ganz schönes Stück vom neuen Schlachtfeld entfernt. Wie sie sehen konnte, lief die Schlacht nicht besonders gut, man konnte viele Explosionen beobachten. Nola aktiverte den Autopiloten und landete rund 4 Stazuras später auf der Piratenbasis.

Kapitel: XIIV

Ort: Xenon Sektor 371

«Erreiche System: Unidentifizierter Feindlicher Sektor» meldete der Bordcomputer.
Bevor Timanckslat allerdings die Heckkamera aktivierte um zu sehen, wie es mit den anderen 3 aussieht musste er erstmal durch das Cockpit schauen, was er sah war nicht besonders spektakulär, er sah ausser Nebel überhaupt nix. Auch der Blick aus der Heckkamera war nicht viel besser. Er konnte nicht mal umrisse eines größeren Schiffes entdecken, er aktivierte den Scanner und konnte 3 Signale hinter sich ausmachen, das große M1 Signal bewegte sich, die anderen beiden Signale die einen TS und M4 darstellten, bewegten sich jedoch nicht. Timanckslat wendete das Schiff und flog zu den beiden Blips. Er kam in den Nahscannerbereich und konnte auf beiden Schiffen die entsprechenden Lebenszeichen erfassen, erst nach kurzer Zeit rührte sich etwas auf dem Schiff. Die 3 waren anscheinend für einen kurzen Moment nicht bei Bewusstsein. Timanckslat öffnete den Kommkanal zu beiden Schiffen. «Wie es scheint, ist dieser Sektor ein sehr dichter Nebel, man hat hier kaum Sensorreichweite und man sieht noch weniger als in Wolkenbasis Süd West. Wir sollten dem M1 folgen, sonst gehen wir hier endgültig verloren.» Diese Idee fand ohne Widerworte Zustimmung und die Schiffe blieben in rund 2,5 km Entfernung zum Xenon J. Rund 30 Mizuras später, kamen sie aus dem Nebel raus. Die Sensorreichweite erhöhte sich schlagartig, was man hier auf den Scannern sah, war einfach unglaublich. 14 Sonnenkraftwerke, 8 unbekannte Fabriken, 1 Ausrüstungsdock, 1 Schiffswerft und zudem noch jede Menge Schiffe unter TS Konfiguration die zwischen den Stationen hin und her pendelten und zudem noch aus und in das System einflogen. Dradi konnte von dem TS die unbekannten Stationen scannen. «Wenn ich diesen Anzeigen glauben darf, dann sind die unbekannten Stationen Schild und Raketenfabriken. Ich denke wir befinden uns in den tiefen des Xenon Gebietes.» «Ist mir egal, ich will hier weg!» meinte Mathrew. Timanckslat konnte an der Schiffswerft noch was beobachten «Seht ihr das? Da an der Schiffswerft, es sieht so aus als würden die Xenon dort ein neues M0 fertigstellen.» alle stimmten zu. Sie nahmen Kurs auf das „Nordtor“ trotz dieser vielen Fabriken, gab es nur Jäger als Verteidigung das einzige Großschiff war neben dem M0 das M1 was ebenfalls an der Schiffswerft andockte. Die große Überraschung merkten die 4 erst beim Tor. Es war anders gebaut als die anderen, man konnte den Baustil jedoch niemanden zuschreiben. Dieses Tor war eher eckig und nicht rund. Zudem war es kleiner als die anderen bekannten Sprungtore. Beim erreichen des Nachbarsystems gab es noch ein Überraschung, es gab wieder eine Schiffswerft und wieder 14 Sonnenkraftwerke, nur gab es diesmal ein bisschen mehr von diesen Waffenfabriken, wie sich herrausstellte wurde hier fast jede Art von Lasern hergestellt, zudem gab es noch eine große unbekannte Station, die Station war mindestens 3x so groß wie jede andere Station der Xenon, ein Scan war nicht möglich, dieser Sektor hatte viele M1 und M2 Schiffe. Aber auch dieser Sektor war relativ klein, das Tor auf der anderen Seite konnte man innerhalb von 1 Stazura erreichen. «Seht ihr das? Da im Westen.. ist das ein Tor? Moment ich mach mal das Digitale Sichtverbesserungssystem an.. es ist tatsächlich ein Tor und wisst ihr was, es sieht genau so aus wie die anderen hier und jetzt kommt es, es wird gerade gebaut.» sagte Mathrew. «Es wird gebaut? Wie ist das denn möglich? Niemand hat die Pläne» meinte Rolo. «Die Xenon hatten bereits vor unzähligen Jazuras die Pläne um ein Tor zu reparieren, vielleicht wissen sie nun auch wie man welche baut, ich denk mal das hat irgendwie mit dem Ursprungsplanet der Xenon zu tun.» meinte Mathrew. «Ist der Ursprungsplanet nicht dieser komische Planet „Erde“? Ausser den Gonern glaubt niemand daran.» «Ich denke das ist jetzt auch nicht so wichtig, auf jedenfall wissen wir nun, das die Xenon die Technik haben Sprungtore zu bauen.» meinte Mathrew. Sie nahmen Kurs auf der Nordtor. Auf dem Weg dorthin meldete sich Rolo «Ich hab mal die Sternenkonstellation mit bekannten Daten verglichen, wenn das Ergebnis stimmt, dann sind wir doch seltsamerweise unserem Ziel ganz nah. Und ich habe die Befürchtung die Xenon haben genau das gefunden was wir gesucht haben.» «Wie kommst du darauf?» fragten die anderen gleichzeitig. «Nun es ist doch etwas eigenartig, das die Xenon hier einfach Tore bauen können. Zudem so nah an unserem Ziel, ich hab die Befürchtung das „Geheimnis“ war ein Artefakt des alten Volkes was wohl auch die Tortechnologie beinhaltet. Nun ich tippe unsere Schatzsuche ist vorbei und bevor die Xenon einfach bei uns auftauchen müssen wir die Völker warnen, nur die Frage ist wohl eher, wo müssen wir überhaupt hin um dort hin zu kommen.» sagte Rolo weiter. Dradi hatte eine Antwort. «Also wir benötigen 50 Energiezellen um zum nächsten bekannten Sektor „Xenon Sektor 596“ zu kommen. Das Problem ist viel mehr, wir haben keine, aber mit ein bisschen Risiko können wir die Energiezellen bekommen. Ich hab etwas ausserhalb einen Gasriesen entdeckt. Laut unseren Anzeigen, sind diese Gase kompatibel mit der Umwandlungseinheit die aus den Gasen Energiezellen herstellen kann. Das Problem ist, dort ist scheinbar eine große Station im Orbit, wahrscheinlich Xenon, der Gasriese ist rund 6 Stazuras entfernt.» «Wenn es 50 Energiezellen sind, dann sind es nur 5 Systeme, bisher haben die Xenon uns nicht beachtet. Und wenn alle Sektoren so groß sind wie dieser, dann sind wir bereits in 5 Stazuras in bekannten Systemen. Da sparen wir eine ganze Stazura.» somit nahmen sie Kurs auf der nächste Sprungtor.


Kapitel XIV

Ort: Wolken der Atreus, Piratenbasis

Bei der Landung auf der Piratenbasis kam sie an die M6 Docks vorbei, in der Regel war da nie ein Schiff angedockt, aber sie entdeckte hier einen Argon Zentaur. Dann kam sie an den normalen Landebuchten vorbei, hier war doch erstaunlich viel frei. Von den rund 50 Landeplätzen waren mit Sicherheit noch 40 nicht belegt. Sie landete auf der Ihr zugewiesenen Landeplattform. Bei der Landung öffnete sich dann sofort das Stationsinterface wo man auch die aktuellen Nachrichten abrufen konnte. Seit dem Eintritt in den Nebel hatte sie keinen Sensor und Sichtkontakt mehr zum System wo die Schlacht mit den Khaak stattfand. Wie Nola erschreckend feststellen musste, ging die Schlacht genauso so aus wie es sich angedeutet hatte, die komplette Flotte wurde zerstört und die Freudenstolz konnte sich sehr schwer beschädigt nach Rolks Los zurückziehen. Das System selbst wurde stark verwüstet und viele Stationen wurden entweder zerstört oder sehr stark beschädigt. Im System wurde der Notstand ausgerufen, als die Khaak auf einmal genauso schnell verschwanden sie auch aufgetaucht sind. Nola versuchte nicht an die ganzen Boronen zu denken die von dem Angriff vollkommen überrascht worden, Nola wusste das sie selbst nur die Glück diesen Angriff überlebt hat. Ihr saß noch 10 Mizuras still in Ihrem Barracuda. Erst jetzt ging sie auf die Station. Wie die Landebuchten, waren auch die Bars ziemlich leer. In einer Bar konnte Nola jedoch mehrere Leute aller Rassen finden. Sie entdeckte auch 2 Personen die ihr nicht wirklich unbekannt waren. Nola ging durch die Bar uim Ihre Vermutung bestätigen zu lassen, als sie am Tisch ankam drehten sich die beiden um. Wie sie vermutet hatte war die eine Teladi Isledasus und der andere war der Argone Mirco Mullar der Ihr in Menelaus Paradies den Auftrag gab mit dem sie überhaupt in diese ganze Sache reinkam. «Nola! Du hier?» sagte Isledasus. «Ahh Mrs. Hi, ich hab sie nicht hier erwartet.» schloss sich auch Mirco an. «Ja nach Abenteuer in Trantor, in Unbekannten Sektoren und hier in den Boroensektoren und unzählige Kämpfe mit Argonen, Boronen und Khaak hab ich den Weg in eine Piratenbasis wieder gefunden.» meinte Nola. «Das ist schön, jetzt her mit meinem Geld!» sagte Mirco. «Ihr Geld? Bitte was…?» fragte Nola etwas verwirrt. «Geld? Worum geht es bitte?» fragte auch Isledasus etwas verwirrt. «Ich habe Mrs. Hi in Menelaus Paradies den Auftrag gegeben ein Paket zu meinem Argon Zentaur in Thyns Abgrund zu schicken, das ist nicht geschehen und somit will ich den Wert des Pakets zurück haben.» «Ihr Argon Zentaur? Ahh jetzt versteh ich, die Kiste in den M6 Hangars ist genauso das selbe Schiff was eigentlich mein Ziel war. Nämlich ihr Schiff. Ich vermute mal ihr beide habt das ganze initiiert um mich endlich von der Bildfläche verschwinden zu lassen, wie viel Profit gab diese Aktion?» sagte Nola jetzt giftig. «Ich? Was denkst du eigentlich, ich habe damit nichts zu tun ich war nur einfach dort.» sagte Isledasus. «Jeder ist käuflich nicht wahr? Entweder war es Isledasus oder die Polizeikräfte.. oder gar beide?» wandte sich Nola wieder an den Argonen der zunehmend bleicher wurde. «Okay es hat wohl keinen Zweck. Die Sache war initiiert, ja ich wollte sie von der Bildfläche haben, wir sind beide zwar nicht bekannte Piraten, aber sie haben mir immer die Aufträge vor der Nase weggeschnappt und das hasse ich. Der Angriff auf Isledasus war beabsichtigt. Die Piloten der Mako’s konnten bei 125.000 nicht nein sagen und hatten somit das Ziel sie entweder zu töten oder halt gefangen zu nehmen. Aber scheinbar muss ich es selbst machen. Sie leben nun besonders gefährlich, denn nun werde ich ihr Schatten sein und sie bei jeder Gelegenheit versuchen zu töten.» sagte der Argone mit einem sehr bösen Blick. «Lassen sie es lieber, das würden sie nicht überleben.» meinte Nola. Ohne ein weiteres Wort verließ der Argone die Bar. «Verdammt ich war nur in einem Spiel, ich hatte von ihm nämlich den Auftrag ein Paket nach Menelaus Paradies zu bringen. Jetzt passt alles zusammen. Wenn der vor meine Geschütze kommt.. dann ist der platt.» meinte Isledasus.
«Ich denke den sehen wir früher wieder als wir denken.» meinte Nola. Nach ein paar Drinks verabschiedeten sie sich erstmal, sie haben sich entschlossen sich in 14 Stazuras sich noch mal wegen eines Auftrages zu treffen.

Kapitel XV

Ort: Xenon Sektor 596

Ein wahrer Jubelschrei war in den Schiffen zu hören, als sie endlich den 596er Sektor erreichten. Wie erwartet konnte jeder Sektor innerhalb von 1 Stazura durchquert werden. Und sie waren somit schneller da, als wenn sie zuerst Energiezellen gesammelt hätten. «Nun jetzt wo wir wieder im bekannten Universum sind, würde ich als Ziel die Piratenbasis in 597 vorschlagen.» meinte Timanckslat der sich etwas ruhig verhalten hat seit den Sprung in den unbekannten Sektor. «Nein wir müssen uns an die Boronen wenden, oder die werden überrannt.» sagte Rolo. «Mach das, wir beide schließen uns Timanckslats Meinung an. Auf zur Piratenbasis in Xenon Sektor 597. Dieses Tor zum unbekannten Sektor war erstaunliche 36 Stazuras vom Tor zum Xenon Sektor 597 entfernt. Ein langer Flug. Aber trotzdem beachteteten die Xenon die 3 Schiffe nicht.

Ort: Wolken der Atreus, Piratenbasis

Nola war froh, das sie hier einen Boron Piranha finden und auch kaufen konnte, der Verkäufer empfing den Barracuda mit offenen Armen, Isledasus flog mit einem Orinoko. Der Auftrag führte in den gefährlichen Xenon Sektor 597, wo die dortige Piratenbasis viele Geschützturmwaffen angefordert hat. Der Orinoko war damit voll gepackt, und auch der Frachtraum des Piranhas von Nola war voll. Aber beide Schiffe hatten noch Platz für soviel Enegiezellen um 3 Sektoren zu überspringen. «Ich versteh nicht, warum die in 597 hier in Wolken der Atreus die Waffen bestellen, Menelaus Paradies wäre doch gleich um die Ecke.» meinte Nola. «Das ist die Chefetage, ich denke das liegt daran, das sie die Waffen lieber bei einem verbündeten Piratenclan holen, als bei einem Konkurrenten gleich um die Ecke, so ist eben dieser Wettbewerb, na ja aber 71.950 bringt dieser Auftrag, ist doch gar nicht so schlecht. Und das geteilt durch 2 macht immerhin noch 35.975 Credits für jeden von uns. Und für das Geld flieg ich auch einmal quer durch das Universum und durch Xenon Sektoren.» sagte Isledasus. «Wohl wahr, allerdings zahl ich noch 10.000 Credits für diese Kiste hier, der Verkäufer wollte dieses Schiff nicht gegen eine schwer beschädigte Barracuda tauschen. Aber trotzdem ist es schön wieder einmal wie in alten Zeiten zusammen einen Auftrag zu erfüllen.» meinte Nola. Als die beiden Schiffe den Nebel verließen erwartete sie bereits ein Argon Zentaur. «Da seit ihr ja, ich dachte ihr taucht nicht mehr auf, jetzt ist eure Piratenkarriere vorbei, Waffenkontrolle, Feuer!» es war der Argone Mirco. Die Zentaur eröffnete sofort das Feuer und verfehlte Nola nur ganz knapp. «Verdammt, dieser unfreundliche Argone hat mein schönes neues Schiff gestreift, das mag ich nicht. Ich lenke die Geschütze ab, während du diese Geschütze und Schildgeneratoren zerstörst.» Es kam nur ein «Bestätigt» als Antwort allerdings reichte diese vollkommen aus. Nola feuerte ein paar mal auf das Schiff und die Geschütze fixierten sie als Ziel. Nola musste ihr fliegerisches können ziemlich stark unter Beweis stellen, denn diese Kanoniere waren besser als die auf der Hydra von der Freudenstolz Flotte. Nur ganz knapp verfehlte ein G*EPW Schuss ihr Schiff und im nächsten Moment traf einer von den schwächeren PBK’s und lies das Schiff erbeben. Isledasus brauchte eine Weile um einem vernünftigen Angriffswinkel zu bekommen, sie flog auf den Zentaur zu und feuerte alle Energie des Laser raus, die Salve war sehr erfolgreich und zerstörte 1 Schildgenerator und 1 Geschütz auf der Oberseite. Das obere Schild war damit für ein paar Sekunden ausgeschaltet, bevor die anderen Generatoren dieses Segment ausgleichen. Nola bewegte sich zur Oberseite und feuerte auf den ungeschützten Rumpf, nachdem Nola den Angriff abgeschlossen hatte, tat Isledasus das gleiche und feuerte ihr A*EPW auf das Schiff. Anscheinend hatte Isledasus die Brücke getroffen, denn es brannte auf der Brücke. Das Schiff feuerte aber immer noch. Nach dem Angriff von Isledasus waren die Schilde wieder komplett aktiv und Nola kümmerte sich jetzt um die Ablenkung des Geschütz auf der Unterseite, wieder hatte sie Erfolg und Isledasus konnte wieder das Geschütz zerstören. Auch wurde der Schildgenerator wieder zerstört. Nola feuerte nun auf das Angedockte M5 ein Argon Discoverer um eine höhere Sprengkraft zu erzielen. «Das M5 müssen wir zerstören, das kann das Schiff schwer beschädigen.» rief sie auch in die Komm. Isledasus feuerte zuerst auf das M6 und nach einer kleinen Kurskorrektur auch auf das M5. Kurz vor der durchdringung der Schilde löste sich das Schiff und floh von dem M6. Das M6 feuerte nun mit einem Ionen Disrupter auf die Schiffe, es wurde offensichtlich modifiziert. Die Ionen Disruptor trafen die beiden Schiffe und die Energie auf Isledasus und Nola schaltete sich ab. Das Schiff hatte nun die Möglichkeit mit dem hinteren Geschütz beide Schiffe zu zerstören, es tat jedoch nichts mehr. Der Discoverer entfernte sich immer mehr. Nola versuchte alles um die Energie wieder online zu bringen, aber es brachte nichts. Auch Isledasus Jäger lag unfähig im Raum. 2 Mizuras später gelang es scheinbar Isledasus den Orinoko wieder fit zu machen, denn der Antrieb war wieder aktiv. Urplötzlich aktivierte sich auch die Energie von Nolas Schiff wieder, offentlichsichtlich war die EMP Wirkung nun vorbei. Scheinbar nicht zu früh, denn Nola konnte einen sehr hohen Energieanstieg auf der Korvette beobachten. «Weg da, Nola, das Ding explodiert gleich.» sagte Isledasus. Kaum waren beide Schiff 750m entfernt explodierte die Korvette. Die Schockwelle erfasst die beiden Jäger und beide Schiffe flogen mit der Schockwelle noch weitere 750m bevor sie sich auflöste. Die Schilde konnten diese Schockwelle noch gut abfangen und es gab nur minimale Schäden. Erstaunlicherweise war der Discoverer nicht zu finden. Nola sah jetzt das System zur ersten mal nach dem Khaak Angriff, die Boronen waren scheinbar sehr schnell, denn man konnte keine Stationstrümmer mehr entdecken und ausser eine schwer beschädigten Handelsstation zeigte nix mehr einen Khaak Angriff, auch wenn zur Zeit viele TL’s im System waren und Stationen aufbauten. Nola dachte das innerhalb von 1 Tazura hier alles wieder seinen gewohnten Gang geht, auch wenn dieses System mit Sicherheit nie mehr das gleiche sein wird, wie vor dem Angriff. Beide Schiffe bewegten sich auf das Südtor zu.

Kapitel XVÌ

Ort: Piratenbasis, Xenon Sektor 597

«Wir haben es geschafft, wir haben es wirklich geschafft.» sagte Dradi als der Piratentransporter auf der Piratenstation landete. «Was haben wir denn geschafft unwürdige Kreatur? Wir sind nur aus deren Gebiet raus, die Bedrohung der Xenon ist allerdings lange noch nicht vorbei.» antwortete Timanckslat der bereits gelandet war. Der Flug war ziemlich ruhig und erst am Südtor und Nordtor hier und im 596er System gab es Probleme. Aber es waren nur Jäger der N Klasse, die anderen Schiffe betrachteten die 3 Piratenschiffe nicht als Gefahr. Nun nachdem sie sich etwas ausgeruht haben, trafen sich alle in der einzigen Bar auf dieser Station, diese Station hatte in der Regel nie viel Besuch und deswegen reichte in der Regel eine Bar aus, aber sie war einer der größten, rund 150 Personen konnten in dieser Bar Platz finden, aber als Rolo und seine Gruppe dort ankamen waren nur rund 25 andere dort, inklusive die beiden Barkeeper die sich gerade unterhielten. Die 4 suchten sich einen Tisch und setzten sich, zum Glück für Timanckslat war die Bar so hoch gebaut, das auch ein Paranide ohne Probleme aufrecht stehen konnte. «So Leute, hier ist der Plan, ich habe mich mit dem Führer dieser Piratenstation unterhalten und unsere Sensordaten gezeigt, auch wenn es etwas Überzeugungskraft benötigt hat, wir bekommen Unterstützung von allen 75 Schiffen von dieser Station, der Angriff kann aber erst in frühstens mehreren Tazuras stattfinden, denn es ist noch ein Transport mit Geschützturmwaffen hierher unterwegs, die Geschütztürme werden die Verteidigung dieser Basis übernehmen. Nun es kann sein, das auch die Piratenbasis aus Wolken der Atreus ein paar Jäger zur Unterstützung schickt, die werden aber frühstens erst in 4 Tazuras erst hier eintreffen. In der Zwischenzeit werdet ihr Dradi und Mathrew euch an die Völker wenden, wendet euch erst an die Boronen in den Nachbarsystemen, wie ich hörte wird gerade ein Trägerschiff in der Werft von Meer der Fantasie repariert was ein paar Gefechte in Rolks Los und Wolken der Atreus hatte. Und aufgrund das die Boronen in den anderen Werften viel zu tun hatten, wurde dieses Schiff per Sprungantrieb hier hergeschickt, die Boronen hätten also hier ein zusätzliches Schiff. Auch solltet ihr euch nach Getsu Fune begeben, dort könnt ihr zu jedem Volk Kontakt aufnehmen. Zeigt Ihnen unsere Sensordaten. Noch Fragen?» sagte Rolo. «Ja wann soll es losgehen?» fragte Dradi. «Es geht sofort los. 4 Tazuras sollten genug sein, wir werden den Angriff dann beginnen, mit oder ohne Unterstützung, aber zuerst geb ich euch noch was aus.» So gab es noch eine fette Raumsprit Partie, Dradi und Mathrew hielten sich jedoch zurück, sie wussten, das sie noch eine Aufgabe vor sich hatten. 4 Stazuras später, ging es für die beiden los, sie flogen mit einem Piratentransporter in Richtung Menelaus’ Paradies. Rolo und Timanckslat und der Anführer der Piratenbasis suchten in der Zwischenzeit nach freiwilligen Piloten.

Kapitel XVII

Ort: Meer der Fantasie, Südtor

«Erreiche System: Meer der Fantasie» ertönte es aus dem Bordcomputer. «Nach langer Zeit endlich mal wieder hier.» sagte Nola. «Ja ist schön mal wieder hier zu sein find ich auch.» kommentierte dieses auch Isledasus. Nola schaute sich die Scanneranzeigen an, bei dem Blick auf die Schiffswerft wurde ihr mulmig, da wurde gerade ein M1 Träger repariert und zwar die „Freudenstolz“, nein das konnte kein Zufall mehr sein. «Das gibt’s doch nicht!» dachte sie laut. «Was gibt es nicht?» fragte Isledasus verwundert. «Siehst du das Schiff da in der Werft? Es ist die Freudenstolz, dieses Schiff verfolgte mcih und wurde dann von den Khaak in Wolken der Atreus schwer beschädigt. Das kann doch langsam kein Zufall sein.» sagte Nola. «Das Universum treibt abundzu merkwürdige Spiele. Denk dir nichts dabei, solange es so beschädigt im Dock liegt ist es nicht gefährlich.» sagte Isledasus beruhigend. «Ich tippe ich seh das schneller funktionsfähig wieder als ich es gerne hätte.» meinte Nola. Isledasus antwortete da nicht darauf. Auf der Hälfte der Strecke zum Nordtor kam ein Boron Optopus ziemlich nahe. «Passen sie auf, sonst rammen sie noch mein schönes Schiff.» Nola war etwas ungehalten. Als das Schiff nur ganz knapp an Nolas Schiff vorbeiflog. Als Nola dies sagte, kam nicht einmal eine Reaktion vom anderen Piloten. Nach 5 Mizuras kam wieder ein Schiff entgegen, diesmal ein Argon Nova. «Netter Argone, ich muss sie daran erinnern das dieses mein Schiff ist was sie versuchen zu rammen, unterlassen sie das bitte.“ Sagte Nola, auch wenn dieser Satz sich netter anhörte wie beim anderen Schiff, so wurde Nola langsam sauer. Anscheinend merkte das der Nova Pilot, denn der wendete das Schiff und feuerte. «Was zum…» wollte Nola ansetzten, als sich der Kommunikationskanal öffnete. «War gar nicht einfach sie aufzuspüren, aber endlcih hab ich sie, in Wolken der Atreus wollte es mit der Korvette nicht hinhauen, nun irgendwie muss man das wichtigste immer selber machen nicht wahr?» es war, wie auch sonst, Mirco Mullar. «Och ne, nicht schon wieder diese Nervensäge» meinte Isledasus. «Isledasus, flieg weiter ich kümmer mich um diese unfreundliche Person. Die Person nervt mich und wollte mein schönes Schiff beschädigen.» Isledasus bestätigte. «Na meinetwegen, mir bringt das keinen Profit, mach es aber vernüftig, will nicht deine Einzelteile verkaufen müssen.» sagte Isledasus, Nola entdeckte den Humor der Teladi, Nola wies sie allerdings nicht darauf hin. Nopla wendete das Schiff und flog direkt auf die Nova zu. Bevor Nola schießen konnte, kamen ihr bereits 4 B*EPW Kugeln entgegen. Nola konnte nur 2 G*PBK Schüsse abgeben bevor sie wenden musste um den Geschossen auszuweichen. Die Nova feuerte ein paar Raketen auf Nola ab und änderte das Schiff, aufgrund das Nola’s Piranha ein altes Schiff war, hatte sie noch nicht die Technik um zu wissen welche Raketen sie da verfolgten. Eine Anvisierung der Raketen war aufjedenfall nicht möglich. Die Nova nährte sich nun den Orinoko von Isledasus. Eigentlich eher ein Schneckenrennen, denn beide Schiffe sind nicht sonderlich schnell, allerdings hatte die Nova anscheinend einen kleinen Vorteil das Schiff war 5 m/s schneller als die Orinoko, gegenüber der 235 m/s der Piranha von Nola allerdings nichts. Das piepen der „Achtung: Rakete“ anzeige wurde immer schneller und in kurzer Zeit würden die Raketen das Ziel treffen, was Nola auch für Manöver flog ihr gelang es nicht die Raketen abzuschütteln. Sie vermutete hinter den unbekannten Raketen womöglich eine Wespe oder Libelle, es hätte aber auch eine stark übertunte Hornisse sein können und Nola wollte nun wirklich keine Bekanntschaft mit den Raketen machen, auch wenn es vielleicht sogar nur Moskitoraketen waren, sie wusste es eben nicht. In den ganzen Versuchen der Manöver vergaß Nola förmlich Isledasus vor der Nova zu warnen. Erst als sie sich wieder ein bisschen Luft zu den Raketen verschaffte und Richtung Nova flog sah sie das dieses Schiff bereits in Feuerreichweite von Isledasus war. «Isledasus pass auf! Hinter dir die N…» das Wort Nova bekam Nola nicht raus, da die Nova bereits gefeuert hatte und der Kommkanal wurde von einem plötzlichen Rauschen gefüllt. Offenbar hatte die Nova noch ungelenkte Hornissen abgefeuert, damit das Ziel nicht gewarnt wurde. Nach 3 weiteren B*EPW Schüssen nach einem von beiden Treffern mit der Hornisse brach die Orinoko auseinander. Nola versuchte die Trauer zu verschieben und es diesem Argonen zu zeigen der im Kommunikationskanal jetzt laut lachte. «Ein Ziel weg, bleibt nur noch eins.» sagte er offen. Nola war nicht sie selbst. Die feuerte mit allem was sie hatte auf die Nova. Nola nutzte ihren Geschwindigkeitsvorteil voll aus und manövrierte die Nova komplett aus. Aber trotz mehreren G*PBK Salven waren die Schilde noch bei 75%. Zudem hatte Nola noch mit dem Heckturm zu kämpfen. Nach weiteren 5 Mizuras Kampf ohne Ergebnis wurde es Nola langsam echt zu bunt. Sie aktivierte alle Raketen und ging auf Kollisionskurs direkt von oben auf die Nova zu. Der Argone begriff das Manöver erst viel zu spät. Und sein Wendemanöver kam viel zu spät, kurz vor der Kollision feuerte Nola alle Raketen ab die in der Piranha vorhanden waren und wendete blitzschnell, anscheinend hatte Nola die Nova noch gestreift, denn die Schilde fielen plötzlich auf 50%. Nola konnte hier ihr viele Explosionen hören. Sie wendete das Schiff und musste feststellen, das dieses Schiff immer noch vorhanden war, die Hülle wurde nur rund 35% beschädigt und bei der plötzlichen hohen Belastung der Schilde machte 1 von den 3 25 MW Schilden beim Nova auch schlapp.. die Schilde lagen jedoch immer noch bei 10%. Allerdings machte der Argone keine Anstalten mehr das Schiff zu wenden. Nola aktivierte den Kommunikationskanal des Schiffes und die Videoverbindung war offen. Wie Nola sehen konnte, brannte es hinter dem Argonen der krampfhaft versuchte den Brand zu löschen. Der Argone drehte sich um und sah direkt auf den Videobildschirm. «SIE?? WAS WOLLEN SIE DENN NOCH?? HAUEN SIE LIEBER AB BEVOR ICH SIE ZERSTÖRE!!!!» der Argone musste schreien um die Lautstärke der Flammen zu übertönen. Bevor der Argone die Verbindung kappen konnte konnte Nola noch «Achtung, Temperatur des Reaktors ist über kritischen Niveu…..» hören was aus dem Bordcomputer des Argonen kam. Nola dachte «Hmm.. ich glaub der zerstört niemanden mehr.» Rund 5 Mizuras blieb Nola noch an der selben Stelle. Die Argon Nova explodierte ein «AHHHHHHHHHRRRRRGGGGG» war zu hören. Und die Schockwelle der Nova ließ Nolas Piranha erbeben richtete aber keinen Schaden an, erst jetzt tauchte die Trauer um Isledaus auf. Noch rund 15 Mizuras trauerte Nola um die einzig wirkliche Person die sie recht gut kannte. In den 15 Mizuras kamen alle Abenteuer von Nola und Isledasus in Nolas Gedächtnis. Erst nach dieser Periode kam Nola ins X-Universum zurück, sie hatte noch einen Auftrag zu erfüllen. Der Rest der Reise bis zum Xenon Sektor 597 verlief ohne Probleme und erst da wurde sie wieder gefordert. Aber nach unzähligen Manövern konnte sie die Xenon abhängen und durchflog den Nebel wo die Piratenbasis war, dieser Nebel hatte eine sehr geringe Scannerreichweite. Zum offensichtlichen unwissen der Xenon lag die Piratenbasis allerdings auf der anderen Seite des Nebels. Nola landete dort mit ihren GT Lasern, zudem hatte sie noch 4 GT Laser bei den Wrack von Isledasus Orinoko finden können. Sie war froh erstmal über alles nachdenken zu können.

Kapitel XVIII

Ort: Xenon Sektor 597, Piratenbasis

Mittlerweile waren viele Stazuras vergangen, Nola hatte sich nach der Landung und den ganzen Papierkram erstmal in ihr zugewiesenes Quartier zurückgezogen und dachte beim Ausruhen über viele Dinge nach. Unter anderem auch über den Auftrag von den Argonen Mullar, vom dem das ganze Unheil seinen Anfang nahm, sie rätselte lange darüber was passiert wäre wenn sie diesen Auftrag damals nicht angenommen hätte. «Ach verdammt, der hätte mich mit Sicherheit bei einem anderen Auftrag irgendwie erwischt und ich tippe das Ergebnis wäre irgendwie dasselbe.» schoss es ihr durch den Kopf. Erst als sie wieder über den Argonen nachdachte, tauchte erneut die Wut auf. Sie wusste allerdings das der Argone mittlerweile bestraft wurde. Nola hatte es schwer die Fassung zu behalten, am liebsten wäre sie mit dem Piranha aus der Station geflogen und hätte Ihre Laune bei den Xenon ausgelassen. «Das käme einer Selbstmordaktion gleich» sagte sie sich zu ihr selbst. Um auf andere Gedanken zu kommen beschloss sie in die Bar zu gehen und alle möglichen Getränke auszuprobieren. Irgendwie waren die letzten Tage für sie einfach zu viel. Bei der Bar angekommen, bestellte sie sich mal ein paar Raumsprit Cocktails mit Stott Gewürzen und diversen anderem Zeugs, eigentlich war es Nola auch egal was in diesem Getränk eigentlich drin war, das einzige was sie wusste, das auf der Bestelltafel bei diesem Getränk das meiste dabei stand. Aus 1 wurden 2, aus 2 wurden 3 und hinterher war Nola beim 5. Getränk angekommen, das Nola überhaupt keine Kontrolle mehr über Ihre Tentakeln hatte, die einfach unkontrolliert rumflogen, hatte Nola bereits gar nicht mehr zur Kenntnis genommen. Auch die Pinke Hautfarbe ging bereits in Knallrot über. Für einen Nicht Boronen ein lustiger Anblick einen Roten Boronen zu sehen, für Boronen war diese Farbe aber extrem ungesund. Irgendwann war für Nola es aber auch zuviel, sie hatte es schon zu spät gemerkt das sie Ihre Grenze bereits überschritten hatte. Nola bezahlte die 100 Credits. Und wackelte in ihr Quartier.

Ein paar Stazuras später wurde Nola durch ein lautes Getöse geweckt. Sie fühlte sich Richtig ungesund und erst jetzt bemerkte sie die mittlerweile schon wieder Hellrote Farbe. «Das war wohl zuviel des guten» dachte sie sich. Zudem hatte diese ganze Aktion scheinbar keine Wirkung, denn sonst hätte sich Nola nicht erinnert was am Tazura davor geschah. Als es wieder lauter wurde, wollte Nola diese Aktion untersuchten, sie wollte gehen aber fiel wieder auf das Bett.. sie hatte Probleme das Gleichgewicht zu halten. Beim 2. Versuch klappte es und Nola ging etwas wackelig zur Quelle des Lärms. Als Nola auf dem Deck war wo auch die Bar war, konnte sie die Quelle feststellen, es war tatsächlich die Bar. Wo anscheinend doch überraschend viel los war. Nola nährte sich der Bar. Am Eingang stand ein großer Paranide der vor eine gespannten Menge von Piraten stand und irgendwas ankündigte. Nola beachtete das eigentlich gar nicht und Nola ging einfach an den Paraniden vorbei. Der seinen aktuellen Satz kurz unterbrach und dann unbeirrt weitersprach. Nola hörte auch weiterhin nicht richtig zu. Sie konnte vereinzelt ein paar Worte wie «Freiwillige Piloten.. Xenon… Risiko» aufschnappen, zudem benutzte der Paranide die Wörter «Unheilige Kreaturen» bedeutend öfter wie andere Wörter. Sie hatte sich ein alkoholfreier Getränk bestellt und trank daraus. Als Nola die Namen „Rolo Ka“ und „Timanckslat“ hörte spuckte Nola das Getränk wieder aus. Und drehte sich zu der Menge um. Neben dem Paranide stand jetzt ein Borone. Zweifelslos musste es sich dort um Rolo Ka handeln. Sie wurden zur Zeit anscheinend kräftig von den anderen Piraten befragt und der Paranide, Timanckslat, schrieb anscheinend irgendwas auf. Nach rund 15 Mizuras löste sich dieser Rudel langsam auf und Timanckslat und Rolo gingen an die Theke. Nola drehte sich ein bisschen weg, damit sie nicht so schnell erkannt wurde. Aufgrund der Rede hatte Timanckslat wohl keine Notiz von ihr genommen und Rolo war als sie in die Bar kam nicht zu sehen und kam wahrscheinlich noch später als sie. Nola konnte das Gespräche der beiden gut hören. «Okay Timanckslat, wie viel Piloten haben wir jetzt zusammen?» fragte Rolo. Timanckslat sagte kurz «70» und kontrolliere das schnell nach. Rolo ging mit dem Kopf etwas runter. Nola konnte mit dem drehen des Kopfes in den Augernwinkeln sehen das Rolo anscheinend auch die Zahl kontrollierte. «Schade, hätte zwar gerne die 75 voll bekommen, aber 70 müssen reichen, hoffentlich sich Mathrew und Dradi bei den Boronen und in Getsu Fune erfolgreicher.» Nachdem erstmal eine kurze Zeit ohne ein weiteres Wort verstrich, entschloss sich Nola das Schweigen zu brechen. «Nette Rede eben.. für einen Paraniden.» sagte sie halblaut, es sollte so aussehen als hätte sie laut gedacht, aber wie beabsichtigt bekam Timanckslat den Satz mit und drehte sich um. «Was weiß eine unheilige Kreatur wie du schon was von guten Reden?» Als Nola keine Antwort gab, wollte sich Timanckslat gerade umdrehen, aber Nola war schneller und schaute direkt in 2 der 3 Augen des Paraniden, Timanckslat war offentsichtlich geschockt, denn irgendwie bekam er kein Wort raus, erst Rolo erlöste Timanckslat. «Das gibt’s doch nicht! Nola? Nola Hi? Was machst du denn hier? Ich dachte der Sprung in Trantor hätte dein Schiff zerstört.» fragte eher. «In gewissermaßen war ich schon tot. Und mein Schiff hat den Sprung ganz gut überstanden, das anschließende Gefecht jedoch nicht. Ich bin froh nach all den Strapazen endlich mal wieder Ruhe zu haben. Aber was ist mit euch? Euch hab ich auch nicht gerade erwartet, wart ihr nicht auf Schatzsuche?» Timanckslat kehrte jetzt langsam wieder in die Gegenwart zurück und drehte sich zu Rolo der in der zwischenzeit mit «Naja wir haben gefunden was wir wollten, es ist anscheinend ein Artefakt vom Alten Volk, was Daten enthält, auch Daten wie z.B die Tortechnologie…» antwortete, aber den Satz nicht zuende bekam, mit «Das ist doch fantastisch das ihr das gefunden habt.» fiel Nola ihm ins Wort. Rolo versuchte neu anzusetzten. «Lass mich doch ausreden, das Problem ist aber das diese Artefakt im Besitz der Xenon ist und sie auch schon Tore gebaut haben, allerdings befindet sich dieses im tiefen Xenon Gebiet hinter 596. Wir haben nicht die Mittel die Xenon da anzugreifen wo es weh tut, selbst für die Völker könnte das schwierig werden. Unser Ziel ist es eigentlich die Xenon in deren Systemen einzusperren, natürlich wird das keine Langzeitlösung sein können, da die Xenon das Tore wieder schnell bauen können. Unser Ziel ist somit das Tor im Sektor 596 zu zerstören um zusätzlich noch ein paar Energiezellen Engpässe zu machen, da es im 596 viele SKW’s gibt. Wir können damit die Xenon Bedrohung für eine gewisse Zeit ausgeschaltet haben. Weitere Schritte können später nur die Völker unternehmen. Wir brauchen nur Piloten und Dradi und Mathrew sind auf der Suche nach Verbündete bei den Völkern. Wir haben leider nur noch bis morgen Zeit. Wir werden dann den Angriff beginnen. Da ich gestern bereits die Meldung erhalten habe, das die GT Laser angeliefert wurden, wie ich jetzt vermute war das dein Transport.» sagte Rolo. Nola nickte nur. Als Rolo nicht weitersprach, übernahm Timanckslat jetzt endlich mal die Initiative. «Wir haben zwar jede Menge Piloten, aber 5 Schiffe haben wir noch zu vergeben.» «Die Mission ist eh ein Selbstmordkommando, die Lage ist aussichtlos?» sagte Nola. Mit ein bisschen zögern, nickten sie. «Da ich mich eh noch austoben muss, bin ich dabei, aber nur mit meiner Piranha.» Rolo scahute Nola richtig glücklich an. «Das ist sehr schön. Informationen erhälst du morgen 36:30 UXZ (Universale X Zeit) Nach ein paar weiteren Gesprächen ging Nola wieder in das Quartier und ging schlafen, sie musste sich eh noch von dem letzten Tazura erholen und vor ihr lag ein anstrengender Tag.

Kapitel XIX

Ort: Xenon Sektor 597, Piratenbasis

Als Nola diesmal erwachte, war kein Lärm, nein einfach Stille zudem konnte Nola zu Ihrer Zufriedenheit feststellen, das sie wieder die normale Farbe angenommen hatte. Laut der Uhr war nun 35:00 UXZ. Es blieben somit noch 1 Stazura und 30 Mizuras übrig. Als Frühstück reichte heute einfach BoFu. Sie ließ sich etwas Zeit. Bei 35:45 UXZ machte sie sich bereit und ging bereits zu Ihrem Jäger um auch dort alles vorzubereiten. Anscheinend hatte Timanckslat die Liste mit den Namen an die Piratenführung weitergegeben denn die Piranha war voll mit Raketen ausgestattet. Zudem konnte Nola anhand des Schiffsdaten erkennen, das dieses Schiff noch mehr Tuning und Ruderoptimierungen bekam, auch wurden scheinbar die Geschützlafetten geändert, Ihr Piranha war nämlich nun in der Lage auch A*SWG zu tragen mit dem das Schiff neben den 2 G*PBK auch aufgerüstet wurde. Mittlerweile war bereits 36:15 UXZ und es kam Bewegung auf der Station, immer mehr Piraten gingen zum Landedock Und stiegen in Ihre Schiffe, darunter Boronen, Argonen, Paraniden und Teladi. Split waren auf dieser Station anscheinend überhaupt nicht vertreten, denn sie hatte hier noch keinen gesehen. Nola hörte bei der 40. Person die vorbei ging auf zu zählen. «Es werden mit Sicherheit alle schon auftauchen.» sagte sie sich. Als die ersten Jäger bereits starteten, holte Nola sich ebenfalls Starterlaubnis. Ihr Piranha stieg auf und flog nun Richtung Dock. Als Nola das Dock hinter sich gelassen hatte, konnte sie jede Menge Jäger entdeckten die in Formation warteten. Nola blieb zwar in deren Nähe, ging aber nicht in Formation sie flog einfach ein bisschen rum. Als scheinbar der letzte Jäger ausd er Piratenstation rauskam, kam als letztes ein Piratenfrachter. Wie Nola feststellen konnte, baute dieser die Geschütztürme auf. Nola wurde aber durch eine ankommende Kommunikationsmeldung unterbrochen. «Liebe Freunde und Kameraden, ich bin wirklich sehr froh, das sie sich alle entschieden haben bei diesem Einsatz teilzuhaben. Warum wir das hier tun wissen sie ja alle und möchte das natürlich nicht noch mal wiederholen. Laut Aufklärungsschiffen wissen die Xenon nichts von unserem Vorhaben, deren Schiffe sind sowohl hier als auch im Nachbarsystem im ganzen System zerstreut. Wir sollten eigentlich fast ohne Gegenwehr zu unserem Ziel kommen. Das ist leider auch bitter nötig, denn scheinbar haben es die geschickten Botschafter nicht geschafft die Völker zu überzeugen uns zu unterstützen, wir sind deswegen auf uns allein gestellt. Auch wenn wir das Gesetz nicht immer beachten, es ist einfach unsere Pflicht unsere Völker vor den unfreundlichen Xenon zu schützen. Zudem hätten wir sowieso nix mehr zu tun wenn es die Völker nicht mehr gäbe.» Nola musste bei dem letzten Satz lachen, das ging wohl auch den anderen so, denn im Kommunikationskanal waren vereinzelt ein paar Lacher zu hören. Nun bevor wir den Auftrag beginnen, wie Ihr mit Sicherheit alle sehen könnt, haben unsere netten Freunde auf der Basis unsere Schiffe aufgerüstet. Da wir nicht wie ein unkoordinierter Haufen auftreten wollen, gibt es feste Staffeln, das erhöht unsere Chancen auf Erfolg ungemein. Wir haben in eurem Schiff ein Logbucheintrag getätigt wo drin steht, welche Position ihr bei welcher Staffel bekommt. Wir werden die Xenon aufhalten!» Auch wenn Nola den letzten Satz von Rolo ziemlich misslungen fand, so jubelten ein paar Piloten. Nola schaute ins Logbuch und musste feststellen, das sie zur Leiterin der Skull Staffel ausgewählt wurde. Es gab insgesamt 7 Staffeln a 10 Schiffe. Rolo und Timanckslat übernahmen die Führung von den ersten beiden. Als Schiffe waren Orinoko, Bayamon und Mandalay quer durch die Staffeln gemixt. Gekaperte Völkerschiffe wie Nolas Piranha waren eh selten anzutreffen, Nola fand noch einen Paranid Prometheus und einen Teladi Habicht. Nola konnte sogar einen neuen Split Mamba entdecken der sogar von einem Boronen geflogen wurde als seine Indentifikation gefragt wurde und er bestätigte. «Die Split mögen sich bestimmt ärgern.» dachte Nola. Die Indentifikationsfragen gingen zur Überraschung von Nola quer durch die sieben Staffeln durch. So wurde erst nach Gemini 4 gefragt und dann kam die Frage nach Skull 9 usw. Als «Skull 1» gefragt wurde bestätigte Nola kurz mit «Bestätigt». Wie Nola feststellen konnte hatten ein paar Piloten noch Probleme. «Verdammt konzentrieren sie sich doch. In einer Gefechtssituation wäre das jetzt ihr tot.» konnte man im Kommunikationskanal hören. Nachdem alle fertig waren ging es los. «Aqua 1 an alle, der Auftrag beginnt!» Die Aqua Staffel die von Rolo angeführt wurde nahm nun Kurs auf das Nordtor die anderen folgten. Auch die anderen Staffelführer gaben den Befehl zum Folgen Ihres Schiffes. «Skull 1 an Skull Staffel, einfach mir hinterher.» sagte Nola. Die anderen Piloten bestätigten nur. Nola war bisher in der Regel immer nur mit maximal 4 Schiffen gleichzeitig unterwegs, bisher hatte sie aber noch nie die Führung von so einer Staffel übernommen, es war für Nola eine komplett neue Erfahrung. Erst kam der Flug durch den dunklen Nebel. Der dauerte eine ganze Weile, erst nach rund 2 Stazuras konnte Nola wieder die Sterne sehen. Die Xenon reagierten sehr schnell als die vielen Schiffen aus dem Nebel auftauchten. «Alle auf Kampfhandlungen vorbereiten. Die Xenon greifen an.» Die Xenon schickten von Ihren Trägern unzählige Jäger los und die Xenon Zerstörer änderten Ihren Kurs nun direkt auf die Piraten zu. Die erste Welle der Xenon Jäger kam in Schussweite. Die Xenon feuerten und flogen unbeirrt durch eine Staffel durch, offenbar waren bereits die ersten Verluste der Piraten eingetreten, von den Staffelführer reagierte Nola zuerst. «Skull Staffel, raus aus der Formation und macht diese Blechkisten fertig.» sagte Nola. Erst mit Ihrem Befehl wachten auch erst die anderen Staffelführer auf. Die Piratenschiffe trennten sich. Bevor auch die letzte Staffel die Formation aufgab, hatte Nola bereits 4 Xenon M zerstört. Es kamen immer mehr Xenon Schiffe auf sie zu und die Verluste der Piraten stieg immer mehr an. Die Staffel von Nola, Rolo und Timanckslat kamen aber mit den wenigsten Verlusten davon. «Hier Phoenix 2, ich übernehme das Kommando der Phoenix Staffel ich werd….» weiter kam der Pilot nicht sein Schiff explodierte. «Phoenix 8 sie sind das letzte Schiff Ihrer Staffel, Ihre neue Bezeichnung ist Aqua 9» meinte Rolo. «Hier Phoenix 8..sorry Aqua 9, ich könnte Hilfe gebrauchen, einer von diesem fliegenden Schrott hängt hinter mir und ballert mein Schiff bald nur noch zu Altmetall. Kann mir wer helfen?» fragte dieser Pilot. «Tut mir leider zur Z…» wollte Rolo ansetzten als Nola ins Wort fiel. «Moment noch, dein unfreundlicher Freund hinter dir ist bald noch mehr Schrott.» Nola hatte zwar gerade selbst 2 Xenon L hinter ihr, aber als Nola auf Vollspeed ging kamen die beiden Schiffe nicht hinterher und konzentrierten sich auf ein anderes Ziel. Als das Xenon M hinter dem Argonischen Piloten in Feuerreichweite kam, feuerte Nola ein paar Salven mit der G*PBK ab und schickte zusätzlich noch 2 Raketen zu Ihrem Ziel. Der Xenon M reagierte erst als der erste G*PBK Schuss traf und weichte dann aus, für das Xenon Schiff jedoch viel zu spät, denn die anderen Schüsse trafen auf und die Raketen exploiderten auf der Hülle des Schiffes. Das Xenon M war Geschichte. «Und wieder einer weniger» dachte sich Nola. «Ziel erledigt Aqua 9. Weiter geht’s, viel Glück weiterhin.» sagte sie zu Aqua 9 per Kommunikation. «Vielen Dank, das gibt eine Flasche Raumsprit.» bedankte sich dieser bei Ihr. «Wenn du überhaupt noch Gelegenheit dazu bekommst, dann gerne.» dachte Nola erneut. Nola nahm noch viele Schiffe und feuer. Aber es schien als werden die Xenon nicht weniger. «Achtung, Xenon Zerstörer in 8-160-5 rund 10 km entfernt, zudem noch ein Xenon Träger vorraus in 5 KM.» sagte einer der Piloten. Alle anderen bestätigen. «Verdammt, das dauert alles zu lange, die Xenon werden mit Sicherheit wissen was wir vorhaben, hier steht demnächst die ganze Flotte aus den Systemen hinter 596.» analysierte Nola. Mittlerweile kam es zum Nahkampf mit dem Träger und Zerstörer der Xenon. Die Verluste der Piraten betrugen mittlerweile schon 50% und die ehemaligen 7 Staffeln waren nur noch in 3 aufgeteilt. «Verdammt das wird nichts. Die machen mit uns nur noch Übungschiessen.» sagte Nola. «Moment ich empfange eine neue M2 Kennung, die taucht direkt neben das Xenon K auf… es ist ein Paranid Odysseus, geheiligt seien die Paraniden.» bemerkte Timanckslat. Tatsächlich das mächtige Schiff der Odysseus Klasse enttarnte sich direkt neben den Xenon K, das Xenon Schiff wusste anscheinend nicht was geschah. «SWG Geschütze…FEUER!!» sagte eine unbekannte Stimme. Die Odysseus feuerte eine ganze Ladung von Schockwellen auf das Xenon Schiff ab. Innerhalb von wenigen Sezuras war der Xenon K nur noch Geschichte. «An alle Piloten, enttarnen!» meldete sich die Stimme wieder. Wie auf einen Schlag enttarnten sich um die Piraten, mehrere Schiffe sowohl Paranidische als auch Teladianische. Und griffen das Xenon J. «Hier das Paranid Schiff „Glaubensschutz“ an die Schiffe aus der Piratenstation. Wir sind hier um Ihnen Unterstützung zu geben, genauso wie die Teladi. Ach hier ist eine unheilige Kreatur die mit Ihnen sprechen will.» sagte der Offizier. Zum Vorschein kam Dradi. «Na war das nicht ein Auftritt? Im Normalfall müsste ich für so was Profit bekommen oder?» sagte eher. «Du hast dir aber reichlich Zeit gelassen, kleine unheilige Kreatur.» antwortete Timanckslat. «Naja die Paraniden und Teladi zu überzeugen war nicht so schwer, aber die Teladi wollten ihre Phoenix Klasse aus Getsu Fune schicken und der Versuch das beide Völker zusammen Arbeiten war doch etwas schwierig. Wir sind bereits hier im System als ihr den Nebel verlassen habt. Ach Mathrew müsste auch demnächst mit ein paar Schiffen hier auftauchen.» sagte Dradi. «Was? Wo treibt der sich denn rum?» «Der hat sich um die Boronen gekümmert, sobald ich weiß ist eine Boronflotte mit Träger auf den Weg hierher. Die Boronen mussten den Träger nur noch eben reparieren.» Nola wusste absolut Bescheid. «Die „Freudenstolz“?» fragte Nola. Erst jetzt erkannte Dradi, das Nola dabei war.. «Jawohl!» sagte der Teladi. Der Teladi ging überraschend weg und der Paranide tauchte wieder auf. «Im Normalfall kümmert ihr niedrige Kreaturen mich überhaupt nicht, aber wir haben hier noch was zu erledigen. Und je schneller wir fertig sind, desto schneller sind auch die unheiligen Kreaturen von MEINEM Schiff runter.» sagte eher verbittert. Die Piraten gingen wieder in die Kämpfe die allerdings erstmal dem Ende zu neigten. Das Auftauchen der Odysseus hat die Xenon wohl etwas überrascht und sie flogen allesamt zum Nordtor. Der Xenon J wurde jedoch noch zerstört. Nach ein paar Mizuras waren alle Xenon aus dem System verschwunden. Genauso wie damals als die Piratenbasis in diesem System gebaut wurde. Noch vor dem Auftauchen der „Freudenstolz“ Flotte sprangen alle Schiffe zum Sektor 597.
Wer nicht vergessen kann, der wird vergessen.

06.11.2002 - 27.05.2011

Deepstar
Posts: 5293
Joined: Wed, 6. Nov 02, 20:31
x2

Post by Deepstar » Thu, 20. May 04, 18:56

Kapitel XX

Ort: Xenon Sektor 597, Südtor

Als Nola auf der anderen Seite raus kam, explodierten vor ihr ein paar Schiffe. «Squash-Minen» schoss es ihr durch den Kopf. «An alle Schiffe, das Südtor ist voller Squash-Minen, ich wiederhole die Xenon haben das Tor vermint.» aber Ihre Warnung kam zu spät, beim Wendemanöver der Schiffe explodierten noch mehr. Die „Glaubensschutz“ sprang direkt ins Minenfeld. Die Minen explodierten und zerstörten ein paar Geschütztürme wie Nola beobachten konnte. «Hier die „Glaubensschutz“ wir wurden durch die Minen schwer getroffen, Triebwerk und Waffen und Schilde sind offline, haltet uns die Xenon ein bisschen vom Leib» meldete der Kommunikationsoffizier. Die Glaubensschutz musste sich sowieso beeilen, denn zum ersten würden die Jäger die Xenon nicht ewig aufhalten können, zum einen würde das Großkampfschiff der Boronen direkt in die Glaubensschutz fliegen oder gar erst wieder im System auftauchen. Die Piratenstaffeln waren ein bisschen verstreut und Nola verlor langsam den Überblick welches Schiff nun zu Ihrer Staffel gehörte. «Skull 1 an Skull Staffel bericht» fragte Nola. «Skull 4 hier, alles in Ordnung.», «Skull 7 hier, alles sauber.» «Skull 10 hier, ich bin ein beschädigt, aber wird es schon schaffen.» meldeten die Piloten. Da sich kein weiterer meldet befahl Nola: «Okay an alle verbleibenden Schiffe der Skull Staffel, geht bei mir in enger Formation.». Nach und nach tauchten an der Seite von Nolas Schiff die anderen 3 Schiffe auf. «Skull 1 an Aqua 1 und Hell 1, wir kümmern uns um die Xenon im Bereich 12-340-4 bis 14-175-5.» die anderen beiden bestätigen. «Hab verstanden, Skull 1, erfolgreiche Jagd.» sagte Rolo. «Hell Staffel hat verstanden.» meldete Timanckslat. Nola ging auf die Staffelfrequenz. «Okay Leute, die Xenon da sind in gefährlicher Position für die „Glaubensschutz“. Als sich die 4 Piratenschiffe den Xenon Schiffen nährte rührten sich nur ein paar von denen. «Nanu? Wieso greifen nur 4 von den Schiffen an?» die 4 Xenon Schiffe wurden schnell vernichtet. Als sich die Skull Staffel wieder den anderen 12 Schiffen zuwandte, gab es auf einmal einen Ruck als sie 4 km entfernt waren. Die 12 Xenon waren auf einmal verschwunden. «Was zum…? Was ist passiert? Wo sind die Schiffe hin?» fragte Nola die anderen Piloten. «Skull 7 hier, nach meinen Daten sind wir weit von unserer letzten Position entfernt, nach meinen Sensordaten befindet sich das Südtor jetzt 10.000 km entfernt.» sagte der Argone. «Wie ist das möglich?» fragte Nola eher zu sich selbst als zum Argonen, der aber trotzdem antwortete. «Wie war das? Die Xenon haben die Tortechnologie? Dann haben sie mit Sicherheit auch die Möglichkeit gefunden Schiffe schnell von Punkt A nach Punkt B innerhalb eines Systems zu schicken.» Nola akzeptierte diese Theorie, auch wenn sie es sich nicht vorstellen konnte, es gab zur Zeit aber wichtigeres und kam wieder zum Auftrag zurück. «Irgendwelche Xenon Schiffe in der Nähe? Ich empfange nichts» fragte Nola. «Hier Skull 10, ich hab ein Xenon Signal aufgefangen, 75 km von hier.» sagt der oder die Teladi. Nola war sich nicht sicher ob es nun ein männlicher oder eine weibliche Teladi war. «Wir haben eh nichts mehr anderes zu tun, also fliegen wir hin, bleibt aber in Formation.» sagte Nola zu den anderen 3 Piloten. «Wie die 4 Schiffe sind weg? Die können doch nicht einfach mir nix dir nix verschwinden.» sagte der Kaptain der Glaubensschutz. «Doch Sir, die 4 Schiffe flogen in den Bereich den sie vorher gesagt haben, zerstörten 4 Schiffe nährten sich dann den anderen 12 und dann ganz plötzlich waren alle 4 gleichzeitig weg. Ohne Explosion ohne alles.» sagte der Sensoroffizier. «Ach verdammt, wie sieht es mit den Systemen aus?» fragte der Kaptain. Die Schilde sind mittlerweile wieder online, die Waffen und das Triebwerk ist allerdings immer noch ausgeschaltet.» meldete der Schadenskontrolloffizier. «Kaptain, ich bekomme gerade eine Kommunikation von der Freudenstolz rein, sie melden das sie in 5 Mizuras hier sein werden. Leider kann ich nicht antworten, da anscheinend unser Subraumkommunikationsgerät ebenfalls beschädigt ist. Wir müssen unbedingt diese Triebwerke in Gang bringen oder wir und die Freudenstolz werden vernichtet wenn sie in dieses System springt.» meldete jetzt der Kommunikationsoffizier. Der Kaptain wandte sich an den Schadenskontrolloffizier «Melden sie, die Triebwerke haben höchste Priorität, die Waffen brauchen wir erstmal nicht.» Dradi der sich das alles in der Zwischenzeit trat jetzt vor. «Schicken sie doch ein Jäger durch der die Boronen aufhält.» sagte eher. Der Kaptain drehte sich um.. er lachte. «Du bist lustig kleine Kreatur, diese Methode hatte ich bereits in Betracht gezogen, aber ich brauche hier jeden Jäger. Die Xenon werden langsam echt stressig, zudem haben sie ja gehört das wir 4 Jäger, wenn auch Piraten, weniger haben, die müssen wir zusätzlich ausgleichen.» Dradi machte einen anderen Vorschlag. «Dann aktivieren sie die Selbstzerstörung!» der Kaptain wurde jetzt extrem zornig. «Du bist mutig kleine Kreatur und das wird eines Tages dein unwürdiger Untergang sein. Du hast mir hier nichts zu befehlen und die Selbstzerstörung aktivieren? Nein, lieber würde ich die Boronen in mein Schiff fliegen lassen. Also wenn wir in 5 Mizuras keine Triebwerke haben, dann fliegen nie mehr irgendwo hin.» Dradi wich nach diesen Worten zurück und ging wieder auf seinen alten Platz. «Wie sie wollen! Angst habe ich genauso wenig wie sie.» Der Kampf um das Tor wurde heftiger, die Xenon konnten die Jäger alle ziemlich nah an die Glaubensschutz drängen. Auf der anderen Seite des Systems, erreichten Nola und Ihre Staffel das Signal und auf einmal ganz plötzlich war vor ihnen ein Xenon K der auch gleich das Feuer eröffnete. Skull 10 hat diese Überraschung wohl nicht schnell genug verarbeitet und konnten den PIK nicht mehr ausweichen, sie trafen sein beschädigtes Schiff und zerstörten es. «Skull 1 an Skull 4 und 7» weicht den Geschossen aus, nicht angreifen, wir müssen zur Glaubsschutz durchbrechen. Nola und Skull 7 wichen den Geschossen sehr gut aus und konnten den Xenon K langsam hinter sich lassen, Skull 4 kam jedoch dem Xdenon K immer näher. «Skull 4, hier Skull 1, weg da!» forderte Nola. «Hier Skull 4, ich hab ein paar Fluktuationen auf der Kommandozentrale des Xenon K entdeckt ich untersuche das.» sagte dieser. «Nein! Kommen sie sofort in die Formation.» sagte Nola. «Nein, tut mir leid, ich werde nicht umsonst sterben, ich wünsche euch allen noch viel Glück»sagte dieser und beendete die Kommunikationsübertragung. «Nein! Verdammt Nein!.» sagte Nola nun zum wiederholten Male obwohl die Übertragung bereits geschlossen wurde. Die Orinoko durchflog die Verteidigung und bekam viele Treffer ab. «Das ist für die vielen Kameraden von mir die von deinen Rosttypen getötet wurden, du altes Stück Blech.» der Pilot nahm Kurs auf die Brücke wo die Schilde anscheinend ziemlich schwach waren. Die Orinoko krachte direkt in die Brücke und was auch immer das Schiff getroffen hat, der Xenon K nahm Kurs auf den Ort wo Nola eben aufgetaucht war. «Sieh dir das an.. das Schiff wird von diesem Feld oder was auch immer es ist angezogen.» das Xenon K krachte gegen irgendetwas und der Nebel der eben da war verschwand und ein unbekanntes Gerät kam zum Vorschein. «Ach so ist das, die Xenon nutzen seit neustem anscheinen schon Projektionen um die Feinde in Fallen zu locken.» stellte Nola fest. Das Xenon K explodierte und nahm das unbekannte Gerät mit. Dieses löste eine Kettenreaktion aus und auf den Sensoren verschwanden viele Blips. Offensichtlich alles Projektionen von Xenon Schiffen. «Kaptain, eben tauchten die 4 Piratenschiffe wieder auf, 2 wurden anscheinend diesmal wirklich vernichtet denn 2 andere sind noch da und haben eben einen M2 zerstört und nahm irgendwas unbekanntes mit und nun sind fast 25% der Feindkontakte auf dem Radar weg.» bemerkte der Radaroffizier. «Ja ist gut, kümmert uns anscheinend aber nicht mehr richtig.. wie lange bis zum Kontakt mit den Boronen?» fragte er den Kommunikationsoffizier der immer wieder auf die Uhrzeit schaute. «2 Mizuras und 40 Sezuras, Kaptain.» antwortete dieser. «Wie sieht es mit den Triebwerken aus?» fragte der Kaptain den Schadenskontrolloffizier. «GHab noch nichts gehört, aber noch ist….. Moment.. Triebwerke sind aktiv, Kaptain» der Kaptain drehte sich sofort zum Steueroffizier um. «Na was schauen sie sich so blöde um.. in knapp 2 Mizuras rauschen die Boronen in uns rein und sie schauen nur in der Gegend rum, verdammt sie haben Ihn doch gehört, geben sie Gas verdammt.» sagte der Kaptain sehr wütend zu ihm. Endlich bewegte sich die Glaubensschutz weg vom Tor. «Sichere Entfernung zum Tor erreicht in 1:14 Mizuras.» meldete der Navigationsoffizier. Der Navigationsoffizier zählte die Sezuras nun runter. In der Zwischenzeit wurde der Druck im Weltall durch die Xenon stärker. Nola war endlich mit Skull 4 an der Glaubensschutz angekommen. «Skull 1 an Hell 1, ich hab nur noch 1 Flügelmann, ich will die Staffel auflösen!» «Hell 1 hier, verstanden Nola du kommst bei mir in die Staffel, neue Bezeichnung Hell 2.. Skull 4 sie sind jetzt Aqua 4.» sagte Timanckslat. Sein Schiff war mittlerweile auch kräftig mitgenommen. Nola und der ehemlaige Flügelmann bestätigten. «Hell 1 an Hell 2, Nola die Teladi brauchen auf der Oberseite der Glaubensschutz Unterstützung, häng du dich an mich dran wir werden den da helfen. Hell 3 sie übernehmen mit dem Rest weiterhin die Unterseite. » befahl Timanckslat. Auf der Oberseite war die Hölle los. Die Teladi hatten alle Mühe die Xenon abzuwehren, die jetzt sogar Kamikaze auf die Glaubensschutz flogen. Timanckslat und Nola zerstörten mit den Teladi noch viele Jäger, aber es schien als kamen auch genauso viele zur Glaubensschutz durch. «Verdammt Glaubensschutz, das Schiff schafft es nicht, bringen sie die Leute da raus.» sagte Nola. Aber vond er Glaubensschutz kam keine Antwort. «Hier Athena 1 an alle anderen Piloten, räumen sie unbedingt das Gebiet um die Glaubensschutz.» der Pilot war anscheinend der Anführer alle Paraniden hier im Weltall, alle hörten ihn, nur ein paar Piraten hielten die Stellung. «Aqua 1 an alle Piraten, weg vom Schiff.» sagte Rolo. Erst mit seinem Befehl bewegten sich auch die Piraten vom Schiff weg. Die Glaubensschutz konnte wahrlich die Bomben in Foprm von Schiffen nicht lange standhalten. Mit einem großen Knall und einer starken Schockwelle brach das Schiff in 2 Teile die wiederum in einer großen Explosion sich teilten und somit nach zahlreichen Explosionen die Teile nur noch Trümmer waren. Die Schockwelle zerstörte noch viele Schiffe. «Athena 1 an alle Piloten, auf Eskorte der Freudenstolz vorbereiten.» sagte der Paranid Pilot erneut. Diesmal musste Rolo den Befehl nicht wiederholen, jedes Schiff ging in Formation. «Aqua 1 an Hell 1 und 2. Leider gab es vom Schiff keine Rettungskapseln, die einzigen Überlebenden von dem Schiff sind die Piloten die mit uns hier gemeinsam kämpfen. Dradi…. Hat es somit nicht geschafft» sagte Rolo mit einem sehr traurigen Unterton. Aber Nola konnte nicht noch mal an einer Trauer denken, das wäre wahrlich zuviel für sie. «Es war mit zu rechnen, hier haben in diesen Kämpfen so viele gute Freunde verloren wieso sollte ich eine Ausnahme sein?» tröstete sich Nola. Die Xenon Jäger und Großkampfschiffe zogen sich erstmal ein bisschen zurück. Das Wurmloch des Tors öffnete sich. Es kamen zuerst nur Jäger wie Barracuda, Optopus und Mako, dann kam die „Freudenstolz“ und zu guter letzt noch 3 Hydra Korvetten. «Königliches Trägerschiff „Freudenstolz“ an alle Piloten wir sollen hier ein Sprungtor zerstören, zudem sollen wir uns mit einem Paranidischen Zerstörer treffen.» «Hier Athena 1 vom Zerstörer „Glaubensschutz“, das Schiff wurde eben kurz vor Ihrer Anwesenheit vernichtet.Wir schließen uns ihrer Kampfgruppe an.» sagte der Pilot. Nach der Ankunft der Freudenstolz griffen die Xenon wieder an, sie wurden von den Korvetten aber sehr gut in Schach gehalten. Nach ein paar zerstörten Xenon K und J zogen sich die Xenon zu dem Tor zurück. Die Flotte der Freudenstolz folgte ihr und ließ die Xenon Stationen in Ruhe.

Kapitel XXI

Ort: Xenon Sektor 596, 100 km vom Unbekannten Tor.

Die Freudenstolz hatte den Piraten, Teladi und Paraniden erlaubt sich auf der Freudenstolz auszuruhen, somit wurden die 56 Stazuras Flug zum Tor bedeutend erträglicher. Auf dem Weg dorthin gab es keinerlei Probleme mit großen Xenon Verbänden, meistens waren nur ein paar Nachzügler vor die Geschütze der Freudenstolz gekommen. Nun war es aber soweit. 100 km vor dem Tor ging die „Freudenstolz“ in Stellung und schickte nun die Jäger raus. In der Zwischenzeit war die Kampfkraft der Piraten auf nur 8 Schiffen gesunken. Sie bilden nun das letzte Piratengeschwader. Als sich Nola, Timanckslat und Rolo sich auf der Freudenstolz ausruhten, trafen sie sich mit Mathrew der an Bord war und im Maschinenraum tätig war, er war überrascht Nola zu sehen und sie erzählte Ihre Abenteuer die sie in letzter Zeit doch vermehrt erlebt hatte. Nach der Verabschiedung ging es jetzt für die 3 auch raus ins All.

«Aqua 1 an Aqua Staffel, Status.» für Nola war es überraschend das Rolo das Kommando der Staffel an Timanckslat abgab, allgemein schien es Nola als hätte Rolo noch was spezielles vor, sie konnte jedoch nichts herausfinden und dachte das er doch ein bisschen erschöpft war. «Freudenstolz an alle Piloten, nun geht es um alles, eskortiert uns bitte zum Tor und wir zerstören es um die Xenon aufzuhalten.» Alle Schiffe gingen in Eskortposition, die Hydras schützen das Schiff vorne, die Jäger waren oben, unten, links, rechts und hinten zu finden. Die ersten 30 km waren noch ruhig und die Xenon rührten sich nicht. Es kamen die ersten Angriffe 50 km vorm Tor kamen nun die Großschiffe der Xenon zum Einsatz. Die Freudenstolz feuerte eine Sonde ab die mit rasend schneller Geschwindigkeit zum Tor flog und nach nicht mal 3 Mizuras dort verschwand. Die Freudenstolz wollte wissen ob Verstärkung für die Xenon unterwegs war. Die ersten Bilder der Sonde waren für alle überraschend. Von der Sonde gerade mal schätzungsweise 10 km entfernt war ein Xenon Mutterschiff zu sehen, was direkten Kurs zum Tor hielt. «Verdammt, das hätte uns noch gefehlt, wir müssen uns beeilen.» meinte Nola als die Freudenstolz die Bilder auch an die Jäger schickte. Zudem konnte Nola hinter dem M0 noch mehrere Xenon K sehen. Die hieß zumindest nichts gutes. Auch jetzt kamen imemr mehr Jäger der Xenon aus dem Tor. Die Schiffe hatten alle Hände voll zu tun. Die einen mussten Kamikaze abwehren, einige die Jäger, einige die ankommenden Torpedos und die Korvetten nahmen die Zerstörer unter Beschuss. Die Sondenkamera war für alle wählbar. Nola aktiverte sie und sah ein Xenon J von dem jede Menge Jäger starteten. Offenbar war es dasselbe Xenon J Schiff was erst vor ein paar Stazuras vor der Freudenstolz gesprungen ist. Der Widerstand der Xenon war stark und die Flotte kam nur langsam voran, bis sie endlich auf 10 km an das Tor drankamen. Nach dem Abschuss der Torpedos auf der Freudenstolz kam aus dem Tor das Xenon M0. Sofort nach dem Sprung feuerte es die Hauptwaffe ab und feuerte auf die „Freudenstolz“. Der Schuss durchbohrte das komplette Schiff und man konnte von Glück sagen das dieser Schiff noch existierte. «Hier ist die Freudenstolz, wir wurden von dem M0 getroffen, wir leiten Evakuierungsmaßnahmen ein.» Mittlerweile trafen die Torpedos das Tor und beschädigten es. Von der Freudenstolz starteten viele Rettungskapseln. Es öffnete sich ein Kommunikationskanal, statt der Kaptain der Freudenstolz war es Mathrew. «Leider wird dieses Schiff nicht mehr die verdiente Reparatur erhalten. Ich bin neben ein paar Boronen die letzten auf diesem Schiff. Dieses Schiff bekommt nun seinen letzten Auftrag. Dieses Schiff hat einen würdigen Abgang verdient. Ich glaube es ist Schicksal das mein größter Traum der Kaptain eines Großkampfschiffes zu sein auch mein letzter zu sein scheint. Zumindest ein Traum der jedoch trotzdem in Erfüllung gegangen ist. Ich bitte euch nur eins, halt den Anflugvektor zum M0 offen. Da wollen wir durch, wir werden den Xenon das Fürchten lehren das wir nie aufgegeben, auch nie bei einer Übermacht. Maschinenraum.. Triebwerk aktivieren!» Alle fassten es nicht. Der Kommunikationskanal war ruhig, Nola war die erste die sich besinnen konnte. «Ihr habt den Argonen gehört, haltet diesen Anflugvektor sauber.» erst jetzt kamen wieder Stimmen in den Kommunikationskanal. Nolas Befehl hatte alle wachgerüttelt. Die Freudenstolz feuerte noch einmal Torpedos auf das Tor ab. Das M0 war noch rund 6 km entfernt. Nola und die anderen Piloten feuerten aus allen Rohren auf die Xenon, egal welche Schiffsklasse es war. In den Staffeln verloren die Staffelführer zunehmend die Kontrolle über die anderen Piloten, die Rede von Mathrew hat anscheinend den kompletten Hass der Piloten auf die Xenon freigesetzt. Sie kämpften verbissen. Und die Xenon waren teilweise den Ansturm nicht gewachsen. Erst die Zerstörung der 3 Hydras brachte den Xenon wieder ein bisschen Luft. «Noch 3 km» sagte Nola zu sich selbst. 3km war die Freudenstolz vom M0 somit noch entfernt. Beide Schiffe feuerten schon mit PIK auf sich. «Aqua 3 hier, machen wir es der Freudenstolz einfacher, Zerstört die Geschütztürme vom M0.» anscheinend hatte Nola eigentlich als einzigste die Kontrolle richtig in Griff denn fast alle Piloten hörten auf sie und feuerten auf das M0. Die Geschütze konnten diesen Ansturm auch nicht lange standhalten. Die Torpedos trafen das Tor und das Schutzschild versagte endgültig und die Hülle des Tores wurde stark getroffen. Nachdem die Geschütztürme ausgeschaltet waren. Wurde die Schiffe wieder zu einem unkoordinierten Haufen und jeder versuchte nur die Xenon zu töten. «Noch 1 km» sagte Nola wieder zu sich selbst. Nola hatte aufgehört zu zählen, aber sie wusste das dies schon mindestes der 50. Xenon Jäger war den sie eben zerstörte. «Noch 500m» sagte Nola wieder zu sich selbst. Wie Nola jedoch feststellen konnte lud sich die Hauptwaffe des Xenon M0 wieder auf. «Komm schon, 100m» sagte nun Nola, jeden Moment würde die Kollision passieren. Das M0 feuerte auf die Freudenstolz bevor die Freudenstolz explodierte erreichte sie das M0 und der Strahl des Hauptgeschützes überlud sich und auch auf dem M0 konnte man eine Explosion sehen die in kurzer Zeit zu mehreren Explosionen wurden. Die Freudenstolz löste sich gerade auf als auch das M0 komplett explodierte. Die Xenon feuerten aus allen Rohren und Timanckslat konnte sehen wie Rolo stur auf das Tor zuflog. «Aqua 1 an Aqua 2, Boron Kreatur, was tust du da?» fragte Timanckslat. Auch Nola hörte die Kommunikation. «Ich fliege durch das Tor. Ich habe das gefunden was ich gesucht habe und lass es nicht zu das es die Xenon im Besitz haben. Zerstört ihr das Tor, ich werde die Xenon daran hindern das sie ein neues Tor bauen. Ich war froh mit dir zusammen zu Arbeiten.» sagte Rolo. Er schloss die Kommunikation bevor Nola was dazu sagen konnte, zumindest wusste sie nun worüber er nachdachte, er konnte es einfach nicht aushalten das die Xenon dieses Geheimnis gefunden haben und nicht er. Und nun wollte er ganz alleine es den Xenon abjagen. Nola ergriff nun die Initative und folgte Rolo. Sie überholte ihn und hielt sein Schiff an. Rolo eröffente den Kommunikationskanal erneut. Der Widerstand der Xenon war in der Zwischenzeit sogut wie vorbei, der letzte Xenon K explodierte gerade und die Jäger zogen sich ins Systeminnere zurück. «Nola, stell dich nicht unnötig in den Weg. Falls du nicht aus dem Weg fliegst, wird ich Waffengewalt anwenden!» drohte Rolo. «Du weißt selbst das du das nicht überleben würdest, genauso die Aktion da hinter dem Tor.» sagte Nola. Rolo schloss die Kommunikationsverbindung und flog los. Nola wollte zuerst schießen aber sie brachte es nicht fertig. Timanckslat aber schon. «Tut mir leid alter Freund. Mögest du in Zukunft heilig sein und von einer Schatzsuche nicht verrückt werden!» er feuerte mehrere Schüsse ab die die Schilde von Rolo’s Schiff durchdrangen. Das Schiff flog unbeirrt weiter. Timanckslat feuerte eine erneute Salve ab und diesmal explodierte das Schiff. Das Tor wurde mit vereinter Waffengewalt später auch vernichtet. Die Xenon wurden aufgehalten. Und man hoffe allgemein das die Xenon etwas länger zur Erholung benötigten. Die letzten Xenon Schiffe wurden von den Jägern vernichtet und die Stationen wurden umflogen. Hinterher flogen alle, auch die Völkerpiloten zur Piratenbasis und feierten den Sieg, auch wenn er nur vorläufig war. Aber über die Zukunft machte sich am heutigen Tazura niemand Gedanken.

THE END
Wer nicht vergessen kann, der wird vergessen.

06.11.2002 - 27.05.2011

Guest

Post by Guest » Fri, 21. May 04, 00:49

Find ich Klasse, bitte schreib weiter :)

Hab noch nicht ganz alles gelesen, morgen hab ich mehr Zeit dazu,
wenn ich nicht gerad X2 spiele.

Stratotanker
Posts: 24
Joined: Thu, 11. Mar 04, 20:09
x2

Post by Stratotanker » Fri, 21. May 04, 21:58

Hab die Geschichte jetzt komplett durch. Nicht schlecht und abwechslungsreich. Mußte danach gleich zu den Xenon. :lol:

Stratotanker
Posts: 24
Joined: Thu, 11. Mar 04, 20:09
x2

Post by Stratotanker » Fri, 21. May 04, 22:02

Hab die Geschichte jetzt komplett durch. Nicht schlecht und abwechslungsreich. Mußte danach gleich zu den Xenon. :lol:

Guest

Post by Guest » Sun, 23. May 04, 00:00

Die Buster werden uns einholen!
Der Satz kam unerwartet...
:lol:

Es sind einige Grammatik-, Rechtschreib-, etc.- Fehler drin, die das Lesen manchmal erschweren, und die handelnde Person wird etwas oft erwähnt, aber ich finde die Story genial! Hoffentlich schreibst du nochmal was!

Nur meine inhaltliche Kritik:
Warum wird Rolo am Ende abgeknallt? Es tut doch nichts, was diese Aktion rechtfertigen oder auch nur begründen würde? Die Stelle versteh´ ich nicht, aber sonst, Respekt!

MasterCaster
Posts: 847
Joined: Wed, 4. Feb 04, 23:18
x3tc

Post by MasterCaster » Sun, 23. May 04, 15:19

Hab zwar noch kein Stück gelesen, sondern erst ma unter Word abgespeichert, aber schon allein für die Länge der Geschichte und somit die Zeit und die Arbeit, welche du da reingesteckt hast, verdienst du meinen dich hiermit würdigenden Post :D

Respekt!
Der Sinn des Lebens ist nicht dazu da, um ihn zu suchen, sondern um ihn zu finden... Der Weg ist das Ziel!

Bück dich Fee! Wunsch ist Wunsch!

Deepstar
Posts: 5293
Joined: Wed, 6. Nov 02, 20:31
x2

Post by Deepstar » Mon, 24. May 04, 00:16

Also die Version gibt es jetzt auch als Downloadbare Word Datei.

Die gibt es

Hier

Downloaden geht aufgrund von geocities nur mit:

"Ziel speichern unter..."
Die Buster werden uns einholen!

Der Satz kam unerwartet...
Naja das Universuim bei mir basiert auf etwas anderen Daten der Schiffe. Da ist ein Buster nunmal ein richtiger Abfangjäger;) Wer Nopileos gelesen hat weiß das die Buster rund 1/3 der Lichtgeschwindigkeit erreicht:D
Mayor Dennis wrote: Es sind einige Grammatik-, Rechtschreib-, etc.- Fehler drin, die das Lesen manchmal erschweren, und die handelne Person wird etwas oft erwähnt.
Naja also ich tippe mal die meisten Rechtschreibfehler kommen in der Regel eh durch mein schnelles schreiben. In Rechtschreibung bin ich sonst in der Regel ganz gut.

Bei den Grammatikfehlern versuch ich in Zukunft das besser zu machen.

Das mit der Erwähnung der Person versuch ich in Zukunft ebenfalls etwas zu vermindern, naja gut war meine erste Geschichte und war somit wohl eher ein Anfängerfehler.
Mayor Dennis wrote: Hoffentlich schreibst du nochmal was!
Nach der doch recht guten Kritik, mit Sicherheit irgendwann, zur Zeit hab ich jedoch ein bisschen viel um die Ohren.
Mayor Dennis wrote: Nur meine inhaltliche Kritik:
Warum wird Rolo am Ende abgeknallt? Es tut doch nichts, was diese Aktion rechtfertigen oder auch nur begründen würde? Die Stelle versteh´ ich nicht, aber sonst, Respekt!
Rolo wollte sofort den nächsten Schritt gehen, nämlich die Xenon anzugreifen. Nun Timanckslat wusste eh das Rolo im Xenon Gebiet nicht lange überleben konnte und wollte die ganzen Daten die sie auf Ihrer Reise quer durch die Xenon Sektoren gesammelt haben schützen, denn sie waren noch an Bord seines Schiffes. Und Timanckslat wollte halt vermeiden das die Xenon hinterher wissen wieviel die Völker über die ganzen Sektoren und der Tortechnologie wissen. Du hast mich ganz klar auf einen Fehler in der Story aufmerksam gemacht, denn eigentlich sollte erwähnt werden, das Rolo mit dem selben Schiff unterwegs war, wie in den Xenon Sektoren und das sich die Daten dort noch befanden. Leider ist das aus irgendwelchen Gründen unmerksam vom Tisch gefallen.
Last edited by Deepstar on Sat, 10. Jul 04, 00:31, edited 1 time in total.
Wer nicht vergessen kann, der wird vergessen.

06.11.2002 - 27.05.2011

User avatar
Luckshot
Posts: 227
Joined: Mon, 1. Mar 04, 14:27
x3tc

Post by Luckshot » Mon, 24. May 04, 00:50

Deepstar wrote:Rolo wollte sofort den nächsten Schritt gehen, nämlich die Xenon anzugreifen. Nun Timanckslat wusste eh das Rolo im Xenon Gebiet nicht lange überleben konnte und wollte die ganzen Daten die sie auf Ihrer Reise quer durch die Xenon Sektoren gesammelt haben schützen, denn sie waren noch an Bord seines Schiffes. Und Timanckslat wollte halt vermeiden das die Xenon hinterher wissen wieviel die Völker über die ganzen Sektoren und der Tortechnologie wissen. Du hast mich ganz klar auf einen Fehler in der Story aufmerksam gemacht, denn eigentlich sollte erwähnt werden, das Rolo mit dem selben Schiff unterwegs war, wie in den Xenon Sektoren und das sich die Daten dort noch befanden. Leider ist das aus irgendwelchen Gründen unmerksam vom Tisch gefallen.
Schade drum, denn so ist das Ende wirklich ein wenig undurchsichtig, so direkt nachvollziehen konnte ich das nämlich auch nicht, also den Abschuss von Rolo. Aber danke das du hier Licht in die Sache bringst :)

Post Reply

Return to “Kreative Zone”