Meine erste eigene Story Leseprobe

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Collossus-Fan
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Meine erste eigene Story Leseprobe

Post by Collossus-Fan » Mon, 3. May 04, 23:34

Ich hab hier schon oft Stories gelesen und fand die auch ziemlich gut. Als ich dann Nopileos las, hab ich mir anhand der Informationen aus dem Buch auch mal ne Geschichte ausgedacht. Ich habe aber nur Nopileos gelesen, sollte ich also mit meiner Geschichte irgendetwas aus Helges Geschichten wiedersprechen, bitte ich dies zu entschuldigen. Weiterhin ist dies die Einführung meiner Geschichte, es wird danach noch mal etwas lahmer und dann wieder etwas action-reicher. Ausserdem mag ich Geschichten wo alles ziemlich detail-reich geschildert ist, also ist meine Story dementsprechend geschrieben. Da die Story auch noch nicht ganz fertig ist, dauert es dann, falls sie euch gefällt, auch ne kleine Weile bis der Rest fertig ist. Aber hier erstmal die Leseprobe:


Ein ungewöhnlicher Tag im Leben eines Argonen

"Drriiiiit Drriiiiit Drriiiiit Guten Morgen...sie haben den Wecker gestellt."
"Ohhh...Verdammt! Ist die Schlafphase schon wieder Vorbei?!" Der Computer blieb ihm die Antwort schuldig.
Jasen hob sich langsam von seinem Kopfkissen. In einer Stazura würde seine Schicht als Bordtechniker auf
diesem Kreuzfahrtschiff beginnen. Es war die AP Holiday Paradise, doch das war ihm so ziemlich egal. Er war
Militäringeneur und hätte eigentlich an Bord einer Collossus oder einer Titan sein sollen, aber die waren
alle vollends mit Technikern besetzt, nicht mal eine Zentaur war noch frei gewesen. So hatte er sich notgedrungen
auf diesem Luxusdampfer niedergelassen.
"Ich hasse dich du dämlicher Bordcomputer!!!" Brüllte er die Konsole an, die seine Kajüte mit dem Zentral-Computer
des Schiffes verband und immer noch den schrillen nervigen Weck-Standard-Ruf abspielte, bis er nicht das Bett
verliesse und dies von den Sensoren registriert würde. So tat er das einzige was er tun konnte, er stand auf.
Wieder einmal begann sein täglicher Trott: Aufstehen, beim Computer einen synthetischen Kaffee ordern und dann
ab ins Bad. Er fing an wie gewohnt unter der Dusche zu summen um dann in Gesang überzugehen "Nobody knows the places i`ve seen..."
er hatte eigentlich keine Ahnung woher dieses Lied kam, es war älter als alles was er je gesehen oder gehört hatte,
er nahm aber an, dass es sich dabei um ein altes Raumfahrerlied von den Sektoren die sie alle gesehen hatten handelte;
bei ihm belief es sich auf all die Quantumröhren, Halbleiter und die Schächte in denen sich selbige in Schiffen befanden.
Doch all das war jetzt nicht mehr wichtig, denn ein lautes einzelnes Klingeln signalisierte ihm den ersehnten Kaffee,
wobei es sich doch eher um ein komplettes Frühstück handelte, wie es der Computer automatisch nach dem Weckruf
über die im ganzen Schiff verteilten Nahrungsschächte an jeden Angestellten lieferte.
Er nahm sich den Kaffee zugute und as eine Scheibe Toast, die fast so fest war, wie der Rheime-Stoff der auch aus
delaxianischem Weizen gemacht wurde. Währenddessen widmete er sich dem Galaxy-Nachrichtensystem des Schiffes. Dort wurden alle
für den Bewohner der Kabine interressanten Neuigkeiten aus den Intergalaktischen Nachrichten zusammengefasst.
"Da bin ich nun Ingenuer, kein schlechter zudem, und habe immer noch keine Ahnung, wie die Roboter in der Küche
einen Toast so verhunzen können" murmelte er beiläufig vor soch hin als er die Nachrichten überflog. Und, was ihm ganz besonders
wichtig war, die Stellenanzeigen des argonischen Militärs. Wieder war nichts dabei, doch da! Was er dort las, liess ihm das Herz
höher schlagen"Werften kurbeln Produktion an." Las er schon fast in extase.
"Aufgrund der von den Paraniden bekannten Informationen über größere Flottenverbände wurde heute bekanntgegeben, dass das argonische
Militär mehrere Schiffe der M1- beziehungsweise M2-Klasse bei den Schiffswerften in Omikron Lyrae, Herzenslicht und Argon Prime geordert hat."
Endlich, da war der Hoffnungsschimmer der ihn von diesem klunkerbehangenen übrgroßen TP runterbringen würde. "Heute nach meiner Schicht versuch
ich mal irgendwie einen Fuss in die Tür zu bekommen" Ein weiteres Piepen zeigte ihm an, dass er nur noch fünf Mizuras bis zum Dienstbeginn im
Bereitschaftsraum hatte. Der Arbeitstazura erschien ihm schon viel weniger anstrengend zu werden. Er stolperte noch an der Ablage vorbei
an der sein Werkzeug hing und rannte los zum Maschinendeck, wo er in dem kleinen Bereitschaftsraum auf seinen ersten Einsatz heute warten würde.

2 Quazuras später saß er immernoch im Bereitschaftsraum. Gelegentlich kam noch seine Kollegin vorbei: Ketra Masen. Im Gegensatz zu ihm, der er für
die Schilde, Generatoren, Triebwerke, Umweltkontrollen, den Zentralcomputer auf der Brücke und Dämpfungsysteme zuständig war, kümmerte sie sich um
die zahlreichen Luxussysteme und Vergnügungseinrichtungen, sowie die Computersysteme in den einzelnen Kabinen.
Er bekam wie üblich seinen Spitznamen zu hören den sie ihm gegeben hatte "Hey Dickschädel! Keine Arbeit für dich oder was?!"
Diese Spitzeleien tauschten sie allzu gerne aus. Sie bekam wie immer die Antwort mit ihrem Spitznamen zu hören:"Tja Argnugirl, ich hab nun mal
Besseres zu tun." Beide hatten ihren Spitznamen nicht zu unrecht, er hatte tatsächlich einen Dickschädel. Schon unzählige male war er gegen
eine der niedrigen Decken der Wartungsschächte gestossen und hatte noch nie eine Blessur davongetragen. Was sie anging, so hatte sie ein großes
Muttermal an ihrem linken Unterarm in der Form eines Argnuflecks, welches immer zum vorschein kam wenn sie ihre Ärmel zur Arbeit hochkrempelte.
Da die ganzen Luxus- und Vergnügungsschaltkreise viel anfälliger waren als die Basis-Systeme für die er zuständig war, wuselte sie meist mehr
umher als er. Sie war einen guten Kopf kleiner als er und im Gegensatz zu ihm hatte sie eher ein zierliches Aussehen. "Ding dong" der Computer
meldete sich mit einem Dumpfen klingeln, wie es ab und zu in den noch immer mit Kassierern besetzten Souvenir-Shops des Schiffes zu hören war,
wobei Kassierer heutzutage ein seltener Anblick waren."Ding Dong...Jasen Tesdan und Ketra Mesan bitte im Hangar auf Deck 12 melden.
Der Andockcomputer von Landebucht 9 ist ausgefallen." Na toll! Landecomputer waren das einzige System wo sie beide was zu tun hatten, er musste
die Andock-Routinen des Computers, die Ausstiegsrampe und die Leitstrahl- und Dockklammerkomponenten überprüfen und sie die Servicesysteme,
welche das angedockte Schiff versorgten, während die Service-Software schon Bestellungen für den Tazura entgegennahm.
Also bestätigten sie die Anforderung und machten sich auf den Weg zu dem obersten Deck, 9 Etagen über ihnen.
Auf dem Weg dorthin kam er an zahlreichen Passagieren des Luxus-Liners vorbei. Teladi, Boronen und natürlich Argonen. Es wäre ja nicht so, dass
Paraniden und Split auf diesem Schiff verboten gewesen wären, aber diese beiden Völker waren nicht darauf versessen in dem Stile der Argonen zu
reisen. Auch die Teladi hatten eigentlich andere Vorstellungen von reisen, Kreuzfahrten waren ihnen meistens zu teuer, aber die Paradise war
kein allzu teures Schiff und ideal um Geschäftspartner zu finden. Doch er konnte nicht übersehen, das auch die Kauf-Echsen sich ab und zu einigen
Luxus gönnten. Die Boronen glucksten in ihren Umweltanzügen und klackerten vor Freude über alles was sie sahen. Die Umweltanzüge waren auf diesem
Schiff eigentlich nicht von nöten, denn große Teile des Schiffes hatten ausgedehnte Feuchtbereiche in denen alles vorhanden war was es auch in
den Trockenbereichen gab, auch für die Teladi war dies so gedacht gewesen. Doch beide Völkergruppen mochten auch die Trockenbereiche, denn die
Boronen liebten den Kontakt mit den Argonen und die Teladi waren ja eh amphibischer Natur.
Er kam durch das Shopping-Deck des Schiffes. Alles was das Herz, oder im Falle der Teladi die Herzen begehrten konnte hier gekauft werden, zu
Zollfreien Preisen, was für jeden Teladi schon mit eine der Hauptattraktionen auf dem Liner war. Als er an dem Süsswarenladen von der Größe einer
Korvette vorbeikam, sah er gerade eine der Teladi-Familien auf dem Schiff herauskommen, wovon die Kinder gerade auf den im Angebot befindlichen
Nostrop-Lollies mit Majaglitt-Splittern lutschten. Die gesammte Echsen-Familie hatten aufgerichtete Rückenfinnen, da sie ordentlich Credits gespart
hatten, doch er sah den jungen Echsen an, dass sie sich wahrscheinlich nochmehr über die Leckereien freuten. Er ging weiter an der Glaswand vorbei,
welche natürlich den Kindern gleich all die Süsswaren zeigen sollte damit diese ihre Eltern augenblicklich dort hineinzogen(wobei der Teladi-Bereich
mit zahlreichen Sonderpreis-Schildern ausgeschmückt war, da diese auf die Eltern fast ebenso anziehend wirkten). Im Boronen-Bereich konnte er zwei
Boron-Eltern und ihre zwei Kinder sehen, deren Tentakel zwischen all den bunten Leckereien vor Freude wie wild umherwirrten. Was er schon oft bemerkt
hatte war, dass es die Süsswaren nicht nur mit den syntethischen Aromen gab, welche den Geschmack aller Speisen für alle Völker zugänglich machten,
selbst wenn das eigentliche Lebensmittel für die jeweilige Spezies giftig wäre, sondern im Boronen-Bereich auch mit den Geschmäckern der verschiedenen
Gefühle. Die Boronen waren wohl die besten Kunden dieses Shops, denn selbst die ältesten und weisesten Boronen verhielten sich oft noch wie Kinder.
Nach dem was er sehen konnte, hatten die Boronen gerade den Geschmack Vanille ausprobiert. Die Boronen waren hellauf begeistert. Er mochte diese
uralte synthetische Aroma auch gerne, wer sich dieses Aroma vor so langer Zeit erdacht hatte musste ein Genie gewesen sein, auch wenn die Goner
behaupteten, dass die beliebtesten Geschmäcker der Argonen Pflanzen von der Erde gewesen seien. Und ehrlich gesagt, er glaubte auch an die Erde,
war jedoch nicht so fanatisch in diesem Glauben, dass er sein ganzes Leben darauf verwenden würde. Aber er musste weiter, denn Ketra zog ihn schon
am Ärmel seiner Uniform, auch wenn er sein Tempo nicht verlangsamt hatte. Er hatte es irgendwie liebgewonnen, glückliche Passagiere zu beobachten,
denn auch wenn ihm der viel zu einfache Job auf diesem Schiff zuwieder war, er sah gerne wenn andere Lebewesen glücklich waren, denn so war es schon
immer: Er war ein "Menschen"-Freund. Vielleicht war das einer der Gründe, warum er sich auf die Defensiv-Systeme von Militär-Schiffen spezialisiert
hatte; er ging zwar in der Arbeit an den komplizierten Systemen in Militär-Schiffen auf, aber Waffen waren ihm zuwieder.

Letztendlich standen sie im Hangar auf Deck 12, wobei "Prunkhalle" ebenso gut gepasst hätte, denn der gesamte Bereich war elegant verziert und
leuchtete in den schönsten Farben. Es sah fast aus wie ein Palast, nur würden in einem Palast sicherlich keine Andockrampen vorzufinden sein.
Er schüttelte den Gedanken, der ihn lächeln liess, ab und erreichte eine halbe Mizura später Landebucht 9. Während sie sich der Konsole widmete,
welche links am Dock-Kragen hinter einer Abdeckplatte versteckt war, nahm er eine der mit goldener Maserung verzierten Kacheln an der abgeschrägten
Wand ab, welche die Wölbung der Landebucht langsam in den Boden übergehen liess, um sich der Elektronik zu widmen. Da sah er schon mal einen Defekt,
denn infolge dieser durchgebrannten Computer-Komponente musste es noch zahlreiche andere Folge-Defekte geben. Er krämpelte den Ärmel hoch um besser
an den zahlreichen Kabelbündeln vorbeigreifen zu können und schob seinen Arm bis zum Ellenbogen hinein. Eine schmerzhafte Hitze und der Geruch von
verbrannten Haaren die an seinen Unterarm wuchsen, zeigten ihm einen eher unwahrscheinlichen und nicht ganz offensichtlichen Defekt an: Ein splitter
der aufgebrochenen Verkleidung der Computer-Komponente hatte eines der Halbleiterkabel aufgeschlitzt, wodurch die ungeschützte Metallstrebe daneben
sich mit der Zeit aufgehitzt hatte. Letztendlich griff er beherzt zu eun zog die Komponente aus ihrem Steckplatz, um sie nach kurzem Griff in seinen
Werkzeug-Koffer durch eine andere Standard-Komponente zu ersetzen, welche der Computer bei Wiederinbetriebnahme mit der erforderlichen Software
programmieren würde. Ein kürzer Griff zur Isoliermittel-Flasche beseitigte auch den zweiten Defekt. Dieser Tazura würde doch länger werden als er
nach der Anzeige dachte. Er arbeitete noch eine weitere Quazura, in der er ständig den Spitzfindigkeiten von Ketra ausgeliefert war. Aber er genoss
es irgendwie, denn seine Erwiederungen liessen sie immer wieder auf eine andere Weise getroffen lächeln. Ab und zu kamen auch allerhand Passagiere
vorbei, die mit einem der Express' gelandet waren vorbei. Hier kamen aber nicht nur neue Passagiere an, sondern auch die Gruppen von den Ausflugs-TP's.

Kurze Zeit später ging ein Ruck durch das Schiff, mehrere Warnsirenen heulten auf und der Computer rief eine Warnung aus:"Achtung! Achtung! An alle Passagiere
und das Service-Personal. Die Hangarschleuse auf Deck 12 wird von Schiffen mit Piraten-Kennung angegriffen. Evakuieren sie bitte augenblicklich diese Bereiche
und meiden sie sie. Die Jägerstaffeln aus dem Bug-Hangar von Deck 4 sind bereits ausgeschleust, das Problem wird in kürze gelöst sein. Bitte bewahren sie Ruhe."
Mit diesen Worten blitzten rote Holo-Sirenen an der Decke des Hangars auf. Eine Gruppe von 4 Teladi und 3 Boronen rannte auf die nächste Tür zu um den
Anweisungen zur Evakuierung folge zu leisten. Doch da kam noch ein Fehler auf eine verdammt schlechte Art hervor: Eine der Abdeck-Platten für einen Verteiler-
Schrank schoss funkensprühend hervor und badete den rot beleuchteten Hangar in einen goldenen Wiederschein. Augenblicklich schlossen sich die Schotts des
Hangars um bei etwaigen Hüllenbrüchen die Schilde beim abschotten des Decks zu unterstützen. Nun war der Weg abgeschnitten, Ketra versuchte noch an der
Konsole neben den Schott etwas auszurichten, doch der gesamte Bereich war ausgefallen. Die Stirnschuppen der Teladi wurden bleich und die Tentakel der Boronen
schwirrten umher wie die Flügel von Insekten. Als einziges Personal auf diesem Deck war es jetzt seine und Ketras Aufgabe für die Sicherheit der Passagiere zu
sorgen und der einzig sichere Ort war einer der TP's. Der dem Schott am nächsten gelegene TP war ein Argon-Express mit dem auf den Schiffsrumpf aufgesprühten
Namen "Shopper 1#". Es war eines der rund 15 Einkaufsschiffe für die Sterne-Küche des Luxus-Liners und war gerade vorhin, als er eine defekte Leitung
austauschte, ans Schiff angedockt und hatte eine Entladungs-Crew geordert, denn Nahrungsmittel dieser Klasse wurden nicht über das reguläre Versorgungssystem
ausgeladen, dafür waren sie viel zu exklusiv und teuer. Also brachten er und seine Kollegin die beiden Teladi-Eltern und ihre Schlüpflinge sowie die
Boronen und ihr Kind an Bord des TP's. Piraten griffen bei Kreuzfahrtschiffen immer den erstbesten Schwachpunkt an und der war meist die Landeschleuse
für die Zivil-Schiffe. Die hinterste Reihe der Sitz-Plätze im TP war noch ausserhalb der Subraum-Box, um die fachkundige Manschaft an Köchen für die
Sterne-Küche zum Markt zu bringen, damit diese die besten Nahrungsmittel besorgen konnten. Die Passagiere setzten sich auf die Sitzplätze und er und Ketra
nahmen im Cockpit platz. Ein Geräusch von stönendem Metall erregte Jasens Aufmerksamkeit. Er schaute aus Reflex auf die Schleusentore, mehrere Beulen formten
sich auf dem zweigeteilten Tor und zeigten ihm, dass die Piraten anscheinend eine Projektilkanone benutzten. Ein paar weitere Einschläge und mit einem
lauten Zischen brachen die beiden Stahlplatten ,mitgerissen von der ins Vakuum entweichenden Luft, nach aussen auf. Augenblicklich baute sich ein Schild auf
um die Atmosphäre auf einem lebensmöglichen Niveau zu halten, doch um einen Beschuss auszuhalten war es ungeeignet. Und genau das geschah: Grüne Ladungen
aus energiegeladenen Plasma trafen auf das Schild und es gab nach. Jasen konnte gerade noch erkennen wie die verkohlte Metallplatte, die bei der Explosion aus
der Wand geschleudert wurde, an dem Fenster des TP's vorbeischoss um in die Unendlichkeit des Alls zu gleiten. Als nächstes kamen zwei Bayamon und ein Orinoko
durch das zerstörte Schleusentor und erfassten den TP in dem sie alle saßen mit ihren Zielsystemen, was der Computer lauthals meldete.
Jasen erinnerte sich noch an die Grundausbildung auf der Militärakademie, die er über sich ergehen lassen musste um die Systeme die er reparierte auch aus
der Sicht eines Piloten kennenzulernen. Ein Satz seines Ausbilders schoss wie ein Pegasus durch seinen Kopf "Ist der Feind dir in einer ungeschützten Situation
überlegen, flüchte, egal wie." Eher aus Impuls als aus Absicht schaltete er den TP auf Handsteuerung und schob den Schubregler auf volle Kapazität, dann
aktivierte er die Boost-Erweiterung.
Der TP schoss unter dem Orinoko und zwischen den beiden Bayamons vorbei und direkt aus dem Hangar, was die Piraten nicht daran hinderte ihnen zu folgen.
Während des gesamten Manövers von Jasen blickte Ketra ihm mit fragenden Augen und aufgeklappten Mund auf die Hände, wie sollte sie auch wissen, dass er
eine Ausbildung zum Militärpilot erhalten hatte, er hatte es ihr schliesslich nie erzählt. Doch sie hatte oft von ihrer Zeit als Händler auf einem Transporter
erzählt, in dem sie und ihr Bruder für ca ein Jazura handelnd durch die Sektoren geflogen waren um ihr die Ausbildung als Ingenuer in der Universität auf
Argon-Prime zu finanzieren. Dabei wurde sie nie Müde zu erzählen was für eine gute Schützin sie am Mobilen Bohrsystem war. Er hatte zwar auch eine Ausbildung
an Geschützen erhalten, doch da sie erstens nichts davon wusste und er zweitens mit den Flug-Kontrollen beschäftigt war, rannte sie nach hinten um den
Geschützturm zu besetzen. Er schaute kurz auf den Monitor um die Piraten am Heck zu beobachten und konnte dort sehen, dass Ketra sich wirklich nicht schlecht
machte. Er spürte die Vibrationen die durchs Schiff gingen als die Schilde von Waffenfeuer getroffen wurden, doch das kümmerte ihn wenig, auch wenn die
Klick-Laute der ängstlichen Boronen ihn fast in den Wahnsinn trieben. Ein Blick auf einen anderen Monitor zeigte ihm ein Bild des Innenraums, das durch
das Wackeln der Kamera leicht verschwommen war, doch er konnte immernoch alles gut erkennen: Drei Boronen in mittlerweile lilanen Umweltanzügen deren Tentakel
wie die Flügel von Insekten umherschwirrten und vier Teladi, die sich mit weißer Stirnschuppe in tiefer Schutz-Katalepsie in die Armlehnen verkrallt hatten.
Doch etwas anderes erforderte nun seine Aufmerksamkeit. Der Computer meldete mit künstlich alarmierender Stimme: "Achtung! Rakete im Anflug!" Jasen fragte den
Computer "Welcher Typ?". Prompt kam die Antwort "Libell..." den Rest des Wortes hörte er nicht mehr, denn die Rakete schlug in die schon auf 25 Prozent gesenkten
Schilde, welche nicht mehr die gesamte Wucht der Explosion absorbieren konnten. Warnleuchten auf der gesamten Konsole blinkten in allen möglichen, grellen Farben,
während der Computer lauthals mehrere Schadensberichte schrie und Jasen ein Ruck durch den Körper ging. Jasen schüttelte den Kopf um diesen klar zu bekommen
und schaute erst einmal auf die Monitore um nach den Passagieren und Ketra zu sehen. Ketra feuerte weiter als ob nichts gewesen wäre und einer der Teladi hatte
das Polster einer Armlehne abgerissen, doch die Gurte hatten das Schlimmste verhindert. Erst jetzt fand er die Zeit sich umzusehen und versuchte zu erkennen in
welchem Sektor sie sich befanden, er hatte keine Ahnung, denn die Reiseroute war ihm an Bord des Luxus-Liners egal gewesen. Nun konnte er einiges erkennen:
"Drei Welten!" platzte es aus ihm heraus. Augenblicklich fiel ihm ein, welchen Schwachpunkt Piraten-Schiffe hatten: Sie überstanden kaum einen Eintritt in eine
Atmosphäre, ausser es war eines der Transportschiffe. Ein Express konnte dies jedoch sehr wohl. Er nahm Kurs auf den mittleren der drei Planeten und näherte sich
mit der maximalen Geschwindigkeit. Die Piraten blieben dem Schiff dicht auf den Versen. Jasen sah auf die Schildanzeige und wurde beinahe so bleich wie
die Stirnschuppe von einem der Teladi. Neben einem der Schilde stand "Zerstört". Mit zwei Dritteln der Schildkapazität konnte der Express den Eintritt auch nicht
überstehen. Hastig wies er den Computer an seinen Landekurs weiter zu folgen und rannte in den Maschinenraum. Dort sah er den Schaden: Eine Quantumröhre in dem
mittleren der drei Schilde war von dem Einschlag der Rakete überlastet worden und war durchgebrannt. Er kannte ein paar Tricks und Kniffe die er sich während
dem Basteln an einem alten Buster vor langer Zeit angeeignet hatte. Einer davon war, aus einem Schild ein Viertel mehr Leistung zu holen, auf kosten der Systeme,
was unter normalen Bedingungen allerdings keine Folgen hatte; hier war er sich jedoch nicht so sicher. Doch es war die einzige Möglichkeit die er sah: Rasch
öffnete er die Abdeckungen am Verteilersystem und den Feldstabilisatoren der Schilde, dann fummelte er an einigen der Halbleiterkabel und anderen Komponenten, ein
paar Tastendrücke auf der rudimentären Verteiler-Konsole und die Schilde fuhren unter lautem Jaulen des Generators ihre Leistungen um jeweils ein Viertel höher.
Der Maschinenraum zitterte unter dem völlig überlasteten Generator und einige Bauteile fingen an Funken zu sprühen. Er sah etwas Tageslicht, das bedeutete, dass
sie wohl die Atmosphäre passiert hatten. Aber warum hörten die Vibrationen nicht auf? Aus dem Cockpit hörte er den Computer noch melden: "Achtung! Hauptenergie
ausgefallen. Hauptriebwerke ausgefallen! Notlandeprozedur wird eingeleitet." Ein lauter elektronischer Kreischton kam aus einer Metallstrebe über ihm, dann spürte
er einen dumpfen Schlag auf den Hinterkopf. Sein Blickfeld verengte sich zu einem Tunnel mit schwarzem Rand; er taumelte noch kurz und versuchte sein Gleichgewicht
zu halten, dann wurde ihm vollends schwarz vor Augen. Er spürte im Fallen noch einen Ruck am Ärmel, das Letzte was er spürte war jedoch der dumpfe Aufprall auf den
Metallgitterboden.

Collossus-Fan
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Post by Collossus-Fan » Tue, 4. May 04, 17:36

Also über Feedback würde ich mich echt freuen. :roll:

Indoril
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Post by Indoril » Tue, 4. May 04, 17:56

Collossus-Fan wrote:Also über Feedback würde ich mich echt freuen. :roll:
WOW!!!!!!! :thumb_up: :thumb_up: :thumb_up: :thumb_up: :thumb_up:
Ziemlich geil geschrieben! Das ganze ließt sich sehr flüssig und die ganzen kleinen Details gefallen mir auch! Sowohl die beschreibung und die "Action-Scene" sind sehr spannend geschrieben! Schreib' auf jeden Fall dran weiter. Ich warte auf Fortsetzungen der Geschichte :)
:thumb_up:

Scall[BS]
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Post by Scall[BS] » Tue, 4. May 04, 18:17

Echt super geworden.
Ich hätte es selbst nicht so gut hingekriegt.
Das muss ich zugeben...
Like the eagle in the dove
Fly so high on wings above
When all you see can only bring you sadness
Like a river we will flow on towards the sea we go
When all you do can only bring you sadness

Hyperdrive Malfunction
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Post by Hyperdrive Malfunction » Tue, 4. May 04, 19:01

Hat Spass gemacht deine Geschichte zu lesen. Vor allem deine situativen Beschreibungen (z.B. das Klicken der Boronen das einem zum Wahnsinn treibt) zeugen von einem gewissen dramaturgischen Talent.

Jetzt noch der Feinschliff der Orthographie und Syntax - dann wird es sogar fast schon professionell!

Auf jeden Fall freue ich mich immer wenn sich jemand eine solche Mühe macht um die Community ein bisschen im Trott zu halten.

Danke Colossus Fan :wink:

Edit: Vor lauter Schreiben und Lesen Namen verwechselt

Merlin4711
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Post by Merlin4711 » Tue, 4. May 04, 19:36

Sehr schön geworden!!!! Wenn Gen das ließt, dann bekommt der wieder einen seiner Anfälle :D ne... spaß beiseite!
Hyperdrive Malfunction wrote:Jetzt noch der Feinschliff der Orthographie und Syntax - dann wird es sogar fast schon professionell
Grünau! Die ganze Geschichte wird von unschönen Grammatikfehlern und noch unschöneren orthografischen Fehlern (ich weiß, ich bin auch nicht ein Medium in Orthografie :P ) ein bissel gedrückt!

Wenn du es jetzt noch hinbekommst, einzelne Szenen länger auszuschmücken, dann wird das Spitze! :wink: ich finds halt ein wenig blöd, wenn der sogleich den fehler in unmengen an kabelsalat findet... lass ihn doch erst mal ne mizura suchen... beschreib dabei, was er durchsucht, wie er es durchsucht, und was er dabei denkt/was es für einen sinn hat, das kabel!
Dann, lass ihn den Fehler finden (das ist gut gelungen), aber die reparatur musst du ggf. noch ein wenig ausschmücken... das ging zu schnell, auch wenn er gelernt ist!!

und noch ein mankum: das, was ihm sein ausbilder gesagt hat, klingt ein wenig wie gewollt, aber nicht gekonnt... sorry. ich denke, dass kommt besser, wenn das ne art gedicht ist, oder etwas in altdeutscher art und weise ( des transporters größter feind ist obgleich seiner anzahl immer noch der gemeine Pirat in trauter gesellschaft ) sowas!

nun das positive: alles, was ich nicht bemängelt habe :D in echt!

ich freu mich schon, wenn es weitergeht!!!!!!!!!!!!!

mfg merlin
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....

UNd X³ ruckelt dennoch :-(

Collossus-Fan
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Post by Collossus-Fan » Wed, 5. May 04, 02:03

Danke für Lob und Kritik. Was Orthogradingsbums angeht, müsst ihr mir leider verzeihen, denn davon hab ich in meiner zwölfjahrigen Schullaufbahn noch nichts gehört (oder ich hab es vergessen :oops: oder verdrängt :roll: ). Ich hab auch noch ungefähr einanhalb mal so viel geschrieben, die Hälfte davon benötigt aber noch Feinschliff und ich bin mir auch nicht ganz so sicher ob es so gut ist wie das Bisherige. Wieder würde ich mich auch über Feedback freuen. Auf jeden Fall poste ich einfach nochmal ein bisschen mehr:

Kaltes Erwachen

Langsam kehrte sein Bewusstsein wieder zurück, eine pochende Beule am Hinterkopf liess es ihn aber sofort bereuhen. Er spürte eine gewisse Kälte am Kopf, sein Körper
war jedoch äusserst warm. Er öffnete die Augen langsam und blinzelte mehrmals, als er sich aufrichtete spürte er einen gigantischen Kopfschmerz in sich aufwallen und
ihm entfuhr ein lautes Stöhnen. Erst jetzt erkannte er den Grund für die seltsamen Temperaturen: Die Umgebung war kühl, er war aber zugedeckt und im Maschinenraum war
er auch nicht mehr. In der offenen Tür stand auf einmal Ketra: "Hey Jasen! Alter Dickschädel! Schon wieder hat dein Dickkopf dich gerettet!" "Was?!" "Na die Kabelstrebe
die dir auf den Schädel gedonnert ist, mir hätte das aber mehr als eine Beule eingebracht." "Ah...Das erklärt die Kopfschmerzen." "Kopfschmerzen?! Dir ist nicht einmal
schwindlig? Du müsstest eine Gehirnerschütterung haben!" "Wieso?" "Na dir ist ne fünfundzwanzig Kilo schwere Teladianium-Strebe auf den Kopf geknallt! Manno Mann,
Dickschädel ist anscheinend mehr als geschmeichelt." "Was ist mit den Passagieren?" "Die sind ganz OK, ein bisschen unterkühlt aber OK." "Unterkühlt?" "Ja, wir sind
irgendwo in der nördlichen Region dieses Planeten gelandet. Apropos gelandet, wie gehts deinem Arm?" "Meinem Arm? Den gehts beiden sehr gut." "Mann du musst echt mehr Glück
als Verstand haben." Erst jetzt sah Jasen, dass einer seiner Ärmel abgerissen war."Wie ist das denn passiert?" "Du bist an der Luke vom Verteilerpult hängengeblieben,
das hat dir beim Aufprall das Leben gerettet." "Aufprall?!" "Ja. Der Computer hat sein bestes gegeben, aber wir sind ganz schön durchgeschüttelt worden. Was hast du
eigentlich hier gemacht? Du hättest im Pilotensessel sitzen sollen." "Eines der Schilde is ausgefallen, ich musste die anderen beiden überladen damit wir den Eintritt
überstehen konnten." "Überladen? Was zur Hölle hast du eigentlich für Tricks drauf?" Er setzte ein breites Grinsen auf: "Na jedenfalls mehr als du. Aber mal im Ernst
du hast ja rumgeballert wie ne Irre, mein Respekt ist dir auf ewig gewiss." Er setze zu einer scherzhaften Verbeugung an, aber die pochenden Kopfschmerzen liessen ihn das sofort
aufgeben. "Danke, aber du bist auch losgedonnert wie ein Psychopath. Wo hast du das gelernt?" "Du weisst doch, dass ich Ingenuer bin." "Sag bloss, das ist mir doch glatt
entgangen." "Nun ja, um der Wahrheit die Ehre zu geben, ich bin Militäringenuer, das gehört zur Grundausbildung." "Na toll! Ich schipper auf nem Luxus-Liner mit General
Bastelfix durchs All und hab' keine Ahnung davon." "Na du hast nie danach gefragt." "Peh. Das musste ja kommen. Jetzt kommst du aber mal mit." Mit diesen Worten zog sie ihn
am Arm aus dem improvisierten Manschafts-Quartier und hinein in den Laderaum "Na verhungern werden wir nicht." war das Erste was er sagte als er die aufgebrochenen Kisten mit Nahrungsmitteln
sah. Immerhin hatte er seit der Scheibe Toast vor ca 4 Stazuras nichts mehr gegessen. Als erstes schnappte er sich einen der blauen Äpfel von einem Planeten in zwei Welten,
das reichte ihm dann aber auch erstmal. In einer Ecke sah er die sieben Passagiere aneinandergekauert sitzen. Sie hatten sich um einen Astronautenanzug gesetzt, den Ketra
anscheinend in eine Art Heizlüfter verwandelt hatte, doch mehr als 15 Grad schien das kleine Umweltgerät nicht liefern zu können. Er wollte ein paar der Geräte aus den anderen
Anzügen mit diesem verbinden um eine höhere Leistung zu erzielen. "Ketra! Wo sind denn die anderen Raumanzüge?" "Ich schätze mal im Cockpit." "Ach du schätzt?! Und warum
hast du sie nicht rausgenommen?" "Weil das Cockpit weg ist." "Was?!" Erst jetzt schaute er aus den Fenstern des TP's: Überall war Schnee und einige verbogene Metallstreben,
die von der Front des Schiffes ausgingen, hingen vor das Fenster. "Hey Argnugirl! Was fehlt denn noch?" "Der Schiffscomputer und das Magazin mit den Nachrichtendrohnen falls
du die meinst. Und der Rest ist im Eimer." "Na super! Da müssen wir wohl drei Tazuras hier ausharren bis die uns finden." Mit diesen Worten kam ein verzweifeltes Zischen
von den Teladi, von denen die Eltern ihre Schlüpflinge flankierten um sie zu wärmen, immerhin hatten Teladi ja eine Eigenkörpertemperatur von ca 2 Grad. Auch die Boronen,
welche auch nicht allzu niedrige Temperaturen aushielten, meldeten sich mit lauten Klicken und färbten sich langsam lila.
Einer der beiden ausgewachsenen Teladi meldete sich zischend zu Wort:"Wir können doch nicht in diessser Gefrierhölle bleiben...was wird ausss unseren Ssschlüpflingen?"
Jasen schaute zu den Teladi herüber, von denen die Schlüpflinge ihn mit großen, leuchtend gelben Augen anblickten, doch ihre Augen wirkten irgendwie matt und schwach.
Nun meldete sich auch einer der Boronen:"Die äusserst lustige Kauf-Echse hat Recht, hat die richtige Einstellung. Auch unser kleiner Tata Bi muss aus dieser unglücklichen
Situation gerettet werden, oh überaus flauschiger, lustiger Mensch." Jasen wusste nicht ob das eine der komischen Ehrerbietungen der Boronen war, oder ob der Borone tatsächlich
seine etwas über den Durchschnitt liegende Armbehaarung meinte. Er wollte gerade antworten, als Ketra ihm zuvorkam:"Haben sie keine Sorge, die Behörden werden uns in spätestens
drei Tazuras lokalisiert und gerettet haben. Wir haben genügend Vorräte und der Raumanzug wird sie wärmen." "Dassss issst doch nicht warm..." meldete sich die Teladi, die
bisher schweigsam gewesen war, Jasen glaubte zumindest das es eine Sie war, nachdem was er bisher bei den Teladi beobachtet hatte, schien es so. "Unsss issst kalt. Tsshhh."
riefen jetzt auch die kleinen Teladi, welche traurig zischelten. "Versteht uns nicht falsch, oh lustiger Techniker-Mensch, wir sind dankbar für diese Wärme, Erholung,
Heizeinheit, aber sie ist weder für uns, noch für die lustigen Teladi warm genug." Jasen antwortete zurückhaltend, da er eigentlich seltener als Ketra mit den Passagieren zu tun
hatte, denn die Komponenten um die er sich kümmerte waren tief im Bauch der AP Holiday Paradise verborgen:"Ist es denn viel zu kalt?" Die Boronin rechts neben
dem Bornonen-Kind antwortete prompt: "Ja...es ist viel zu kalt, kühl, frostig. Wir werden immer schwächer und kraftloser" Auch der männliche Teladi sprach: "Essss isssst
wirklichhhh viel zsssssu kalt." "Jasen, du bist doch für die Überlebenssysteme auf der Holiday zuständig, ich konnte nur die normale Heizung des Anzuges in Gang bringen. Versuch
du doch mal ob du noch den Rest des Überlebenssystems zum laufen bringen kannst." rief Ketra, die die Vorräte sichtete, zu Jasen hinüber. "Na gut, dann werde ich mal sehen was
ich machen kann." Mit Ende dieses Satzes griff Jasen an eine zum Glück unbeschädigte Klappe rechts über einem der Sitze und nahm ein kleines Mehrzweckwerkzeug heraus,
dann setzte er sich zu dem kleinen Kreis aus Teladi und Boronen und begann seine Arbeit an den elektrischen Komponenten des Anzugs. Er konnte den Anzug zwar auf eine Temperatur
von 20 Grad bringen, aber mehr gab die Heizung nicht her, schliesslich war sie nur die sekundäre Maßnahme zur Beheizung des Anzugs, die eigentliche Arbeit leistete die
Isolierschicht, welche jeglichen Wärmeverlust ins All verhinderte. Er blieb jedoch sitzen, denn auch wenn er sich schon wieder top-fit fühlte, wies Ketra ihn an sich noch
zu schonen. Es war eigentlich lachhaft, dass ein doch ziemlich kräftiger Kerl wie er sich von so einer zierlichen Frau herumkommandieren liess. Doch so zierlich Ketra auch war,
so zäh konnte sie sein. Also blieb er sitzen, die Beine in einer Art Schneidersitz verschränkt.
Da saß er nun, auf irgendeinem der Planeten in Drei Welten, mit 4 Teladi und 3 Boronen, mit denen er eines gemeinsam hatte: Die überaus hässlichen, braunen Standard-Decken der
Argonen bedeckten jeden von ihnen. Verkniffenes Schweigen behersschte den Raum. Ketra war in die Sichtung der Vorräte vertieft; Arbeit war das einzige um ihr freches Mundwerk
geschlossen zu halten. Die Boronen und Teladi waren zu unterkühlt um zu reden, was bei einem Boronen schon etwas heissen sollte, und er war bei Leuten die er nicht kannte eh
der schweigsame Typ.
Erst bemerkte er es nicht, doch langsam rutschten die Schlüpflinge und der kleine Borone auf ihn zu. Zuerst war er irritiert, doch dann leuchtete es ihm ein: Er und Ketra waren
die einzigen Wärmequellen, die stärker waren als der Raumanzug. Schliesslich waren sie Menschen und somit Säugetiere, mit einer Abstrahlungswärme um die 33 Grad. Als die kleinen
Kaltblüter ca eine viertel Länge von ihm entfernt waren, wobei sie ängstlich darauf achteten das er sie nicht bemerken sollte, sprach er sie an: "Wenn ihr euch aufwärmen wollt,
könnt ihr ruhig näher kommen. Ich tue euch nichts." Er schlug seine Decke als Einladung zu beiden Seiten auf. Die Eltern hatten bis jetzt nichts bemerkt, doch nun schauten sie
auf ihren Nachwuchs, welcher abwechselnd Jasen und seine Eltern ansah. Schliesslich besiegte die Kälte die Angst und die kleinkind-großen Schlüpflinge und der baby-große Boron-
Sprössling setzen sich aussen um seine Beine und er schlug die Decke zu, so dass nur noch die Köpfe von ihm und den Kleinen herausschauten. Zwei erleichterte Zischlaute und ein
gurrendes Klicken zeigten ihm wie willkommen die Wärme den kleinen Lebewesen war. Die Eltern schauten zuerst erstaunt, dann fast erleichtert, als wäre ein Ghok an ihren Kindern
gerade vorbeigeflogen. Jasen bemerkte, dass der kleine Borone ihm ein Tentakel an den Oberschenkel drückte, ihm in die Augen sah und dabei das andere Haupttentakel auf seine Eltern
und die der Schlüpflinge richtete. Jasen verstand die Bitte.
Jasen musste unwillkürlich schmunzeln, dann antwortete er mit einem Lächeln und der selben Geste wie zuvor: "Darf ich auch dem Rest der Gäste meine Dienste als Heizung anbieten?"
Kurze Zeit später waren vier weitere Lebewesen mit unter der Decke, wobei sie die gleichen Laute von sich gaben, wie ihre jeweiligen Kinder. Dabei erinnerten ihn die
Geräusche wieder an das erleichterte Ausatmen eines Menschen. Die vier aufgerichteten Rückenfinnen der Teladi bildeten dabei ein kleines Gebirge auf der Decke.
Als Ketra mit der Sichtung der Vorräte fertig war, waren die unterkühlten Wesen um Jasen herum eingeschlafen. Als die junge Technikerin dieses Bild sah, prustete sie unwillkürlich
in ihre Faust um nicht zu laut zu sein, denn ihr Kollege blickte verzweifelt um sich, in dem Versuch eine Möglichkeit zu finden, aufzustehen ohne die eingeschlafenen Teladi und
Boronen zu wecken...vergebungslos. Sie setzte sich ihm gegenüber und grinste ihn frech an. Als Antwort zog er eine Augenbrauhe hoch und blickte in einem Schwung über die um ihn im
Kreis angeordneten Wesen, Ketra grinste noch breiter als zuvor.
Circa zwei Stazuras waren die Boronen und fünf Mizuras später die Teladi aufgewacht, jetzt konnte Jasen endlich kurz aufstehen um sich die Beine zu vertreten. Der Versuch mislang,
denn seine Beine waren eingeschlafen und er landete unsanft auf seiner Nase. Die Kinder lachten leise, wobei die Teladi eigentlich nur ihre Rückenfinnen aufrichteten und fast unmerklich
zischelten, der kleine Borone hingegen lachte in einem Stakkato aus Klicklauten. Er konnte es ihnen nicht verübeln, denn auch Ketra lachte laut, als sie seine zur Seite gedrückte
Nase sah. Letztendlich brachte er es aber, trotz des horror-artigen Kribbelns fertig, sich aufzurichten und sich die Beine zu vertreten.
Jetzt da das Eis gebrochen und die Unterkühlung der Passagiere abgeklungen war, kam man ins Gespräch. Endlich erfuhren Jasen und Ketra auch die Namen ihrer Passagiere: Die Boronen,
Wissenschaftler aus Rolks Reich, hatten ihren Urlaub vor drei Tazuras begonnen, er hiess Sobo Bi, sie hiess Tala Bi und ihr Sohn hiess Tata Bi. Die Teladi, ein Frachterkapitän und
seine Familie aus Ianamus Zura, hatten sich dem Urlaub freudig entgegengestellt, denn sie waren gebürtige Ianamus Zuras und wollten die "Welt des Profits" nur erkunden, hatten also
nichts gegen "entgangenen Profit". Er hiess Nyanumos Juspillos II und sie Miunamolas Rusparos IV, ihre beiden Schlüpflinge hiessen Namonos und Layanos Juspillos Rusparos I und waren
beide männlich. Er und Ketra stellten sich natürlich auch vor. Ausserdem wechselten Jasen und Ketra sich jetzt damit ab, den kaltblütigen Mitabgestürzten Wärme zu spenden.

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Post by GEN-Nation » Wed, 5. May 04, 17:30

Ich wusste gar nicht das die Teladi Rückenfinnen haben ... mir waren nur die Stirnfinnen bekannt :roll:
Was die Boronen betrifft ... sie sind die einzigen Wesen, die nicht Sauerstoff atmen und somit immer einen milchig-weissen Umweltanzug tragen müssen ;-)

Collossus-Fan
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Post by Collossus-Fan » Wed, 5. May 04, 18:36

Das mit dem Umweltanzug hab ich genannt "Die Boronen glucksten in ihren Umweltanzügen und klackerten vor Freude über alles was sie sahen. Die Umweltanzüge waren auf diesem
Schiff eigentlich nicht von nöten, denn große Teile des Schiffes hatten ausgedehnte Feuchtbereiche in denen alles vorhanden war was es auch in
den Trockenbereichen gab,..." und das an der Stirn waren aber die blasser werdenden Stirnschuppen. Aber was das mit den Stirnschuppen angeht kann ich gern nochmal im Nopileos-Roman nachschauhen.

Merlin4711
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Post by Merlin4711 » Wed, 5. May 04, 19:14

Ui, das war ein wenig viel für 10 Minuten Internet Zeit... ich werde es später mal lesen!

@Gen-Nation: mich wundert es, dass du deinen Senf :wink: noch nicht zu meiner Planetenstory abgegeben hast... ansonsten bist du immer der Erste, der ´Feedback gibt... guckst du unter
Spoiler
Show
Ein neues System - kleine Geschichte

oder so... :D

@ colossus fan: orthografie in 12 Schuljahren??? allem anschein nach bin ich hier der einzige Realschüler, der genügend Innitative aufweist, um Geschichten zu schreiben und nicht nur Bier zu trinken :D wie es meine verehrten Kollegen Mitschüler praktizieren...

wie dem auch sei! schön weiterarbeiten!
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Post by GEN-Nation » Wed, 5. May 04, 19:43

Collossus-Fan wrote:Umweltanzug
Das meinte ich etwas anders ... :roll:

Du hast aber die Boronen in deiner Geschichte so dargestellt, als hätten sie keinen Umweltanzug (als wären sie Luftatmer und etwas humanoid) ...

Nebenbei:
Dem Logiklevel nach zu Folge beschützt der Umweltanzug die Boronen auch auf Planeten vor deren Umwelt (weil ja "Umwelt"anzug). Muss mich mit Helge darüber mal unterhalten :gruebel:

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Post by Collossus-Fan » Wed, 5. May 04, 20:45

Ich habe sie nicht humanoid dargestellt. Im Roman schweben die Boronen doch (der kleine Wissenschaftler der sich an der Decke vor dem Split-Söldner versteckt) durch ihren Umweltanzug. Im weiteren Verlauf meiner Geschichte wird der Anzug auch noch mal von Jasen begutachtet und so erklärt wie ich das aus dem Buch erkennen konnte. Ich stelle mir die Boronen dabei folgendermaßen vor: Ein birnenförmiger Körper auf dem der Kopf sitzt, daran zwei größere Haupttentakel in der Höhe wo Menschen ihre Arme haben und mehrere kleinere Tentakel am ganzen unteren Körper, der Oberkörper dabei in der Gestalt wie aus den Funksprüchen bei X2. Der eine Abschnitt wo Teladi und Boronen aus dem Hangar rennen wollen, na gut, da hab ich nicht noch extra dazugeschrieben das die Boronen schweben.

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Post by GEN-Nation » Thu, 6. May 04, 15:35

Für mich liest sich das so, als ob ein RaumAnzug offen da liegt und damit versucht wird etwas Wärme zu erzeugen. Ich habe nirgends gelesen, dass Jasen an einem UmweltAnzug rumbastelt ... eventuell reden wir ja aneinander vorbei :roll:

Was den Umweltanzug der Boronen angeht ... ich habe mich mal bei Helge schlau gemacht (und hatte recht) :D Der Umweltanzug schützt die Boronen vor der Umwelt von Planeten (allerdings nicht bei Extrem-Umwelten, wie z.B.: der Venus) ;-)

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Post by Collossus-Fan » Thu, 6. May 04, 16:54

Achso! Das Ding das rumliegt soll ein Raumanzug für Argonen aus dem TP sein, deswegen fragt Jasen Ketra ja auch nach den restlichen Anzügen.
Was das mit den Boronen angeht, so stell ich sie mir eher so vor wie das Bild im zweiten Link, nur den karottenförmigen geschuppten Körper eher in der Form eines Kohlrabis: rund und abgeflacht.

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Post by GEN-Nation » Thu, 6. May 04, 18:32

Collossus-Fan wrote:Achso! Das Ding das rumliegt soll ein Raumanzug für Argonen aus dem TP sein, deswegen fragt Jasen Ketra ja auch nach den restlichen Anzügen.
Wir reden aneinander vorbei [ external image ]

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Post by Merlin4711 » Thu, 6. May 04, 19:22

Nun hab ich es durch!

Gefällt mir besser als Teil Eins, weil du da mehr Story zu weniger Handlung geschrieben hast (intensivere Führung szs.)
Die obligatorischen Fehler habe ich überlesen... :wink: ansonsten würde ich mich zu sehr aufregen.

Was ich mich frage, wieso hast du immer solche unmöglichen Absätze in deinen Geschichten??? Versuchtst du den Zeilenumbruch manuell einzufügen, oder wie sieht das aus???

ALso dann, frisch from fröhlich frei ans Werk, Teil III schreiben!!! :)
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Post by Indoril » Thu, 6. May 04, 20:02

Merlin4711 wrote:Nun hab ich es durch!

Gefällt mir besser als Teil Eins, weil du da mehr Story zu weniger Handlung geschrieben hast (intensivere Führung szs.)
Die obligatorischen Fehler habe ich überlesen... :wink: ansonsten würde ich mich zu sehr aufregen.

Was ich mich frage, wieso hast du immer solche unmöglichen Absätze in deinen Geschichten??? Versuchtst du den Zeilenumbruch manuell einzufügen, oder wie sieht das aus???

ALso dann, frisch from fröhlich frei ans Werk, Teil III schreiben!!! :)
Vielleicht liegt das mit den Absätzen am Forum. Wenn man z. B. einen Text hier einfach einfügt kann das schonmal ganz anders aussehen, als es noch in Word / Open Office oder was auch immer aussah.
Und das dann noch überarbeiten zu müssen kann ne heiden arbeit zu sein.
Also überles es am besten ;-)

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Post by GEN-Nation » Thu, 6. May 04, 20:06

Von Word in den Texteditor kopieren (ohne Zeilenumbruch) und dann die Story schnell noch bearbeiten, damit sie schön zusammenhängt und da die Absätze kommen, wo sie eigentlich sein sollen ;-) Dann in`s Board hier kopieren und noch mal schnell alles nachprüfen, eventuell nachbearbeiten und dann abschicken :D Dauert kaum eine Minute :roll:

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Post by Merlin4711 » Thu, 6. May 04, 20:08

ja diese absätze sind geringfügig blöde! hab mich x mal verlesen!
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Post by Collossus-Fan » Thu, 6. May 04, 21:49

Sorry, aber in den letzten Tagen hab ich Arbeiten bei mir an der Schule geschrieben, da hatte ich mir die Zeit genommen um zu lernen, aber das Wochenende kommt und dann versuch ich noch mal hier im Board die Absätze hinzukriegen. Obwohl das hier ja auch irgendwie komisch ist, oft stimmen die Texte wie man sie im Post-Fenster schreibt in den Absätzen kaum noch mit den fertigen Posts überein.

Und an alle mit Orthographie und co, ich bin ein Naturwissenschafts-Freak, da hab ich auch die besten Noten. Und bei Deutsch bin ich in Reimformen und Interpretation gut. Ein Gedicht zu X2 schreib ich aber nicht. :lol:
Die Story wollte ich eh nur aus Spass und Freude am Board schreiben und weil das X-Universum bei mir momentan höher im Kurs steht als mein sonstiger Fav Battletech. Ich bitte also alle nicht allzu sehr auf Grammatik zu achten. Meine Story schreib ich aus Spass und wenn ich dann mit nem Deutsch-Grammatik-Buch danebensitze ist der Spass ganz schnell weg. Und ich denke, das würde man dann auch merken.

Ich find es natürlich weiterhin gut, wenn ihr mir Kritik schreibt, das zeigt mir wenigstens das ihr die Story zumindest so gut findet, dass ihr euch die Zeit dafür nehmt auf sowas zu achten.
Aber wenn ihr mit Fachworten zu Grammatik um euch schmeisst, sitz ich so vor dem Rechner wie dieser Smilie :? .

Ich hoffe aber das euch die Story trotz der Formfehler gefällt. Und wenn ihr mir Fehler postet, die ein auf Naturwissenschaft spezialisierter wie ich auch auf anhieb versteht, nehm ich mir die natürlich auch zu Herzen und versuch weitere zu vermeiden.

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