GETSU FUNE - Sektor des Todes!

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Davy Jones
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GETSU FUNE - Sektor des Todes!

Post by Davy Jones » Wed, 31. Aug 11, 01:09

PROLOG


Es sollte ein Projekt des Friedens werden. Ein Sektor, fünf Rassen und alle friedlich vereint. Bis vor etwa drei Jazuras war es das auch...

Doch dann kam der Tag, der alles veränderte. Auch wenn niemand den Xenon aus dem angrenzenden Sektor jemals eine Mitschuld beweisen konnte, so gilt ihre Beteiligung doch als sicher. Eines Tages nämlich fiel das Osttor, welches Gestu Fune mit dem Sektor Menelaus' Grenze verband, ohne Vorwarnung aus. Zwar kann man den Sektor immer noch auf diesem Wege erreichen, doch in der umgekehrten Richtung funtioniert nichts mehr. Zu Beginn arrangierten sich die fünf Rassen untereinander. Schließlich saßen sie alle zusammen fest. Dann kamen die Xenon...

Die Maschinen wollten das tun, was sie immer tun: alles niedermachen, was nicht zu ihnen gehört. Die fünf Rassen vereinigten ihre Streitkräfte und konnten die Invasion mit letzter Kraft abwehren. Die Boronen verloren dabei ihren Rochen, die Argonen ihren Titan. Die Python der Split wurde durch einen Nukleargefechtskopf schwer beschädigt, der Phönix der Teladi verlor einen Teil seiner Elektronik. Einzig der Odysseus der Paraniden ging einigermaßen unbeschadet aus dem Gefecht hervor. Doch der Schaden war angerichtet, denn das empfindliche Gleichgewicht der Kräfte war gestört.

Die Boronen hatten fast ihre komplette Flotte verloren, drei jämmerliche Jäger waren ihnen geblieben. Die Teladi hatten neben ihrem Phönix auch nicht viel behalten, gleiches galt für die Paraniden. Bei den Argonen war die Jägerflotte größtenteils intakt, doch der Zerstörer war weg. Die Split hatten ihren zwar noch, jedoch war dieser so schwer beschädigt, daß er für lange Zeit kampfunfähig sein würde. Ihre Jägerflotte war auf zwölf Schiffe reduziert. Dennoch mussten die Rassen weiter zusammenarbeiten, um für den Fall einer neuerlichen Invasion gewappnet zu sein. Den Argonen war zum Glück noch der Mammut geblieben, der einzige TL-Transporter des Sektors. Dieser wurde zum unbewohnten Planeten geschickt mit dem Ziel, dort ein Forschungscamp aufzubauen und als Basis für die Pioniere zu dienen. Ein labiles Gleichgewicht konnte wieder hergestellt werden. Einzig die Split hielten sich aus der planetaren Mission heraus, da diese von den Argonen geleitet wurde und jene sich jegliche Sklavenarbeit verbaten.

Der Anfang vom Ende des Gleichgewichts kam unmerklich und zwar in Form einer Split Mamba, die etwa eineinhalb Jazuras vor Beginn unserer Geschichte durch das Osttor kam. Der Pilot des Schiffes war ein Split namens Sai K'tt, der vom Patriarchen der Familie Ryk persönlich geschickt worden war, um den Sektor für eine Übernahme durch selbige Familie vorzubereiten - oder, so sich die Gelegenheit ergäbe, gleich Nägel mit Köpfen zu machen und den Sektor zu okkupieren. Sai K'tt machte sich mit Feuereifer ans Werk.

Schnell musste der neue Unruhestifter feststellen, daß er bei den offiziellen Stellen der Split, Stationsleiter Zwen't Chn von der Familie Njy, auf Granit biss. Dieser hielt, so brachte Sai K'tt in Erfahrung, obendrein Cha t'Krrt, Kommandant der Python 'Kettensprenger' aus der Familie Tkr in einem künstlichen Koma, auf daß ihm keine Konkurrenz erwachse. K'tt prüfte Alternativen.

Schließlich, nach reiflicher Überlegung, fand er die Lösung. In Getsu Fune gab es nämlich noch eine sechste Fraktion: die Piraten der Basis 'Raumdunst'. Sai K'tt ermittelte ihren Standort und schleuste sich bei ihnen ein. Schließlich schaffte er es, direkten Kontakt zum Piratenclanchef, einem Split namens Din't Zhuo, herzustellen. Diesen konnte er letzten Endes mit Versprechen auf fette Beute und einem Vorgehen gegen die verhaßten Argonen, welche die Sektorpolizei stellten, ködern. Sai K'tt begann, seinen diabolischen Plan in die Tat umzusetzen.

Als erstes versicherte er sich bei den Teladi und Paraniden, daß es kein Eingreifen von Außen geben werde, wenn er Zwen't Chn stürzen würde. Die Boronen würden bestimmt nicht eingreifen und die Argonen, nun, würden sich wohl auch kaum um Split-Politik kümmern. Sai versicherte sich darüber hinaus der Loyalität der Feinde der Njy auf dem Split Ausrüstungsdock 'Kummer der Feinde', auf das diese ihn ebenfalls unterstützen würden. Zusammen mit den Loyalisten und einer Piratensturmtruppe gelang schließlich der Handstreich. Zwen't Chn wurde getötet, Sai übernahm das SAD.

Bei den Piraten kam ihm der Zufall zur Hilfe. Die Xenon ließen sich mal wieder mit zwei Ks blicken. Einer steuerte die Sektormitte an, ein anderer das Nebelfeld hinter den Asteroiden, wo Raumdunst sich befand. Im Zuge der Notwendigkeit, die Python wieder flott zu machen, schaffte es Sai, einen Angriff der Piraten auf den K im Asteroidenfeld zu organisieren, um an neue Triebwerke zu kommen. Die Mission gelang, doch Din't Zhuo fand hierbei den Tod. In seinem Nachlaß hatte er Sai K'tt, der mittlerweile schon seine rechte Hand geworden war, zum Nachfolger bestimmt. Damit waren auch die Piraten in den Händen von Sai K'tt.

Nun überschlugen sich die Ereignisse. Nachdem es Sai mit Hilfe des Teladi Iwanomis, einem genialen Technikgenie, gelungen war, die Python flugtauglich zu machen, reiste er mit dem Schiff, welches zur Reparatur nach Raumdunst geschleppt worden war, zum SAD, um die militärische Oberbefehlshaberin der Argonen, Generalmayor Kathryn Mayne, zu einer Art Staatsbesuch zu empfangen. Die Argonen ahnten nämlich mittlerweile, daß hinter dem split'schen Saatsstreich mehr steckte als schiere Machtpolitik. Während seiner Abwesenheit wurde auf Raumdunst gemeutert. Ganz niederwerfen konnte man Sais Macht dort aber nicht. Die Piraten teilten sich in fünf Clans auf, wobei die 'Rache des K'zar', eine Verbindung aus den Split der Basis und einer Gruppe beinharter Argonen, Sais Clan wurde. Sai schwor den anderen Clans Rache. Bei den Argonen war hingegen eines klar geworden: dieser Sai K'tt muss mit Argusaugen überwacht werden.

Unbeirrt von all diesen Rückschlägen arbeitete der Split aber weiter an der Vollendung seines Plans. Ein Deal mit den Teladi brachte ihm die Waffen für die Python, ebenso neue Schilde. Bei den Paraniden schaffte er es, die Ablehnung dieser gegen die Argonen zu schüren, so daß ihm Priesterherzog Vetarismanck seine Unterstützung zusagte. Die Boronen konnte aufgrund fehlender militärischer Stärke vernachlässigt werden. Die Argonen fanden sich mehr und mehr isoliert vor.

Schließlich folgte die Abrechnung auf Raumdunst. Angeführt von Sai K'tt, dem wiedergenesenen Cha t'Krrt und Nir t'Sst, dem Kommandanten der Split-Bodentruppen, sollte die vereinigten Truppen der Split, Sais Clan sowie dem Clan der 'Korsaren des Herzogs' unter ihrem Anfüher Karmanckosset Raumdunst zurückerobern. Die durch den Teladi Iwanomis initiierte Bergbauoperation im Asteroidenfeld, ein Teil des Teladi-Deals, wurde genutzt, um die Split-Marines einzuschleusen. In einem kurzen und blutigen Gefecht wurden die anderen drei Clans, welche ausschließlich aus Argonen und Boronen bestanden, von der Basis gefegt. Einige wenige entkamen und begaben sich auf die Suche nach einem Exil - angeführt von der ehemaligen Clanchefin Julia Norman vom Clan der Yuri.

Dann kommt es allerdings zu Unstimmigkeiten bei den Paraniden. Während Vetarismanck Sai K'tt vollständig unterstützt, desertiert Priesterbaron Lomanckinhort mit einigen Getreuen, da sie eine Zusammenarbeit mit den unheiligen Korsaren rundherum ablehnen. Lomanckinhort und seine Mannen stehlen den Odysseus und schließen sich, wenn auch widerwillig, den Argonen an.

Währenddessen hat Sai K'tt einen weiteren Besuch Kathryn Maynes auf dem SAD, begleitet diesmal von Gouverneurin Kera Vanda höchstselbst, genutzt, um die Generalmajorin nach Raumdunst 'entführen' zu lassen. Dort stellt er ihr ein Ultimatum: kapituliert kampflos und ihr dürft als meine Diener weiterleben! Mayne lehnt erwartungsmäß jegliche Forderung seitens Sai K'tts ab. Sai gibt ihr noch drei Tazuras Zeit, ihre Entscheidung zu überdenken, dann wird der Hammer fallen.

Nachdem, ebenfalls erwartungsgemäß, keine weitere Reaktion erfolgt, zieht Sai die Schlinge zu. Die vereinigten Streitkräfte der Teladi und Paraniden greifen die von den Boronen kontrollierte Handelsstation 'Fune' an, während simultan die Split und die Piraten gegen das BAD 'Sternenglanz' vorgehen. Der Teladi Iwanomis macht auch hier den Saboteuer, lässt die Schilde der Station runter und das Wasser aus den Behausungen der Boronen ab. Die Argonen setzen zum Gegenschlag an.

Dennoch wird es eine totale Niederlage für Boronen und Argonen. Die Split erobern das Dock, den im Laufe der Zeit hinzugekommenen Boron Orca und töten dutzende argonischer Marines, die als Entsatz einen Durchbruch auf das Dock geschafft hatten. Der langsame Odysseus kann letzten Endes kaum mehr tun, als den chaotischen Rückzug der Überlebenden zu decken. Die Splitflotte fliegt daraufhin zur Fune und vereinigt sich mit den restlichen Streitkräften, die bei der Einnahme der Handelsstation kaum auf nennenswerten Widerstand gestoßen sind. Nachdem die Flotte regruppiert ist, setzt man Kurs auf das AAD 'Horizont'.

Hier geht schließlich Sai K'tts teuflischer Plan komplett auf. Die Teladi mit Aussicht auf einen größeren Anteil am Profit lockend, verleitet er Degessas, den Kommandanten des Phönix, dazu, den Odysseus der Paraniden anzugreifen, während rundherum eine titanische Jägerschlacht tobt, bei der die vereinigten Flotten die Argonen aufgrund klarer zahlenmäßiger Überlegenheit nach und nach aufreiben. Der Phönix unterliegt schließlich dem Odysseus und wird zerstört, allerdings ist der paranidische Zerstörer ebenfalls sehr schwer angeschlagen. Daraufhin greift Sai K'tt mit der Python selbst ein und erledigt den Odysseus als Formsache. Die Argonen kapitulieren. Nun setzt Sai, eskortiert von seinen treuesten Streitern, zur Landung auf dem AAD an...
Last edited by Davy Jones on Wed, 31. Aug 11, 19:48, edited 3 times in total.
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Post by Boro Pi » Wed, 31. Aug 11, 10:24

Holla, mir dreht sich der Kopf. Aus dem Geschehen allein des Prologes ließe sich ein ganzer Roman schreiben. Betrachtet man seine Länge Informationsfülle so steht eine sehr umfangreiche Geschichte zu erwarten, was schön wäre. Trotzdem fragt sich, ob es nicht besser gewesen wäre die Vorgeschichte anders zu erzählen. Zumindest nicht derart überfrachtet mit Namen. So schnell wie die Figuren auf- und abtreten, ist es für den Leser recht mühsam den Überblick zu behalten, bzw. nicht gänzlich in Verwirrung gestürzt zu werden.

Achtgeben solltest Du auf die Zeiten, ein paar (wenige) Sprünge im Erzähltempus sind vorhanden. Schreib-/Tippfehler sind ebenfalls wenig vorhanden:

Die Machinen wollte das tun
‚Die Maschinen wollten’ mit sch und natürlich im Plural

Zusammen mit den Loylisten
‚Loyalisten’

zu einer Art Saatsbesuch zu empfangen.
‚Staatsbesuch’

Mayne lehnt erwartungsmäß jegliche Forderung seiten Sai K'tts ab.
‚Seitens’

daß
‚dass’ Man muss die neue Rechtschreibung nicht mögen, aber zumindest in den paar Punkten, wo sie stringent ist, anwenden.

Was Anderes:
doch der Zerstörer war weg.
Ganz schlimme Umgangssprache. Vorschlag: ‚war vernichtet’.

Nun greift Sai K'tt mit der Python selbst ein und erledigt den Odysseus als Formsache. Die Argonen kapitulieren. Nun setzt Sai, eskortiert von seinen treuesten Streitern, zur Landung auf dem AAD an...
Du magst Nun-Sätze in etwa so sehr wie ich Und-Sätze. Du solltest aber darauf achten, nicht zwei Sätze, die diesen Anfang haben, so nah hintereinander zu setzen.

Auf jeden Fall nett, mal etwas in dieser Länge zu lesen.

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Davy Jones
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Post by Davy Jones » Wed, 31. Aug 11, 19:28

Die Vorgeschichte ist auch in gewisser Weise ein Roman, entnommen einem RPG, wo ich lange mitgespielt habe. Ich wollte aber an der Stelle fortsetzen, wo es sich in eine Richtung entwickelte, die mir nicht gefiel. Ich schreibe, wie ich es mir vorgestellt hätte, wenn die Spieler mal genügend Kreativität besessen hätten.

Was die Namen betrifft: ich gebe hier mal kurz eine Auflistung der wichtigsten Personen, die in der Vorgeschichte schon eine Rolle gespielt haben. Neue Figuren werden ja mit dem Fortgang der Geschichte vorgestellt.

Bei den Argonen:

- Kera Vanda: Gouverneurin und somit komissarisches Oberhaupt der Argonen

- Gen.Major Kathryn Mayne: die militärische Oberbefehlshaberin und in gewisser Weise 'graue Eminenz' bei den Argonen.

- Colonel Edward Wilson: Sicherheitschef

- Richard T. Gunne: Major auf nicht immer suaberen Pfaden. Teilweise eher ein Söldner

- Marc King: Captain der Bodentruppen

- Han Trio: Kommandant des Mammut


Bei den Boronen:

- Hala Mi, ehemalige Stationsleiterin des BAD


Bei den Teladi:

- Istallos: der CEO und somit Chef der Teladi des Sektors und natürlich des TAD


Bei den Paraniden:

- Vetarismanck: Priesterherzog und Stationsleiter des PAD

- Lomanckinhort: mittlerweile exilierter Kommandant des Odysseus bis zu dessen Zerstörung

- Janckassat: Lomanckinhorts Vertrauter und Sprecher


Bei den Split:

- Cha t'Krrt: Kommandant der Python und stellvertretender Patriarch

- Nir t'Sst: Kommandant der Bodentruppen

- Lo Hon't: Navigator der Python

- Var t'Gt: Chef der Dockkontrollen

- Naka Kr'rt: (noch) auf dem AAD inhaftierter Kopfgeldjäger des Din't Zhuo (s.u.)


Bei den Piraten:

- Sai K'tt: Diktator des Sektors, Clanchef der Piraten, Patriarch der Split, Oberbefehlshaber aller Sektorstreitkräfte

- Aron Jovi: Anführer der argonischen Schlägertruppe aus Sais Clan

- Val Classen: der Chefmechaniker

- Iwanomis: genialer Ingenieur, Saboteur, wichtigster Handlanger des Sai K'tt

- Ketmanckelsat: Sais griesgrämiger, paranidischer Vorzimmermann. Spezialist für jede Art von Kommunikation

- Jason Hart: Spion aus Sais Clan

- Karmanckosset: Anführer der Korsaren des Herzogs

- Julia Norman: exilierte Clanchefin der Yuri


'Fraktionslos':

- Devorian Pax: gestrandeter Terraner mit einem Wunderwerk von einem Schiff. Will eigentlich nur nach Hause.


AGI:

- Vaelius Noctu: Digitalisierte und dann verfleischlichte Version einer AGI-KI. Leitet die geheime Basis der AGI auf dem Mond. Als einzige Fraktion nicht von Sai unterworfen, da strikt neutral

- Corvus (CR): die Assistenten-Sonde von Vaelius


Xenon:

- viele Ks, Js, Jäger usw., bleiben gewöhnlich in ihrem Sektor


Verstorben, aber relevant:

- Tar Z'nt: Sais ehemaliger Elitepilot aus den Reihen der Piraten. Von Kathryn Mayne am BAD besiegt

- Degessas: war Kommandant des Phönix

- Kris Cardones: versuchte Sai auszuspionieren. Gefangen und hingerichtet

- Celine Ramirez: Freundin von Kris, gleiches Schicksal

- Zwen't Chn: ehemailger Patriarch der Split

- Din't Zhuo: ehemaliger Clanchef der Piraten

Soweit zum Überblick. Schaue mal, ob ich heute noch was schreibe, ansonsten morgen.

Gruß,

DJ
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Profitbrunnen

Post by Boro Pi » Wed, 31. Aug 11, 20:55

Davy Jones wrote:Die Vorgeschichte ist auch in gewisser Weise ein Roman, entnommen einem RPG, wo ich lange mitgespielt habe.
Hehe, ja ich erinnere mich, habe da auch mal mitgemacht, wengleich nicht sehr lange.

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Davy Jones
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Post by Davy Jones » Wed, 31. Aug 11, 23:21

"Der Sektor bin ich!"


Die großen Raumschotten des AAD 'Horizont stehen weit offen. Kein weiteres Schiff stellt sich dem sich nähernden Split Leguan in den Weg. Sai K'tt, der sich an Bord befindet, ist voller freudiger Erwartung. Noch immer klingen ihm die Worte, die Cha t'Krrt, Kommandant der 'Kettensprenger', von sich gab, wie Musik in seinen Ohren.

"Erhalten Kommunique vom AAD! Codierung der Gouverneurin persönlich!" hatte Cha ausgerufen. "Sie bietet uns die bedingungslose Kapitulation an, wenn dafür ihr Volk geschont wird!" Sai K'tt war kurzfristig sprachlos gewesen, hatte er doch damit gerechnet, daß die Argonen bis zum letzten Mann kämpfen würden. "Bestätige er die Annahme, Cha! Die Argonen haben sofort alle Kampfhandlungen einzustellen, all ihre Schiffe auf dem AAD zu landen und die Piloten haben ihre Schiffe zu verlassen und selbige offen zu lassen!" Cha hatte die Antwort zurückgegeben und nur Sezuras später hatten die kümmerlichen Überreste der argonischen Flotte beigedreht.

Im Hangar warten bereits die Kämpfer der Split auf die Ankunft ihres Patriarchen. Diesmal, das wissen sie, kommen sie nicht als Bittsteller sondern als siegreiche Eroberer! Die Argonen, die sich versammelt haben (nun ja, eher wurden sie zusammengetrieben), schauen fast geschlossen zu Boden. Selbst Gouverneurin Kera Vanda schafft es nicht mehr, noch irgend eine Form von Zuversicht auszustrahlen. Eine Träne rollt über ihre rechte Wange. Sie weiß, daß sie ihr Volk auf Gedeih und Verderb den Launen dieses größenwahnsinnigen Split ausgeliefert hat - und Gnade ist Sai K'tt fremd, soviel mußte sie bereits erfahren. Die Berichte über das Gefecht am BAD lasen sich wie ein böses Märchen.

Der Leguan setzt auf und die Luke öffnet sich. Kera Vanda schaut auf. Dort wird gleich derjenige erscheinen, der nichts weniger plant, als den ganzen Sektor zu knechten und alle seine verbliebenen Gegner schonungslos auszumerzen. Zuerst verlassen zwei andere hochdekorierte Split das Schiff, dann ein Argone, dem man ansieht, daß mit ihm nicht gut Kirschen essen ist. Dann folgen ein paar weitere Splitsoldaten und dann erscheint ER. Sai K'tt! Niemals würde Kera Vanda dieses Gesicht vergessen. Auch wenn die Split im Allgemeinen deutlich weniger Emotionen zeigen als Argonen, so ist doch der grausame Geist, der hinter diesen Augen lauert, mehr als deutlich zu erkennen!

Sai K'tt blickt sich kurz um, dann bewegt er sich, eskortiert von Cha t'Krrt rechts und Lo Hon't links, auf die Gouverneurin zu. In zwei Metern Entfernung vor ihr bleibt er stehen und wartet. Starr blickt er der Gouverneurin in die Augen. Schließlich bewegt sich Cha: er zeigt mit seinem rechten Zeigefinger auf Vanda: "Knie nieder, Argon-Kreatur, und zeige uns damit deine Unterwerfung!" Vanda starrt den Kommandanten des Zerstörers an: "Niemals! Wir haben kapituliert, aber wir verbeugen uns nicht vor den Split!" Aufrecht bleibt sie stehen, um ihren Leuten zu zeigen, daß sie ihre Würde nicht verloren hat. Lo Hon't tritt vor, starrt die Argonin an - und schlägt sie dann nieder! Ein bulliger Argone will vorstürmen, blickt jedoch nach nur Sezurabruchteilen in den blitzenden Lauf von Cha t'Krrts Waffe! "Freundchen: das würde ich nicht tun an seiner Stelle!" zischt er. Vanda blickt zu Sai K'tt auf, ihre Lippe blutet: "Warum, Sai K'tt? Warum tut ihr dem Sektor und meinem Volk das alles an?"

Sai K'tts Antwort, die ersten Worte, die er sich herabläßt zu sprechen, ist äonenalt und messerscharf: "Weil der Sektor da ist und weil ICH es kann!" Dann blickt er den bulligen Argonen an, der Vanda beistehen wollte. "Soso, Edward Wilson! So sieht man sich wieder! Er wird sich bald wünschen, damals bei dem amateurhaften Versuch, meiner auf 'Raumdunst' habhaft zu werden, gestorben zu sein!" Der Split-Patriarch schnippt nach hinten mit den Fingern und zwei seiner Leibwächter treten vor: "Legt ihm Ketten an und schafft ihn in den Leguan!"

In blinder Wut stürzt sich Wilson auf Sai. Dieser verzieht keine Miene, denn Chas Reaktion dauert nur Bruchteile einer Sezura. Er schießt Wilson ins Bein, der argonische Sicherheitschef klappt zusammen und wird anschließend von Sais Leibwächtern weggeschleppt. Sai K'tt wendet sich wieder an Vanda: "Wo ist Kathryn Mayne? Wo ist ihre AP Ayane?" Vanda antwortet mit einem leichten Lächeln: "Ich weiß es nicht, hier auf dem Dock ist sie nicht!" In Sai kocht die Wut hoch, wütend tritt er Vanda ins Gesicht. Die Gouverneurin wird bewußtlos zur Seite geschleudert.

Er wendet sich an Lo Hon't: "Lasse er die Python den Sektor scannen, findet mir Mayne! Ich will dieses Miststück haben - lebend! Für sie wie auch für Wilson soll der Tod keine Bestrafung sondern eine Befreiung sein!" Lo nickt und gibt den Befehl über seinen Kommunikator weiter an das Schiff, das wie ein unheilvoller Schatten vor der Station schwebt. Sai winkt darauf Aron Jovi, den großen, kräftigen, argonischen Schläger zu sich. "Aron, er kann das am besten beurteilen, da er ein Argone ist. Suche er die 50 kräftigsten Männer heraus und lasse er sie zum SAD bringen. Es muss viel gearbeitet werden und dazu brauchen wir neue Sklaven!" Der Argone grinst schmutzig: "Geht klar, Lord Sai!"

Ein hektisches Durcheinander entsteht, als die Split-Soldaten auf Jovis Weisungen hin verschiedene Männer verhaften und wegschaffen. Vanda, die mittlerweile mit blutverschmiertem Gesicht wieder zu sich gekommen ist, richtet sich wieder auf. Hasserfüllt starrt sie den Anführer der Split an: "Das wirst du büßen, Sai K'tt! Eines Tages wird es dir wie jedem Despoten ergehen: du wirst wie Ungeziefer zerquetscht werden!" "Von ihr und welcher Armee, Vanda-Kreatur? Begreift sie nicht? Ich BIN jetzt der Sektor hier, ich herrsche! Jeder, der sich mir in den Weg stellen will, wird gnadenlos vernichtet werden! Cha!" "Ja, Lord Sai?" "Lasse er Vanda in eine der Zellen sperren, ich befasse mich später mit ihr! Und holt Naka Kr'rt endlich aus der seinen, ich habe mit dem Kerl noch einiges zu bereden! Die Zivilisten sollen wieder an ihre Arbeit gehen, aber überwacht sie gut!" "Wie ihr wünscht, Lord Sai!"

Nachdem der Pulk aufgelöst worden ist, begibt sich Sai K'tt zusammen mit Cha, Lo und Jovi zum Gouverneursbüro. Dort angekommen, nimmt auf dem Stuhl platz, auf dem sonst Kera Vanda saß. Versonnen schließt er die Augen: "MEIN Sektor!"
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Passim

Post by Boro Pi » Thu, 1. Sep 11, 16:57

Achtung: Erzähltempus ist die Vergangenheit, also:
stehen -> standen
stellt -> stellte
befindet -> befand, usw.

Achte auch darauf, nach Wörtlicher Rede stets einen Absatz zu setzen.

noch irgend eine Form von Zuversicht auszustrahlen
‚irgendeine’ zusammen

Dort angekommen, nimmt auf dem Stuhl platz.
Du hast ein ‚er’ vergessen. ‚Platz’ müsste – glaube ich groß sein; und wie gesagt ‚nahm’.

Dein Veröffentlichungsrhythmus ist recht zügig. :D

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Post by Davy Jones » Fri, 2. Sep 11, 22:48

Die Erzählzeit Präsens ist beabsichtigt, so hat man das Gefühl, man ist dabei, da es sich gerade in diesem Moment abspielt.


Erwachen

Rauchschwaden ziehen durch die 'Pax Vanadia', das Schiff von Kapitän Devorian Pax. Kabelbrand, zerstörte Amaturen, ein paar flackernde Lichter - das Schiff sieht aus, als hätte man im Inneren einen Sprengsatz gezündet. Ganz so falsch ist diese Annahme auch nicht. Zwar wurde die Vanadia ausschließlich von außen malträtiert, doch diese Beschädigungen haben auch im Inneren zum Explodieren diverser Instrumente geführt. Im Großen und Ganzen herrscht im Schiff eine gespenstische Atmosphäre.

Im Laderaum erwacht Devorian aus seiner Bewußtlosigkeit. Die Explosion des Schotts hatte ihn außer Gefecht gesetzt. Stöhnend öffnet er die Augen und beginnt vorsichtig, sich zu bewegen. "Xena?" ruft er mit brüchiger Stimme die KI des Schiffes und erhält keine Antwort. Er versucht es lauter: "XENA?" Wieder keine Antwort!

Ächzend dreht Devorian sich auf den Bauch und beginnt sich dann auf allen Vieren vorwärts zu schieben. Sein Ziel ist das Cockpit, doch der Weg ist weit. Nach einigen Mizuras, Devorian ist am Aufzug angekommen, macht er eine kurze Verschnaufpause, während derer er sich wieder auf den Rücken legt.

Der letzte Funkspruch fällt ihm ein, ein dringlicher Aufruf von Kathryn Mayne: "Verschwinde hier, Devorian, du kannst uns nicht mehr helfen!" Devorian erinnert sich. Ja, in diesem Moment hätte er besser Fersengeld gegeben! Die Außenhülle der Vanadia war durch den mizuralangen Beschuß des verdammten Split mit den Projektilkanonen bereits übel perforiert. Die mächtigen Schilde der Vanadia waren gegen diese Waffen völlig nutzlos. Doch Devorian wollte nicht so einfach davonlaufen. Mit Gewalt hatte er die Vanadia weiterhin durch das Gefecht gesteuert, um das Feuer möglichst vieler Feinde auf sich zu ziehen. Dies hatte er solange getan, bis die treue Xena beschlossen hatte, dem selbstzerstörerischen Verhalten ihres Kommandanten ein Ende zu setzen und einen Notsprung durchzuführen. Diese Aktion hatte der Elektronik schließlich auch den Rest gegeben. Devorian erinnert sich nur noch, daß er im Laderaum ein paar Waffen für alle Fälle zusammensuchen wollte und das dann ein fürchterlicher Knall seine Erinnerungen beendete.

Nach ein paar weiteren Mizuras hat sich Devorian soweit ausgeruht, daß er es mit Aufstehen versucht. Nach einigem Rumwanken bekommt er es auch hin und steigt in den Aufzug, der ihn zur Brücke bringen soll. Zu Devorians eigener Verwunderung funtioniert das gute Stück sogar noch und nur Sezuras später sieht er nach dem Öffnen der Türen die Verwüstung vor sich. "Heiliger Argnukot!" murmelt er und geht zum angekohlten Pilotensessel. Stöhnend ließ er sich hineinfallen und öffnet die Steuerkonsole. Kein Strom, war ja klar! Immerhin: das Lebenserhaltungssystem scheint noch zu funktionieren, andernfalls er wahrscheinlich schon längst stocksteif gefroren wäre. Devorian erhebt sich wieder ächzend und sucht nach der Werkzeugkiste...

Wenig später liegt der Kapitän unter der Hauptkonsole. Bewaffnet mit Lötkolben und Schraubenzieher arbeitet er sich Stück für Stück durch den Kabelsalat in der Hoffnung, Xenas CPU wieder mit dem Hauptenergiekern zu verbinden. Er weiß: ohne seine KI ist er so gut wie tot, niemals würde es ihm gelingen, das Schiff soweit zu reparieren, daß es wieder flugtauglich wäre. Viele der Schäden müssten von außen repariert werden. Zwar hat Devorian einen Raumanzug an Bord, aber nie im Leben genug Sauerstoff für derart ausgedehnte Reparaturen. Einzig Xenas Reparaturdrohnen, welche keinen Sauerstoff brauchen, könnten dieses Problem lösen. Blöderweise sind die Drohnen nicht darauf ausgerichtet, manuelle Befehle anzunehmen. Devorian grummelt vor sich hin. Wer hätte auch ahnen können, daß die Vanadia trotz ihrer fast unbezwingbaren Schilde mal einen derartigen Schaden nehmen könnte, welcher zum Ausfall der KI führt?

Devorian schwitzt, flucht schweigend vor sich hin und arbeitet sich Stück für Stück, durch weitere verkohlte Kabel, zerstörte Platinen, Plastik- und Metallsplitter und andere Spuren der Verwüstung. Und plötzlich, ohne Vorwarnung, gehen alle Lichter auf der Brücke an. "Xena?" "Ich bin hier, Captain!" Devorian stößt einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus und legt sich erschöpft flach hin.

"Schadensbericht? Und verschone mich nicht! Nenne mir alle Details!" Xena braucht ein paar Mizuras, um ihr Schiff zu analysieren, dann kommt die Wahrheit in all ihrer schonungslosen Härte aus dem Lautsprecher: "Schiff vollständig manövrierunfähig. Triebwerke eins bis drei irreparabel beschädigt, Triebwerk vier ohne Energie. Transporter ausgefallen, Sprungantrieb ebenfalls irreparabel zerstört. Kern stabil", an dieser Stelle ein erleichterter Seufzer von Devorian, "Lebenserhaltung nur noch auf Brücke intakt. Atmosphärenverlust auf allen unteren Decks, Luft wird abgesaugt, Versiegelung nicht möglich, Schotts noch dichter Sektionen halten, Vesiegelung wird eingeleitet. Waffen zerstört, Schilde unten und können nicht geladen werden, Verbindung zum Schildgenerator zerstört. Steuerung inaktiv, ebenfalls keine Verbindung. Projektion nicht möglich, ich kann also meinen Avatar nicht zeigen. Materiegenerator defekt, Sensoren tot, Ortsangabe unmöglich. Funk zerstört, kein Kontakt mit Außenwelt möglich."

Devorian braucht einige Zeit, um all diese Informationen zu verdauen. Das Schlimmste ist: die Vanadia könnte sonstwo sein. Ohne Möglichkeit, den eigenen Standort zu bestimmen, gibt es keine Möglichkeit, auch nur manuell einen Kurs einzugeben in eine Richtung, wo man Hilfe finden könnte - und ohne Funk kann man auch niemanden rufen. Nun ja, vielleicht auch besser so, sonst kommen am Ende noch die Split zur Rettung... nein, dann lieber hier draußen einsam verrecken!

"Xena: kannst du mit deinen Drohnen die Reparaturen soweit machen, damit zumindest Funk, Nahscanner und das verbliebene Triebwerk funktionieren?" "Das wird dauern, Captain, einen Tazura bestimmt. Ich empfehle ihnen, dort liegen zu bleiben, wo sie sind und möglichst flach zu atmen. Ohne das Luftaufbereitungssystem bzw. die Möglichkeit zum Synthetisieren einer neuen Atmosphäre wird der Sauerstoff knapp werden." "Verstanden, Xena, aber die Notration unter der Hauptkonsole hole ich mir noch, denn ohne Wasser stehe ich keinen Tazura durch!"

Wenig später sitzt Devorian wieder im Pilotensessel und hält die spärliche Notration in Händen. Eine Flasche Mineralwasser und ein kleines Paket Fertignahrung. Ein nimmt ein Wenig von beidem, schließt wieder die Augen und fällt in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Xena arbeitet währendessen schweigend und unermüdlich daran, das zerbrechliche Menschenleben in ihrem Inneren sowie ihre eigene Existenz zu retten...
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Post by JulianBrennan » Sat, 3. Sep 11, 06:15

Hab mir bisher mal den Prolog durchgelesen (falls du das in den folgenden Kapiteln schon behoben hast, das hier einfach ignoerieren^^)

Du musst auf die Zeitform achten. Liest sich extrem verwirrend wenn du etwas im Präteritum schreibst und gleich darauf folgt etwas im Presens, dass gemäß weiterer Textstellen aber auch in der Vergangenheit liegt.
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Scherz, hab gerade keine gute Sig ^^.

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Post by Davy Jones » Sat, 3. Sep 11, 09:01

Zitiere mich selber...
Davy Jones wrote:Die Erzählzeit Präsens ist beabsichtigt, so hat man das Gefühl, man ist dabei, da es sich gerade in diesem Moment abspielt.
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Post by Old Navy » Sun, 4. Sep 11, 19:36

Du hättest mindestens mal um Erlaubnis fragen müssen, bevor du hier das geistige Eigentum anderer benutzt!
Nicht in Ordnung, bitte unterlasse es. Das geht gar nicht!
Moskito ergo summ.

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Nova_Pilot
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Post by Nova_Pilot » Sun, 4. Sep 11, 19:56

Da schau ich einmal in das Egosoftforum, und was sehe ich... alte Bekannte! :D
Ich schreibe, wie ich es mir vorgestellt hätte, wenn die Spieler mal genügend Kreativität besessen hätten.
Davy, das kann man schon als Beleidigung auffassen. Kreativität ist das nicht, wenn nicht alles so nach deinen Wünschen verläuft. Aber, wie auch immer, das hier ist keine Ecke zum streiten.

Jedenfalls, du schreibst hier die Charaktere anderer Spieler, ohne eine Erlaubnis dafür bekommen zu haben - zumindest, soweit ich das weiß. Gutes Beispiel Devorian - den Charakter hat sich neoacix ausgedacht und dieser ist sein geistiges Eigentum. Ich kenne mich nicht so gut mit der Gesetzlage dazu aus, aber ich denke schon, dass man das als Diebstahl geistigen Eigentums bezeichnen könnte. Wie gesagt, ich habe keine Ahnung davon, das finde ich aber naheliegend...
Tut mir Leid eine Geschichte zu vermiesen, aber die Charaktere gehören alle den jeweiligen Mitgliedern des Seizewell-RPGs.

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Davy Jones
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Post by Davy Jones » Sun, 4. Sep 11, 23:13

@Old Navy: Halte bitte einmal in deinem Leben deinen arroganten Mund! Mal abgesehen davon, daß du in einem anderem Forum MEIN geistiges Eigentum benutzt...

@Nova: Navy-Indoktrinierung? Traurig...

+@Navy: Schweige besser, das das alles ist nicht im Mindesten DEIN Eigentum, auch wenn du es dafür hältst...

@Moderatoren: das fechten wir unter uns aus, das ist nur ne Sache zwischen Navy und mir!
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Jakomo
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Post by Jakomo » Mon, 5. Sep 11, 00:34

@Davy Jones
Nichts für ungut, ich weis deine Kreativität zu schätzen. Aber ich möchte nicht das du meinen Charakter hier weiterschreibst. Wenn du bereits passiertes wie in einem Tagebuch schreibst so wie es passiert ist, ist mir das egal. Wenn du aber bereits vorhandene RPG Geschichte umschreibst halte meine Charaktere da bitte raus. Ich schreibe die nämlich in meinem Sinne weiter.

Falls du das garnicht machen wolltest, es soll kein Angriff sein. Ich will blos nicht das jemand meine Charaktere benutzt, oder die AGI auf dem Mond die ich kreiert habe.

Danke.

mfg


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MatzeRei
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Post by MatzeRei » Mon, 5. Sep 11, 11:54

Die Vorgeschichte ist auch in gewisser Weise ein Roman, entnommen einem RPG, wo ich lange mitgespielt habe.
Hier gibst du zu, dass du die Geschichte gestohlen hast, hättest ruhig dazuschreiben können, wo.
Solche Handlungsweisen kosten Ministerposten und sind sowohl straf- als auch zivilrechtlich nicht unbedenklich.
Ich wollte aber an der Stelle fortsetzen, wo es sich in eine Richtung entwickelte, die mir nicht gefiel.
Alle spielen zusammen, wie es der Mehrheit gefällt und da kommst du und stänkerst, anstatt dich still zu verabschieden?
wenn die Spieler mal genügend Kreativität besessen hätten.
Über die Kreativität, eine Geschichte zu übernehmen und die Spielercharaktere zu stehlen müssen wir uns eigentlich nicht unterhalten, zumal jeder einzelne Spieler sich durch diesen Spruch beleidigt fühlen könnte.
Wäre ich hier einer von den Bestimmern, wäre dein Thread an dieser Stelle wegen rechtlicher Bedenken geschlossen.
@Old Navy: Halte bitte einmal in deinem Leben deinen arroganten Mund! Mal abgesehen davon, daß du in einem anderem Forum MEIN geistiges Eigentum benutzt...
Hier würdest du wegen Beleidigung eines anderen Forumsmitgliedes mindestens ne gelbe Karte bekommen.
@Moderatoren: das fechten wir unter uns aus, das ist nur ne Sache zwischen Navy und mir!
Das ist eine Anmaßung und außerdem sachlich falsch. Moderatoren haben unter anderem die Aufgabe, das Forum sauber zu halten, d.h. die Einhaltung der Gesetze und der Forumsregeln nötigenfalls zu erzwingen. Spätestens an dieser Stelle, sollte jedem klar sein, dass du das Forum für einen privaten Krieg missbrauchst.
Ich bin gespannt, wie lange sich die Mods und Admins dieses Forums das ansehen, ohne einzuschreiten.
:shock:

mfg
MatzeRei

P.S. Solltest du auf die Idee kommen, auch meinen Char zu okkupieren, frag gar nicht erst. Meine Erlaubnis, ihn zu benutzen hast du nicht!

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Jakomo
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Post by Jakomo » Mon, 5. Sep 11, 13:17

@MatzeRei
Gut gebrüllt Löwe.^^

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X2-Illuminatus
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Post by X2-Illuminatus » Mon, 5. Sep 11, 13:31

Solange nicht eindeutig die Herkunft der eigentlichen Geschichte sowie die Urheberrechtsfrage geklärt ist, schließe ich das Thema hier ab.


***geschlossen***


Edit [13.09.2011]: Trotz sehr ausführlicher Diskussion war es der Forenmoderation nicht möglich genau zu klären, wer welchen Anteil an der ursprünglichen Geschichte sowie der in ihr vorkommenden Charaktere hat. Die Geschichte scheint über einen längeren Zeitpunkt von mehreren Personen geschrieben worden zu sein. Da sie somit ein Gemeinschaftswerk ist, sollten sich auch alle Autoren darüber einig sein, ob und wenn ja in welcher Weise sie fortgesetzt werden kann. Da ausgehend von der Diskussion in diesem Thema zurzeit keine Einigkeit zwischen den einzelnen Autoren zu bestehen scheint, bleibt dieses Thema weiterhin geschlossen.
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