Story: Operation Pegasus

[gsl]

Ich muss verrückt, wahnsinnig oder beides geworden sein.
Ich konnte es einfach nicht lassen... und hab ne X2-Geschichte geschrieben/angefangen.

gsl proudly presents:

Operation Pegasus
Teil 1

"Bis heute Abend, Sharon!" - Fiona Cassidy verabschiedete sich von ihrer Mutter, wie jeden Morgen, wenn diese zur Arbeit
ging. Sie erforschte Antriebstechnologie auf der Schiffswerft in Antigone Memorial, wo sie zusammen mit Fiona auch lebte.

Fionas Vater arbeitete beim argonischen Geheimdienst. Fiona sah ihn nur selten und wusste über seine Arbeit nur, dass sie
irgendwas mit der Überwachung und Kartografierung der Xenon-Sektoren zu tun hatte. Sie legte ihr Kreuzworträtsel zur Seite - sie löste sehr gerne Kreuzworträtsel und nahm oft an Gewinnspielen teil - und verließ die Wohnung. Sie bemerkte auf dem Weg zum Lift, dass ihre Mutter immer noch am Hangar wartete, um einen neuen Antrieb zu testen. Fiona nahm den Lift zum Deck C, was zwei Decks tiefer lag. Dort wollte sie sich mit Mike Evans treffen, um mit ihm ihren gemeinsamen Freund Matthew Greenwood zu besuchen.

Mike stand schon vor der Tür. Sie gingen gemeinsam in Richtung Hangar. Mikes Vater reparierte auf der Schiffswerft schrottreife Raumschiffe, wobei Mike oft zusah und daher sehr viel über die Bauweise von Raumschiffen wusste. Er besaß ein Xenon N, das ihm sein Vater geschenkt hatte - das Xenon N war zwar sehr kaputt gewesen, weshalb sein Vater es günstig erwerben konnte, aber Mike schraubte oft daran herum und hatte es mit etwas Hilfe seines Vaters in raumtauglichen Zustand versetzt. Mike rätselte oft über die Xenon-Technologie, die jedoch viele Ähnlichkeiten mit der argonischen aufwies - so entschlüsselte er nach und nach die Funktionsweise seines Schiffes. Fiona und Mike stiegen in das Xenon-Schiff ein. Mike schaltete die Systeme ein. Eines war ausgefallen, was er an einer kleinen, blinkenden LED erkennen konnte. Er prüfte schnell, um welches es sich handelte - es war der zweite Reserve-Energiegenerator. Der hatte sowieso schon einen Wackelkontakt gehabt. Er nahm sich vor, das später zu reparieren und startete von der Station.

Sie nahmen Kurs auf Matthew's Siliziummine. Matthews Vater, Ian Greenwood, war ein reicher Fabrikbesitzer. Matthew sah ihn nur sehr selten, weil er sich ständig um die Geschäfte kümmern musste. Matthews Mutter verfasste Nachrichtenmeldungen für die lokalen Stationsnachrichten. Matthew hatte die Mine von seinem Vater vor ein paar Monaten zu seinem 18. Geburtstag geschenkt bekommen. Er besaß er einen Argon Merkur, mit dem er sowohl Energie einkaufte, als auch das Silizium verkaufte. Er war meistens mit seiner Fabrik beschäftigt, traf sich aber oft mit seinen Freunden. Die Siliziummine lag auf einem sehr ertragreichen Asteroiden, der allerdings 24km hinter Westtor lag. Das Xenon N hatte auf volle Geschwindigkeit (464 m/s) beschleunigt. Fiona schaltete den SINZA ein, damit es nicht so langweilig wurde.

Die Entfernung zur Siliziummine verringerte sich. Als sie 4km erreichte, schaltete Mike den SINZA aus und bremste das Schiff ab. Fiona stellte währenddessen Funkkontakt her: "Hallo Matthew, wir sind's. Schön, dass wir uns mal wieder sehen!" - "Hi, schön, euch zu sehen. Kommt an Bord!". Die Andockschleuse öffnete sich und Mike landete das Schiff in einer freien Parkbucht neben Matthew's Merkur. Fiona und Mike zogen ihre Raumanzüge an und gingen an Bord der Station. Sie fanden Mike in einem
Raum, den er "seine Bastelecke" nannte. Die "Bastelecke" war ein Raum, der in den Asteroiden gebohrt war, und in dem Computerteile überall herumflogen. Matthew war ein Computer-Freak und kannte sich auch gut mit Sicherheits-Systemen aus. In seiner "Bastelecke" beschäftigte er sich mit seinem Hobby, wenn er nicht gerade mit dem Merkur unterwegs war. Von hier aus hatte er schon mal die Systeme eines Argon Express, der gerade das Westtor verlassen hatte, gehackt. Er hatte dem Schiffscomputer vorgegaukelt, der Pilot wäre eingeschlafen, was zu einer automatischen Notbremsung führte. Die Gesichter der Passagiere, die er über die Bordkameras beobachtet hatte, sahen lustig aus.

Sie setzten sich in eine Ecke und Matthew schaltete den Fernseher ein. Es lief gerade ein Werbespot - "Sie suchen eine günstige Eskorte für ihre Frachter? Dann ist der Argon Buster genau das richtige Schiff für Sie! Fordern Sie detaillierte Informationen beim nächsten Argon Raumpier an!". Fiona, Mike und Matthew brachen in lautes Gelächter aus. "Der Buster ist das lächerlichste Schiff der Argonen", prustete Mike. "Ständig geht was kaputt - mein Vater muss die Dinger dauernd reparieren. Er regt sich immer über die schlechte Bauweise auf, wegen der muss er jeden Buster vor der Reperatur fast komplett demontieren!" "Außerdem ist er eines der langsamsten Schiffe, die es gibt!", meinte Matthew. Er kannte viele verschiedene Schiffstypen, weil sein Vater ihm, wenn er ihn mal sah, viel von den verschiedenen Schiffen seiner Firma erzählte. "Da lobe ich mir doch den Paranid Pegasus!", sagte Fiona. "Der ist das schnellste je gebaute Schiff - nur leider werde ich da nie drankommen..." Ein Paranid Pegasus - das war Fionas großer Traum. Sie war eine ausgezeichnete Pilotin und hatte ihre Pilotenprüfung mit der Bestnote bestanden. Sie hatte leider kein eigenes Schiff, doch sie flog oft mit Mike im Xenon N durch den Sektor. Sie half Mike auch, das letzte aus den Antrieben herauszuholen. Sie hatten bereits einen Turbo konstruiert, der das N auf 596 m/s beschleunigen würde, leider konnten sie den noch nie testen, da solche Tunings natürlich nicht ganz legal waren. Sie wollten ihn aber mal bei Gelegenheit weit hinter den Toren testen. Alle drei schwärmten oft vom Pegasus und stellten sich vor, wie sie damit durch einen Xenon-Sektor fliegen würden - denn mit einem so schnellen Schiff war selbst das gefahrlos möglich, so es denn von einer so guten Pilotin wie Fiona es war gesteuert wurde. Doch nicht nur, dass sie kein Geld dafür hatten, das größere Problem war, dass es den nur bei den Paraniden gab - und die waren bekanntlich Fremden gegenüber nicht sehr aufgeschlossen.

"Ich muss los, noch eine Ladung Energiezellen aus Linie der Energie holen. Kommt ihr mit?", fragte Matthew. Sein Vater besaß ein großes Satellitennetz, das Matthew mitnutzen konnte. Das hatte gerade gemeldet, dass es in Linie der Energie besonders günstige Energie gab.
"Ich komme mit!", rief Mike. "Ich auch!", schloss sich Fiona an.
Sie zogen alle ihre Raumanzüge an und betraten den Hangar. Sie setzten sich alle in den Merkur. Mike gab seinem Xenon N den Befehl, ihnen zu folgen. Das würde ein langer Weg werden, wie gut, dass es den SINZA gab...




Schreibt mal, was ihr davon haltet.
Was sollte ich besser/anders machen oder sollte ich das schreiben lieber sein lassen?

@Mods/Admin: Warum gibt's kein deutsches "Creative Universe"?
Ich will mehr spannende deutsche Geschichten lesen! (zu denen sich diese wohl nicht zählen kann)

EDIT: Habe die Formatierung berichtigt, irgendwie waren da sehr unschöne Zeilenumbrüche reingerutscht.

EDIT: 55 Views und keiner hat was kommentiert...
hab mal in den Titel den Hinweis "Story" eingefügt, damit das Thema offensichtlicher ist...

[Guest]

Ich muss verrückt, wahnsinnig oder beides geworden sein.

Willkommen im Club.
Scherz bei Seite, ich finds gut. Fragt sich nur, wo die Fortsetzung bleibt.

[gsl]

Ich hab schon den groben weiteren Storyverlauf in der Stichpunktschublade

Und ein Pegasus muss natürlich auch noch mal vorkommen - in sehr sehr ferner Zukunft

[Mike.Galaxy]

liest sich ganz gut die Atmosphäre scheint stimmig, bin gespannt, wie's weitergeht ...

P.S: Normalerweise geht das mit den Stories Schreiben erst so richtig los, wenn die Community sehnsüchtig auf das nächste X wartet. (*an pre-x2-zeiten denk*)

[GEN-Nation]

Was mir am stärksten aufgefallen ist, ist dass du immer wieder NAME; NAME; NAME und dann ER; ER; ER bzw. SIE; SIE; SIE hintereinander benutzt. Versuche das abzuwechseln Zudem solltest du versuchen einige Sätze miteinander zu verbinden (was manchmal schwierig ist)
Ich denke, je mehr du schreibst, desto besser wirst du; sofern du auf die Kritik der Leser hörst (zumindestens war`s bei mir so - Bücher solltest du natürlich auch lesen)

Als Belohnung für deine Mühe, darfst du deine Storie hier deponieren
Eine deutsches Creative X-Universe Forum wäre tatsächlich angebracht - das nehme dann ich voll in Beschlag

[Simplexissimus]

Ich finde die story sehr gut, sie ist auch stimmig. Wenn die Fortsetzung kommt, kannst du mir bescheid sagen.

[gsl]

Fragt sich nur, wo die Fortsetzung bleibt.

Hier

Operation Pegasus
Teil 2

Der Merkur schob sich langsam aus der Andockschleuse und sie waren wieder im freien Raum - mit einem langsamen Frachter mit 25 MW Schild, begleitet von einem Xenon N mit 1 MW und einem Alpha-ISE. Mike meinte immer, dass es wenigstens eine Waffe haben müsse, auch wenn ein A-ISE höchstens Kampfdrohnen und Raketen in die Flucht schlagen würde.

Matthew nahm Kurs auf das südliche Tor, schaltete den SINZA ein und lehnte sich zurück. Fiona und Mike taten es ihm gleich und schauten in die Sterne. Jeder dachte über irgendetwas nach, sie waren alle ein bisschen müde und keiner hatte wirklich Lust, ein Gespräch zu beginnen. Auf halbem Weg zum Tor schaltete sich der SINZA plötzlich selbstständig ab, ohne dass sie irgendeinem Objekt zu nahe kamen. Ein kleiner Piep signalisierte ihnen, dass es etwas zu beobachten gab. Dieser Piep kam von einer Software, die Matthew mit Fionas Unterstützung mal programmiert hatte, damit er auf seinen Flügen schlafen konnte (obwohl das eigentlich verboten war), ohne etwas Wichtiges zu verpassen.

Er schaute auf das Display und sah, dass es diesmal nicht nur eine öde Polizeistreife in Kontrollierlaune war, sondern ein Kampf zwischen den örtlichen Patroullien und einem Piratenkonvoi. "Kommt, Leute! Das müssen wir uns anschauen!", rief er begeistert und richtete das digitale Sichtverbesserungssystem aus. Es waren zwei TS der Piraten, die von zwei Orinokos und 3 Mandalay begleitet wurden. Ihnen gegenüber standen drei Argon Novas, die Chancen standen gut für die Argonen, deren Schilde noch auf ca. 75% hielten und die den Piraten schon schwer zugesetzt hatten. Die Orinokos flogen immer neue Anflüge auf die Novas, mussten aber meistens den Beta-EPW Schüssen ausweichen. Zwei Novas feuerten auf die TS der Piraten eine Salve und die Piloten der TS stiegen aus. Einer wurde von einem Nova eingesammelt, der andere rettete sich an Bord eines Mandalays. Wenig später kollidierten die beiden TS miteinander und explodierten in einem großen Feuerball; zwei Container blieben zurück. Jetzt, da ihre Fracht verloren war, zogen sich die Mandalays zurück und die Orinokos folgten ihnen. Die Patroullie heftete sich an ihre Fersen. Plötzlich wendeten alle Piratenschiffe gleichzeitig und feuerten aus vollen Rohren, unterstützt von mehreren Raketen. Die Schilde aller drei Novas fielen schlagartig auf null und die Hüllen wurden schwer beschädigt. Matthew registrierte auf den Scannern eine Energiespitze von einer Nova. Ein kurzer Scan zeigte ihm, dass sich der Pilot auf ein anderes Schiff seines Verbandes hatte beamen lassen. Die Nova, die nun steuerlos geradewegs in die Piratenschiffe flog, explodierte und sorgte so für sehr großen Schaden bei den Piraten; die Mandalays explodierten sofort, ein Orinoko wurde gegen den anderen geschleudert und explodierte. Der andere Orinoko kam mit 50% Hülle davon. Die beiden übrigen Novas nahmen ihn in die Mitte, der Pirat hatte anscheinend aufgegeben.

Matthew scannte die Frachtcontainer: Es waren zwei volle Ladungen Energiezellen! Da musste er also doch nicht nach Linie der Energie, sondern konnte noch hier in Antigone Memorial seine Energie "einkaufen". Der Merkur setzte Kurs auf die 21 km entfernten Container und beschleunigte auf seine Maximalgeschwindigkeit... die bei einem Merkur nicht gerade viel ist...
Nach ein paar Minuten Flug mit dem SINZA hatten sie den Abstand auf 2000m verringert. Matthew öffnete die Frachtluke und Fiona flog den Frachter vorsichtig an die Container, während sich Mike mit seinem Xenon N beschäftigte - er wollte den kaputten Reserveenergiegenerator mit einer ferngesteuerten Drohne, die er sich mal selbst gebastelt hatte, reparieren. "Frachtraum enthält jetzt Energiezellen" - der Bordcomputer bestätigte den Erfolg von Fionas geschicktem Manöver. Auch den zweiten Container sammelte sie auf. Mike hatte inzwischen den Energiegenerator repariert, doch als er danach die Drohne wieder parken wollte, stürzte deren Software ab - dann würde er das eben nachher, an Stelle des Generators, reparieren.

Fionas Armbanduhr piepste - es war eine spezielle Uhr, die mit Technik vollgestopft war. Ein Pieps konnte alles mögliche bedeuten - von "Es ist fünf Uhr" bis "Notsignal empfangen". Ein Blick auf das Display verriet, dass es sich um eine eingehende persönliche Nachricht handelte, die Fiona auch sofort abrief. Sie konnte es kaum fassen - und schrie so laut "Yeah!", dass man es - wenn es denn im Weltall kein Vakuum gegeben hätte - noch im nächsten Sektor hören konnte. Matthew und Mike starrten sie verwirrt an: "Was ist los?"
"Ihr werdet es kaum glauben... Ich habe einen M4 gewonnen!", strahlte Fiona.

[lenny5000]

Liest sich sehr schön!
Aber es ist ja wohl klar, was sie gewonnen hat: Argon Buster.
Naja, das war ein bisschen vorhersehbar, aber ich finde die Geschichte ! Liest sich sehr gut. Wir wollen mehr!

[lenny5000]

Liest sich sehr schön!
Aber es ist ja wohl klar, was sie gewonnen hat: Argon Buster.
Naja, das war ein bisschen vorhersehbar, aber ich finde die Geschichte ! Liest sich sehr gut. Wir wollen mehr!

P.S.: Wenn deine Story fertig ist, kannst du sie mir gerne schicken, ich werde sie dann auf www.blue-sphere.de uploaden (natürlich nur wenn du willst)

[Exekutor]

vielleicht gewinnt sie auch einen mako, damit kan sie ihm kreis fliegen

wann kommt der nächste teil????

[gsl]

Next one:

Operation Pegasus
Teil 3

"Ich kann es kaum fassen!", meinte Fiona, während der Merkur wieder die Siliziummine ansteuerte. Sie hatten beschlossen, nach der Ablieferung der Energiezellen zum Raumpier zu fliegen, wo Fiona ihren Gewinn abholen würde. Als der Merkur wieder gelandet und die Energiezellen abgeladen waren, setzten sie sich alle in Mikes N. Fiona steuerte, während Mike an seiner Drohne rumbastelte. Matthew rief gerade die neuesten Statistiken von seiner Mine ab, die gerade erst wieder angelaufen war und die Waren noch zum Höchstpreis anbot. Plötzlich fiel die Bestandsanzeige schlagartig auf null. Er konnte es kaum glauben und wollte erst einen Fehler in der Übertragungssoftware suchen, als er bemerkte, dass soeben ein Boron Delphin den gesamten Bestand zum Höchstpreis gekauft hatte. Er rechtete schnell nach - da diese Siliziumscheiben ohne Kosten für Energiezellen entstanden waren, hatte er jetzt ein dickes Plus in seiner Kasse. Satte 56.000 Credits, wenn er die Kosten für die nächsten E-Zellen abzog. Als sie auf dem Raumpier gedockt hatten, setzten sie sich zum in der Gewinnnachricht genannten Büro in Bewegung. Fiona hatte einen voll getunten Paranid Perikles gewonnen, es war der Hauptgewinn. Der zweite Preis war ein Discoverer und der dritte eine Argon Buster. Wobei der vierte Preis, eine aufblasbare 3d-Karte des Universums, seltsamerweise mehr Wert hatte als der dritte...
Nachdem sie der örtlichen Bar noch einen Besuch abgestattet hatten, dockten sie wieder ab und flogen wieder zu Mikes Siliziummine. Der Flug war eher langweilig, es geschah, was sonst auch so in Antigone Memorial geschah - NICHTS. Als sie die Mine erreicht hatten, dockten sie an und gingen in Matthews Bastelecke. "Was ist das eigentlich?" fragte Mike und deutete auf ein kleines schwarzes Kästchen, das in einer Ecke rumlag. "Das ist ein KI-System für meinen Frachter, das An- und Verkauf mit ein und demselben Frachter beherrscht. Ich bin nur noch nicht dazu gekommen, es mal einzubauen - hatte einfach keine Zeit. Wobei - jetzt könnte ich das ja mal machen. Kommt ihr mit?

Natürlich kamen sie mit und gingen an Bord des Merkurs. Mike und Matthew verkabelten das Ding, auf dem "Plug and Play" stand, nacheinander mit verschiedenen Steckplätzen des Bordcomputers. Fiona prüfte dann immer die Funktionalität, nur um festzustellen, dass der Computer das Ding nicht erkannt hatte. Beim siebenunduzwanzigsten Erweiterungssteckplatz funktionierte es dann, aber erst, nachdem sie die Spracherkennung von Steckplatz neun auf Steckplatz fünf umgesteckt hatten, um einen Konflikt der Geräte zu vermeiden. Dazu mussten sie natürlich das Sound-Modul von Steckplatz fünf auf Steckplatz neun stecken, was aber seltsamerweise keine Probleme hervorrief. Nachdem sie das Programm mit einem sehr komplizierten Konfigurationsprogramm konfiguriert hatten, nahm der Frachter seine Arbeit auf. Die drei gingen wieder in die Bastelecke, wo Matthew bemerkte, dass er eine eingehende Nachricht hatte.

"Hey, die ist von meinem Vater!", rief er. "Er schreibt, dass der Präsident morgen nach Antigone Memorial kommt und er muss da jetzt kurzfristig zu irgendeiner Veranstaltung hin. Er wollte eigentlich an dem Tag ein Jumpdrive kaufen und fragt, ob wir das für ihn erledigen könnten!"
Alle waren sofort einverstanden, denn das hieß, sie würden mal ein Jumpdrive benutzen können; das wollten sie alle mal erleben. Sie verabredeten sich für übermorgen, dann flogen Fiona mit der Perikles und Mike mit seinem N wieder zur Schiffswerft.

[lenny5000]

Die Teile werden immer kürzer

*mehrmehrmehrmehr*

[Stratotanker]

Ich find die drei Teile super gelungen. Da ich selber auch Geschichten schreibe, weiß wie schwer es ist einen Anfang zu finden. Aber während man schreibt, kommen immer mehr Ideen, die ich mir dann schnell notieren muß, damit ich die nciht wieder vergesse. Am schwersten ist es aus den ganzen Ideen eine Handlung aufzubauen... Aber die drei Teile sind top. mehr mehr mehr mehr!!!!!!!!!!!!!!